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| Elektromotoren und Elektroboote Speziell für elektrische Antriebe und elektrisch angetriebene Boote. Kein Modellbau! |
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Themen-Optionen |
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#1
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Bin gerade etwas verunsichert. Mein Motor Minn Kota C2 34 hat eine Schaftlänge von 91 cm. Wenn der an meinem kleinen neuen Sportyak 213 montiert ist, sieht das ziemlich doof aus, und irgendwie ist der Knüppel auch unhandlich. Den Schaft kürzen ist kein Problem. Aber um wieviel? Wie tief muss die Schraube bei so einem E-Motor unter der Wasserlinie? KI sagt 40 - 50 cm. Das kommt mir reichlich viel vor. Wer hat Erfahrungen damit?
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#2
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Soviel das er bei Vollgas keine Luft zieht, aber auch nicht den Bootsboden berührt, wenn du ihn drehst.
Wir reden am ende von Verdrängerfahrt, also die Handlichkeit wichtiger.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#3
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gibt es da keine Faustformel? Ich würde gerne, bevor ich ihn zum Boot bringe, entsprechend vorbereiten. Also auf große Testfahrerei verzichten.
EDIT: habe gerade mal gemessen: von Bootunterseite bis Propellerblattoberkante sind es 20 cm, wenn ich ihn um 180 Grad drehe. Also muss ich zumindest darunter bleiben. Oberhalb der Halterung ist keine Luft mehr. Geändert von fignon83 (29.09.2025 um 20:41 Uhr) |
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#4
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Jap geht nur am Boot. Ich musste bei mir die Begrenzung auch um 2cm kürzen. Wäre übel wenn der Propeller den Bootsrumpf zerfetzt(Schlauchbot)
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
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#5
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Und gerne auch mal unterschiedliche Beladungszustände durchprobieren. Hast Du vorne 2 Leute zu sitzen und die Fuhre neigt sich entsprechend, dann kann der Quirl weit hinten höher hängen, anders angeströmt werden und in Fahrt plötzlich zu gurgeln anfangen.
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#7
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Ein unnötig tiefes Eintauchen des Schaftes erhöht die Leistungsaufnahme gegenüber der notwendigen Eintauchtiefe. Ein kreisrunder Schaftquerschnitt hat einen satten Strömungswiderstand, anders, als man gefühlsmäßig annimmt. Außerdem erhöht große Eintauchtiefe grundsätzlich die Gefahr der Grundberührung. Je nach Fahrgebiet muss man damit nicht nur beim Anlanden rechnen.
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Gruß, Günter |
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#8
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Zitat:
Das ist gerade bei Elektro-AB wichtig, da möchte man ja die Energie bestmöglich ausnutzen. Also Propeller etwas unterhalb vom Rumpf platzieren, dort ist die maximale Anströmung. Ich hatte damals als Elektronik-Entwickler bei Torqeedo etliche Messfahrten durchgeführt und wir hatten verschiedene Eintauchtiefen getestet. Der Anströmbereich vom Rumpf hat sich tatsächlich als bester Punkt herausgestellt. Das gilt natürlich nur, wenn nicht andere Faktoren dagegen sprechen. Wenn er dort Luft zieht, muss der Propeller natürlich tiefer sitzen. Grüße, Christian
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