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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Qualität von GFK Gleitern
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem trailerbaren GFK Gleiter mit Dieselmotor(en). 4 Personen sollten darauf Platz haben mit Küche und Bad. Da ich noch nie ein Boot hatte bin ich letztens über den Hafen geschlendert und habe mir die verschiedenen Marken mal angeschaut. Sea Ray ist ja bekannt aus hochwertigem und handlaminiertem GFK gebaut zu sein und somit hab ich bei den verschiedenen Marken mal dagegen geklopft. Tatsächlich hatten Marken wie Sea Ray, Regal, Larson einen ganz anderen Klang wie zbs. eine Bayliner die hohler klang. Welche Marken haben ein stabiles GFK und verzeihen auch mal eine kleine Unachtsamkeit und von welchen Marken sollte man lieber die Finger lassen? Wenn einer ein Boot hat welches den hier genannten Kriterien entspricht und er es verkaufen möchte, kann er sich gerne melden. Danke schon mal für die Infos. VG Claude |
#2
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Zitat:
Sea Ray Handlaminiert? verwechselst du das mit Sealine? Sea Ray und Bayliner kommen aus der gleichen Werft und sogar der Rumpf aus den selben Robotern... Die werden dann ur an unterschiedlichen Standorten fertig montiert (so war das zumindenst einige Jahre. Grundsätzlich kannst du davon ausgehen, dass jeder der genannten Rümpfe mehr aushält als du.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#3
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Danke für die Antwort.
Warum klingt der eine Rumpf den "hohl" und der andere richtig robust wenn es das Gleiche ist? Unterschied war so wie wenn man gegen eine leere flasche klopft und dann gegen eine volle. |
#4
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Jr nachdem was hinten dran verbaut ist.
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#5
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Mit maritimen Gruß ........... Achim ---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? -----
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#6
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Ist denn dann kein Unterschied an der Robustheit des Rumpfes?
Warum liest man denn immer Bayliner wäre schlecht und Dea Ray gut und das obwohl es die selbe Werft sein soll? |
#7
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Weil des Gerüchte sind und sie jeder glaubt
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#8
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Also stimmt das definitif nicht?
Sind denn alle GFK Motorboote was den Rumpf an geht gleich gut, robust und zu pflegen? |
#9
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Nicht alle GFK Boote sind gleich und sicher für unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert worden, von der Qualität her spürt der Otto-Normal Bootsfahrer keinen Unterschied, beim Fahrverhalten muss jeder sein ideales Boot finden.
Gepflegt werden sollten alle Boote. |
#10
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Zitat:
Der unterschied wird wohl durch das Faserspritzen / Handlaminieren entstehen. Gewicht, Stabilität Wenn ich mir unsere 70 er Jahre Rümpfe ansehe, und dann ein mid 90 er wo am spiegel lauter risse sind
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#11
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Zitat:
und deshalb fahre ich nach 4 Jahren Bayliner jetzt schon 20 Jahre Searay
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#12
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Was sind denn die gravierenden Unterschiede zwischen einer Sea Ray und einer Bayliner?
Welche Marken kann man denn noch zur Sea Ray Klasse bezeichnen was jetzt die Quailtät und Stabilität des Rumpfes etc. angeht? |
#13
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Da wirst du etliche verschiedene Antworten bekommen und nicht selten sind die empfohlene Marke und die Marke des Boots oben rechts über dem Beitrag identisch.
Ich könnte dir beispielsweise zu Wellcraft raten. Nein im Ernst, meiner Meinung nach gibt es im Bootsektor nicht diese deutliche Mittelklasse und Oberklasseneinteilung wie bspw. bei PKWs. Die Qualität der verschiedenen Hersteller variierte oft im Laufe der Jahrzehnte, aufgekaufte Firmen wurden unter anderen Namen weitergebaut, das lässt sich einfach schwer zuordnen. Nach "Premium" sehen sowieso die allerwenigsten Boote aus , insbesondere Amis, wenn man mal hinter die Verkleidungen schaut. Wo willst du denn fahren mit deinem Boot? Ich würde dir empfehlen, anhand deiner Kriterien die passenden Boote herauszusuchen und das gepflegteste / das mit der besten Aufteilung /etc. zu kaufen. Mit dem Qualitätsklassendenken kommt man auf dem Gebrauchtbootmarkt nicht weit. Und Dieselmotoren brechen das Ganze dann noch auf einen winzigen Prozentsatz runter. |
#14
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Beste Grüße John
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#15
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Probieren einfach mal unterschiedliche Boote aus, du wirst schon Unterschiede bemerken auch wenn der eine oder andere keine sehen möchte.
