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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#101
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Contender (Jolle) gesegelt, die war sowas von gleitfähig.....einfach ein tolles Sportgerät. Bin ich heute leider zu alt für. ![]()
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E ![]() Geändert von Benaco (09.06.2013 um 13:00 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#102
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Wie Liebertee bereits andeutete, sollte das ein Leichtbau sein. Außerdem braucht man reichlich Wind und nicht zu reichlich Welle. Denn nur mit Unterstützung der Welle kann man den Rumpf soweit aus dem Wasser bekommen, daß er in Gleitfahrt kommt (und bleibt). Das ganze wird dann auch als surfen bezeichnet. Ist meist nur von kurzer Dauer, da man Idealbedingungen braucht, die selten lang durchstehen. Das Siegerboot des VOR hatte vor ein paar Jahren den Genuß solch eine Gleitphase über längere Zeit ausnutzen zu können. Ich glaube es waren fast 24 Stunden. Einen solchen Höllenritt erleben aber selbst Oceanracer nur selten. Der Fahrtensegler eher nie. Er bräuchte auch eine sehr, sehr gute und reaktionsfähige crew um nicht die Palme in den Bach zu schmeißen. Schnelle, leichtgebaute Motoryachten (Verdränger!) mit Jollenförmigem UW -Schiff können eine solche Gleitfahrt auch über den halben Pazifik durchhalten, wenn die Bedingungen beständig sind. Die reisen dann sozusagen mit der Front. Ein Hochgenuß und Adrenalin pur, aber eben auch nur für echte Könner, ganz gleich ob unter Segel oder Motor. Gruß Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. |
#103
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Do solltest Deinen Beitrag vielleicht noch einmal lesen:
- "...nicht zu reichlich Welle. Denn nur mit Unterstützung der Welle..."; die Wellen sollten die passende Wellenlänge- und Höhe haben, das Boot genug Segelfläche - dann geht es auf der Wellenflanke richtig ab. - "...kann man den Rumpf soweit aus dem Wasser bekommen, daß er in Gleitfahrt kommt (und bleibt). Das ganze wird dann auch als surfen bezeichnet." - genau, keine Gleitfahrt sondern "surfen"; das yachteigene Wellensystem wird durch die externe Welle überlagert und bringt den Rumpf in eine günstige Position, so dass man quasi bergab fährt. - "...ist meist nur von kurzer Dauer, da man Idealbedingungen braucht, die selten lang durchstehen.." - nee, sondern dauert so lange, bis man die Welle "verliert", aber meistens kommt dann schon die nächste und es geht weiter. - "...Das Siegerboot des VOR hatte vor ein paar Jahren den Genuß solch eine Gleitphase über längere Zeit ausnutzen zu können. Ich glaube es waren fast 24 Stunden..." - diese Schiffe haben Neigekiele; man sucht sich die Tiefs nur, um entsprechend hohe Windstärken zu haben, die man raumschots abreitet. Durch das brachiale aufrichtende Moment des Neigekieles - zusammen mit der riesigen Segelfläche - kommen diese Boote echt ins Gleiten (es gab vor Jahren eine Doku über Ellen MacArthur - die Kiste war im Vollglitsch). - "...Er bräuchte auch eine sehr, sehr gute und reaktionsfähige crew um nicht die Palme in den Bach zu schmeißen...." - quatsch, zuviel Druck wird mit einem Sonnenschuß absorbiert. - "...Schnelle, leichtgebaute Motoryachten (Verdränger!) mit Jollenförmigem UW -Schiff können eine solche Gleitfahrt auch über den halben Pazifik durchhalten, wenn die Bedingungen beständig sind.Die reisen dann sozusagen mit der Front..." - die Motoryacht wird gleich als Gleiter gebaut und eine Front brauchen die nicht.
