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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Guten Morgen,
schönes informatives Forum hier,lese schon länger mit. Nun habe ich selbst mal ein Problem wo ihr mir bestimmt helfen könnt. Bei meinem 7m Stahlboot ist ein Mercedes OM 636 eingebaut der jetzt ein Problemchen hat. Bei höherer Drehzahl(denke so bei 2000umin) gelangt Kühhlflüssigkeit ins Motoröl. Das heisst die Kühlflüssigkeit wird weniger und Motoröl mehr. Das Öl am Peilstab sieht aber gut aus und nicht vermischt. Wenn man jedoch mit der Öl-Handpumpe das Öl ablassen möchte sieht man ganz deutlich das Wasser drin ist. Die Kopfdichtung ist schon Neu. Kopf wurde aber nicht geplant und die Schrauben wurden später nicht nachgezogen.(weiss nicht ob das evtl.schon der Fehler ist?) Sonnst fährt das Boot tadellos. Wie kommt es das dies bei erhöhter Drehzahl geschieht? Ob Riss im Kopf oder Dichtung undicht oder was ganz anderes. Kühlsystem wurde schon bis ca 1 bar abgedrückt.Das war ok. Wie das unter Last oder im warmen Zustand ist kann ich nicht sagen. Kann man Erfolg mit diesen Kühlerdicht Mitteln haben? Wenn jemand ein Idee hat wie man weiter vorgehen kann,gerne her damit. Mal eben in die Werkstatt fahren wie beim Auto geht ja leider nicht. Gruss |
#2
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Hallo Andi,
!!!! Finger weg von den Kühlerdichtmitteln !!!! was mir einfällt, es könnte vielleicht der Ölkühler undicht sein, oder ein Riss im Zylinderkopf...???
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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#3
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Hi
Ein Riss im Kopf ist eher unwahrscheinlich. Dann würde immer eine Unrichtigkeit sein. Denke das der Kopf geplant und evtl. nach Vorgabe auch nachgezogen werden sollte. Bei höherer Drehzahl und mehr "Gas" ist auch mehr Druck im Kessel. Vlt. mal einen Druckverlusttest machen?
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#4
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Wie schon geschrieben, entweder Ölkühler oder die Kopfdichtung.
Am 636 verdünnt sich mit den Jahrzehnten, durch Gefüge Veränderung bzw. Rost, am vorderen Zylinder oben an der Kante zum Kühlwasserkanal, der Dichtsteg. Dadurch verringert sich die Dichtflächen Breite und die Kopfdichtung wird dann gegen defekte anfälliger.
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![]() M.f.G. Bo
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#5
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Ich würde auch erstmal vermuten der Kopf sollte geplant werden (macht man gewöhnlich doch schon vorsichtshalber, bzw. unterlässt es nur nach guter Kontrolle, oder aus Geiz
![]() Bei der Montage sollte schon darauf geachtet werden, daß in drei Stufen die Schrauben angezogen werden. Hierbei ist es auch zu berücksichtigen Drehmoment kalter Motor, warmer Motor (beim OM 636 zwischen 70 und 80 Nm). Nach kurzer Einfahrzeit wird sogar empfohlen (20km und 90km) den Kopf nachzuziehen. Zweimal erscheint mir etwas übertrieben, aber ![]() Vermutlich wurde hier nicht ganz "fachmännisch" gewerkelt ![]()
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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