Fischkutter - Kaufberatung und Führerscheinfrage

[timk.]

Moin moin!

Also, ich träume schon seit langem von einem Kutter wie diesem (Siehe Link unten). Es ist in einem guten Zustand, historisch, groß und der Allgemeinzustand sieht gut aus.

Leider fehlen bei der Beschreibung einige Infos, insbesondere zum Motor. Ich habe den Verkäufer bereits kontaktiert, doch sehen Profis hier eventuelle Fehler und wenn ja welche?

Mir bereitet eine Sache besonders Sorgen.
Das Boot wiegt 40 Tonnen und braucht nur ein Motor mit schlappen 95Kw? Ist das normal? Mir ist schon bewusst das es sich hier um ein Kutter handelt doch bei 40.000,00KG frag ich mich schon, wie weit komm ich damit?!

Ich finde den Preis völligst gerechtfertigt muss ich sagen. Bei anderen Angeboten in einem sehr schlechten Zustand ging es über die 100.000,00€ Grenze!

Täusche ich mich aber?


Und nun zu was anderem.

Welchen Führerschein benötige ich überhaupt für solch einen Kutter?
Ich würde ihn gerne auf der Nordsee fahren. Was kostet so einer (ganz grobe Schätzung) und kennt jemand empfehlenswerte Bootsschulen nähe Husum?

Ich bin für jeden Rat, Tipp und Hinweis seehr sehr dankbar!!!

Guten Abend noch,

Timm K.

P.S.: Link

http://www2.best-boats24.net/index.php?id=78

[sheti]

Hallo,
Der Link funktioniert leider nicht

mfg
Jan

[Liebertee]

1. herzlich willkommen im

2. der Link funzt nicht..... ( aha, hat auch schon jemand außer mir gemerkt...)

3. Laut Wiki gibt es beim SpoBo-See offenbar keine Einschränkung bezüglich der Schiffsgröße ( ), kosten dürfte der Schein jeh nach Schule so ab 300€....

4. 95 KW sind für ein 40 to. Schiff in der Tat nicht viel , wenn da allerdings noch so ein alter Glühkopfdiesel drin sein sollte könnte das tatsächlich reichen.



Gruß, Norbert

[timk.]

Mein Fehler Sorry!

http://www2.best-boats24.net/index.php?id=motorboot&L=0

Zur Sicherheit:

Interne Nr.: gko-256

[Liebertee]

nö....

immer noch nix......

[Eckaat]

Er meint wohl den hier:

http://www.best-boats24.net/haendler/kunze/boote/gko-256.html

Du brauchst dafür den Sportbootführerschein See und ein nicht zu schwaches Portemonnaie für die Unterhaltung. Einen regelmäßig notwendigen Werfbesuch gibts bei dieser Größe und Tonnage nicht mehr für ne Schachtel Kippen und ein warmes Frühstück. Die Motorisierung reicht aus, PS sagt bei Verdrängerbooten nichts aus, das Drehmoment ist das entscheidende.

Genau wie der Pflegezustand obenrum. Sieht gut aus, erfahrungsgemäß liegt das Problem bei Holzbooten aber unter Wasser. Also ohne Gutachten (Pott muss dazu raus) oder frische Werftrechnungen wäre mir das zu heiß. Ich hab schon ein paar Neukuttereigner erlebt, bei denen war die Geschichte sehr schnell zu Ende, genau wie die Ehe. 1933 ist ja auch schon ein paar Tage her.

Binnen wirst du das Boot als Sportboot übrigens nicht fahren dürfen, dafür ist es ein klein wenig zu lang. Ist aber nicht weiter wild, die dazu notwendige Wassertiefe hat man binnen sowieso an den wenigsten Ecken.

Gruß Ecki

[timk.]

Das Direkte verlinken funktionierte nicht wirklich ^^

So nun aber die Originale Linkadresse:

http://www.de.best-boats24.net/haend...56.html#anfang

3mal getestet ^^


P.S. Richtig Eckaat

[Liebertee]

Zitat von Eckaat

Er meint wohl den hier:

http://www.best-boats24.net/haendler/kunze/boote/gko-256.html

Gruß Ecki

Hast höchstwarscheinlich Recht.....

