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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wir möchten mit einem 7,20m-Gleiter von Burgtiefe nach Kühlungsborn auf direktem Weg fahren, gutes Wetter vorausgesetzt. Da ich keinen Seefunk an Bord habe, hatte ich mir als Kommunikationsgerät mein Handy vorgestellt. Jetzt ist mir aber eingefallen, daß das Handynetz möglicherweise nicht so weit abdeckt. Auf der Strecke ist die weiteste Entfernung zum Land ca. 22 Kilometer.
Hat jemand Erfahrung, ob man auf der Strecke eine Netzabdeckung hat? Oder gibt es einen Daumenwert wieviel Kilometer die Netzabdeckung vor die Küste geht? Lothar |
#2
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Bei mehr als 10 nm Abstand zur Küste wirst du wohl geraume Zeit aus der Funkabdeckung heraus sein. Auf der Tour von der Flensburger Förde nach Fehmarn waren wir für mehrere Stunden ausserhalb des Emfangs, dabei kamen teilweise noch Anrufe an, eine Verständigung war aber nicht mehr möglich,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#3
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Die Netzabdeckung hängt von den Sendestandorten am Land ab. Man kann die Reichweite des Mobiltelefons durch eine externe Antenne erhöhen. Sehr gut ist eine Mastantenne beim Segelboot, aber auch bei Motorboot kann man an einem erhobenen Standort eine Antenne anbringen. Dies kommt aus der nun mal vorhandenen Erdkrümmung, bei der sich Funkwellen ungern um die Krümmung herumleiten lassen. Durch einen erhobenen Standort kann man ja auch bekanntlicherweise weitersehen. Damit könnte mit einer externen Antenne für einen Großteil Deiner Tour die Erreichbarkeit deines Mobiltelefones gegeben sein.
Mit einem bei vielen Autozusatzantennen vorhandenen Antennenverstärker kann man die Empfangsqualität zusätzlich verbessern. Als Nothilfe ist ein UKW-Handsprechfunkgerät aber sinnvoller als auf das Mobiltelefon zu setzen. |
#4
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Ich möchte nur noch mal die Nummer der Seenotretter hinweisen.
Aus allen Handynetzen die 124124 wählen, wenn Ihr ein Problem habt. ![]()
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#5
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![]() Zitat:
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#6
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![]() ![]() Zum Thema "Handyreichweite", speziell auch dem technischen Problem der Laufzeit des Signals ("Slots"), siehe auch hier.
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#7
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moin
mit nem satellitenhandy (ehemals iridium?) hätte man keine probleme. nur sind die dinger leider etwas teuer. aber vielleicht könnte man bei nem spezialhändler sowas ausleihen. le loup |
#8
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@ventum
Ein Link nach Deinem Link hat mich weitergebracht. Da gibt es eine gute Karte für verschiedene Netze mit der Netzabdeckung auch von der Lübecker Bucht. Nach der Karte gibt es mit D1 auf der Strecke Burgtiefe - Kühlungsborn kein Netzproblem. Vielen Dank an alle. Lothar |
#9
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Von Fehmarn nach Rostock kam es immer vor, das das HAndy (d2) sich kurz hinter Stabberhuk ins dänische Netz gebucht hat. Das ging bis 2 Tonnenpaar vor der Mole in W'münde. Der Empfang war sehr gut. Die dänen und die Schweden sind auch weit draußen auf See noch gut zu empfangen.
Nen Kollege hat von der Kadetrinne noch mit O2 in der Homezone telefoniert. Er wohnt in Warnemünde. |
#10
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Wir waren jetzt 14 Tage kreuz und quer zwischen DK und D unterwegs hatten permanente Netzabdeckung. Es wechselte zwar zwischen dänischen und deutschen anbietern, aber das Signal war immer ausreichend.
Alexander
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Was kann sich ein Mann vom Leben erhoffen? Heisches Wascher, gute Schahnärtschte und weichesch Toilettenpapier - frei nach Terry Pratchet www.aerzte-unter-segeln.de Helfen wo sonst keiner Hilft! www.kulinarisches-blog.de Weltweit gut Essen |
#11
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Achtung (s. Link von ventum): ein "eingebuchtes" Telefon und ein gesprächsfähiges Telefon sind 2 Paar Schuhe!