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Gruß Stefan ![]() Geändert von Vierzigplus (09.06.2013 um 12:35 Uhr) |
#104
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Ich habe einen 105 PS Diesel, der schluckt 5 Liter die Stunde, wo ist das Problem? Und WAS für ein Motor: Bj. 67, 2 Takt, 3 Zylinder, 6 (sechs) Kolben... Hightech uralt: Commer TS-3
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#105
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Was meinst Du, wie sie DICH anschauen... So sieht man nämlich schon MICH an auf Santa Catalina Island...: ![]() Bescheidenheit ist des Reisenden grösste Zier, denn nichts schützt ihn BESSER! Not the OCEAN is dangerous, my friend, but the PEOPLE! |
#106
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Kann es sein, dass sich hier ein paar Leute im Thema verlaufen haben? Der Ausgangsbeitrag schien sich meinem Eindruck nach nicht gerade darum zu drehen, wie man am besten eine Weltumsegelung überlebt.
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#107
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Hallo Stefan,
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Gleiter sind zu solchen Ozeanpassagen garnicht in der Lage, wenigstens das solltest Du wissen. Gruß Richard @123 Jo, das gleitet kräftig ab in Richtung hijacking des Thread. Allerdings muß es wohl akzeptiert werden, daß auf unqualifizierten Widerspruch geantwortet wird........ @ Gerd schöne Bilder, sehr stark vorurteilsbehafteter Text! schade...
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. Geändert von passagemaker (09.06.2013 um 15:45 Uhr) |
#108
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Simone und Ralf aus HH -- "blutige Anfänger" ist deutlich untertrieben....
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#109
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Die Moody ist sicherlich sehr wohnlich, aber durch den Aufbau sehr unübersichtlich. Mit schweißnassen Händen in kleinen dänischen Häfen herumzumanövrieren, wäre für mich nicht erholsam. Ohne Hilfsmittel, wie Bug- oder Heckstrahlruder, wird es bei Seitenwind ebenfalls nicht erholsam. Das ist dann eher ein Boot für südliche Reviere, wo man meistens vor Anker liegt und wo keine großen Wellen gegen den Aufbau klatschen können. Die Luffe 48 aus meinem Beispiel segelt der Eigner (das weiße Schiff auf der Seite) überwiegend alleine. Völlig entspannt, er ist vermutlich schon über 70. Da man beim Segler nicht einfach den Hebel auf den Tisch legen kann, hängt die mögliche Reichweite auch von den Segeleigenschaften ab. Aber wie schrieb mir der Ex-GF der Hanse-(= Moody-) Werft: Unsere Kunden kreuzen meistens nicht, fahren dann eher unter Maschine. Für Raumschotkurse gibt es dann den Blister. Und das kann die Moody sicherlich sehr gut.
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Gruß Stefan ![]() Geändert von Vierzigplus (09.06.2013 um 16:34 Uhr) |
#110
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Ich denke ein Verdrängerfahrer ähnelt einem Fahrtensegler und ein Gleiterfahrer einem sportlichem Segler mehr als der jeweils anderen Fraktion bei Segler oder Mobo.
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#111
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...eher Erfahrung von mir und ganz vielen Anderen. Nur, dass die von mir gezeigten "Wilden" extrem lieb und berechenbar sind, im Gegensatz zu manchen Leuten in der Karibik, dem Mittelmeer, Neuseeland. Noch viel MEHR als in der Südsee, freuen DIE sich diebisch auf Deinen Besuch. Mir fallen aus dem Stand wesentlich mehr solche "Besucherstories" ein, als Seenotfälle!
Insofern: Hast Du eine schussichere Zitadelle eingeplant und wieviele Leute sind bei Dir Besatzung, solltest Du mal im Mittelmeer sein? Vielleicht treffen wir uns dort mal! So long, Passagemaker! |
#112
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Manche Segler sind hinsichtlich der Geschwindigkeit ihres Bootes geradezu zwanghaft veranlagt. Das war eine meiner ersten Erfahrungen beim Segeln. Ich hatte damals eine große Jolle, an der nicht viel zusammen passte: Sie war eigentlich viel zu schwer, der Mast war krumm und Segel und Rigg waren eigentlich für ein anderes Boot gedacht. Trotzdem war sie ziemlich schnell, was schon damals keiner verstanden hat und mir eigentlich egal war.
Manchmal passierte es, dass ich damit auf Überholkurs zu deutlich größeren Booten geriet. Oftmals konnte ich dann beobachten, wie deren Skipper daraufhin anfingen, ihre Fallen zu straffen, die Schoten dicht zu holen und andere Bemühungen zu unternehmen, um sich nicht von einem Kleinboot überholen zu lassen. Und später an Land sind sie wahrscheinlich noch losgezogen, um Krempel zu kaufen, der ihr Boot schneller macht. Dann ist vielleicht ein Motorsegler für Euch das Richtige. Die sind zwar etwas aus der Mode gekommen, aber es gibt einige gut erhaltene Exemplare der Hersteller LM, Saga oder Mascot.
