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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
ich habe einen Boot mit Tandemtrailer und bekomme nicht genügend Stützlast auf meine Anhängerkupplung (AHK). Das Boot steht auch ohne Stützrad auf der Tandemachse des Trailers einigermaßen stabil, der Schwerpunkt liegt aber schon eher zur ersten Achse vorne. Die AHK vom Auto ist zwar ein paar cm höher als die Kupplung vom Trailer und ich bekomme zwar Druck darauf, aber der Höhe entsprechend (Federweg Auto) nur um die 30kg. Also wäre die AHK 5cm höher hätte ich das Problem wohl nicht. Mir wurde hier im Forum schon einige mal sehr gut geholfen, ich sage dafür hier auch einmal Danke. Ich denke da gibt es folgende Lösungen: -Die AHK am Auto höherstellen oder die am Trailer niedriger. (geht glaub ich nicht ohne weiteres) -An der ersten Achse der Tandemachse etwas weniger Luftdruck und an der hinteren etwas mehr als empfohlen. (noch nicht auf geradem Untergrund probiert) -Den Schwerpunkt über die erste Achse hinausverschieben bis die Stützlast ok ist. (und hoffen das die hintere Achse nicht im freien steht ) - Stoßdämpfer am Trailer nachrüsten. (sind keine verbaut) Weis jemand praxisgerechten Rat? Gruß martin |
#2
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Boot nach vorne verschieben, alles andere ist Pfusch!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#3
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Da bleibt Dir nur das Verschieben der Achsen nach hinten. Bei mir waren 12 cm 40 kg Stützlast mehr.
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe. |
#4
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Am besten, Du holst das Boot weiter vor, dafür müsstest Du nur die Windenstützte nach vorne holen.
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#5
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![]() Zitat:
![]() Das war bei mir der Fall, deshalb mußte ich das komplette 2-Achs Paket nach hinten schieben. Eventuell mußt Du die Bremsstange ( bei mir ist es eine Gewindestange verlängern.
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Grüßle Chris ( der Schwabe ) ![]() 48.77683°N, 9.54987°E ![]() Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky ) |
#6
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Moin,
die Stütze muss 4% der Anhängermasse betragen aber braucht 25Kg nicht überschreiten. Bei 30Kg legst du noch einen 10Kg Anker incl. Kette vorn ins Boot, dann hast du satt genug. Alles hier nachzulesen. https://www.bussgeldkatalog.org/stuetzlast/ Gruß Willy |
#7
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Hallo,
Danke, also doch den Schwerpunkt verschieben. Ich werde es mal mit 10cm probieren, dann wird es auf jeden Fall besser. Muss ich mal auf eine ruhige gerade Strasse gehen und werde alles nochmal Prüfen. Gruß Martin |
#8
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Das Thema haben wir hier wirklich sehr oft schon durchgesprochen.
Die Position des Bootes auf dem Trailer ist in aller Regel vorgegeben, weil der Heckspiegel direkt auf der letzten Kielrolle liegen soll. Boot beliebig verschieben verbietet sich daher normalerweise. Bleibt also entweder die Achsen verschieben (habe ich gerade hinter mir) oder irgendwie andere Last nach vorne zu verlagern. Z.B. durch eine abschließbare Kiste auf der Deichsel für allerhand Zubehör, ein Ersatzrad oder sowas.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#9
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![]() Zitat:
zumindest ich fand immer das eine hohe Stützlast das alles bei höherem Tempo ruhiger hält (bei Wohnwagen macht´s mehr aus wie bei Booten). Ich könnte mir eine Theorie zurechtbasteln: Der Luftwiderstand greift (Stirnfläche) oben (am Boot oder Wohnwagen) an und bewirkt eine Verringerung der Stützlast. Irgendwann ist diese um Null rum und dann wird´s "unbestimmt". Zuerst "nickts", dann "pendelts". Vielleicht weit hergeholt, aber ich bin ein Fan hoher Stützlasten. Also: Boot vor (sofern es geht) oder Achsen zurück, dann ist´s ne saubere Sache. Beides ja kein Hexenwerk. |
#10
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..ich hoffe nur der Schwerpunkt liegt gerade schon ziemlich weit vorne an der Tandemachse, ich vermute aber dass ich mit dem Schwerpunkt komplett über die erste Achse des Tandems muss :-(...., also 50 cm wenn es dumm läuft. Aber was muss das muss
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#11
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![]() Zitat:
![]() Ja logisch muss der Schwerpunkt davor liegen, sonst gäbe es ja gar keine Stützlast. Was meinst du, wo der Schwerpunkt bei Einachsern liegt? Ganz sicher nicht hinter der Achse...
