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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#1
21.07.2004, 19:18
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Propeller Kanal Steigung verändern!
Hi,
ich möchte diesen Sommer von Forchheim nach Wien fahren und muß dabei gut 150 Km auf dem Rhein-Main-Donau-Kanal fahren. Das Problem sind die 13km/h Sie liegen deutlich über der Rumpfgeschwindigkeit meines 2651 Bayliners. Da man aber im Kanal am besten den Berufsschiffern folgt um günstig geschleust zu werden, muß ich wohl diese ungünstige Geschwindigkeit wählen. Mein Boot ist mit einem 3 Blatt 16 mal 16 Probeller ausgestattet und ich liege hier im Drehzahlbereich von etwa 1900 Umdrehungen. Wäre ein Propeller mit großerer Steigung spritsparender? Könnte im Kanal gern auf Endgeschwindigkeit verzichten! Danke Andreas 
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#3
22.07.2004, 11:19
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Hallo ATeupert,
Rhein-Main-Donau sind wir noch nicht gefahren, im Frühjahr aber 200 km über Dortmund-Ems und Wesel Datteln. Auch hier massig Berufsverkehr und Schleusung nur mit dem Berufsverkehr. Wir machen so 9 km/h, also deutlich weniger als die Berufsschiffe. In der nächsten Schleuse kam man dann an, wenn der nächste Kahn oder die nächsten Kähne, die hinter einem geschleust sind, an der Schleuse ankamen. So gab es nur ganz wenig Wartezeit. Hängt natürlich von den Entfernungen zwischen den Schleusen ab. Im WDK waren das wenige km, klappte aber alles problemlos. Wenn Du mit der Berufsschifffahrt mithalten willst, must Du stochen ohne Ende, jagst Sprit durch ohne Ende und überlastest Dich und Deine Maschine. Über Rumpfgeschwindigkeit ist der Wirkungsgrad ohne hin äüßerst schlecht, weit über sie kommst Du ohnehin nicht voraus. Doppelte Leistung (wenn Du sie denn hast) bringt vielleicht 10% mehr speed bei doppeltem Verbrauch... Und mehr Leistung bekommst Du nicht einfach durch eine andere Schraube.... Ach so: wenn Du hinter den größen Pötten herfährst bist Du dauernd in deren Schraubenwasser, Schwell, Abgaswolke. Spaß macht ads nicht. Eile mit Weile, nimm Die 2 Tage Zeit für die Strecke, meist finden sich auf so einer Strecke automatisch mehrere Sportboote zusammen, die schleusen dann gemeinsam....  Gute Fahrt wünscht Kanalskipper
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#4
22.07.2004, 11:27
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Der Daniel fährt mit seiner Bayliner einen Prop mit extrem großer Steigung. Daten von Boot und Prop kenn ich jetzt nicht. Ist aber eine Sonderanfertigung.
 Für die Kanäle kommt er mit dem Fahren ganz gut klar. Beim Manövrieren und schalten, passiert es ihm aber wohl mal ab und an, dass der Motor unter der großen Steigung abstirbt. Da bin ich zu bang zu. Der Motor sollte schon einwandfrei laufen. Also wie oben geschrieben besser: Eile mit Weile. Ist doch Urlaub.
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Gruß, Thomas
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#5
22.07.2004, 11:30
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Zitat:
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servus dieter Sprichwort: Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in den Verdacht, ein Würstchen zu sein ... 
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#6
22.07.2004, 13:15
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Hallo ATeupert,
habe gerade erst gesehen, es geht um einen Bayliner.... Du hast also nicht das Problem, zu langsam zu sein für die Berufsschiffahrt, so wie ich mit meiner Tilleshouw. Trotzdem, mit der Berufsschifffaahrt fahren heißt Lärm, Qualm, Schwell. Also doch eher: Eile mit Weile.... Kanalskipper
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#7
22.07.2004, 22:10
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Danke!
Hi an Alle,
Danke für Eure Antworten. Auf dem Main war es kein Problem, entweder nach der Schleuse eine kurze Pause oder vor der nächsten und dazwischen Gleitfahrt. Das Fahren auf dem RMD ist sicher nicht sehr erholsam, außerdem habe ich vom Urlaub nicht unbegrenzt Zeit und versuche immer möglichst schnell in die angestrebte Urlaubsregion zu kommen. Am RMD sind die Schleusen so zwischen 8 und 15 km auseinander, davon sind allein 3 Stück mit einem Hub von 24m. Leider fahren auch nicht immer soviel Berufsschiffe und so kann die Wartezeit schon recht lang werden. Am Fluss ist das was anderes, aber am Kanal kann man dann nur im Schleusenvorhof festmachen, Ankern ist ja nicht erlaubt. Dieser Bereich istn icht gerade so schön)) Na mal sehen. Zu nah sollte man eh nicht an die Großschiffe ranfahren. Erstens hat ein Gleiter in dem Geschwindigkeitsbereich eh immer leichte Probleme mit dem Geradeauslauf und dann könnte ich mir vorstellen, man fährt ja gehen die Schubrichtung des Großen, was sicher auch noch Kraft benötigt! Ich war jetzt 2 mal mit dem Boot von Forchheim nach Rüdesheim unterwegs, jetzt ist mal die andere Richtung dran)) Cu Andreas
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#8
23.07.2004, 07:26
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Zitat:
Zu langsam wird er nicht sein´, aber bei gleicher Geschwindigkeit zu viel verbrauchen.
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Gruß, Thomas
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