Boot als Beziehungskiller? - Seite 13 - boote-forum.de

Krümelmonster · #**301** 11.03.2015, 11:01

Moin Udo,

Zitat:

Zitat von Leukermeerbewohner

Hi,
Es liegt mit Sicherheit nicht am Geld, es liegt nur an den eigenen Ansprüchen.
Denn selbst mit ganz wenig Geld steht einem der Bootssport offen, man müsste eben nur auf andere Dinge verzichten.

Du hast völlig Recht. Unsere Kemana hat weniger gekostet als manche Leute zu zweit in EINEM Luxusurlaub in der Karibik verballern.

Und unser erstes Boot, die Muggel, hat den Gegenwert eines Urlaub in einem guten Hotel auf Malle gekostet.

Mit beiden Booten haben wir aber viel mehr Freude als wenn wir für das Geld Urlaub gemacht hätten. Beide Boote sind älter als 30 Jahre! Na Und? Sie sind gut in Schuss und wir haben Freude daran. das zählt.

Gruß,

Klaus

Gerd-RS · #**302** 11.03.2015, 12:49

Hallo Cabrio,

es ist ja hier schon mehrfach angeklungen:

Ich glaube, dass Dein Mann vor dem Hintergrund seines Gesundheitszustandes einfach Angst hat, irgend etwas zu machen, das ihm Sorge macht, es könne ihn körperlich überfordern. Das Wandern in den Bergen war mal sein Traum, schreibst Du: Er macht es nicht, weil er Sorge hat, dass die dünne Luft und die Anstrengung für ihn nicht mehr zu ertragen sind. Sein "Traum" ist damit geplatzt.

Das Bootfahren kann ja - besonders auf dem Rhein mit vielen Berufsschiffen - auch ganz schön anstrengen. Sowohl nervlich, als auch körperlich. Das hat er sicher von den Fahrten, die er mit Dir gemacht hat, noch gut in Erinnerung. Dazu dann die Sorge: Wenn da was passiert, wie lange dauert es, bis ärztliche Hilfe da sein kann? Aus der Sorge wir Angst. Also wird auch dieser "Traum" von ihm - auch wenn es gar nicht sein eigener ist - definitiv begraben.

Abhilfe kann nach meiner Meinung nur auf professionellem Weg erfolgen. Dein Mann braucht von kompetenter Seite "Beweise", dass er beim Bootfahren keine Angst zu haben braucht. Er braucht einfach mehr Selbstvertrauen - auch in Bezug auf die Leistungsfähigkeit seines Körpers.

Wenn es allerdings tatsächlich und leider so ist, dass seine Krankheit so dominante, negative Auswirkungen auf seinen Körper, auf seinen Alltag hat - ja dann musst Du wohl tatsächlich auch Deinen Traum begraben, mit ihm gemeinsam Boot fahren zu können oder Du musst es alleine tun.

Wie sehr und ob es ihn "trifft", wenn Du Zeit ohne ihn auf dem Boot verbringst, kannst nur Du wissen oder im Gespräch mit ihm herausfinden.

Gruss

Gerd

Berni · #**303** 11.03.2015, 12:57

Zitat:

Zitat von Leukermeerbewohner

Hi,
es kommt eben auf die eigenen Ansprüche an.
Wenn ich ein Eigenheim besitze und ein mehr oder weniger neues Auto fahre kann auch auf hohen Niveau jammern das kein geld fürs Bootfahren über bleibt.
Wenn wenig Geld zur Verfügug steht muss ich eben Prioritäten setzen, träume ich vom Eigenheim mit Garten oder möchte ich Bootfahren.
Es liegt mit Sicherheit nicht am Geld, es liegt nur an den eigenen Ansprüchen.
Denn selbst mit ganz wenig Geld steht einem der Bootssport offen, man müsste eben nur auf andere Dinge verzichten.
Gruß Udo

Hallo Udo, hallo Klaus,

ja, ihr habt Recht! Auch wir hätten uns in den Phasen, wo die Kinder klein waren und das Geld für andere Dinge drauf ging, auch auf "Biegen und Brechen" ein Boot leisten können, haben aber damals die Prioritäten auf andere Dinge gesetzt und heute und mit Blick auf "später " war es auch die richtige Entscheidung - wir haben uns damals unser Fundament erarbeitet, so dass wir heute sehr viel gelassener in die (finanzielle) Zukunft blicken können und davon haben auch unsere Kinder was....so setzt jeder seine Prioritäten!