Sieht auf den ersten Blick preiswert aus......, vielleicht ein bisschen zu sehr ?

Auf jeden Fall ein Objekt, bei dem man zur Besichtigung unbedingt einen Sachkundigen mitnehmen sollte...

[sheti]

Hallo Timm,
Du wirst wohl nur einen Sportbootschein See brauchen. Und ein Sprechfunkzeugnis, da ein Funkgerät an Bord verbaut ist.
Die Scheine werden oft an VHS für kleines Geld angeboten.

mfg
Jan

[timk.]

Danke sheti für die Info, das erleichtert mich schoneinmal! So spät noch so schnelle Antworten ^^ Klasse!

Liebertee, na klar, ich kauf mit Sicherheit kein Boot in dieser Größenordnung ohne ordentliche Prüfung. 45.000€ erscheinen mir, auf dem ersten Blick, nämlich wirklich etwas sehr preiswert!

Von Außen scheint alles sehr gepfelgt einiges sogar neu.
Geld müsse man trotzdem investieren, die Farbe gefällt mir nicht soo gut und wenn ich mir das Führerhaus angucke, kann ich auch kein Garmin o.ä. erkennen... Ein bischen Elektronik zur Sicherheit wäre schon nicht schlecht...

Aber auch danke für dein Tip!

[45meilen]

willkommen auch von mir. Wie schon geschrieben kann man da nur zu einem Sachverständigen raten. Da braucht nur eine Planke morsch zu sein, schon hast Du ein U-Boot

[timk.]

Ich werde mich "heute" bzw. später mal nach einem Sachverständigen im Raum Bremen umschauen und mal gucken was mich der Spaß kostet. Bin schon seit so langem auf der suche nach so einem Kutter dieser Art nur will ich zu 100% sicher gehen das es sicher, fahrbereit und auch ein paar Seemeilen mit mir durchsteht.

[Stefan13]

Guten Morgen Timm,

der Kutter sieht wirklich nicht schlecht aus und wenn auch ein Sachverständiger sein Ok gibt, würde ich für den Preis in jedem Fall sofort zuschlagen.
Wenn ich mir auch nicht wirklich vorstellen kann, dass am Unterwasserschiff alles komplett in Ordnung ist.
Aber ich drücke dir die Daumen und berichte doch mal wenn du mehr weißt.

[Lady An]

Vergiss nicht den Motor und das Getriebe kontrollieren zu lassen. Die Firma ist aufgrund des Libyen-Embargos 1996 in Konkurs gegangen. Aus den Resten des Unternehmens entstand die Firmen Gmeinder die wieder den Lokomotiv- und Getriebebau fortführt und die Kaelble Baumaschinen- und Reparaturgesellschaft mbH. Kannst Dich ja mal erkundigen ob es da zur Not noch Ersatzteile gibt. Der Motor wurde für die Wehrmacht gebaut und war in der Z6W2A130 Zugmaschine verbaut. Evtl. gibt es ja Ersatzteile bei Wehrmachtsfahrzeugsammlern.

[snippn]

Morgen Timk,

mit technische Tipps kann ich zwar nicht dienen, aber meine Meinung zu dem Teil: Super!

Ich hab zuletzt viel nach Booten geschaut und mir dann ne Fjord gekauft, aber so einer hätte mir unbedingt auch gefallen, und der macht (zumindest auf den Fotos) einen klasse Eindruck.

Und wenn das dein Traumboot ist: bei 50 Tsd. kannst (und wirst du vermutlich noch ne ganze Menge reinstecken, bis du auf den Preis der anderen angebotenen kommst. Dafür ist es dann aber genau dein Boot.
Also nix wie hin und anschauen.