Nur weil der Netzbetreiber im Display zu sehen ist, bedeutet das nicht, dass die Empfangssituation für ein Gespräch (z.B. Notruf) ausreicht.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#12
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Die Signale haben bestimmte "Laufzeit". Wird diese überschritten, werden die Datenpakete verworfen und die Verbindung bricht schlagartig ab. Dies ist ab einer bestimmten Entfernung automatisch der Fall, selbst wenn man den Sender noch "sieht" (bzw. die Antennen hoch genug hängen)
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#13
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![]() Zitat:
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#14
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Moin,
muss Alexander beipflichten. Auffällig ist allerdings, dass im Grenzbereich DK/D die dänischen Reichweiten derartig überragen, dass z.B. auf der deutschen Seite der Flensburger Förde (z.B. in Glücksburg) jedenfalls mein Handy stur dänisch spricht. Dies hat mir vor einigen Jahren eine horrende Handyrechnung eingebracht, weil ich tagelang überhaupt nicht bemerkt habe, dass ich teure Auslandferngespräche führe. ![]() Gruß Jan |
#15
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Moin,
laut GSM-Standard beträgt die max. Entfernung von der Basisstation bei den 900er Frequenzen (D1 und Vodafon) 35 km, bei den 1800er Frequenzen (EPlus und O2) 8 km. Es sollen auch Basisstationen an der Küste existieren, die bis zu 60km "Reichweite" haben. Aber wie hier schon gesagt wurde, keine weiteren Infos darüber. Auch wenn die Empfangsfeldstärke noch vorhanden ist, wird keine Verbindung bei Überschreitung der max Entfernung aufgebaut. Die Übertragungstechnik (Zeit-Schlitz Verfahren) lässt keine grösseren Entfernungen zu. Zur Flensburger Förde: Die dänischen Anbieter haben die Förde auf ihrer Seite. Eine Basistation steht z.B. in Höhe der "Pappelallee" (Innenförde nördlich von Schausende) auf dänischer Seite erhöht auf einem Hügel. Auf deutscher Seite stehen die Basisstationen auch auf Hügeln, aber Glücksburg, Langballigau usw. befinden sich unterhalb dieser Hügel, also im "toten Bereich" der Basisstationen. Jörg |
#16
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mir ist das ein rätsel.
dieses jahr passiert: liege in sønderborg. nokia 7650 - kein deutsches netz. wechsle die sim karte in mein altes sony z5 - 70% empfang. 3 wochen später: liege wieder in sønderborg, denke 'ah, du bist schlau, nimmst besser gleich das sony...' kein empfang. wechsle zum nokia, sehr guter empfang. mein mitsegler sitz neben mir, hat das gleiche handy - kein empfang. hilft dir das weiter? grüsse sendet der floor |
#17
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Nöö, empfang heißt noch lang nicht das man telefonieren kann.
In HR hab ich auch manchmal WIND im Display stehen. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#18
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![]() Zitat:
![]() What the fucking hell is WIND?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#19
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Solltest du als Segler doch wissen
![]() Italienisches Handy-Netz. Weht manchmal rüber nach Istrien. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#20
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Moin zusammen,
meine Erfahrung dazu: zwischen Campen und Borkum bricht der Handyempfang bei etwas rauherer See immer wieder zusammen - und da sind wir lange noch nicht aus dem deutschen Hoheitsgebiet raus. Meine Schlussfolgerung: Handy binnen okay, buten jedoch nur Funk. Man kann zwar immer wieder darüber debattieren, wie weit ein Handy reichen müsste/könnte/sollte. Aber als Sichherheitseinrichtung buten wäre mir das zu gewagt. Just my 2 cents... |
#21
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Moin,
genau! Ein Handy kann als zusätzliches Rettungsmiitel dienen, nicht aber als alleiniges. Auf die Einsatzbereitschaft des Handys darf man sich nicht verlassen. Jeder verantwortungsbewusste Skipper sollte sein Boot entsprechend dem Fahrtgebiet ausrüsten. Und in Küstengewässern gehört eine Funke nunmal dazu. Jörg |
#22
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![]() Zitat:
die Versorgung in Sonderburg ist im allgemeinen sehr gut. Ich vermute mal, dass es an den Einstellungen der Handys liegt: Sind alle Karten für internationales Roaming freigeschaltet? Ist bei den Handys die automatische Netzwahl eingeschaltet? Die Geschwindigkeit der automatischen Netzwahl sollte auf "schnell" eingestellt werden. In die Liste der "bevorzugten Netze" sollten die vier dänischen Anbieter eingetragen werden. Habt Ihr mal die manuelle Netzwahl gestartet und kontrolliert, welche Netze alle empfangen wurden? Im Bereich der Flensburger Förde muss man sich damit abfinden, dass man sehr schnell und häufig im dänischen Netz eingebucht ist. Wer kein Dauertelefonierer ist, sollte damit aber keine Probleme haben. Übrigens; selbst auf den "Ochseninseln" haben sie schon seit einiger Zeit eine Basisstation errichtet. Kann aber nicht sagen, von welchem Netzanbieter. Jörg |
#23
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![]() Zitat:
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#24
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...und der beste Handyempfang nutzt nichts, wenn man die Nummer von BR nicht eingespeichert hat...
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#25
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Gruss vom linken Niederrhein ![]() ![]() ![]() ![]() |
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