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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
Kurze Frage: Bei Verlassen des Bootes Landstrom trennen, und somit das Ladegerät alle vier Batterien dauerhaft laden lassen? oder: Landstrom konsequent bei Verlassen des Bootes trennen? Oder lässt sich das pauschal nicht beantworten? Hintergrund: Ich lade seit mehreren Jahren meine vier 145Ah-Batterien mit einem Victron-Ladegerät dauerhaft. D.h. am Steg lasse ich immer den Landstrom verbunden, das Ladegerät ist dauerhaft eingeschaltet. Das war bislang immer unproblematisch. Jetzt hat sich eine der Batterien derart verabschiedet, als das diese heiß wurde, übelst gestunken hat, und nur noch 10.2 V lieferte. Die restlichen drei sind tiptop in Ordnung. Vielen Dank für Eure Meinungen und Tipps und die jetzt schon zu erwartenden Physik-Nachhilfestunden...😄 |
#2
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Die Meinungen gehen hier mehreren Threads auseinander. Ich würde immer trennen, da es schon wiederholt Brände durch defektes Ladegerät oder Akku gegeben hat. Meine Solaranlage hält trotz gewollt geringer Leistung die Akkus immer voll.
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Handbreit Jens |
#3
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IdR habe ich den Landstrom dauerhaft dran und mein Victron Ladegerät auf das ich mich schon die achte Saison verlasse, geht nach Volladung der Batterien in den Erhaltungsmodus, die Gefahr aber das eine parallel betriebene Batterie sich vorzeitig verabschiedet, bleibt dabei, was aber bei mir bislang nicht passiert ist.
Der Vorteil des dauerhaften Landstroms ist und bleibt der verlass auf kalte Getränke zu jeder Zeit. Solar scheidet aus, da das Boot in einem Gemeinschaftsschuppen steht und bauliche Veränderung von allen Mietern abgezeichnet werden müssen.
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M.f.G. harry Geändert von Lombardini (25.08.2018 um 07:12 Uhr) |
#4
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Gruß Tom |
#5
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10,2V ist ein Indiz dafür, dass sich eine der 6 Zellen in der Batterie verabschiedet hat. Hatte ich auch schon bei einer 4 Monate alten Batterie OHNE Landstrom. Soweit ich das weiß gibt es zwei Möglichkeiten, warum sich eine Zelle verabschiedet: Überladen oder zu stark entladen. Wobei ich das "Überladen" auch nur gelesen habe. Bei mir passierte das defintiv beim Entladen.
Hast Du mal dein Ladegerät geprüft und welche Spannung es liefert. Hier mal ein Ladevorgang meiner Starterbatterie. So knapp über 13Volt ist eigentlich eine gute Erhaltungsspannung. Liefert dein Ladegerät diese Spannung halte ich es für die Batterien für unbedenklich, das Gerät dauerhaft angeschlossen zu haben. ![]() Zu deiner eigentlichen Frage: Ich selbst lade immer nur bei Bedarf, meistens von Morgens bis Abends oder über Nacht (wohne 5 Minuten neben meinem Boot und Boot liegt fast auf dem Weg zur Arbeit). Grund: Wie auch Tom schreibt, ich hab Angst, dass doch mal was nicht stimmt und das Boot abfackelt. Ich kenne aber auch etliche, die ihren Landstom IMMER angeschlossen haben sobald sie am Steg liegen. Und das seit Jahren oder gar Jahrzehnten. Wenn die Erhaltungsspannung ok ist, du ne 2-polige Sicherung und einen Fehlerstromschutzschalter und ggf. einen funktionierenden und richtig angeschlossenen galvanischen Isolator oder Trenntrafo installiert hast halte ich das prinzipiell für unbedenklich. Aber nicht umsonst ist es in machen (vielen?) Marinas nicht erlaubt Landstrom am Boot zu haben wenn man länger nicht an Bord ist.
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Gruß, Frank ![]() |
#6
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Auf unserem Traditionsschiff werden einige Batterien ständig mit Erhaltungsspannung geladen. Ladeunterbrechungen gibt es über das gesamte Jahr gesehen maximal für ein paar Stunden und das nur, wenn das Schiff in der Werft aus/ins Wasser kommt.
Für die Batterien ist das dauerhafte Laden bei entsprechender Ladespannung (nicht über 13,5V bei einer 12V-Batterie) anscheinend völlig in Ordnung. Die werden regelmässig geprüft und das Schiff wird auch im Winter regelmässig inspeziert. Bei den relativ preisgünstigen Ladegeräten im Sportbootbereich würde ich persönlich aber, aus Sicherheitsgründen, auf eine Dauerladung verzichten.
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#7
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Wenn ich das Boot für länger als ein paar Stunden verlasse wird beim mir der Landstrom getrennt. Ich habe allerdings eine (kleine max 60W) Solaranlage. Diese wird nicht vom Lader/Batterien getrennt. Dieese kleine Anlage reicht aber als "Ladeerhaltung" vollkommen aus und sorgt dafür das wenn wir an Bord kommen die Batterien immer voll sind.
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Gruß Thorsten ![]() |
#8
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Ich verstehe schon die Frage nicht:Landstrom trennen oder trennen? Klingt nach "klar und eindeutig: vielleicht"
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#9
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Ist abhängich des Types des Ladegerät.
