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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 06.06.2013, 09:58
quiddjes quiddjes ist offline
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Standard Segelboot vs. Motorboot

Moin moin,

ich bin ziemlich neu in der Materie, habe den SBF See und die Theorie vom SBF Binnen fertig, es fehlt "nur" noch die praktische Prüfung zum Binnenschein.

Zum Segeln kam ich wie die Jungfrau zum Kinde: Nach einem Reitunfall, der mich fast meine Existenz gekostet hätte, habe ich das Gefühl vom "ultimativen Abschalten" zehn Jahre lang vermisst. Reiten hatte was von Fliegen (wobei ich Fliegen aus gesundheitlichen Gründen gar nicht darf).

Sehr schnell habe ich festgestellt, dass Segeln etwas komplett anderes ist als MoBo-Fahren. Motorisch erheblich anspruchsvoller (man vergleiche den Bewegungsablauf einer Wende oder Halse mit einer Richtungsänderung auf einem MoBo), im Vergleich zur nagelneuen, schwankenden Jolle auf der ich lerne, ist ein Motorboot geradezu fester Boden unter den Füßen. Dass ich gleich in der ersten praktischen Segelstunde den Großbaum vor den Kopf bekam, kommt dann noch hinzu.

Zum Glück habe ich vier Tage lang Manöver mit dem MoBo geübt, ehe ich mich auf die Jolle gewagt habe, derzeit kann ich mir nicht vorstellen, sowas Komplexes wie ein MOB-Manöver auf einer Jolle hinzubekommen. Mit einem MoBo mach ich das inzwischen "im Stehen auf der Treppe" (wenngleich man den Ernst der Situation nicht unterschätzen darf, das Schwierige beim dem Manöver beginnt da, wo man den Mann wirklich an Bord holen will!). Warum ich das gemacht habe? Es gibt keine Pflichtstunden beim SBF (eine selten dämliche Regelung) und ich wollte unter Anleitung eines erfahrenen Skippers alle Manöver rauf und runter üben, ehe ich allein(verantwortlich) losfahre.

Mein erster Eindruck: MoBo-Urlaub hat was von Urlaub mit dem WoMo -- Camping mit fahrendem Untersatz, sozusagen. MoBo-Fahrer wollen irgendwo hin, dem Segler scheint es egal zu sein, wo er hinfährt, er will Segeln. Ist das so oder irre ich mich da?

Ist Yachtsegeln grundsätzlich anders? Ich persönlich finde eine Jolle zu klein, zu instabil, ich habe aber auch keine Vorstellung davon, wie eine "Schrägfahrt" mit einer Yacht aussieht und kenne auch niemanden, bei dem ich mal mitfahren könnte, um das mal auszuprobieren.

Mein Segellehrer, bei dem ich die praktischen Segelstunden absolviere, ist auf einem Boot groß geworden. Der sieht am Wasser vor uns, dass gleich Wind kommt, tierisch beeindruckend. Aber ob ich das in meinem Alter noch lernen kann....?

Oder einfach den Binnenschein unter Motor ausstellen lassen? Die MoBo-Tour mit Gleitfahrt und allem Drum und Dran war schon geil (ich konnte dabei total entspannen, ähnlich wie früher beim Reiten), ich weiß halt nicht, ob das langweilig wird, wenn man Routine hat. Segeln wird sicher nicht so schnell langweilig, weil man ständig zu tun hat.

