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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Gut, dass ich ein 105kg Körper mit bedrohlicher Kroatenfresse habe...da sind bestimmte Personen aus Selbsterhaltungstrieb schon perse freundlich
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http://www.facebook.com/sava.pasic |
#27
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Ich vermute vollen ernstes einen Zusammenhang zwischen der Wetterlage und dem Alter (iSv kontituionellem Zustand) der Hobbycholeriker.
Es sind - ganz unabhängig vom Thema Boot - bei solchem Wetter immer wieder "die selben", bei denen man in solchen Situationen (mehr oder weniger) hofft, dass die interessante Kommunikation nicht urplötzlich per Herz- oder Hirnschlag des Gegenüber unterbrochen wird... Möchte man die Wahrscheinlichkeit einer solchen Körperreaktion erhöhen, ist es hilfreich, auf jegliche Anfeindung und Gröhlerei mit freundlichem, schweigendem Anlächeln (bis hin zum ignorierenden auslachen) zu reagieren, das können solche Kandidaten besonders gut ab ! ;) |
#28
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Die " Hobbycholeriker" sind i.d.R. doch bedauernswerte Menschen!
Zu Hause und in der Firma haben diese Typen meistes nichts zu melden. Wenn du denen aber mal Parole bietest, zieht diese Spezies den nicht vorhandenen Schw.....ein und verschwindet unter Deck! Offtmals keift dann noch die "Alte" los und nimmt ihren Stinkstiefel in Schutz ! Allerdings habe ich im Leben festgestellt, dass man mit entsprechender Figur und Gewicht weniger unter solchen "Hobbycholerikern" zu leiden hat ![]() ![]() ![]()
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() Geändert von bootsmann (30.05.2012 um 09:11 Uhr)
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#29
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() ![]() Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . . |
#30
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So einen Schlauberger gab es auch Freitag abend in der Schlause Geesthacht. Ein Stahlverdränger und wir fuhren nach der Berusschff. ein. Der Verdränger Bbb und wir Stb. angelegt aber mit gefühlten 20 m Abstand zu dem vorausliegenden Koppelschubverband und Schiff. Der Dritte Sportb-Fahrerca. 12m lang vergeigte das Manöver bei uns längsseits zu gehen. Dann wollte er mit nur einer Mittelleine bei uns festmachen. Er würde immer nur mit einer Mittelleine schleusen usw. Inszwischen motzte der Schleusenwärter von oben in Richtung von uns. Erster Poller ist meiner usw.
Nach der Schleusung machte der Schuber richtig voraus, damit sein Gehöck in Gang kann. Da war dann bei unserem Nebenlieger richtig die Erleichterung im Gesicht geschrieben, dass er mit zwei Leinen bei uns fest war. ![]() ![]()
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#31
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Coole Geschichten, da hab ich auch noch eine Kleine...
Sonntag Nachmittag, ich mit meiner 9 Meter Casacruda in Richtung Lehnitzsee unterwegs. Wollte mich da mit einem Kumpel und seinem Segler,( ja sowas gibt es ![]() ![]() ![]()
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Es gibt Menschen, da frage ich mich ob der Kopf nur eine Sicherheitskopie vom Arsch ist. ![]() |
#32
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Man(n) wir dja älter...und ruhiger...
Ich bin diese Pfingsten weder Boot noch Moped gefahren (nur eine klitzekleine Runde, die nicht zählt) und habe sehr schöne und entspannte Pfingsten verbracht. Wir sind am Rhein spazieren gegangen. Die Fahrradfahrer haben auf dem Uferweg geklingelt. Wir sind ein Schritt zur Seite gegangen. Die Fahrradfahrer fuhren mit einem "Danke" vorbei und wir haben ein "Gern" hinterher gerufen. War schön. Meine ehemalige Sliprampe vom km 705 war wieder brechend voll. Das A....loch mit dem roten Sprinter und Kölner Kennzeichen, der sein Auto bis an die Wasserlinie fährt und den ganzen Tag dort stehen lassen muss, stand - wie die letzten Jahre auch - wieder dort. Die linke Seite der Rampe war auch wieder zugeparkt. Glaubt es mir oder nicht. Ich habe zwar jedem MoBo auf dem Rhein hinterher geschaut, aber ich war mit mir im Reinen, weil ich mir den Sch... mit diesen Voll..... ins Sachen Sliprampe echt nicht mehr antun muss. Ich fahre an den WEn wie Pfingsten und an den üblichen Feiertage nicht mehr. Mein Leben ist schön und wird jeden Tag besser!!!