Bij den 'besseren' Lader wie die von Victron, Mastervolt usw geliefert werden, ist das kein einzigen problem. Bei den billigen 'Baumarkt' oder 'Supermarkt' Lader sollte ich da sehr vorsichtig mit sein, den diese sinds meistens nur gemeint zum incidentellen laden einer (auto)batterie. Ich habe ein Mastervolt Kombi und die ist im Heimathafen immer dran, sommer und winter. Hauptschalter habe ich nicht einmal, nur 'circuit breakers' und 2 trennungschalter fur Motor und BSR/AW. Und die mache ich nur 1x im Jahr 'ON' und 1x 'OFF'. Hauptschalter sollte meinen das ich bei abwesendheit: - Das Bier nicht gekühlt wurde - Den Bilgepump im Notfal auch nicht funktuonieren wollte
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg |
#10
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Ich habe einen Victron Lader. Selbstverständlich bleibt der 365 Tage im Jahr an, dafür ist er doch da?!
Läuft seit ich den Dampfer habe, nonstop durch. Also 8 Jahre jetzt und beim vorherigen Eigner ja auch. Da ist nüscht passiert. Wenn mein Boot abfackeln sollte...da mag ich gar nicht dran denken. Habe allerdings auch eine vernünftige Vollkasko, das gibt n bisschen Sicherheit.
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#11
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#12
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Bei den anderen Ladern ist, trotz gutem Image, ebenfalls nicht ausgeschlossen, dass sie Ursache für einen Brand werden können. Ist halt immer ein kleines Risiko. Die Firma CTEK hat auch einen relativ guten Ruf, trotzdem würde ich zumindest keinen Kleinlader (z.B. MXS 5 o.ä.), der ohne Lüfter in einer geschlossenen Plastikdose werkelt, als Dauerladeeinrichtung benutzen.
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#13
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(bewegst du das Boot eigentlich nie oder wie kommt es dazu, dass der Lader unentwegt lädt?) |
#14
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Diese Diskussion sollten nur die weiterführen die, wenn sie ihr Auto abstellen auch das Ladegerät anschließen. Oder ergibt sich so eine Frage bei den Bastlern die Strom schreiben können aber nicht wissen wie er funktioniert??
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#15
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Gruß Bergi : ![]() Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf ![]() Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… ![]()
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#16
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Und mein Autos bewege ich auch regelmäßiger auch wenn's manchmal nicht einfach ist.
Mein Boot hängt auch permanent am Strom und Autos die wenig bewegt werden kommen zwischendurch an die Steckdose oder zumindest wird der Stromfluß unterbrochen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#17
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Vernünftige Ladegeräte sind dafür ausgelegt das sie ständig am Strom hängen können.
Der eine braucht es, weil der Kühlschrank durchläuft, der andere, weil er einfach möchte, dass seine Bilgenpumpen im Notfall länger arbeiten können und das Boot nicht absäuft, weil die Batterie nicht mehr will. Wie auch immer, mein Boot ist immer am Ladestrom, wenn ich nicht damit unterwegs bin. Ein Ladegerät mit Temperaturfühler arbeitet noch genauer.
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#18
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Immer an, zuhause drehe ich ja auch nicht die Sicherung raus wenn ich das Haus verlasse. Wenn der Kutter abraucht bin ich gut versichert.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand
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#19
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und es spricht zumindest aus Sicht der Batterie nichts dagegen, das auch beim Boot in ähnlicher Weise zu handhaben...
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#20
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Höchstens das ich es vergesse und ich denke immer voll ist besser als langsam runter und dann wieder laden.
Ich hab aber noch andere Sachen die permanent betriebsbereit sind
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#21
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Falls ihr euer Boot immer am Landstrom habt, habt ihr euer Boot denn galvanisch getrennt? Also mit einem Trenntrafo oder zumindest mit einem galvanischem Trennglied? Wenn nicht müsst ihr doch wahrscheinlich jährlich die Anoden wechseln, oder?
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Gruß Thorsten ![]()
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#22
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wir trennen bei längerer Abwesenheit auch generell, allerdings ohne Bedenken der Sicherheit wegen.
Wenn wir wie z.B. in diesem Megasommer nur mal ne Woche nicht am Boot sind, lassen wir auch alles dran bzw. angeschlossen, der Mobitronic IOUO Automatiklader und meine 3 AGM Batterien bleiben dann am Netz, der Hauptschalter für das 12V Bordnetz ist aus. Im Winter bleibt bei mir an Bord alles stromlos, das ist auch absolut kein Problem für die Batterien, die ich an Bord lasse und welche im kommenden Frühjahr nur kurz aufgeladen werden brauchen, jedoch nur minimal, dann ist wieder alles fit für die neue Saison...aber soweit ist es ja noch nicht...naja...obwohl... gute 4 Wochen noch... ![]() ![]()
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Gruß Dete ![]() ![]() |
#23
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Natürlich mit einem Trenntrafo.
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#24
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![]() Genau, mit Trenntrafo. Meine Anoden sehen nach 1,5 Jahren noch sehr gut aus.
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#25
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Warum schalten die meisten Ladegräte wohl auf "Erhaltungsladung" wenn die Batterien voll sind ?Weil Erhaltungsladung genau dann passieren soll wenn keiner am Boot ist.Wenn ich bei Verlassen den Landstrom trennen würde,dann bräuchte ich diese Funktion nicht.Auch im Winter wird bei mir immer Erhaltungsladung zur Pflege der Batterie betrieben.Übrigens bei den Oldtimern auch,wenn sie wochenlang nicht bewegt werden und unsere Feuerwehr hat auch ständig das Ladegerät deswegen dran.
Gruß Ralf
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www.albert-line.de
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