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#12
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() ![]() Du musst nicht über die erste Tandemachse vor, nur etwas mehr über die Mitte der beiden. 50 cm sind das m.M. nie. Fang mal mit 20 cm an. Es hilft eh nur "probieren", rechnen ist zu schwierig ![]() ![]() |
#13
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Hallo,
ich habe es ja im Prinzip begriffen ![]() Mein letztes Auto wahr an der AHK wohl etwas höher oder die Federung etwas straffer. Ja, rechnen kann man da vergessen...@fränkie, bist da auch als am neckar? |
#14
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![]() Zitat:
Und die gesetzlichen Bestimmungen kommen ja nicht irgendwo aus einem Beamtenärmel geschüttelt. Wenn die Ladung ruhig liegt, der Reifendruck stimmt, der Trailer für das Gewicht passt, dann muss er auch bei der Mindeststützlast ruhig und sicher liegen. Ruhig mal den Text hinter dem Link lesen. Was auch viele nicht wissen, die Stütze muss von der Zuladung, die bei vielen Autos recht knapp ist, noch abgezogen werden. Es gab mal eine S-Klasse von Mercedes, ich meine der gewaltige W140 war das, der durfte, so er mit 5 Normpersonen besetzt war, nichts mehr an Gepäck zuladen. Aber gut, wer sich die Arbeit machen will, der soll das halt tun. Ich würde da aber eher das Boot verschieben oder etwas in den Bug packen, als an den Achsen fummeln. Gruß Willy |
#15
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![]() Zitat:
Bodensee. Aber als Kind erinner ich mich an irgendwas wo mein Vater angefangen hat, ne Wiese, ne Kaschemme, ne Slippanlage, ne Wasserskistrecke...... "Poppenweiler" Geändert von Fraenkie (15.05.2017 um 14:39 Uhr) |
#16
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![]() Zitat:
Da schadet Last auf den Zugfahrzeugachsen nichts. (Meine Mutter hatte immer 2 Batterien und den Anker samt Kette im Beifahrerfussraum, damit die Vorderachse auch mitarbeitet und nicht nur den 280er Motor trägt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#17
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@fränkie..bodensee, cool
![]() also das lässt mit trotzdem keine ruhe ... wenn das Boot mit dem Schwerpunkt zwischen den Tandemachsen liegt bzw. vor der hinteren Achse des Tandems und ich hebe das Gespann vorne an (höhere AHK), ist ja mein Lastpunkt die hintere Achse, die vordere Achse wird entlastet. Somit habe ich beim heben gleich Druck an der AHK. Klar das sich dann das Zugfahrzeug unter der Stützlast auch wieder senkt und die Reifen dann die Achsen wieder gleichmäßig belastet werden. Ist meine AKH niedriger oder gleichhoch als das Trailermaul, muss ich ja den Trailer eigentlich zum kippen über die vordere Achse des Tandems bringen.!? (Richtung Auto) Das war mein Grundgedanke der auch so stimmen müsste. Also muss ich den Schwerpunkt auf jeden fall über die vordere Achse des Trailers bringen. Wenn der max. Achsabstand bei Tandems 1m betragen darf, wäre die Einstellung beim Fahrzeugwechsel unter umständen fast 1m! ? Ich denke problematischer dabei ist, das wenn die AHK eh schon niedriger als der Trailer ist und noch Stützlast raufkommt und dadurch die AHK noch niedriger wird immer die grössere last auf die erste Achse wirkt. So die Theorie. Aber wie es hier im Forum schon gesagt wurde ..net quatschen sondern machen ![]() |
#18
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Du musst die Stützlast messen in der Höhe der AHK wie sie auch hinter deinem Auto ist.
Bisschen einfedern hin oder her kann doch den Kohl nicht fettmachen. Und ob die vorderen 2 Reifen der 1.Achse jetzt 50 kg mehr tragen als die der 2. wirst nie erfahren. Und 2.: Du versetzt natürlich beide Achsen, um´s gleiche. Net nur eine. |
#19
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ja genau, danke.
Die Achsen sind eh als Tandem-Paket drunter ... ich hoffe mir wird mal langweilig ![]() |
#20
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Ein paar Fotos, die das Boot auf dem Trailer zeigen wären nicht verkehrt. Wenn man darauf noch sehen könnte ob die Windenstütze noch Luft hat und wo der Spiegel im Bezug auf die letzte Kielrolle liegt wäre es optimal um dir die richtigen Tipps geben zu können.
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Ahoy, Frank ![]()
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