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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo Hubert, da muß ich Dir widersprechen. Wenn ein Seitenbordmotor korrekt ausgerichtet ist fährt ein Boot sehr gut geradeaus, egal ob es 90cm oder 1,60m breit ist. Ich begebe mich mal auf die Suche nach einer Abbildung, aus der die richtige Montage hervorgeht. Das kann aber bis Ende nächster Woche dauern, da ich einen Teil meiner Unterlagen gerade zum Kopieren ausser Haus habe. Grüße Stefan
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Niveau wirkt nur von unten wie Arroganz. Geändert von DerStilleLeser (15.03.2013 um 13:19 Uhr)
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#27
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Hier noch ein recht informativer LINK:
http://www.faltbootbasteln.de/fbb-tuemmler.html Habe auch noch zwei Tümmler liegen. Damals habe ich Kondensator und Zündspüle nach aussen gelegt, da das Warmstartverhalten grausig war. Gelaufen ist er prima. Nur die Geräuschkulisse... Viel Spass mit dem guten Stück und Grüsse Heinz |
#28
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Zitat:
Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#29
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das war bei mir auch so ... Kerzenschlüssel, Ersatzkerze und Bremsenreinigerspray lagen immer in Reichweite.
Gruß Hubert
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#31
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keine antworten wgen öl oder leiser ???
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#32
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Ich wollte nix schlecht reden was ich nicht kenne !
So laut ist der Tümmler nicht. Wenn du es idyllisch willst wirst du eh die Paddel benutzen. Ganz billig wird der Spaß sicher auch nicht. Daher meine Meinung: Schnickschnack für Tümmlerfans Gruß Hubert
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#33
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also nix für männer ;) und getriebeöl ??
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#34
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haha mit offen haben ja einige hier probleme *fg*
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#35
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aus dem Handbuch :
Beim Einfüllen des Kraftstoffs Trichter und Filtertuch verwenden. Die Getrieberäder und die Lagerung der Getriebewelle werden durch das Öl im Getriebegehäuse und im Lagergehäuse geschmiert. Erster Ölwechsel nach 10 Betriebsstunden, weiterhin alle 100 Betriebsstunden. Getriebegehäuse -65 cm3 Getriebeöl GL 125 oder GL 60 (rot gekennzeichnete Einfüllschraube im hinteren Teil des Kurbelgehäuses) Lagergehäuse -40 cm3 Getriebe öl GL 125 oder GL 60 (rot gekennzeichnete Einfüllschraube im Lagergehäuse) Der Ölwechsel ist bei warmem Motor vorzunehmen. Dabei werden die Einfüll- und Ablaßschrauben herausgeschraubt und das verbrauchte Getriebeöl abgelassen. Nach dem Ablassen des Öls Ablaßschrauben hineinschrauben, Öl auffüllen und Einfüllschrauben eindrehen. Eine Kontrolle des Ölstandes ist bei regelmäßigem Ölwechsel nicht erforderlich; außer bei festgestelltem Ölverlust durch Undichtigkeit am Gehäuse oder an der Getriebewelle. Gruß Hubert
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#36
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ich hab Tante Gockel mal nach der Bezeichnung für das Öl heute befragt...
und guckst du : http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.d...p?f=31&t=36815 witziger weise geht es in dem Tröt auch um einen Tümmler ! Gruß Hubert
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#38
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#39
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Hallo!
Ich habe schon vor Jahren mal einen 1966er Tümmler SB 75/1 geschenkt bekommen und auf dem Dachboden abgelegt. Heute einfach mal Lust gehabt, mich mit dem Gerät näher zu beschäftigen und Vergaser und Tank gereinigt. Gelaufen ist er noch nicht, es fehlt leider der Ansauggeräuschdämpfer vor dem Vergaser. Was kann ich denn dort erstmal nehmen? Einen etwa 20 cm langen Gartenschlauch draufschieben? Und dann fällt mir erst jetzt nach dem Vergleich der Fotos des Threadstarters bzw. dem unten stehenden Link auf, das bei meinem Motor ein anderer Vergaser verbaut ist. Die Bezeichnung steht auch irgendwo dran, ich schaue nochmal nach. Jedenfalls ist die Schwimmerkammer rund statt eckig, es fehlt die Leerlauftluftregulierschraube und statt dessen befindet sich oben so ein Drucktaster dran, mit dem der Schwimmer nach unten gedrückt werden kann. Was kann oder sollte man denn für ein Getriebeöl nehmen, welches dem damaligen GL 125 oder GL 60 entspricht? Und Öl-/Benzin-Mischungsverhältnis ist 1:50, ja? Was ich dann mit dem Motor mal mache, weiß ich noch nicht. Gruß Christian http://www.faltbootbasteln.de/fbb-tuemmler.html |
#40
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Zitat:
oder GL 60 (SAE 80) Ich habe meinen mit ganz billigem Motoröl 1:33 gefahren. Gruß Hubert
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#41
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Es gibt also noch Masochisten unter den Bootsfahrern.