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#113
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![]() Zitat:
Ich habe einen ganz normalen 4-Takt-Diesel mit 106 PS, der nimmt nur 3,5l/h - bei Kanalfahrt. Bei höheren Geschwindigkeiten entsprechend mehr, bis rund 25 l/h bei Vollast. Aber 500PS mit 24l/h geht nicht.
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Gruß Ewald |
#114
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Das eine tun..das andere nicht lassen..
Wir haben Beides. Gerade im Tidengewässer und mit wenig Zeit ist man mit dem Mobo flexibler. Mal eben auf nen Kaffee nach Nordenham... Auf der anderen Seite ist die Ruhe beim Segeln angenehm (auch wenn ich das nicht wirklich gut kann), wir haben bei ähnlicher Bootsgröße mehr Komfort und bei 5kn nimmt man mehr von der Gegend wahr als bei 25. Vermutlich geht der Trend zum Segler...? Mal abwarten... ![]()
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz ![]()
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#115
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Da haben wir den Nachteil von Betonbooten ohne Segel-Fernbedienung aus dem Cockpit auf der Barfußroute: Man läuft sich unterwegs die Fußsohlen durch
![]() mfg Martin
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#116
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Oh Mann, kannst Du hartnäckig sein im Mißverstehen.
![]() Natürlich geht 24 Ltr. mit 500 PS! Es liegen dann allerdings nur 120 davon an. Und genau das habe ich auch oben beschrieben, man muß es nur verstehen. Lies mal die Beiträge denen Du zu widersprechen versuchst! Zitat:
![]() Da Rhodos im Mittelmeer liegt, sollte man annehmen, daß ich dort öfter mal bin. Da fahre ich meinen kleinen Trog dann meist mit einer Deckshand. (sorry, "Händin") Gruß Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. |
#117
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![]() Zitat:
Im Gebirg gibt es Bergwanderer (als Pendant zum Fahrtensegler) und Kletterer (als Pendant zum eher sportlich orientierten Segler). Und dann gibt es die, die mit der Seilbahn hochfahren.
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#118
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![]() Zitat:
mfg Martin
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#119
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![]() Zitat:
Und nun, neue Schublade? ![]() |
#120
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![]() Zitat:
Da ich gelegentlich beruflich nebenbei auch mit Dieselmotoren zu tun hatte habe ich schon verstanden, was du versucht hast zu erläutern. Aber nicht jeder hier hat ausreichend Diesel gesoffen, um dir folgen zu können. Dafür erklärst du zu verwirrend. Hier sind genügend Leute, die mit überschaubarem Budget und ohne große Fachkenntnis fahren und ihre Freizeit geniessen möchten - die verstehen das wirklich nicht mehr. Logischerweise kann ein 500 PS - Motor mit 24l/h laufen, aber damit keine 500 PS eine Stunde lang bringen. Ich denke, da sind wir uns einig. Und nun mal zurück zum Anfang des Trööts - da sucht jemand einen Motor für ein kleines Boot. Was kannst zu ihm konkret empfehlen, ohne daß dein Superlangsamläufer das Boot gewichtsmäßig versenkt?
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Gruß Ewald |
#121
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#122
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![]() Zitat:
Und ich denke mal, viele Fahrtensegler bringen sportlichere Leistungen wie manch ein Sonntagsregattasegler. Genauso wie Langstreckenfahrten mit dem Motorboot meist anspruchsvoller sind wie die gelegentliche Raserei mit Gleitbooten. Aber jedem seine Sache, wäre schlimm, wenn alle daselbe machen würden.
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Gruß Ewald |
#123
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Gruß Ewald
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#124
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#125
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Ich kenne ja nu viele Segler - auch eher sportlich orientierte. Gemütlich eine Flußlanschaft oder Kanallandschaft mit einem unspektakulären Verdränger langtuckern - das können sich viele vorstellen, mich eingeschlossen (bzw tun dies auch). |
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