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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin,
habe 2 Solarpaneele a 140 W, die den erzeugten Strom in 2 Verbraucherbatterien a 110 ah einspeisen. Diese Batterien sind zu klein, denn der Kühlschrank allein zieht schon 110 W raus. ( Der Kühlschrank muss deswegen wohl auch ersetzt werden...man hat ja sonst nichts zu tun). Was für Batterien sollte man kaufen: spezielle für Solarenergie oder wie gehabt einfache LKW-Batterien? ![]() Danke sehr im voraus |
#2
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Du solltest dementsprechende AGM Batterien verwenden. Und diese gibt es in einer Solar Ausführung. |
#3
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Ich würde auch zu AGM greifen. Die SMF Batterien speziell von Winner kann Ich nicht Empfehlen,da schon schlechte Erfahrung mit gemacht. Die größe der AGM Batterie hängt auch davon ab, was du bereit bist auszugeben
![]() ![]() https://www.solar-autark.com/de/12-s...agm-batterien/ Gruß Jörg |
#4
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danke für die Infos!
hier sind sie billiger zu haben: http://www.ebay.de/itm/152478737961?...%3AMEBIDX%3AIT (PaidLink) |
#5
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Hört sich ähnlich an wie bei uns. Haben 2 136W module. Gut unsere Batteriebank ist mit 4x 111Ah etwas größer, aber das Prinzip ist ja doch gleich.
Wir haben 4 AGM Batterien, Typ kann ich dir später sagen. Daran hängt der gesamte Bordstrom, Motor ist extra. Unsere Kühlbox genehmigt sich pro Stunde ca 15 Minuten lang 15A, also 180W. Beleuchtung ist mit "energiesparenden" 12v halogenspots. Im Sommer kommt man damit sehr gut hin. Wir hatten nach 1,5 Monaten Bordleben zwar nur noch 80%, deswegen habe ich zusätzlich noch eine Lichtmaschiene installiert zum nachladen. Seit dem absolut keine Probleme mehr. Und Landstrom haben wir nicht, bzw nutzen wir nicht. Bezüglich deines Kühlschrankes. meinst du 110 Watt oder Ah? Ist ein Riesen Unterschied. Und wie lange und oft läuft er in der Stunde? Weil 110W sind ja nur 9,2A bei 12V!
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Gruß Philipp |
#6
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Nur?? Meiner ist mit 32 W angegeben ...
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#7
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Ja "nur". Krass wäre natürlich wenn der permanent durchläuft, aber das macht eigentlich kein Kühlschrank/Kühltruhe. Selbst unser Kollege jetzt wo es so heiß ist und sich unser Boot in eine fahrende Sauna verwandelt lüppt der Kasten nur ein par Mal für kurze Zeit.
Und seine Module mit je 140Wp sollten das locker auspuffern tagsüber, Nachts läuft son Eimer ja noch weniger eigentlich. Insofern ich jetzt nicht voll daneben liege ist Watt doch Ampere x Volt, bzw A=W/V abzgl. der Energie für Abwärme etc. Ich hab meine Box mal gemessen über den Solarregler und die hate im Betrieb 9-10A. Dazu lief sie halt wie schon gesagt 15 Min je Stunde, also 0,25h. Sind sportliche 2,25-2,5 Ah, oder 27-30 Wh Ich meine grob gesehen sollte das ne Idee vermitteln wie viel Strom man bracuht, falls nicht berichtigt mich. Aber zu den Batterien: Sind bei uns Phaesun Sun SB 12 100 mit 111Ah lt. Rechnung
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Gruß Philipp |
#8
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welcher Art waren diese negativ Erfahrungen???
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]() |
#9
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15 A für ne Kühlbox ? das ist Extrem Viel....
übliche 12 V Kompressorkühlschränke haben eine Leistungsaufnahme von 3,5 bis 4,5 A 45 - 65 W auch der Kühli vom TE mit 110 W....da können die Batterien und Solar nicht Ausreichen was ist das für ein Kühli ? Kompressor wenigstens ? oder Absorber ?
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon ![]() Bier im Glas ![]() |
#10
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Batterie ist so ein Thema.......unendlich....ich nehme “normale“ Marken- Gelbatterieen...die sind ähnl. wie die AGM...sobald aber solar oder marine draufsteht kosten die gleich einiges mehr....praktisch gesehen ohne wirklichen mehrwert...😎 fast wichtiger finde ich einen guten solarregler...
Gesendet von meinem HUAWEI GRA-L09 mit Tapatalk |
#11
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Marken-Gelbatterien? Gib doch mal 'nen Tipp ab, ich habe gerade danach gesucht und dann wegen der Preise doch eine AGM genommen.