Gruß, Tom

[nordic]

Die Motorleistung ist weit ausreichend.
Ich war mal auf einem Kümo der einen Einzylider Motor mit 90 PS hatte. Allerdings hatte das Schwungrad gut 1,5 Meter Durchmesser.
Also Leistung ist ausreichend.
Schwierig wird es mit der Beurteilung des Gesamtzustandes. In unserer Marina ist dieses Jahr ein änlicher Kutter innerhalb einer Nacht auf Tiefe gegangen. Vom äußeren hätte ich den jederzeit als Top in Schuss bezeichnet. Unter Wasser waren aber einige Planken rott und die sind auf einen Schlag durchgebrochen.

[OceanixTS]

Zu den Motoren für KAELBLE Diesel gibt es einen Fanclub der Zugmaschinen (Google mit kaelble schlepper), da gibt es auch Teile zu bekommen und Experten, die sich mit sowas auskennen - allerdings allesamt richtig alte Semester. Allerdings auch radaumäßig laut sowas, dafür auch für die Ewigkeit gebaut... Nur mit schnell mal Zündschlüssel drehen ist da eher nix - schon mal mit 'nem Glühstrumpf hantiert?

Bitte halte uns auf dem Laufenden was sich so ergibt - für viele hier sicherlich ein Traum aber wir sitzen dann doch häufig zu realitätsnah bei unseren trailerbaren GfK Schalen...

[Freibeuter]

1. Für die Nordsee brauchst Du den SBF See. Für angemessene Rettungsmittel und Ausrüstung zusätzlich, wenn auch nicht vorgeschrieben einen Funkschein.
2. Schulen ... achte auf das Ausbildungsboot, mittlerweile geht der Trend zur sparsamen Luftmatratze mit Aussenborder. Such Dir eine die ein adäquates Ausbildungsschiff besitzt und nimm noch ein paar Zusazustunden.
3. Klär einen Liegeplatz im Vorfeld ab und check ob die Aufwendungssumme noch in deinem Freizeitetat ist.
4. Frag den Verkäufer, ob es ein Gewährleistungsverkauf ist.
5. Such die einen vereidigten Bootssachverständigen für die Entscheidungsfindung.

Meine persönliche Meinung
Kutter gibt es momentan viele, da die Seefischerei nicht mehr am golden Nagel hängt. Viele Fischer bei uns, schaffen es nicht mehr gegen die Treibstoffkosten anzuarbeiten und geben auf. In Büsum liegt ein ähnliches Schiff im top Zustand und gleichen Preis schon seit Jahren.
Bilder sind geduldig, dass Boot muss angefasst und gerochen werden, vorher geht garnichts.
Du musst dir im Klaren sein, dass diese Dimension ein reines Crewboot ist und nichts für kleine Ausfahrten, ohne ständige helfende Hand geht nichts.

Thema Geld -will ich nicht am Boot dingfest machen. Reine Nebenkosten ohne Fahrt, Wartung und Reparatur dürften um 400-500€ pro Monat liegen.
Sollte dir als Einsteiger das Boot nicht gefallen oder irgendeine Blase platzen, tickern die Kosten unaufhaltbar weiter und ein Verkauf eght nur über den Preis und Zeit. Dabei ist aber eine Käuferschicht angesprochen, die nicht massenhaft an der Ecke steht, dass Risko liebt und nicht lieber in überschaubare Projekte investiert. Es kann also dauern.

Hast Du Geld, passende Crew, Liegplatz, Zeit (und Ausbildung) kannst Du einen Traum ausleben und ich beneide dich darum...

[divefreak]

Zitat von nordic

Die Motorleistung ist weit ausreichend.
Ich war mal auf einem Kümo der einen Einzylider Motor mit 90 PS hatte. Allerdings hatte das Schwungrad gut 1,5 Meter Durchmesser.
Also Leistung ist ausreichend.
Schwierig wird es mit der Beurteilung des Gesamtzustandes. In unserer Marina ist dieses Jahr ein änlicher Kutter innerhalb einer Nacht auf Tiefe gegangen. Vom äußeren hätte ich den jederzeit als Top in Schuss bezeichnet. Unter Wasser waren aber einige Planken rott und die sind auf einen Schlag durchgebrochen.