Vielleicht hat hier jemand Antworten auf meine Fragen.....
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  #2  
Alt 06.06.2013, 10:28
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Erposs Erposs ist offline
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Zitat:
Zitat von quiddjes Beitrag anzeigen
Mein erster Eindruck: MoBo-Urlaub hat was von Urlaub mit dem WoMo -- Camping mit fahrendem Untersatz, sozusagen. MoBo-Fahrer wollen irgendwo hin, dem Segler scheint es egal zu sein, wo er hinfährt, er will Segeln. Ist das so oder irre ich mich da?
Ich denke, zumindest für Jollensegler ist das so, für mich gibt es nichts schöneres als fast geräuschlos an grünen Ufern entlang zu segeln.
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Gruß, Jörg!
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  #3  
Alt 06.06.2013, 10:30
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Ich finde segeln entspannend (außer bei Wettfahrten oder bei Hack oder Flaute). Ich finde segeln einfach, und das sehen von Windböen auf dem Wasser ist keine Hexerei. Der Idealzustand beim Segeln ist erreicht, wenn Skipper, Wind, Wasser und Boot so eine Art Einheit bilden. Einer der schönsten Momente ist übrigens der, wenn man den Radaddel ausstellt, udn die Schot dichtnimmt und das Boot quasi vom Wind übernommen wird.
Segeln ist auch gleichzeitig Konzentration UND Entspannung. Motorfahrt (die sich binnen nie vermeiden läßt, wenn man von einem Teich auf den anderen will) ist eben ein notwendiges Übel.
Eine Jolle ist gut zum Üben und zum Verständnis. Ansonsten gibt es alles in allen Größenordnungen, und viele "Zwischegrößen" zwischen leichten Jollen und hochseefähigen Yachten.

Auch mitfahren bei Motorbooten fand ich jetzt micht so prickelnd- mir jibt dat nix.
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  #4  
Alt 06.06.2013, 10:39
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Stephan-HB Stephan-HB ist offline
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Hallo und herzlich willkommen hier. Ich finde deine Einschätzungen recht interessant und größtenteils zutreffend.

Ich war und bin irgendwie Beides, also Segler und MoBofahrer, wobei inzwischen meine Priorität klar auf Segeln steht. Es würde mir zwar heute noch ab und an Spaß machen mit einem Mobo ein paar Stunden die Sau rauszulassen, aber nur wäre mir zu langweilig. Statt Mobo fahre ich jetzt mit einem Cabrio zum Segelboot und wenn ich durchgeschüttelt werden will, suche ich mir eben eine Strasse mit Kopfsteinpflaster.

Beim Segeln ist tatsächlich irgendwie der Weg das Ziel, was aber auch daran liegt, dass der Wind zu 99% dann falsch steht, wenn du ein bestimmtes Ziel im Auge hast. Das Segelerlebnis selbst hängt wieder stark vom Boot und Revier ab. Eine Jolle ist auf jeden Fall gut für das Lernen. Hier hat man fast immer direktes Feedback zu seinen Handeln. Flusssegeln gegen Wind und Welle kann eine extrem schweißtreibende Angelegenheit sein. Wenn man ein gut laufendes Boot hat, dass gut Höhe läuft wirds entspannter,dann noch eine Selbstwendefock und du bekommst Langeweile. Ein Törn auf der Ostsee mit entprechenden Boot kann das Schönste auf der Welt bedeuten, ist auf jeden Fall wieder etwas völlig Anderes als Elbsegeln.

Ja und dein Segellehrer ist ein böser Fuchs Könnte dir ja mal verraten, wie er das macht, dass er sieht, dass da wieder ein Drücker kommt
Beobachte mal das Wasser, irgendwann sprürst und siehst du es auch.
Mein Freund Ady musste bis zu seinem 65. Lebensjahr als MoBofahrer leben, bis er bei mir die Vorzüge des Segeln erfahren durfte. Inzwischen ist er quasi nur noch als Segler unterwegs.