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#12
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Äh, in AGMs ist die Säure ebenfalls "gebunden". Nicht mit Kieslgur geliert sondern in Glasfaser, wo sollen Gel Batt (als Verbraucherbatt) Vorzüge haben?
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#13
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Bezüglich meines Kühlschrankes: 110 Watt ist schon richtig, 9 A steht auch auf dem Label. Ich denk mal, dass der deswegen raus muss.
wie lange und oft er in der Stunde läuft, weiß ich nicht, scheint sehr leise zu sein. ( Habe auch nicht immer meine Hörgeräte drin, haha). Weiß auch nicht wie alt der ist, steht nirgendwo. Ich möchte eine Batteriebank von ca. 500- 600 ah haben. 2 Batterien von je 280 ah könnte ich nehmen, da passen gleich die vorhandenen Anschlüsse. Sie sind aber sauschwer, was den Vorteil hat, dass sie keiner klaut. Oder 3 Batterien a 200 ah: leichter zu transportieren u. noch 2 Kabel besorgen,??? |
#14
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Keine Gasung (auch nicht "innerlich", die Rekombination findet direkt im Gel statt) Da eine Gelbatterie Bauartbedingt nicht Hochstromgeeignet ist, sind die Platten meist besser für Versorger-Zwecke Optimiert
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#15
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Das stimmt nicht:
Gelbatterien dürfen nicht dauerhaft auf der Seite oder gar Überkopf liegend betrieben werden, da die Gefahr besteht dass das Gel bei Erschütterung verrutscht - Batterie defekt. Bei AGM-Batterien ist diese Einschränkung nicht gegeben, nur dürfen die Überkopf nicht geladen werden - es besteht die Gefahr, dass ein Tröpfchen Säure aus dem Fließ fällt und den Weg zum Überdruckventil findet. Wenn nun noch die Batterie so weit in die Gasung getrieben wird, dass das Überdruckventil öffnet, dann könnte das Säuretröpfchen in die freie Natur gelangen, was nicht sein darf... Keine Gasung bei Gelbatterien stimmt ebenfalls nicht. Die Rekombination findet immer an der positiven Platte statt, auch da kein Unterschied zu AGM-Batterien. Dass Gelbatterien bauartbedingt nicht hochstromgeeignet sind erklär' mal unserer Marine, die mit Gelbatterien auf U-Booten herumfährt. Gruß, Jörg
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#16
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@Woody
Kannst du denn sagen, ob und ggf. warum Gel besser ist als AGM? AGM sind deutlich billiger, trotzdem setzt man in U-Booten laut deinem Posting Gel ein. Das hat doch hoffentlich einen Grund? Bei mir ist halt angekommen, das Gel besser ist als AGM, aber ich kann nicht sagen, warum *shameonme* |
#17
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#18
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Inzwischen setzt auch die Marine keine Gel-Batterien mehr ein, die fahren jetzt mit Brennstoffzelle und LiFePo.
Wenn beide den gleichen Aufbau (gleiche Plattengeometrie, gleiche Plattenlegierung etc.) haben - und das ist eben nicht sicher - besteht der Unterschied darin dass die Selbstentladung von Gelbatterien niedriger ist. Einen vollgeladenen AGM-Akku kann man ca. 6 Monate lagern, einen Gel-Akku ca. 12 Monate. Wichtiger als die Frage "stellen wir die Säure mit Kieselgel oder einer Fließmatte ruhig" ist die Frage nach dem sonstigen Aufbau der Batterie. Und darüber schweigen sich viele Verkäufer gern aus und erzählen stattdessen wilde Märchen. Gruß, Jörg
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#19
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Moin,
habe jetzt heraus gefunden, dass ich einen Absorber-Kühlschrank habe, des wegen ist er auch so leise: Camping Gas Model T 618 CD. Ein sehr altes Model, aber er läuft ja noch. Und Gebrauchte sind schwer zu finden u. teuer. Wie kann ich denn herausfinden (messen), wie oft er läuft? Eine Frage noch: Sollte man zwischen den Versorgerbatterien Relais einbauen, damit sie immer einzeln geladen u. entladen werden oder kann man die auch problemlos überbrücken, oh. solche Relais? Danke |
#20
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Absorber Laufen wenn Eingeschaltet Ununterbrochen.