Trotzdem muss ich euch teilweise widersprechen:
In der Firma, für die meine Frau die steuerlichen Angelegenheiten geregelt hat, arbeiten Familienväter, die mit 1200 bis 1400 Euro Netto nach Hause gehen. Und von denen gibt es in Deutschland nicht wenige!
Ich möchte mal sehen, was dir dieser Vater sagen würde, wenn du ihm sagst: "Hey man, lebe deinen Traum, du musst Prioritäten setzen! Es liegt nie am Geld, nur an deinen Ansprüchen...".

Ich könnte mir vorstellen, dass dir die Antwort nicht gefallen würde...

Mondlicht · #**304** 11.03.2015, 12:59

Zitat:

Zitat von Cabrio

Wir waren vor wenigen Jahren in so einer komischen Gartenschau bei Venlo. War mal ganz nett, aber der Hafen wäre besser gewesen

Du erwartest Begeisterung von ihm für Dein Hobby und gleichzeitig hast Du keinen Respekt vor seinem Hobby. Es sollte doch für Dich eine Freude sein, Deinen Mann so glücklich zu sehen in der Gartenaustellung.

ferenc · #**305** 11.03.2015, 13:48

Zitat:

Zitat von Gerd-RS

Hallo Cabrio,

es ist ja hier schon mehrfach angeklungen:

Ich glaube, dass Dein Mann vor dem Hintergrund seines Gesundheitszustandes einfach Angst hat, irgend etwas zu machen, das ihm Sorge macht, es könne ihn körperlich überfordern. Das Wandern in den Bergen war mal sein Traum, schreibst Du: Er macht es nicht, weil er Sorge hat, dass die dünne Luft und die Anstrengung für ihn nicht mehr zu ertragen sind. Sein "Traum" ist damit geplatzt.

Das Bootfahren kann ja - besonders auf dem Rhein mit vielen Berufsschiffen - auch ganz schön anstrengen. Sowohl nervlich, als auch körperlich. Das hat er sicher von den Fahrten, die er mit Dir gemacht hat, noch gut in Erinnerung. Dazu dann die Sorge: Wenn da was passiert, wie lange dauert es, bis ärztliche Hilfe da sein kann? Aus der Sorge wir Angst. Also wird auch dieser "Traum" von ihm - auch wenn es gar nicht sein eigener ist - definitiv begraben.

Abhilfe kann nach meiner Meinung nur auf professionellem Weg erfolgen. Dein Mann braucht von kompetenter Seite "Beweise", dass er beim Bootfahren keine Angst zu haben braucht. Er braucht einfach mehr Selbstvertrauen - auch in Bezug auf die Leistungsfähigkeit seines Körpers.

Wenn es allerdings tatsächlich und leider so ist, dass seine Krankheit so dominante, negative Auswirkungen auf seinen Körper, auf seinen Alltag hat - ja dann musst Du wohl tatsächlich auch Deinen Traum begraben, mit ihm gemeinsam Boot fahren zu können oder Du musst es alleine tun.

Wie sehr und ob es ihn "trifft", wenn Du Zeit ohne ihn auf dem Boot verbringst, kannst nur Du wissen oder im Gespräch mit ihm herausfinden.

Gruss

Gerd

Zu dem nicht mehr können, sollte nicht vergessen werden, das die meisten Menschen sich auch Gedanken machen, wie die Angehörigen mit einer Sache umgehen, wenn etwas passieren würde.

Zu Hause ist nach einem Anruf bei der Feuerwehr zeitnah professionelle Hilfe vor Ort, weder im Gebirge noch auf dem Boot ist das so zu bewerkstelligen.

Aber vielleicht sollte Cabrio mal das Gespräch mit dem behandelnden Arzt suchen um zu schauen wie er das Thema bewertet.

Ein ärztlicher Rat kann viel bewegen.

Cabrio · #**306** 11.03.2015, 15:35

Nein Anett, ich erwarte von ihm keine Begeisterung für mein Boot, ich erwarte von ihm Begeisterung für eigene Leidenschaften. Dann könnte ich ihn besser unterstützen. Aber er macht alles mit derselben Gleichmütigkeit. Er macht den Garten, ist handwerklich geschickt und gestalterisch gut. Aber er würde nichts davon sein "Hobby" nennen.
- Ich habe ihn soeben gefragt, was sein Hobby ist:

"Ich mach das, was ich für richtig halte."

