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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Wie verhält man sich denn nun?
Hallo zusammen,
ich eröffne meinen Einstieg in dieses Forum direkt mal mit einer Frage auf die ich keine einfache Antwort finde. Man list so viele tolle Berichte über Törns und wo man Ankern kann, oder wie toll die Häfen doch sind, aber mir fehlt leider noch die Erfahrung für den Schritt davor. Zur Sache: Ich mache erstmal keinen ganzen Törn, sondern habe mir ein kleines (7m) Motorboot für 1/2 Tag gemietet. Es geht in die Bucht von Palma. Jetzt frage ich mich mal wieder, wie macht man das eigentlich? Ich meine, gibt es in den Häfen die ihr so kennt einen Steg für "Kurzzeitparker"? Muss man sich dafür auch anmelden? (Kein Funk an Bord). Ich habe auch gelesen, dass einige Bojen kostenpflichtig sind. Wie erkenne ich denn, dass es so eine ist? Ich hab natürlich Bock auf viel fahren und die Zeit auf dem Wasser zu genießen, aber so ein Käffchen und ne Pause an Land wäre ja trotzdem nicht sooo falsch. Und da es hier ja auch um meinen ersten Beitrag geht, vielleicht noch kurz zu mir... Ich habe 2011 meinen BoFü bei der DLRG gemacht. Seit dem bin ich jede freie Minute auf dem Wasser. Allerdings nur in den kleinen Booten mit den gelben Buchstaben. Was ich damit sagen will ist, dass ich zwar durchaus mit einem Boot umgehen kann, aber mir leider genau das drum herum fehlt. Bei "uns" hat man halt meist einen festen Liegeplatz und reist nicht von Hafen zu Hafen. Und falls man doch mal "fremd" ist, stört es keinen, wenn man kurz anlegt, sich nen Kaffee holt und dann weiter fährt. So, wer es geschafft hat, bis hier durchzuhalten, dem danke ich für die Aufmerksamkeit und freue mich auf einen regen Austausch und viele schöne Stunden auf und am Wasser. Der Jochen
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#2
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Ist im Grunde so wie wenn du nen Parkplatz für dein Auto suchst.
Funk brauchst du dafür nicht. Es gibt Hafenmeister. Wenn die nicht im Hafenbüro sitzen laufen die über den Platz. Die Hafenmeister erkennt man meistens an ihrer Kleidung. Wo du ankern kannst oder an welche Boje du kostenlos darfst steht meistens in Hand- oder Revierbüchern oder ist am Ufer gekennzeichnet.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#3
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Super. Danke Dir schonmal.
Dann bin ich mal gespannt, wie es so wird. |
#4
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Hi Jochen,
oft sind Gastliegeplätze speziell gekennzeichnet/beschildert und sie sind meist am "Kopfende" der Stege, damit sie leicht erreichbar und sichtbar sind. Viele Häfen haben auch Plöne und Skizzen des Hafens im Netz, auf denen man die Gastplätze leicht findet. Da erstmal anlegen und, vorm Kaffee, mit dem Hafenmeister reden. Verscheuchen kann der einen dann immer noch... Gruß und viel Spass auf dem Wasser H.P.
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#5
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Hallo,
bei der Einweisung kannst Du den Vermieter nach Tipps und lokalen Besonderheiten (insbesondere Regeln zum Naturschutz - Verstöße sind in der Gegend oftmals sehr teuer) fragen. Nur bei einem halben Tag - mein Tipp: Bleib die ganze Zeit auf dem Boot, gehe Baden, entspanne Dich an Deck. Der halbe Tag ist schneller vorbei als Du glaubst. Viel Spaß!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN!
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#6
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So werde ich es wohl auch machen.
Ich danke Euch allen für die Tipps. |
#7
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Moin,
solange die Situation unklar ist, bleibt der Kapitän an Bord und kann notfalls umlegen. Oder die Mannschaft bleibt an Bord, um zu reagieren. Danach kommt die Entspannung. Und irgendwann kommt die Routine. Ist ein längerer Weg. Entspannt aber. Handbreit Käptn Iglu
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keep dreaming |
#8
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Moin,
die Bucht von Palma ist erstmal ein einfaches und schönes Revier. Vor allem ist die Bucht auch relativ groß. Je nach Windrichtung gibt es diverse Ankermöglichkeiten, aber auf Seegras aufpassen - das kann sonst teuer werden. Wo und wann seid ihr denn in der Bucht unterwegs? Und ja, bei einem halben Tag ... da würde ich eher nicht an Boje oder in einen Hafen gehen. Wenn möglich Anker raus und chillen - ansonsten fahren. Gerade in der Saison kann es in den Marinas (aber auch in den Buchten) sehr frustrierend sein. Die Gastliegeplätze sind rar, ebenso feste Liegeplätze. Mitgliedschaften in den jeweiligen Club Nautico werden fast nur noch vererbt. Aber ich war schon länger nicht mehr in der Bucht von Palma ... entweder Cabrera oder direkt an den Westzipfel zwecks Absprung nach Formentera gesegelt. Greetings |
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