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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
... ich hatte bei 4-5 Bft soviel Druck auf dem Ding das ich ihn fast nicht mehr an Bord bekommen habe Gegenfrage: Ham sie Dir bei der Schulung auch die verschiedenen Ankertypen, Ankergründe, Leinen, Ketten,... erklärt
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Gruß Ingo |
#27
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Sorry da hab ich wohl was verwechselt . Hab nochmal nachgeschlagen. Es heißt bei starkem Seegang und wenn das Boot steuerungsunfähig ist.
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Lg vom Rhein-Km 505 Patrick Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht sollte man den Kopf nicht hängen lassen. |
#28
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Zitat:
Bei starkem Seegang dürfte gemeint sein, daß du mit einem kleinen Treibanker als "Bremse" das querschlagen verhindern kannst, wenn es "bergab" geht. Dafür wird in der Regel aber eher eine Trosse hinterher geschleppt.
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#29
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Zitat:
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Lg vom Rhein-Km 505 Patrick Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht sollte man den Kopf nicht hängen lassen. |
#30
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Sofern Ihr eine Pütz als Treibanker nehmt, entweder ...
1. schon mal von der Pütz verabschieden oder 2. vorher einen Metallring von unten in den Rand der Pütz einziehen. Die Tampen dann um den Metallring herum anbringen. Die normalen "Henkel" reißen aus. ___ Setzt Ihr mit Treibanker den Ankerball? Gruß Ralph
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#31
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[quote=wolf b.;1583508]Bei Steuerungsausfall kannst du so den Bug gegen die Wellen richten.
Hallo , sturmerprobte Seefahrer , mich beschäftigt das Thema --Motorausfall mit 5,5 m Motorboot bei Starkwind ( Sturm )---Verhinderung von Querstellen.. Dabei wär es mir lieber so wie oben beschrieben , im Ernstfall den Bug gegen die Wellen zu richten. Da hab ich eine geschlossene Kabine vor mir und die Übernahme von Wasser sollte so geringer sein. Jetzt gilt es noch zu klären --Schwimmleine oder eher schwere Ankerleine --- soll der Schleppanker eher an der Oberfläche wirken oder wird er mit Ankerleine evt.zu tief abgesenkt , so daß möglicherweise die Bremswirkung verloren geht ? ( Gibraltar mal ausgenommen ) Was habt Ihr für Erfahrungen ? Gruss Josef |
#32
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Es werden hier zwei Dinge vermischt. Schleppanker und Treibanker.
Der Schleppanker dient dazu das Boot zu stabilisieren und ein aus dem Ruder laufen zu verhindern. Er muß deutlich solider gebaut sein, als ein Treibanker, da er gegen den Propellerschub arbeitet. Die Wirkung hängt weitgehend von der Länge der gesteckten Trosse ab. Diese wird durch die Wellenlänge bestimmt und sollte ca das 1,5 fache betragen. Damit ist sichergestellt, dass der Anker in der Basis einer anrollenden Welle einsetzt und nicht am Wellenkam, wo er aus dem Weasser geschleudert werden kann. bei sehr kurzen und steilen Wellen kann auch das 2,5 oder 3,5 fache der Wellenlänge gesteckt werden. Zu lange darf die Trosse aber nicht sein, damit sie nicht durchhängt und somit das Boot sich ruckartig vorwärts bewegt. Aus dem gleichen Grund nimmt man für Schleppanker auch Trossen mit wenig Reck. Ganz wichtig ist es die Trosse am Heck so zu befestigen, dass direkter Zug ausgeübt wird und die Trosse nicht aus der Führung springen kann. Eine Trippleine erleichtert das einholen. Der Treibanker dient zum reduzieren der Abdrift vor Leeküsten und zum Halten eines günstigen Winkels gegen die See. Er ist nur das zweitbeste Mittel zum abwettern. Die Maschine und Steuerung ist immer vor zu ziehen. Der Treibanker muß größer als der Schleppanker sein. Er wird vom Bug ausgebracht und es ist möglich mittels einer zweiten Leine, die woanderst am Boot befestigt wird, einen bestimmten Winkel zum Wind zu wählen. Das kann wichtig sein ,wenn Wind und Seegang aus unterschiedlicher Richtung kommen. Die Trosse des Treibankers kann schwächer wie die des Schleppankers sein und bei ihr ist eine Ruckdämpfung sogar erwünscht. Auch hier ist größtes Augenmerk auf das Scheuern der Leine zu legen.
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