Kannst Du damit was anfangen? Ich nicht

Kuseng · #**307** 11.03.2015, 15:53

Zitat:

Zitat von Cabrio

Nein Anett, ich erwarte von ihm keine Begeisterung für mein Boot, ich erwarte von ihm Begeisterung für eigene Leidenschaften. Dann könnte ich ihn besser unterstützen. Aber er macht alles mit derselben Gleichmütigkeit. Er macht den Garten, ist handwerklich geschickt und gestalterisch gut. Aber er würde nichts davon sein "Hobby" nennen.
- Ich habe ihn soeben gefragt, was sein Hobby ist:

"Ich mach das, was ich für richtig halte."

Kannst Du damit was anfangen? Ich nicht

Dann mach Du dann auch was Du für richtig hältst. Aber was ist das ? Logisch eigentlich klar, aber emotional schwierig.

Was ist falsche, was ist richtige Rücksichtnahme ? Wieviel braucht er Dich wirklich ? Oder denkst Du nur das er Dich braucht und er sieht das ganz anders.

Ist jemand der noch Gartenarbeit verrichtet und handwerkliche Tätigkeiten ausübt wirklich so hilflos, oder glaubst Du das nur ?

Nur ein paar Fragen die man sich stellen könnte.

Berni · #**308** 11.03.2015, 16:17

Womit wir ja wieder ziemlich weit am Anfang dieses Threads wären....

ZITAT von Beitrag #176 von mir...: " Ich denke, bevor man überhaupt eine Chance hat, den Mann von Cabrio irgendwie zum Bootfahren zu "überreden", bzw. zu begeistern (und hier wurden ja wirklich viele gute Vorschläge gemacht), ist es unumgänglich, dass "man" herausfindet, warum ihr Mann alle früheren Kontakte abgebrochen hat und sich eigentlich nur noch zu Hause wohlfühlt.

Hier kann es eine Vielzahl von Ursachen geben (z.B. die von Cabrio genannte Krankheit), die es zunächst einmal zu ergründen gilt!!!! Erst wenn man diesen Ursachen kennt (bzw. herausgefunden hat), kann man gemeinsam an die Problemlösung gehen; und gemeinsam Schritt für Schritt daran arbeiten, das gemeinsame "Glück" zu finden...

Ich bin mir allerdings sicher, dass man das Problem nicht allein durch "miteinander reden" erreichen wird (genaueres wurde per PN vorgeschlagen)...

Ich wünsche dir viel Geduld, viel Kraft und Euch Beiden alles Gute!!! "....

Secundus · #**309** 11.03.2015, 16:50

Zitat:

Zitat von GoldWing

Sorry aber ich denke das dann der Fehler auf Deiner Seiite liegt. Wie kannst Du, obwohl Du weist das Deine Frau keinen Spaß an dem Hobby Boot hat trotzdem versuchen sie zu überzeugen ??

Das wird meiner Meinung nach nie was...

Bei mir hat es geklappt.
Ich bin viele Kompromisse eingegangen und habe lange daran geübt meiner Frau das Boot fahren nahezubringen.
Ergebnis, sie fährt im Sommer inzwischen jedes Wochenende gerne mit zum Boot. Dort hat sie die Zeit, die sie benötigt, um vom Alltagsstress runterzukommen. Dafür sind wir in der Regel Wochenends sehr häufig Stegsegler.
Unsere Urlaube verbringen wir alle auf dem Boot und fahren schöne Touren. 2-3 Stunden am Tag wird gefahren und der Rest des Tages ist Ruhe. Zudem gibt es auch mal schöne Hafentage. Damit kommt meine Frau bestens klar. Und für mich ist das ebenfalls entspannend.
Wenn ich es mal gnadenlos brauche habe ich das Schlauchi zum Spielen.
Da brauche ich dann keine Rücksicht zu nehmen.
Die Draco ist letztes Jahr etwa 30 Std. und etwas über 600km gelaufen.
Das Schlauchi hat letztes Jahr nochmals 1900km gelaufen. Davon auch nochmal etwa 2-300km zusammen mit meiner Frau. Wir sind einige Male zum Baden damit gefahren.
Der Rest ging alleine auf meine Kappe.