Die Rumpfform unterscheiden sich ebenso wie die Ausstattungen der unterschiedlichen Marken. Aber bei deinen Einschränkungen wirst du eh ordentlich suchen müssen um das Passende zu finden.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#16
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Muss es wirklich ein Diesel sein? Wenn Du Dich von der Vorgabe verabschiedest, wird die Auswahl viel breiter.
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Gruss Jons
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#17
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Das Boot sollte an der Mosel liegen und da würden die Touren starten und enden.
Ja mit dem Diesel ist mir schon bewusst, dass da die Auswahl extrem reduziert ist. Ich habe halt nur Angst wenn ich einen Benziner nehmen würde, dass ich nur an der Zapfsäule stehe und unmengen an Sprit tanke. |
#18
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Zitat:
Über 10m Gibt es dann fast nur noch Diesel. Das sieht man schon am Markt. Ich hab bei knap 9m einen Benziner und bin mit 1,3l /km bei einer Reichweite von knapp 300km doch recht felxibel.
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#19
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Das Boot sollte trailerbar sein, also zwischen 7 und 9m wären gut.
Man liest doch, dass die Mercruiser und Volvo so zwischen 80 und 100l/Stunde verbrauchen. Stimmt das denn nicht so? |
#20
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JE nach GRöße vom Motor und Bootsgewicht kann sich so ein Motor schon ne ordentliche Portion nehmen.
Aber dafür hat man auch einen entsprechenden Tank und die Menge die du Angibst ist bei Vollgas. Bei Bequemer Fahrt geht da schon deutlich weniger durch... So mal Klartext: Mein Balyiner 2455 Bj.1989 war 7,5m Lang und hatte einen OMC 5,8l Bei 40km/h nahm er sich ca. 1,2l/km was ca 50l/h entspricht. Bei vollgas geht der Verbrauch natürlich an die 2l/km Grenze und der Speed nur auf knapp 60km/h hoch. Ein moderner Einspritzer braucht etwas weniger und sollte mit so einem Boot bei 40l/h oder 1l/km sein. Ein Diesel wird bei vergleichbarer Leistung bei 0,8l/km sein. Das Boot wird aber 10000€ teurer Sein wegen dem Diesel und ob man das bei 0,2l/km mehrverbrauch reinfährt kann man selbst mit dem Taschenrechner ausrechnen.
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#21
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Was haltet Ihr denn von der Qualität und Robustheit der Rümpfe der Marken Sealine, Glastron, Maxum, Rio, Larson, Windy, und wie sie sonst noch alle so heissen?
Gibt es keine Liste, so eine Top 10 oder Stiftung Warentest von Bootsrümpfen? |
#22
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Moin!
Volker hat es im Grunde schon gut beschrieben. Ein Boot mit Benziner in der gesuchten Klasse liegt je nach Beladung zwischen 1,0-1,3 L/km, ein Turbo-Diesel bei rund 0,8 L/km. Was ja schon mal gut 50% oder 0,5L/km ausmachen kann. So war/ist es jedenfalls bei mir. Weitere Argumente, die für einen Diesel sprechen, sind der Preisunterschied pro Liter, die größere Reichweite (bei gleichem Tankvolumen), die größere Tankstellendichte (je nach Fahrtgebiet) und zu guter letzt keinen explosiven Kraftstoff zu transportieren. Letzteres hat bei mir dann zu erheblichen Mehrkosten durch die Nachrüstung einer Warmluftheizung geführt Zu den Werften... Die Scandinavier (Windy, Flipper, Skibsplast,...) sind meist Rauhwassertauglicher und besser verarbeitet als die der US-Boys.
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Gruß Ingo |
#23
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So eine Liste gibt es nicht. Es gibt Rauhwasserrümpfe die sich beim Fahren bei den Meisten Leuten als Wohlgefälliger angefühlt haben.
Was man sagen kann, ist, dass die Norweger (Marex, Polar,...) wohl die Robustesten Boote bauen und auch was die Rauhwassereigenschaften angeht sind diese meist besser. Dies liegt einfach na den Gewässern vor der Norwegischen Küste. Das gleiche gilt für Engländische Boote (Sealine,...) Die Amerikanischen sind In Massenproduktion hergestellt und dahr auch wesentlichgünstiger in der Anschaffung. Einfach mal die Preise im GEbrauchtbootsektor anschauen. Unterm Strich kann man sagen das jedes Boot das einen Intakten Rumpf hat mehr aushält als du und du wirst immer früher vom Gas gehen als das Boot es krum nimmt.
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#24
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Mit Robustheit meine ich wenn man mal in einer Schleuse gegen die Wand rutscht oder am Hafen an ner Mauer nicht korrekt vorbei kommt.
Also ein Rumpf der auch mal sowas verzeiht, bin ja noch Anfänger. |
#25
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Vielleicht denkst du mal über Stahl nach
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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