Ohne Slippen und Gutachten über den Rumpfzustand geht da garnix!

[barracuda75]

Ich bin nicht der Meinung das der SBF See für diesen Kutter ausreicht, denn er wurde nicht für Sportzwecke oder als Sportboot gebaut. Zudem kommt noch das er in der Nordsee also Gezeitengebiet fahren möchte und der SBF See hier nur bedingt ausreicht.

Guckst du hier:

Der SBF See ist die amtliche Fahrerlaubnis zum Führen von motorisierten Booten, welche für Sport- und Freizeitzwecken gebaut wurden, im Geltungsbereich der Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung, d. h. auf den Seeschifffahrtsstraßen (3-Seemeilen-Zone und Fahrwasser innerhalb der 12-Seemeilen-Zone). Er ist vorgeschrieben beim Führen von Fahrzeugen mit einer Leistung an der Schraube von mehr als 3,68 kW. Anders als in der Binnenschifffahrt gibt es keine Beschränkung der Rumpflänge des Bootes. Der Bootsführer kann einen geeigneten Rudergänger bestimmen, der keinen Führerschein zu haben braucht.
Voraussetzungen und Erwerb:

• Allgemein
  • Lebensalter: mindestens 16 Jahre
  • Tauglichkeit: Ärztliches Zeugnis (Sehfähigkeit/Allgemeiner Gesundheitszustand)
  • Zuverlässigkeit: KFZ-Führerschein oder Führungszeugnis „O“
  • bei Minderjährigen: Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten
• Prüfungen
  • Theorie – Aufgaben: Navigation, Seemannschaft, Kollisionsverhütungsregeln, Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung, Wetterkunde und Fahrzeugführung (Freitextlicher Fragebogen und ggf. mündliche Prüfung)
  • Praxis – Aufgaben: Manöver und Knotenkunde

und hier:

Aus gesetzlicher Sicht ist der SBF See nicht auf die 3-Meilen-Zone beschränkt. Er reicht offiziell auch aus, um beispielsweise eine Yacht im Wattenmeer zu führen, obwohl Gezeitenkenntnisse bei der Prüfung kaum abgefragt werden. Aus zivilrechtlicher Sicht muss der Schiffsführer nach einem Unfall allerdings nachweisen, dass er die erforderliche Qualifikation für das entsprechende Fahrtgebiet besitzt, beispielsweise durch Seemeilennachweise oder freiwillige zusätzliche Kenntnisnachweise. Ist dies nicht der Fall, kann ihm dies von einemSeeamt oder einer Versicherung als grobe Fahrlässigkeit ausgelegt werden.

[Antaris]

Zitat von barracuda75

Ich bin nicht der Meinung das der SBF See für diesen Kutter ausreicht, denn er wurde nicht für Sportzwecke oder als Sportboot gebaut....

Doch, das dürfte kein Problem sein, den Kutter als Sportboot
zuzulassen.

Bei uns im Verein liegen z.b.

die KB12, ehem. DDR-Polzeiboote

http://www.ddr-binnenschifffahrt.de/...hiffe-kb12.htm


und dieses hier lag bei uns und ist auch als Sportboot zugelassen:

http://www.yachthafen-hannover.de/mk...oot/index.html

sowie ein ehemaliges Fischerboot aus Griechenland, ca.
14 m lang und 4m breit, 1,50 m Tiefgang

Gruß
Axel

[Antaris]

Zitat von divefreak

Ohne Slippen und Gutachten über den Rumpfzustand geht da garnix!

genau so ist es,

ich habe bei uns am Slip/Krananlage 2 ältere Holzboote geslipt,
eine 34er ChrisChraft,
da war der Holzrumpf nur noch mit Spachtel und Farbe/Antifouling
dicht gehalten worden.

einen alten Fischkutter, ca. 14 m x 4,10,
da habe ich es abgelehnt, diesen zu slippen, da das Holz
einen maroden Eindruck machte und ich Angst hatte,
daß der Kahn auf unserer Helgenanlage zerbrösselt.