Cabrio · #**310** 11.03.2015, 17:45

Ach ihr Lieben, bei seiner Krankheit gibt es nichts zu "ergründen". Er hat sie geerbt, mit 50 schlug sie zum 1. mal zu, sein Vater starb daran schon in den 40ern. Er ist zufrieden, dass er noch lebt. Von Hilflosigkeit war nie die Rede. Seine Freunde vermisst er nicht. Er möchte einerseits in Ruhe gelassen werden, andererseits mich als Krankenschwester um sich haben. Daher meine Bootsidee: Da komme ich voran und er kann sich hinlegen...
Werkeln geht gut, Sport nicht mehr, den mache ich schon allein. Aber in der freien Zeit immer zu Hause sein, wo mich ständig der Staub angähnt und immer irgend wer was von einem will, das ist wie mit Pharao in der Pyramide eingemauert auf den Tod warten. Abgesehen davon, dass das Boot mich richtig glücklich macht, ist es das ideale Konzept (meiner Ansicht nach), dass beide Seiten haben, was sie brauchen, aber es hat Mängel: Nicht so komfortabel wie das traute Heim und ich glaube - obwohl er das bestreitet - ihm fehlt der Fernseher. Den kriegt er aber!!!

Nun, lasst mal gut sein, ich hab da schon einige Eisen im Feuer. Guten Abend! Cabrio

Mr-Flopppy · #**311** 11.03.2015, 18:11

Zitat:

Zitat von Cabrio

Nicht so komfortabel wie das traute Heim und ich glaube - obwohl er das bestreitet - ihm fehlt der Fernseher. Den kriegt er aber!!!

Bevor du da viel Geld investierst, kannst du das recht preiswert auch mit einem Laptop oder Tablet austesten.

Wir haben so ein Teil (PaidLink). Funktioniert prima.

Gruß Hubert

Cabrio · #**312** 11.03.2015, 18:15

Tolle Idee, Hubert!

Aber was heißt (DVB-T-Empfang vorausgesetzt) ??

Wie ist das mit Laptops und der Feuchtigkeit auf dem Wasser? Leidet da nicht die Lebensdauer meines PC?

LG Cabrio

Mr-Flopppy · #**313** 11.03.2015, 18:18

DVBT ist der "normale" Fernsehempfang über Antenne. Ist halt jetzt Digital.

Ich habe meinen Laptop immer mit auf dem Boot. Ist aber auch meine "Reisegurke"

Der Gerät funktioniert aber auch mit einem Smartphone (wird über WLAN verbunden)

Ich hatte bisher noch keine Probleme mit Feuchtigkeit.

Gruß Hubert

Vierzigplus · #**314** 11.03.2015, 19:56

Klar gehört ein TV an Bord!

Aber meine heimischen Groß-TV-Kisten toppe ich direkt mit:

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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Zusammen mit 10.000 Zoll Hafenkino-TV!!

Papierflieger · #**315** 11.03.2015, 20:40

Zitat:

Zitat von Cabrio

...und ich glaube - obwohl er das bestreitet - ihm fehlt der Fernseher. Den kriegt er aber!!!...

Na wenn's möglicherweise daran liegt, sollte der Fernseher mindestens so gut sein wie zu Hause.
Wenn er gern Filme schaut evtl. mit DVD Player, denn die sind heutzutage sehr klein, wenn man mag.

Mondlicht · #**316** 11.03.2015, 21:21

Zitat:

Zitat von Cabrio

Nein Anett, ich erwarte von ihm keine Begeisterung für mein Boot, ich erwarte von ihm Begeisterung für eigene Leidenschaften. Dann könnte ich ihn besser unterstützen. Aber er macht alles mit derselben Gleichmütigkeit. Er macht den Garten, ist handwerklich geschickt und gestalterisch gut. Aber er würde nichts davon sein "Hobby" nennen.
- Ich habe ihn soeben gefragt, was sein Hobby ist:

"Ich mach das, was ich für richtig halte."

Kannst Du damit was anfangen? Ich nicht

Tja, das ist nun doof, dass er so gar keine Leidenschaft zeigt.