Ich hatte den Tümmler auch am Delphin 150/2. Lief auch mit wenig Drehzahl akzeptabel leise. Aber nur wenn die Zündung richtig eingestellt war und die Simmerringe an der Kurbelwelle intakt waren. Durch die anfällige Kühlung und der häufig damit verbundenen Überhitzung war das meist nicht so. Dann gings nur noch mit ewig anreißen und Vollgas heim. Mein Tümmler war auf einer horizontal schwenkbaren Platte montiert, damit konnte man die Schraube aus dem Wasser heben. Vibriert hat das Ding auch wie Sau, deshalb liegt es schon seit einigen Jahrzehnten auf dem Grund des Zeuthener Sees, nachdem sich die Motorhalterung zerlegt hat.
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Gruß, Jörg! |
#42
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@Erposs:
Die "schwenkbare Platte", auf der der Motor montiert ist, ist serienmäßig, um das Boot auch mal zum Stillstand zu bringen, ohne gleich immer den Motor ausmachen zu müssen (weil das Getriebe ja keinen Leerlauf hat). Dieses orange Gestell, auf dem mein Motor steht, ist ein Eigenbau, sogar mit Trabant-Motor Lagerbocken. Wahrscheinlich für irgendein anderes Boot, wo das originale Gestell mit dieser quer liegenden Stange nicht dran passt. So richtig laufen wollte der Motor erst nicht. Ging wieder aus, wenn die Schwimmerkammer im Vergaser leer war und neuer Sprit wollte in den Vergaser nicht reinlaufen, obwohl ich erst letzte Woche alles gereinigt hatte. In dem Stutzen für den Benzinschlauch ist eine kleine Nadel, welche durch den Schwimmer nach oben gedrückt wird und die Spritzufuhr dadurch schießt und diese Nadel klemmt, so dass kein Sprit nachlaufen konnte, sobald der Inhalt der Schwimmerkammer verbraucht war. Ich habe dann den Schwimmer ausgebaut. Damit lief aber nicht nur der Motor besser, sondern auch der Sprit aus dem Vergaser über, was ich noch durch teilweises Schließen des Benzinhahn verhindern konnte. Die Wasserpumpe scheint auch zu funktionieren, aber so richtig will sie das Wasser trotzdem nicht ansaugen, wahrscheinlich ist dieser Schlauch (den ich erstmal hier zu Hause gefunden habe) noch im Durchmesser zu groß und es kann dadurch kein Unterdruck enstehen, aber im Baumarkt gibts ja Aquarium-Schläuche in allen möglichen Größen. Aber der Motor läuft erstmal, nur bei mehr Gasgeben geht er noch aus. Mal schauen, wenn ich das Ding zuverlässig zum Laufen kriege, dann lade ich zu Hause meinen Trainer III vom Trailer ab und eines meiner Ruderboote auf und fahre damit mal eine Runde auf dem Schwielochsee. Den Torqueedo-Elektromotor nehme ich aber trotzdem mit.
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#43
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Ich zitiere mal aus der Bedienungsanleitung : Achtung! Motor niemals mit angehobener Steckwelle anwerfen! Der Propeller muß sich beim Anwerfen und bei laufendem Motor stets in Betriebsstellung, also unter dem Wasserspiegel, befinden, da sonst Schäden am Motor bzw. an der Steckwelle verursacht werden. Gruß Hubert
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#44
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Und weiter gings am Tümmler.