Gruß
Axel

[Freibeuter]

Zitat von barracuda75

Ich bin nicht der Meinung das der SBF See für diesen Kutter ausreicht, denn er wurde nicht für Sportzwecke oder als Sportboot gebaut. Zudem kommt noch das er in der Nordsee also Gezeitengebiet fahren möchte und der SBF See hier nur bedingt ausreicht.
...
und hier:

Aus gesetzlicher Sicht ist der SBF See nicht auf die 3-Meilen-Zone beschränkt. Er reicht offiziell auch aus, um beispielsweise eine Yacht im Wattenmeer zu führen, obwohl Gezeitenkenntnisse bei der Prüfung kaum abgefragt werden. Aus zivilrechtlicher Sicht muss der Schiffsführer nach einem Unfall allerdings nachweisen, dass er die erforderliche Qualifikation für das entsprechende Fahrtgebiet besitzt, beispielsweise durch Seemeilennachweise oder freiwillige zusätzliche Kenntnisnachweise. Ist dies nicht der Fall, kann ihm dies von einemSeeamt oder einer Versicherung als grobe Fahrlässigkeit ausgelegt werden.

• Der SBF ist nur der Einstieg und soll Grundlagen der Seemannschaft vermitteln. Mit den Grundlagenkenntnissen kann man ein Revier einschätzen und sich sach und -fachgerecht vorbereiten, bevor man es bereist. Die Vorbereitung kann per schulische Kurse, Trainees oder Hand gegen Wissen erfolgen. Wer sich durch Unwissenheit in einem fremden oder unbekannten Revier in Gefahr begibt, handelt immer grob fahrlässig und strafbar.

• Wenn ein Schiff nicht gewerblich genutz wird, ist es problemlos als Sportfahrzeug umzumelden.

[Walroß]

Zitat von Antaris

... ich habe bei uns am Slip/Krananlage 2 ältere Holzboote geslipt,
eine 34er ChrisChraft,
da war der Holzrumpf nur noch mit Spachtel und Farbe/Antifouling
dicht gehalten worden.

einen alten Fischkutter, ca. 14 m x 4,10,
da habe ich es abgelehnt, diesen zu slippen, da das Holz
einen maroden Eindruck machte und ich Angst hatte,
daß der Kahn auf unserer Helgenanlage zerbrösselt.

Es gibt da wohl auch solche und solche. Bei uns hatten die Fischer ihre Kutter regelmäßig mit der Slipanlage rausgeholt, kontrolliert, Antifouling und Opferanoden erneuert und wenn was verdächtig am Gammeln war, dann wurde nicht mit Spachtel gemurkst, sondern lieber gleich 'ne Planke ausgetauscht. Auch vergammelte Boote sind da wieder neu aufgebaut worden.

Doch so ein großer Kahn ist in der Unterhaltung nicht gerade billig. So mancher Verein soll sich damit schon übernommen haben.

Ich war mal mit einer kleineren Ausgabe solches Kahnes mitgefahren, der hatte einen Einzylinder Junker-Diesel (?). Den Motor zu starten ging nur mit Trick. Dafür war der nicht aus der Ruhe zu bringen, und durfte so manches moderne Sportboot abschleppen. PS ist nicht alles.

[Walroß]

Zitat von Freibeuter

... Hast Du Geld, passende Crew, Liegplatz, Zeit (und Ausbildung) kannst Du einen Traum ausleben und ich beneide dich darum...

Naja, das mit der Crew sehe ich fürs Fahren nicht unbedingt als Problem an.
Die Fischer waren hier auch alleine mit solchen Kuttern unterwegs.

Doch eine Crew macht das Nutzen sicher sehr viel angenehmer und besonders das Instandhalten. Alleine wird man schon bei der riesigen Oberfläche kaum mit der instandhaltung hinterherkommen, das zieht sich dann ewig hin, bis man die Lust verliert.

Würde die Familie mitspielen, würde ich mich auch gerne um einen - allerdings segelfähigen - alten Holzkahn bemühen.