Auch wenn es so klingt, ich will niemanden zum Segeln bekehren. Für mich ist das sanfte Wiegen des Bootes im Wellengang der Ost- oder Nordsee im Einklang mit der Natur ein unbeschreibliches Gefühl von Glück, andere können damit (noch?) nichts anfangen.....
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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  #5  
Alt 06.06.2013, 10:47
quiddjes quiddjes ist offline
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Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
Beim Segeln ist tatsächlich irgendwie der Weg das Ziel, was aber auch daran liegt, dass der Wind zu 99% dann falsch steht, wenn du ein bestimmtes Ziel im Auge hast. Das Segelerlebnis selbst hängt wieder stark vom Boot und Revier ab. Eine Jolle ist auf jeden Fall gut für das Lernen. Hier hat man fast immer direktes Feedback zu seinen Handeln. Flusssegeln gegen Wind und Welle kann eine extrem schweißtreibende Angelegenheit sein. Wenn man ein gut laufendes Boot hat, dass gut Höhe läuft wirds entspannter,dann noch eine Selbstwendefock und du bekommst Langeweile. Ein Törn auf der Ostsee mit entprechenden Boot kann das Schönste auf der Welt bedeuten, ist auf jeden Fall wieder etwas völlig Anderes als Elbsegeln.
Ich glaube fast, ich bin der geborene Segler für ein Boot mit Selbstwendefock ;) Ich mag das Wasser und das lautlose Gleiten auf Selbigem, aber nach Schweißtreibendem war mir bisher nicht.

Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
Ja und dein Segellehrer ist ein böser Fuchs Könnte dir ja mal verraten, wie er das macht, dass er sieht, dass da wieder ein Drücker kommt
Beobachte mal das Wasser, irgendwann sprürst und siehst du es auch.
Er hat's ja versucht, aber irgendwie sieht der Sachen, die ich nichtmal sehe, wenn einer auf die Stelle zeigt.....

Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
Auch wenn es so klingt, ich will niemanden zum Segeln bekehren. Für mich ist das sanfte Wiegen des Bootes im Wellengang der Ost- oder Nordsee im Einklang mit der Natur ein unbeschreibliches Gefühl von Glück, andere können damit (noch?) nichts anfangen.....
Doch, anfangen kann ich damit schon was. Aber halt nicht mit dem Arbeitsaufwand, der damit einhergeht ;)
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  #6  
Alt 06.06.2013, 10:52
smudine smudine ist offline
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Zitat:
Zitat von quiddjes Beitrag anzeigen
Mein erster Eindruck: MoBo-Urlaub hat was von Urlaub mit dem WoMo -- Camping mit fahrendem Untersatz, sozusagen. MoBo-Fahrer wollen irgendwo hin, dem Segler scheint es egal zu sein, wo er hinfährt, er will Segeln. Ist das so oder irre ich mich da?
Wir waren früher gerne mit dem MoBo auf dem Rhein unterwegs, bis einer meiner Freunde sich ein gerade noch trailerbares Segelboot gekauft hat. Von diesem Zeitpunkt an war das MoBo abgemeldet, Nachtanken ein Graus und Spaß hat es keinen mehr gemacht, musst ja nur den Hebel umlegen...

Segeln ist ne andere Welt und ja, der Weg ist das Ziel.
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  #7  
Alt 06.06.2013, 11:03
horstj horstj ist offline
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MoBo fahren finde ich toll, mal für eine Stunde mit einem entsprechenden Boot irgendwo hinbrausen. Danach setzt bei mir gleich der Effekt ein, das das Bootfahren nicht mehr interessiert, sondern die Frage nach "was nun" auftaucht. Der Bierkonsum steigt dann auch.
Segeln kann mich dafür ununterbrochen beschäftigen. Auf Tour will ich aber durchaus auch mal wohin, besichtigen oder einen empfohlenen Platz zum Liegen aufsuchen. Manchmal dauert das Hinkommen dann halt.