Also die Membran-Pumpe ist voll in Ordnung. Ich habe da mal alles zerlegt und gereinigt und auch einen passenderen Ansaugschlauch draufgeschoben. Das die Pumpe noch richtig ordentlich Druck macht, zeigt sich vor allem daran, das an dem Schlauch hinter der Pumpe (also zum Motorgehäuse) an beiden(!) Schlauchenden das Wasser seitlich raus spritzt, obwohl ich diesen Schlauch mit fest angeschraubten Schellen gesichert habe, weil der Schlauch sonst von den Stutzen abrutscht. An dem dritten Schlauch hinter dem Motor kommen aber nur noch kochend heisse Tröpfchen raus, die zudem auch stark rostverfärbt sind. Ich denke mal, das da drin auch noch irgendwas verstopft sein wird. Aber wie baut man dieses Gehäuse auseinander? Im Eröffnungsbeitrag dieses Thread im dritten Foto schön zu sehen: An diesem Gehäuse sind sowohl über 10 Schlitz-Schraubenköpfe, als auch 4 herausschauende Stehbolzen, auf denen Muttern verschraubt sind. Kennt sich da einer aus? Sonst muss ich halt einfach probieren. Geändert von ChrAK78 (14.07.2015 um 20:55 Uhr) |
#45
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Das Teil mit den Schlitzschrauben ist der Auspuff. Wenn ich mich recht erinnere, reicht es die Muttern von den Stehbolzen zu lösen.
Zumindest würde ich dort beginnen. Bist du mal dem Link in meinem letzten Beitrag gefolgt? Da ist auch eine schöne Schnittzeichnung. Gruß Hubert
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#46
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Die Schnittzeichnung kannte ich schon und ich weiß jetzt auch, wie auseinander gebaut wird bzw. den Weg des Kühlwasser.
Um den Auspuff (der eigentlich eine Blechbüchse mit Deckel ist) abzubauen, genügt es, die vier Muttern abzuschrauben. Soll der Auspuff zerlegt werden (also besagter Deckel runter), müssen die 12 Schlitzschrauben auch raus und genau daran scheitert es im Moment noch, ich habe von dem (49 Jahre alten) Motor nicht eine der 12 Schrauben lösen können. Dafür weiß ich aber, wo die Verstopfung ist. Nach Abbau des Auspuff habe ich die einzelnen Teile mit dem Gartenschlauch Wasser durchlaufen lassen bzw. es versucht. Durch das Motorgehäuse läuft es gut, aber durch eben jenen Auspuff nicht. |
#47
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Alle Schrauben ordentlich mit WD 40 einweichen. Ruhig einige Tage "ziehen lassen".
Ich hab bei den alten Moppeds mit diesem Handschlagschrauber gute Erfahrungen gemacht. kost n knappen Zehner. Oder eben mit einem passenden Schraubendreher mit durchgehender Klinge mal einen ordentlichen Schlag draufgeben. Vorsichtig (!) warm machen hilft auch oft. Gruß Hubert
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#48
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Nee, hilft hier nicht.
Ich habe unmittelbar nach dem Ausschalten des warm gelaufenen Motors versucht, die Schrauben zu lösen. Aber WD40 probier ich noch. Apropos Ausschalten: Der Kurzschluss-Schalter ist auch ohne Funktion, da hilft erstmal nur Benzinhahn schließen oder Kerzenstecker ziehen... yeah! |
#49
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Zitat:
Der Kurzschluss-Schalter ist ein stinknormaler schließender Taster(Klingelknopf o.ä. geht auch), der sich oft beim Benzin-Überschwappen auflöst. Der verbindet beim Betätigen das Unterbrecher/Kondensator-kabel mit Motormasse. Ist dort evtl. was abgefallen? Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#50
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Einen Handschlagschrauber habe ich auch da.
Alle Schrauben mehr oder weniger gut herausbekommen, bei zweien ist jedoch der Kopf abgebrochen und der Rest steckt noch drin und ausgerechnet auch noch zwei nebeneinander liegende. Nun gut, ist nicht so dramatisch. Da ich jetzt erstmal keine neuen Schrauben da habe (werde ich kaufen), habe ich die alten wieder reingedreht und nur leicht angezogen, da die Schlitze ja auch alle schon beschädigt sind. Und trotzdem kommt dort so gut wie kein Wasser aus dem Auspuffgehäuse raus. Innen war übrigens alles verkalkt und dicht. Da könnte kein Kühlwasser durchlaufen. Jetzt läuft handwarmes Wasser aus dem Schlauch raus, die Pumpe saugt auch leichter an, also ist da erstmal so weit alles okay. Jetzt ist nur noch das kleine Problem im Vergaser, wo dieser Stift immer klemmt, der durch den Schwimmer nach oben gedrückt wird. Dafür habe ich erstmal ein passendes Boot klar gemacht. Ein "Anka" geht nicht (Bordwand an der hinteren Sitzfläche zu hoch), aber ich habe da noch ein kleineres Boot auf meinem zugewachsenen Hof gefunden. |
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