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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Ich verstehe nicht wozu man einen verpolungsschutz benötigt? 230v an Board und davon einfach ein Ladegerät ab.
Erklärt mir jemand wozu das genau sein soll? 230V ist doch Wechselstrom. |
#27
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Die meisten Boote haben nicht nur eine steckdose.
Nach der lamdanschlussdose muss ein allpoliger abschalter kommen. Danach kannst du wie zuhause eintönige Sicherungen verwenden um die einzelnen Strompreise abzuschalten. Zuhause ist die Steckdose stromlos wenn du die Sicherung rausmachst. Im Boot soll dies auch sein. dies ist aber nur gewährleistet wenn die Phase über den richtigen Leiter ins Boot geht. Ist eine phasendrehung vorhanden kommt die Phase über den vermeintlichen nullleiter ins Boot. Machst du jetzt die Sicherung aus ist trotzdem noch Spannung auf der Steckdose. Den Geräten ist die fällig egal da hast du recht... Aber Greif mal ran... trotz ausgeschalteter Sicherung kann das lebensgefährlich sein.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#28
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Hoffe ich hab es verständlich rüber gebracht.. ansonsten nutze mal die suchfubktion.
Irgendwo hab ich es auch schon skizziert da das hier schon einige Male erklärt werden musste
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#29
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Den Verpolungsschutz benötigst du nicht wegen der Funktion sondern wegen der Sicherheit. Bei falscher Polung P/N vertauscht schaltest du nicht die Phase sofern den Nullleiter
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Liebe Grüße Willi
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#30
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Ist es auch zulässig zweipolige Sicherungsautomaten zu verbauen?
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#31
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2 Polige Sicherungsautomaten würde das Problem doch lösen!?
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#32
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Zitat:
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Gruß Daniel " We´re gonna need a bigger boat." Chief Martin Brody, 1975 > Glastron Carlson CV23 < >Roger Clark Glastron SSV 174< >Glastron V153 Futura<
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#33
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Zitat:
Einpolig
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#34
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Entschleunigung heisst das Zauberwort...
Einfach den eigenen Beitrag vor dem Absenden noch einmal durchlesen (oder auch danach und dann editieren) und man muss sich nicht mehr im Wandschrank verstecken...
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Grüsse Matthias Hobby: Sinnfreies vernichten fossiler Brennstoffe
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#35
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Zitat:
ich schließ mich meine Vorrednern an. Selbstgebautes Ladegerät für Batterie. Entweder 12 oder 24V. Seh ich nicht richtig. Wenn ich mir die Verkabelung genauer anschaue müsste da aber noch irgendwo eine Anzeige/Messinstrument sein irgendwo am Steuerstand? Also ein Art Ladeanzeige irgendwo im Boot verbaut, kann das sein? Hast du irgendwo ne Uhr wo 12V drauf steht?
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Gruß |
#36
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2-polige Sicherungsautomatien und ein FI (also der Quasi-Standard bei Yachten) reichen real in jedem Fall aus.
(genau genommen sollte bereits das ausreichen, was dein Anschluss am Steg bereitstellt = Sicherung für den Leiter mit max 16A und FI mit max. 30mA-Fehlerstrom) Wenn du keine fest installierten 230V-Verbraucher hast, brauchst du daher ganz sicher keine Verpolungsanzeige. Bei allen Verbrauchern, die im Boot über eine interne Schukosteckdose betrieben werden, spielt die richtige Polung ohnehin keine Rolle. |
#37
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Danke, genau das war auch mein Gedanke.
Es gibt an Board keine 230V festinstallierten Geräte. Ich würde trotzdem die ankommenden 230V in einem IP65 Kasten mit einem FI versehen und danach einfach 2 Steckdosen abgehen lassen. Steckdose 1 versorgt das eingesteckte Ladegerät Stecbdose 2 bleibt für den evtl Staubsauger etc. 😉 Für die Installation muss doch keine Verpolungsanzeige rein. |
#38
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Verpolanzeige sehe ich auch nicht als dringend notwendig an.Erstens hat man normalerweise die blauen CE Stecker und Dosen,m.M.nach verpolsicher ,zweitens ist es bei 220 V Wechselstrom sogutwie egal und drittens kann ich bei Arbeiten an der Anlage den Stecker ziehen.
Gruß Ralf |
#39
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Zitat:
Die blauen Stecker sind zwar verpolsicher aber ich hab es schon erlabt, da war der Landanschluss fehlerhaft verdrahtet... Das hat mir meine Verpolanzeige gleich angezeigt. oder viele verlängern ihren Landanschluss mit normalen Schuko-Verlängerungskabeln (was verboten ist) und verpolen so die Phase mit dem Null. Wenn jetzt hier eine Zweite Steckdose gemacht werden soll, dann würde ich es auf jeden Fall montieren. Wer hier auf den FI setzt kann seinen daheim ja mal testen... einfach die Badewanne füllen und reinlegen... dann den Föhn reinschmeisen... Der FI muss ja den Strom sofort auschalten.... Allen die das mache viel Erfolg... allen anderen würde ich mal raten über eine Verpolanzeige gerade bei einer Steckdose nachzudenken. In die Steckdose kommen im laufe der Zeit die unterschiedlichsten Geräte... der angesprochene Staubsauger oder auch mal zum Arbeiten eine Bohrmaschine (oder anderes Gerät z.b. Elketrogrill.... Diese vielleicht mit Metallgehäuse und Körperschluss am Gerät... Sobald man das Gerät einsteckt kann bei verpolter Phase Spannung am Gerät anstehen... Man hat das Gerät in der Hand und schon steht man unter Strom... FI defekt und die Erben freuen sich. Die Verpolanzeige kann man ja auch selbst sehr leicht bauen... Glimmlampe zwischen PE und N und wenn diese Leuchtet ist eine Verpolung vorhanden.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map Geändert von billi (06.01.2018 um 16:48 Uhr) |
#40
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Zu Hause habe ich auch keinen Verpolschutz.