und haben dazu noch einen ziemlich hohen Verbrauch bei 12 V ca. 100 W ....Durchgehend ein Kompressorkühlschrank ist hier die bessere wahl )) Einschaltdauer ca. 30 - 35 % und es gibt Modelle schon ab 32 W (Engel) oder Waeko 45 - 65 W, je nach modell zwischen den Verbraucherbatterien sollte man einen Ladestromverteiler/Trenndioden Einbauen. zwei (oder mehr) Batterien können sich sonst Gegenseitig Entladen (Spannungsausgleich)
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon ![]() Bier im Glas ![]() |
#21
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Ich habe 2 getrennte Solaranlagen an Bord mit je 260 Watt für 2x180 Amp und 1x220 Amp mit normalen offenen Bleibatterien und alles funktioniert bestens Übrigens sind mir offene Batterien lieber, da kann man wenigstens besser feststellen ob sie in Ordnung sind oder nicht da man die Zellen einzeln ausspindeln kann Gruss Detlef |
#22
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..."der Solaranlage ist es egal welche Batterien sie laden soll, ist einfach ein Stromlieferant wie auch eine Lichtmaschine oder ein Ladegerät"
... ....aber ob es den Batterien auch egal ist oder warum gibt es spezielle Solarbatterien? Dampfer, hast Du zwischen den Verbraucherbatterien auch einen Ladestromverteiler eingebaut? Oder gibt es eine günstigere Alternative? http://www.ebay.de/itm/Neu-60A-MPPT-LCD-Solar-Ladegerat-Controller-fur-12V-24V-48V-DC-System-ZVOB002-/262331486391?hash=item3d142cd0b7:g:-RgAAOSw0j9ZQiVE (PaidLink) Wenn man 3 Verbraucherbatterien hat, muss man dann 2 Controller dazwischen bauen? Oh, oh, oh, wäre ich bloß einfacher Mitsegler geblieben ![]() |
#23
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den Batterien ist es sicher egal aus welcher Stromquelle sie geladen werden, es muss halt nur immer ein vernünftiges Ladegerät bzw. Regler vorhanden sein. Es gibt natürlich Batterien für die unterschiedlichsten Einsätze im Verbrauch, nur eins haben alle gemeinsam, man kann nicht mehr Energie da raus holen als man vorher da rein geladen hat. Ich habe seit Jahrzehnten nur immer Starterbatterien im Gebrauch, die längsten haben mal mehr als 10 Jahre gehalten und es sind die preiswertesten und ich kann sie jederzeit auch wechselweise einsetzen im Start- oder Verbraucherbereich Und für die Ladung meiner Verbraucherbatterien habe ich 2 getrennte Solaranlagen auf dem Dach, eine für die 220 A Batterie und eine für die 2 paralell geschalteten 180 A = 360 A Batterien. Auf dem Foto siehst Du 3 Natoknochen ganz links = Trennung der gemeinsamen Batteriemasse (minus) mittlerer = 360 A plus zum Bordnetz rechts = 225 A plus zum Bordnetz Die Solaranlagen gehen direkt auf die Batterie, werden also durch die Natoknochen nicht getrennt Zum Verbrauch schalte ich immer nur einen Block mit dem Natoknochen an, also entweder 225 oder 360, das hat den Vorteil, dass ich immer einen vollen Batterieblock zur Verfügung habe. Die Solaranlagen gehen direkt auf die Batterie, werden also durch den Natoknochen nicht getrennt Ich brauche also keine Stromverteiler, Trenndioden und was es sonst noch so an elektronischen Möglichkeiten gibt und habe damit auch weniger Störungsanfälligkeiten in diesem Bereich, was mir auf dem Wasser sehr wichtig ist. Meine zusätzlichen 24 V Starterbatterien werden von der 2. Maschine versorgt und sind auch nicht an Solar angeschlossen Gruss Detlef Geändert von dampfer (17.06.2017 um 13:57 Uhr) |
#24
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Preis nehmen " ![]() Die Verbraucherakkus an Bord werden doch vorrangig von der Lima mit durchaus sehr hohen Strömen geladen und auch entladen . Dafür mussen die Akkus geeignet sein. Solarstrom ist doch nur eine "kleine" Dreingabe , damit auch vor Anker oder sonst wo, noch ausreichend el. Energie vorhanden ist. Solarakkus sind möglicherweise auf geringste Selbstentladung getrimmt , denn bei reiner Solarversorgung (Insel) kommt es auf jedes noch so kleine Wattstündchen an. Mit ner dicken Lima an Bord erübrigen sich solche Gedanken und Wünsche. Für Fragen nach den Qualitäten und Unterschieden ist eigentlich Jörg der Fachmann .
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![]() ![]() die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#25
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Mein AD41B hat eine 70 A-Lima. Der Kühlschrank frisst rund 40 Watt.
Laut der Batterie-Anzeige von BEP-Marine (keine Ahnung ob die real ist) habe ich nach 25 km Fahrt am Ende des Ausfluges Verluste in der Kapazität (2x80A Verbraucher derzeit). Kommt drauf an wie man fährt, klar. Aber bei einem Tagestrip auf den Werbellinsee werde ich nicht sinnloserweise den See noch 3x hin- und herfahren nur des Ladens wegen, ich muss mir was einfallen lassen.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
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