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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#76
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Dem dürfte Deine Heckwelle recht egal sein. Aber prinzipiell kannst du davon ausgehen, das in Häfen und Liegestellen nicht nur 200m Pötte rumliegen. Und in solchen Bereichen gilt prinzipiell "Sog und Wellenschlag vermeiden". Halten sich alle daran spart man sich dann das erstaunte Gesicht, wenn der kleine Nachen der gerade zwischen Schuber und Kai mit schiffers Frau an Bord anlegen wollte mit der Schrotflinte hinter Dir herschießen und dich mit den derbsten Beschimpfungen versehen ![]()
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_________________________ LG Frank |
#77
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Sowas von egal!!!! - wäre so ähnlich, wenn dich jemand fragt, ob man in der Welle ertrinkt, wenn jemand neben einem Schwimmer einen Kieselstein ins Wasser wirft... *lach* ... Wenn Matrosen eines tief abgeladenen Frachtern nun die Gangbord lackiert haben, und die nur 20 cm aus'm Wasser guckt, dann könnten die evtl fluchen wie ein paar Rohrspatzen .. Aber mehr passiert da nicht.. Gruß Tido PS. WIR SCHIEßEN NICHT!
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Ich will einfach Meer . . . . |
#78
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Ok - gut zu wissen. Es geht tatsächlich nur um Dickschiffe
![]() Wenn man von Koblenz nach Lahnstein fährt dann liegen am Lahnsteiner Kai oft Berufschiffe, ich fahre da immer soweit wie möglich Kurven innen und damit nahe an ihnen vorbei um möglichst wenig Strömung abzubekommen. Oder vor der Moselschleuse im Unterwasser, wenn ich die Schleuse nicht allzu lange warten lassen will wenn das Tor gerade offen ist und ich noch mit kann, dann wird auch schon mal Gas gegeben. Natürlich unmittelbar vor der Schleuse nicht mehr. Gruß Chris |
#79
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Also ich habe den Eindruck, dass die Situationen, die der TO beschrieben hat, eine von den Situationen ist, bei der es kein "richtig", sondern eigentlich nur "falschs" gibt, einige mehr falsch, andere weniger, und die unangenehme Aufgabe der Beteiligten ist, aus ihrer Erfahrung heraus irgendwie das am wenigsten Falsche zu tun in der Hoffnung, dass am Ende alles zusammen doch gut ausgeht.
Puh, was für ein Satz... ;) Aber sorry, ich habe keine Zeit, um mich kurz zu fassen. ![]() Insofern ist es vielleicht doch ein bisschen angemessen, hier außer konkreten Tips auch einfach auf die Erfahrung der Berufsschiffer hinzuweisen, denn was sonst, als Erfahrung, kann in so einem Fall die am wenigsten falsche Entscheidung herbei führen? Insofern rudere ich ein bisschen zurück. ^^ Ich bin ja ein Neuling und brennend interessiert daran, wie man alles richtig macht. Aber wenn man das mal nicht so einfach und generell sagen kann, wird es eben schwierig. Da kann man nur versuchen, selbst zu denken und zu hoffen, dass man in so eine Situation erst kommt, wenn man etwas mehr Erfahrung auf dem Tacho hat. Wenn ich nicht ganz falsch liege, kommt Oyster aus einer ähnlichen Ecke...: Zitat:
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Gruß, Jürgen Besuche doch auch unsere Facebook-Gruppe für Eigner von etwas betagteren Princess-Booten: https://www.facebook.com/groups/1417125268579826
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#80
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![]() Zitat:
![]() Gruß Manfred |
#81
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4 Seiten für ein einfaches Thema.
wenn der Berufer langsamer ist als man selbst, wartet an bis platz ist und fährt vorbei. Wenn kein Platz ist, oder unsicher bleibt man dahinter. Wenn es sehr eng ist, gibt´s i.A.sehr deutliche Geschwindigkeitsbegrenzungen, auch und gerade für die "Dicken". Wenn man mit einem größeren Motorboot nicht die Geschwindigkeit der "Dicken" in Kanälen erreicht - je nun, anderenthreads sind die Mobo-Fahrer ja nu auch schnell dabei, die Eignung des betreffenden Fahrzeugs für das Gewässer abzustreiten. |
#82
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![]() ![]() ![]() ![]() Gruß Neck |
#83
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Was will er uns bloß sagen
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. . Akki ![]() irgendwas ist ja immer...
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#84
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Pusteblume ist Stangenbootbesitzer.
Wird also kaum in den Genuss kommen, ein Binnenschiff im Kanal überholen zu müssen.
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Gruss Robert |
#85
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Das is ja man nu Quark. Das kommt öfters vor. Ich bin bislang noch nicht in die Verlegenheit gekommen, so auf nem Kanal rumzueiern, daß das Binnenschiff MICH überholen mußte.
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#86
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Mit einem Jollenkreuzer?
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Gruss Robert |
#87
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ja sicher. Im Kanal natürlich mit der Kraft der 8 Pferde....
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#88
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#89
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Gerade das ist das Problem....