Für Segeln gibt es sicher eine Altersgrenze nach oben, ab der man den physischen Teil evtl. nicht mehr sicher schafft. Fürs Segeln lernen gibt es aber keine Altersgrenze. Man sollte nur einfach den Bootstyp entsprechend wählen hinsichtlich Komfort und Komplexität und Schnelligkeit der notwendigen Abläufe. Selbst bei Jollen gibt es bequeme stabile mit funktionalen aber reduzierten Trimmmöglichkeiten.
Wenn der Segellehrer nicht auch Windphänomene erleäutert und auf Schüler unterschiedlichen Alters eingehen kann würde ich einen Wechsel überlegen. Beobachte bei Kursen oft, dass Leutchen die Theorie gleich schnell lernen, aber die Abläufe anders sein müssen oder anders eingeübt werden müssen. Nicht jeder kommt gleich mit einem Zug unterm Baum durch, übergibt die Pinne hinterm Rücken, hat Segel und Kurs im Blick, reitet aus, zupft hier und da. Das hat oft noch nicht mal mit einem Altersunterschied zu tun. Steif und ungeschickt stellt sich da auch mancher Junge an. Ein guter Segellehrer kann die Abläufe dann anpassen.
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  #8  
Alt 06.06.2013, 11:13
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Libertad Libertad ist offline
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Mir macht beides Spaß, wobei ich nicht zu der schnellen Fraktion gehöre.
Wasserwandern mit dem Motorboot binnen, das gleiche mit dem Segelboot buten.
Wobei der Weg nicht das Ziel ist, sondern ein sehr angenehmer Zeitvertreib zum gesetzten Ziel.
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Gruß
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  #9  
Alt 06.06.2013, 11:18
quiddjes quiddjes ist offline
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
Man sollte nur einfach den Bootstyp entsprechend wählen hinsichtlich Komfort und Komplexität und Schnelligkeit der notwendigen Abläufe. Selbst bei Jollen gibt es bequeme stabile mit funktionalen aber reduzierten Trimmmöglichkeiten.
Hm, wenn ich so ein Segelboot suchte, mit dem man (mit vier- bis sechsköpfiger Familie, die nicht segeln kann) Tagesausflüge machen kann, nach was sollte ich da gucken?

Tagesausflüge meint: Ich muss auf dem Boot nicht wohnen können, aber Platz braucht's auch so bei entsprechend großer Familie....
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Geändert von quiddjes (06.06.2013 um 11:22 Uhr) Grund: Edit: Grammatik
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  #10  
Alt 06.06.2013, 11:24
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Lucky Boatman Lucky Boatman ist offline
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Standard Fisch oder Fleisch

Ich bin klarer Fan von Segelbooten, obschon ich viel zu selten zum Segeln komme. Die Langsamkeit ist Programm, das so zu geniessen erfordert einige Ruhe.

Für mich sind Motorboote nicht die Alternative, vielleicht als Tender, Fährschiff o.ä.

Motorboor oder Segelboot ist letztlich eine Art Glaubensfrage.

Vergleich das mit dem Reitsport, Du hättets auch Rennwagen fahren können.

Segeln ist zumindest nah dran am fliegen, wenn es gut läuft.

Cheers, Guido
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  #11  
Alt 06.06.2013, 11:28
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Phantom-Matze Phantom-Matze ist offline
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Zitat:
Segeln ist zumindest nah dran am fliegen, wenn es gut läuft.

Cheers, Guido
Och,mit Mobo kannst du aber auch fliegen....http://www.youtube.com/watch?v=1UEETjztLqI
Ziemlich zum Ende hin.
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Gruß,Matze
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  #12  
Alt 06.06.2013, 11:30
Hobie Hobie ist offline
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Zitat:
Oder einfach den Binnenschein unter Motor ausstellen lassen? Die MoBo-Tour mit Gleitfahrt und allem Drum und Dran war schon geil
Hi,

ich kann Dir nur den duten Rat geben: Mach auf jeden Fall den Segelschein mit!

Du hast dann alle Türen offen.
Wenn es nicht nur der Umwelt, sondern auch Dir mal stinkt, in der Stunde 100.- € durch den Auspuff zu jagen, kannst Du Dir immer noch, je nach Temperament, mal eine Jolle, einen Cat, oder ein Dickschiff mieten, um Deine Segelkünste zu intensivieren
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  #13  
Alt 06.06.2013, 11:44
bob 57 bob 57 ist offline
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Lustig, ich hab die gleiche vita.