Ralf |
#41
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Ok dann reicht aber die einfache Anzeige für 45€ das muss dann ja nicht die LAE 110 oder sowas sein.
Ok liebe Boots freunde! Danke für den guten Rat und eure Infos! |
#42
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Zuhause wird auch selten dein Hausanschluss (Landanschlussdose im Boot) so umgebaut das der N plötzlich die Phase ist
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#43
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Nöö,dort schalte ich an der Sicherung frei.Am Boot ziehe ich den Landabschluss dazu einfach ab .Das ist sicherer als zu Hause.Ausser bei Arbeiten an der Anlage ist doch egal wo Phase oder null ist.
Außerdem prüft man doch zuerst ob frei ist. Gruß Ralf |
#44
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Zitat:
Die Sicherung kannst du dann zwar im Boot freischalten auf der Steckdose ist aber immer noch Strom... Das ist die Gefahr... Wenn du das nicht Weißt und dir sicher bist das du die Sicherung rausgemacht hast kann es gefährlich sein ein Gerät einzustecken oder irgendwas an der Anlage zu arbeiten.
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#45
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hier habe ich es mal skizziert....
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#46
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Volker,jetzt erkläre mir mal bitte,was kann ein Nutzer der Eanlge an Bord machen um sich durch eine verpolte Anlage zu gefährden.Nur der Nutzer,nicht der Arbeiter am offenen Schaltschrank.
Ralf |
#47
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hab ich aber weiter oben schon geschrieben. EDIT: Bild gewechselt da das Bild mit dem PEN zu irritationee geführt hat.
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#48
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und wenn du sagst dein FI funktioniert hab ich weiter oben beschrieben wie du diesen Testen kannst... wenn du ihn nicht testen willst. oder Angst davor hast das er vielleicht doch nicht funktioniert, dann sollte man drauf achten das der Strom nicht verpolt im Boot ankommt.
Ich für meinen Teil bin Elektroniker und werde mein Leben mit sicherheit keinem FI anvertrauen.. da schau ich leiber, dass der Strom nicht verpolt ankommt. Wie gesagt so eine Verpolanzeige kann man schnell selbst bauen.. https://www.reichelt.de/?ARTICLE=110...RoCwPYQAvD_BwE einfach eine rote zwischen N und PE und eine Grüne zwischen L1 und PE und schon hat man eine komplette kontrolle Leuchtet Grün ist Spannung vorhanden und alles OK Leuchtet Rot ist die Phase und N vertauscht und man sollte danach sehen falls möglich.
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#49
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Zitat:
http://www.mibo.cc/Landanschluss Aus meiner Sicht ist der Artikel gut und enthält belastbare Aussagen. Zu dem Thema wird hier im Forum und auch in anderen Foren und Artikeln im Internet viel geschrieben. Dabei werden oft gute Tipps gegeben aber Du wirst auch jede Menge falsche Informationen / Annahmen bekommen. Wenn die Argumente ausgehen dann findet man die folgenden Behauptungen: - Dein Boot wird abbrennen und die Versicherung wird nicht zahlen - Das geht bei mir schon seit 52 Jahren so und ich lebe noch - Das habe ich irgendwann mal in irgendeiner Spezifikation / Norm gelesen die ich gerade nicht finde. Ich weiß aber mit Sicherheit, daß Sie für Sportboote anwendbar ist. Gruß Tom |
#50
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@billi, nun lass mal die Kirche im Dorf....
Wo ist eine solche Anzeige im Sportbootbereich beim 230V-Anschluss vor geschrieben? Welcher Steganschluss für 230V (der ja schon selbst zwingend einen FI haben muss) führt eine Leitung mit PEN? Es ist beim Boot mit 3 adrigem-230V-Anschluss völlig wurscht auf welcher der beiden "Arbeitszuleitungen" sich L befindet. PE wird dazu ja immer getrennt in das Boot geführt. Wenn also am Gehäuse durch einen Fehler L anliegt, löst spätestens der FI am Steg aus. Die Steg-Sicherung müsste auch auslösen und wenn man die identische Mimik noch mal im Boot hat (FI plus Doppel-LS, also quasi redundant) gibt es weitere Chancen..... Zuhause bist du diesbezüglich i.d.R. auch nicht besser abgesichert. Im Zweifelsfall ist meist die Funktion des FI entscheidend. Auch bei einem Boot mit korrekter Polung der festen Installation, brauchst du im Zweifelsfall ja lediglich den Schukostecker eines Verbrauchers um 180Grad verdreht in die Einbausteckdose stecken und hast dann in jedem Fall eine "Verpolung". Diese Verpolung ist bei Verbrauchern mit Steckanschluss aber völlig wurscht, denn damit müssen die (und du) in jedem Haushalt klarkommen.
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