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#33
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Das tut mir wirklich in der Seele weh, so etwas zu hören, weil ich weiß, dass es weder übertrieben geschildert, noch an den Haaren herbei gezogen ist. Ich finde es schade, dass wir Deutsche die Niederländer immer noch nicht als Partner und Nachbarn sehen. Es ist leider so und ich schäme mich dafür.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#34
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![]() Zitat:
... sowas ist mir mal mit einem ausfahrenden WAPO-Boot in Mainz passiert. Da dachte ich, ich würde mich gleich samt Boot an Land wieder finden. Wahrscheinlich war gerade Schichtwechsel. Ansonsten habe ich auch schonmal nahe an der Strafrechtsgrenze versucht, im Schleusenbereich unangemessene Verhaltensmuster zu korrigieren.
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Grüße vom Main Ralf Geändert von tenement2 (30.05.2012 um 11:25 Uhr) |
#35
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etwas ähnliches ist mir auch passiert.
Wir waren in einem Befreundeten Club am, Steg entlang und sahen wie ein Boot in den Hafen fur. Madam vorne auf dem Vordeck beim Sonnen Da ich immer gerne behilflich bin habe ich gewartet als ich sah das die Crew (ca 60-70) an dem Punkt anlegen wollte wo ich gerade war. Als die Dame auf dem Vorschiff merkte das ich zum Helfen bereitstehe hat sie mir auch prompt und ohne Vorwarnung ihre Leine zugeworfen. Wass ja grundsätzlich nicht verkehrt ist. (Fender waren noch in den Körben) Sie hat mir aber die ganze leine zugeworfen ohne diese auch nur annähernd zu entwirren oder irgendwie am Boot festzumachen. so hatte ich erst mal verdutzt ca 15 m Leine in der Hand. Ich hab dann die Leine sauber auf den Steg gelegt und bin weitergagangen. Mit meiner Hilfe ist es bei solchen Bootsfahreren dann auch nicht mehr weit.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#36
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Wahrscheinlich wollte sie die Leine sichern, für den Fall, dass Männe den Kahn beim Anlegen versenkt.
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#37
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Pfingsten und die unentspannten Kollegen.
Mal kurz das Boot ordentlich festgemacht und auf ein legger Essen an Land. Eine gute Stunde später sah es so aus und keiner ist es gewesen ![]() ![]() ![]()
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#38
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![]() Zitat:
Gruss von Anton. |
#39
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waren am WE in Stavoren. Bei der Einfahrt in den Gemeindehafen der Schreck. Alles rappelvoll. Ehrenrunde gedreht, dann ein Ruf: kommt rüber, die Fender hängen nicht als Dekoration dran. Wir wurden mit unserem Segler an einen großen Vedränger eingeladen. Hier mein Dank an das Ehepaar, welches in Sneek liegt.
Dann der Rückweg am Sonntag nach Sloten. Flüssen, Boot an Boot, aber alle verhalten sich äußerst umsichtig und rücksichtsvoll. Dann der Ruf meiner Frau: dreh dich mal um. Hinter uns gierte ein kleinerer Segler in der Heckwelle eines zu schnellen Motorbootes. Ich meinte daraufhin: Wir hatten früher auch so einen Flitzer und es hat Spaß gemacht, mal etwas schneller zu fahren. Dann erreichte uns die Heckwelle. Wir sind 8,5 m lang und haben ca. 4t Gewicht. Aber diese Heckwelle grenzte an Körperverletzung. Leider hatte ich nix zum Werfen. ![]() 10 Min. später der nächste mit einer großen Heckwelle. Ich hab mich dann mit ner Bierdose ins Heck gestellt und diese Dose 2 mal hoch geworfen und schon war die Heckwelle einer kleinen Welle gewichen. Es gibt immer solche unn solche, egal welcher Fraktion oder Nationalität diese Kollegen angehören. Gruss Hubert
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Mit Recht in die Zukunft ![]()
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#40
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neues Kapitel: Tag des unvorbereiteten Skippers