Beim Reiten über bunte Stangen fast den Hals gebrochen, aufs Boot gewechselt.
Nach ca. 10 Stunden war mir das MoBo zu langweilig, also kam ein daysailor her, ein Kielschiff, das wesentlich weniger seglerische Fertigkeiten verlangt als unser inzwischen als Zweitschiff für die Kids angeschaffter Jollenkreuzer.
Dafür muss ich mit dem Kielschiff im Watt sehr genau planen und navigieren, was manchmal schon etwas stressig ist, sich aber mit der Zeit sicher noch reduziert.
Glückskind das ich bin, kann nun beides, extremchillen auf dem "Dickschiff", sportlich segeln mit dem Jolli.
MoBo wäre keine Alternative
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Gruß vom Bob
Tief und süß der Skipper pennt,
ist er von seiner Frau getrennt.
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  #14  
Alt 06.06.2013, 11:53
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kabimibo kabimibo ist offline
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Reiten, Surfen, Drachen- und Gleitschirmfliegen, Motorradfahren
damit habe ich den Kopf frei bekommen.

Aber mit dem Segelboot ist alles noch besser.

Mein Ziel auf dem Wasser: abschalten, genießen und frei sein.
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Nehmt das Leben nicht so ernst - da kommt eh keiner lebend raus.
Gruß Michael
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  #15  
Alt 06.06.2013, 11:59
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Libertad Libertad ist offline
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Es hängt auch immer von den Gelegenheiten ab - und was man so an Mühen für sein Hobby inkauf nehmen will.
Hat man ein schönes Segelrevier vor der Haustür ist das prima. Muß man erst stundenlang fahren, kann das ein Ausschlußkriterium sein. Wollte ich so segeln wie ich mir das wünsche, dann sind 400km Autobahn angesagt. Zu meinem Motorboot brauche ich 5 min.
Zum Verbrauch: Ein schnelles Motorboot mit 200 - 300 PS (die braucht man schon, um 100€/h durch den Auspuff zu jagen) ist kaum eine Alternative zum Segler. Ein gemütlicher Verdränger im Binnenland schon, und da liegen wir in aller Regel unter 10 €/h - 5 gegen aber auch ganz gut. Das in Relation zum Verbrauch auf 800 km Autobahn, nur um ein Wochenende kostengünstig zu segeln?
Und es ist ja auch nicht so, daß eine Segelgarderobe nix kostet und dafür ewig hält.

Wer aus dem vollen schöpfen kann, hat alle Optionen offen. Wer sich beschränken muß, darf etwas rechnen.
Teuer wirds, wenn man das falsche Boot gekauft hat und keinen Spaß dran findet.
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Ewald
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  #16  
Alt 06.06.2013, 12:18
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Also entweder ich möchte segeln oder Motorbootfahren...eine bessere Alternative von einem zum anderen ist Blödsinn.Eine Frage des Geschmackes und nicht mehr oder weniger.Segeln könnte ich mir nicht vorstellen,auch nicht wenn der Spritpreis um das 3fache steigt.
Es sind beides Hobbys,die beide Geld kosten.Verloren hast du mit deinem Hobby meiner Meinung nur,wenn du es nicht oder kaum nutzt.Dann macht ein Segler oder Mobo absolut keinen Sinn.
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Gruß,Matze
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  #17  
Alt 06.06.2013, 12:22
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
...Zum Verbrauch: Ein schnelles Motorboot mit 200 - 300 PS (die braucht man schon, um 100€/h durch den Auspuff zu jagen) ist kaum eine Alternative zum Segler. Ein gemütlicher Verdränger im Binnenland schon, und da liegen wir in aller Regel unter 10 €/h - 5 gegen aber auch ganz gut. Das in Relation zum Verbrauch auf 800 km Autobahn, nur um ein Wochenende kostengünstig zu segeln?
Und es ist ja auch nicht so, daß eine Segelgarderobe nix kostet und dafür ewig hält.....
Ein schnelles Auto mit 200 - 300 PS ist aber auch hilfreich, um auf den 800 km zum Boot (hin und zurück) schnell einmal 50€/h durch den Auspuff zu jagen.

Beim Segler ist aber tatsächlich der Weg das Ziel - Entschleunigen ist der passende (Mode-) Begriff, wenn gestresste Typen von 250 Sachen auf 6 Knoten herunterbeschleunigen!