Aber kauf ihm den Fernseher, ein Versuch ist es wert.

maeb1980 · #**317** 12.03.2015, 10:13

Hui ein wirklich langer Thread. Ich verstehe die Zusammenfassung mal so:
Cabrio ist mit ihrem Ehemann schon ca 20 Jahre verheiratet, Kinder schon aus dem Haus. Ehemann hat immer auswaerts gearbeitet, vom Wandern getraeumt und vor ca. 1,5 Jahren an einer ererbten Krankheit erkrankt. Seitderm lebt er von allem zurueckgezogen und kuemmert sich um den Garten und will nicht mehr von zu Hause weg.Cabrio hat SBF gemacht um mit Charterurlaub zu ueberraschen und eine Sea Ray 240 geschenkt bekommen (von Freunden). Mann hat mit repariert und als es fertig war, ist er nur Cabrio zuliebe mitgefahren. Richtig so?
Ich weiss ja nicht um as fuer eine Krankheit es sich handelt, aber es kann fuer einen Menschen schon sehr einschneident sein, zu erfahren, dass der eigene Körper Grenzen hat und man ihm nicht mehr voll vertrauen kann. Wenn das dann bedeutet, dass die Traeume (Wandern), die man immer gehabt hat, nicht mehr umzusetzen sind, dann kann einen sowas in ein echtes Loch stuerzen und es braucht viel Zeit, sich umzuorientieren und neue Traeume und Wuesche zu entwickeln. Sowas kann einen in Depressionen stuerzen und ein deressiver Mensch ist antriebslos, meinungslos und will nur in Ruhe ZU HAUSE vor sich hinbrueten, weil alles andere ihn ueberfordert und aenstigt. Hier kommt man ohne professionelle Hilfe nur schwer oder gar nicht wieder raus.
Dann muss man halt vorerst so ein Hobby wie das Bootfahren allein oder mit Freunden betreiben, dabei auch Ruecksicht auf den Partner nehmen, aber selbst nicht in der Ruecksichtnahme auf der Strecke bleiben.
Gespraeche mit anderen, die die selbe Krankeit haben, kann da vielleicht sinnvoll sein, um zu sehen, wie andere mit der Krankheit gelernt haben zu leben und wieder vertrauen in den eigenen Körper zu bekommen und sich damit dann auch wieder aus vertrautem Territorium herauszuwagen. Dann könnte das Konzept von Cabrio auch aufgehen: das Boot als mobiles Heim, das Frau durch die Gegend schippert waehrend Mann dabei in vertrauter Umgebung sich wohl fuehlt.
So, das mal als aussenstehene Meinungvon mir.
Viel Erfolg und viel Glueck
Marion

Cabrio · #**318** 12.03.2015, 12:25

Danke für die Zusammenfassung! Einiges ist richtig, außer das Geratene.

Wer keine Begeisterung kennt, kennt auch keine Depression. Er ist zufrieden. Außer, ich will mehr Boot. Nun habe ich Tipps und Ideen und seh ma weider. Man liest sich.

Alles Gute, Cabrio

Bodenseekretzer · #**319** 12.03.2015, 15:02

Hallo Cabrio,
um es mal zusammenzufassen: Das Boot ist nicht der Beziehungskiller, sondern lediglich der Punkt an dem Eure Unterschiedlichkeit am deutlichsten zum Vorschein kommt.
Viele Grüße Frank

Berni · #**320** 12.03.2015, 17:14

Text entfernt, hast PN.....

etspace · #**321** 12.03.2015, 18:05

Ich hoffe nur das sich dein Mann - sollte er sich irgendwann seine Depressionen behandeln lasse und sich dann doch fürs Bootfahren interessieren - nicht auch fürs Boote-Forum interessiert und diesen Thread hier lesen muss.....

Cabrio · #**322** 12.03.2015, 18:11

Besonders deswegen, weil er keine Depressionen hat! Wie ich im letzten Beitrag noch einmal geschrieben habe!

Cabrio · #**323** 12.03.2015, 18:13

Ich finde auch, das geht jetzt ziemlich über die Sache hinaus.

etspace · #**324** 12.03.2015, 19:06

Zitat:

Zitat von Cabrio

Ich finde auch, das geht jetzt ziemlich über die Sache hinaus.

nicht 'jetzt', sondern schon viel zu lange.....

maeb1980 · #**325** 12.03.2015, 19:30

Du liebe Güte, ich habe jetzt nicht sagen wollen, dass Cabrios Mann wirklich Depressionen hat, sondern dass die Konsequenzen aus einer ernsthaften Erkrankung Depressionen auslösen KÖNNEN.
Sollte das hier jemand nun als gegebene Tatsache angesehen haben - es war nur eine Vermutung für den Kontaktabbruch und das Einigeln. Ich entschuldige mich, falls das hier falsch angekommen sein sollte.
LG
Marion