Der Dicke eiert im Kanal so mit 6-8 km/h vor einem rum, ist natürlich in meiner Standgasnähe. Überholen - geht prima. In Hecknähe wird man immer schneller - schließlich gehts ja bergab. Daneben merkt man schon die erhöhte Strömung, bis zum Bug des Dicken, dann gehts heftig bergauf - da verlassen einen die Kräfte. Da schlägt die Physik (Rumpfgeschwindigkeit) erbarmungslos zu. Würde es helfen, wenn der Dicke mal ganz kurz vom Gas gehen würde oder bleibt der Bug-Berg einem erhalten? Oder ist das zuviel verlangt, wenn er erkennt, dass ein Verdränger nicht über den Huckel kommt? Jedenfalls ist ne Überholung im Kanal trotz bester Sicht nicht immer unproblematisch, zumal man sich bei Abbruch nur ganz langsam zurückfallen lassen kann, damit man auch neben der Schraube noch steuerfähig bleibt. Ist zwar nervig, dahinter zu bleiben, aber den üblichen Straßen-Krieg muss ich nicht auch noch auf dem Wasser haben. Auf der Straße kann ja generell keiner hinterm LKW hinterherfahren, da muss auf Deibel-komm-raus überholt werden. Aber zu diesemThema gabs genug Threads. Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#90
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Zum überholen kann ich nichts sagen, ich werde immer überholt. |
#91
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Theoretisch ja, allerdings müsste das Binnenschiff nahezu bis zum Stillstand runter, und das macht von hundert Schiffsführern höchstens einer. Und auch nur da, wo das Boot nicht ne Stunde später an der nächsten Schleuse eh wieder auf einen warten muss. -das ist eigentlich schon so der "worst Case" um Schipper auf die Palme zu bringen, da man den wenigstens Booten ja nun mal ansieht, ob sie schon Vollgas fahren oder noch nachlegen können um vorbei zu kommen...
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Ich will einfach Meer . . . . |
#92
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![]() Herzliche Grüße |
#93
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Wichtig ist imho (ob man überholt, oder vor einem Binnenschiff hereiert), daß man die "Dicken" nicht zu irgendwelchen Manövern nötigt. Ja, ein überholmanöver mit den 8 PS kann schon mal länger als 10 s dauern - geht dann eben nur, wenn man hinreichend sicht nach vorn und halbwegs Platz hat. Auf der OHW geht das an etlichen Stellen halbwegs, auf dem Havelkanal (westberlinumfahrung) wüßte ich nicht, wie ich das bewerkstelligen soll, da sehr eng. Man muß eben sehen, wo´s geht. |
#94
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![]() Zitat:
Sonst ist hier ein Tippfehler, du meinst wohl ca. 10 min, und das macht kein Schiffsführer mit, für ein Sportboot die Fahrt zu vermindern oder sogar abzustoppen. Das heißt eben, hinten dran bleiben. ![]() Die Schleppzüge früher im Kanal hatten auch nur ca. 4-5 Kmh geschafft und alle fuhren hinterher, aber es gab kaum Sportboote. Gruß Neck |
#95
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Achso, und wenn Funk an Bord ist, EINFACH MAL FRAGEN! - " Lauf zwar nur geringfügig schneller, und weiß nicht ob ich das so schaffe ...würde aber dennoch gern vorbei...geht das? "
Dabei sollte sich keiner einen Zacken aus der Krone brechen, und man trifft damit eher auf Verständnis, als einfach drauf zu halten und dann hängen zu bleiben...
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Ich will einfach Meer . . . . |
#96
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Da sind wir wieder beim Thema.
Funk heißt das Zauberwort. 100 000 tausend Euro im Wasser, aber für ein Funkgerät reicht es nicht. ![]() Gruß Manfred |
#97
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Ich habe auf dem Main nach Absprache eine Koppelverband mit 180m überholt der mit 10 km/h gefahren ist.
Um das davor fahrende Kabinenschiff an der nächsten Schleuse noch zu erwischen. Also Hebel auf den Tisch. Das sind dann ca. 17.5km/h Neben dem KVB bin ich erst einmal gestanden. Erst nach ein paar Gedenksekunden ging es dann voraus. Kaum noch Fahrtüberschuss gegenüber dem KVB. Erst nach seine Bugwelle ging es dann wirklich voraus. Der gesamte Überholvorgang hat sich auf über 2km hingezogen. Aber 7,5m Verdränger mit 10PS können das sicher besser als mein 12m Panzerkreuzer.
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Gruss Robert |
#98
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Was willst Du mir jetzt sagen?
Ich meine nur, daß man a) schauen muß, wann und wo man überholt und b) nicht sinnlos vor einem Binnenschiff rumeiern soll und c) die Dicken nicht zum Manövrieren nötigen darf Und, ja, kann schon sein, daß mein Boot auch eine relativ geringe Antriebsleistung gut in Fahrt umsetzt.... |
#99
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Robert wollte nur zum Ausdruck bringen, wie man es richtig macht.
Gelernt ist gelernt und können setzt sich eben durch. Gruß Neck
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#100
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Die Zusammenfassung reicht.
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Gruss Robert |
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