So ein Satz Segel für 34 Fuß (Groß, Fock, Genua, Gennaker, Spi) liegt schnell bei rund 14 T€, hält aber auch zwischen 8 und 15 Jahre.

Ein Mobo in ähnlicher Größe und mit ähnlicher Nutzungsdauer hat dann schon 140 T€ an Sprit gefressen.

Wenn ich allerdings MoBo-Freak wäre, hätte ich vermutlich einen schnuckeligen Verdränger um die 34 Fuß hier am Kanal liegen und würde gemütlich durch die Landschaft cruisen....

...nee, die Kosten würde ich mir schenken und Fahrrad fahren.
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  #18  
Alt 06.06.2013, 12:25
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Ich liebe beides, als Kind mit Opti angefangen, später Jolle, die erste Marina 23, dann eine X 79, Größeres leider nur gechartert.

Es ist geil, aber leider auch einsam. Ich habe immer Probleme gehabt, andere zum Mitkommen zu bewegen. Es war den Leuten irgendwie
zu langweilig. Kleine Touren von Hafen zu Hafen haben einen ganzen Tag gedauert. Ich fand`s toll. Für andere war es aber zu viel.

Seit ich Mobo ausprobiert habe, Gleiter, offen, mit großer Plicht und reichlich Platz zum bequemen Sitzen für 6 Personen, kommen immer
welche mit, alle wollen dabei sein. Das ist für mich ein wichtiger Aspekt, denn immer nur betteln oder alleine fahren, ist nicht so schön.
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Viele Grüße, TOM
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  #19  
Alt 06.06.2013, 12:33
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Phantom-Matze Phantom-Matze ist offline
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Kosten sind beim Auto,Boot oder sonstiges kein Argument.Wenn es so wäre,dann würde ich wohl auch umsatteln wollen.Wenn das Auto 200Ps hat,möchte ich die auch nutzen oder?
Oder du hast son Auto als Persönlichkeitssteigerer und schleichst damit andere zur Weißglut
__________________
Gruß,Matze
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  #20  
Alt 06.06.2013, 12:36
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Zitat:
Zitat von quiddjes Beitrag anzeigen
Ich glaube fast, ich bin der geborene Segler für ein Boot mit Selbstwendefock ;) Ich mag das Wasser und das lautlose Gleiten auf Selbigem, aber nach Schweißtreibendem war mir bisher nicht.



Er hat's ja versucht, aber irgendwie sieht der Sachen, die ich nichtmal sehe, wenn einer auf die Stelle zeigt.....



Doch, anfangen kann ich damit schon was. Aber halt nicht mit dem Arbeitsaufwand, der damit einhergeht ;)
Ich glaube, es ist 10 Jahre wenigstens her, dass ich mit einer Jolle unterwegs war. Vermutlich könnte ich jetzt bei entsprechenden Wetter prima schwimmen üben Früher hätte ich mir auch nicht vorstellen können, die Pinne aus der Hand zu geben und beim langen Schlag mit eisernen Gustav im Cockpit zu liegen und einfach "zu sein". Was hast du es gut, mit dem Wohnort HH. Max. eine Stunde bist du an der Nord- oder Ostsee. Wobei die Ostsee klare Vorteile bietet 4-6 Personen, wo dann womöglich nur Einer an Bord halbwegs Ahnung hat??? Ich sehe dich aufm Moddorboot Das wird schon beim segelnden Kleinkreuzer eng. Wenn das Boot zu klein ist, hast du deine Mannschaft schnell vergrault. Je größer der Kahn, desto träger und bequemer wird es. Okay, wir waren mit meiner 24er auch schon mit 5 Leuten bei viel Wind unterwegs, aber die wussten alle irgendwie, worauf es ankommt und sie erwartet. Wenn du bisher nur mit einer Jolle unterwegs warst, ist es natürlich eine Option, mal mit etwas größeren unterwegs zu sein, was kenntersicher ist. Ich hatte gestern gerade eine Tour mit einem Paar, was nur aufs Wasser wollte, vorzugsweise Motorboot. Denen hat es zwar gefallen, aber die bleiben vorerst zumindest bem Motorbootfahren. Falls du bei dir nix findest, und dir Bremen nicht zu weit weg ist, darfst du gerne testen kommen ....
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  #21  
Alt 06.06.2013, 13:16
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Zitat:
Zitat von Fletcher-Matze Beitrag anzeigen
Kosten sind beim Auto,Boot oder sonstiges kein Argument.Wenn es so wäre,dann würde ich wohl auch umsatteln wollen.