Heute wieder Ruhr, also von der Marina Duisburg auf den Rhein bis RHK, durch den Hafen und Schleuse Meiderich rauf bis Mülheim. Im Hafen gings los. Gerade aus Meiderich ausgelaufen kam uns ein ca. 4,5m langes Motorboot entgegen, einzelner älterer Herr, ohne Rettungsweste. Beim Begegnen drehte er neben uns bei und wollte wissen, wie er denn zum Hafen käme ... Welchen? Duisburg!. Hm ... das fand ich schon seltsam, im Duisburger Hafen herumzuirren und den Weg zur Marina nicht zu kennen. Das gibt selbst ein Shell-Atlas her. Sollte aber noch besser kommen. Der Kamerad nahm Fahrt Richtung Rhein auf, wir Richtung Schleuse. Vor uns eine bildschöne Bavaria 30HT, Doppelmaschine. Hübsches Teil. Eierte etwas unsicher vor dem grünen Tor herum, weil der eingefahrene Berufer drinnen noch experimentierte. An Bord einzelner Herr, nur Buxe und Schlappen, ohne Rettungsweste. An Deck Tampen und Bootshaken wild verteilt. Der bedauernswerte Kollege musste jetzt immer einen Poller anpeilen, dann schnell über die Plicht rauseilen, sich dabei nicht in den Leinen verheddern und über Bord gehen und besagte Leine Richtung Poller werfen. Damit hat er auch den gesamten Schleusvorgang verbracht und dabei wie eine Flipperkugel Kapriolen in der Schleuse gedreht. Ich saß auf dem Vordeck und guckte mir das Spiel an, immer bereit, ihm Rettungsmittel zuzuwerfen, wenn er doch noch reingehen würde. Da war alles bei: Bugreling verklemmt sich unter Poller, Boot kriegt bestimmt 20° Lage und kommt dann plötzlich frei. Dass er dabei nicht von Bord geschossen wurde, war schon Reaktionsvermögen. Vorderen Tampen fest an Boot und Schwimmpoller belegt, das hätte übelst in die Hose gehen können. Warum der Schleusenwärter das mitgespielt hat, ist mir ein Rätsel. Jedenfalls ist die Scheuerleiste und die Bugreling jetzt ernsthaft benutzt. Bis hierhin hatte ich Mitleid, der beim Warten auf den ausfahrenden Berufer folgende Dialog ließ das dann aber dahinschmelzen: Er überführt den Dampfer von Mannheim (oder war's Mainz?) nach Minden. Eigentlich war ein zweiter Mann dabei, der musste aber nach Hause. Funk hat er theoretisch, ist aber noch nicht angeschlossen ![]() Wie er denn nach Minden käme? (Das fragt er, NACHDEM er in Meiderich eingefahren ist?). Richtung stimmt schon, 2 Tage in Verdrängerfahrt weiter und hinter Münster rechts in den Mittellandkanal. Ahja. Wo er tanken könne? Tja, beste Gelegenheit wäre Marina Duisburg gewesen, das ist jetzt leider auf der Talseite dieser Schleuse. Bliebe noch Bergkamen-Rünthe. Das ist aber wieder 'ne Tagestour Abstecher in den DHK. Wie er sich den an den Schleusen melden könne? Funk läuft nicht, Handy hat er, aber die Telefonnummern stehen ja nicht dran. Teufel auch ... Allein zu fahren, finde ich ein übles Risiko. Ein paar anstehende GFK-Arbeiten sind der Dank. Aber gut, das war wohl anders geplant. Das dann noch ohne Weste, erst Recht. Lose Tampen an Deck verteilt machen das noch risikoreicher. Aber mit einem 30-Fuß-Doppelanlage-Dampfer in Mannheim loszuschüsseln und außer "in Duisburg rechts" rein gar keine Infos dabei zu haben, das ist fahrlässig. Das kostet keine zwei Stunden, in Elwis eine grobe Karte, die wichtigsten Telefonnummern, Tankstellen und Schleusen rauszusuchen, mögliche Übernachtungshäfen zu finden und schonmal vorzuwarnen etc. Vermutlich kennt er auch die Tempolimits auf dem Kanal nicht und ist jetzt a) schon in Minden oder b) in Herne in Polizeigewahrsam. Lieber Kollege, wenn Du das hier liest: Ich wäre Dir gern zu Hilfe geeilt, verlasse aber bei laufender Schleuse weder meinen Schwimmpoller noch mein Boot. Möge Gott Dir gnädig sein und Dich heil bis Minden tragen. Lad' Deinen Schutzengel dann da mal chic zum Essen ein - verdient hat er es!!!
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#41
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@Seestern
oder war es schlicht Unerfahrenheit in der Handhabung solcher Boote gepaart mit mangelnder Erfahrung allgemein?? P.S. Ich korrigiere den Beitrag 23 (meiner) aufgrund neuer Erkenntnisse. Das abgetriebene Ruderboot war mutwillig nachts von Unbekannten ins Wasser geschoben worden und löste Sa. den Großeinsatz aus (Auch das nachts festgemachte Fahrgastschiff wurde mal von Chaoten nachts losgeworfen und trieb über den See. Wäre das Teil damals ins Auslaufbauwerk geknallt, gute Nacht). Allerdings hätte eine aufgemalte Tel.-Nr. auf den Ruderbooten die Lage ziemlich schnell entspannt.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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