Kosten sind schon ein Argument. Nicht jeder, der aufs Wasser will, hat unbegrenzte Ressourcen. Und mit ein bisschen Planung und Überlegung kann man auch ohne diese Spaß am Hobby haben. Wer natürlich immer mit 50 kn übers Wasser rutschen will, muß halt mit dicken Spritrechnungen und eingeschränkten Revieren leben.
Aber das ist nicht zwingend, um auf dem Wasser Spaß zu haben. Kleine Abstriche sind schon zu ertragen.
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  #22  
Alt 06.06.2013, 14:03
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Kosten sind schon ein Argument. Nicht jeder, der aufs Wasser will, hat unbegrenzte Ressourcen. Und mit ein bisschen Planung und Überlegung kann man auch ohne diese Spaß am Hobby haben. Wer natürlich immer mit 50 kn übers Wasser rutschen will, muß halt mit dicken Spritrechnungen und eingeschränkten Revieren leben.
Aber das ist nicht zwingend, um auf dem Wasser Spaß zu haben. Kleine Abstriche sind schon zu ertragen.
So eingeschränkt finde ich die Ostsee garnicht
Da wird wohl was verwechselt glaube ich...man muß nicht mit dicken Spritrechnungen leben,man will damit leben
Also sind kosten kein Argument,weil muß ja nicht.Wer sich da in Unkosten stürzen möchte,nur weil die Spritrechnung zu hoch ausfällt,der soll das tun.
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Alt 06.06.2013, 14:13
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Zitat von Fletcher-Matze Beitrag anzeigen
Also sind kosten kein Argument,weil muß ja nicht.Wer sich da in Unkosten stürzen möchte,nur weil die Spritrechnung zu hoch ausfällt,der soll das tun.
Will oder kann ich wenig Geld ausgeben aber auf dem Wasser sein, ist eine Jolle genau das Richtige solange ich den Platz zum Unter-Abstellen habe.
Ich habe hier eine seit Jahren nicht benutzte rum stehen, die mich keinen Cent Unterhalt kostet.
Will ich sie nutzen hab ich alle 2 Jahre den Tüv vom Trailer ...
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Alt 06.06.2013, 14:16
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Libertad Libertad ist offline
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Alt 06.06.2013, 14:23
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Will oder kann ich wenig Geld ausgeben aber auf dem Wasser sein, ist eine Jolle genau das Richtige solange ich den Platz zum Unter-Abstellen habe.
Ich habe hier eine seit Jahren nicht benutzte rum stehen, die mich keinen Cent Unterhalt kostet.
Will ich sie nutzen hab ich alle 2 Jahre den Tüv vom Trailer ...
Ja,das wäre höchstens ein Argument.Wenn ich MUß,dann auch,weil ich dann ja irgendwo gezwungen werde,Geld auf den Tisch legen oder kein Spaß haben.Aber so sehe ich das eben nicht.Mein altes Boot stand 2Jahre ungenutzt in einer Garage,wo ich monatlich 86€ für bezahlt habe.Das ist dann wieder ein "mußargument".
Sowas macht kein Sinn,kostet unbewegt nur Geld und haben tust davon auch nix.
Wenn man aber mit Sprit oder Spritpreisen argumentieren möchte,dann doch bitte nicht so
Wenn ich fahren möchte,aber die Kohle nicht da ist,sollte ich mir Gedanken machen ob es wirklich so richtig ist,was ich da bewegen will.
Und wenn ich sage,das ich ständig mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn fahre,kann man da auch nicht gegenargumentieren,weil ich hab da was von,sonst keiner.
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Gruß,Matze
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