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#1
10.03.2008, 19:49
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Seewasserbrunnen
Hallo,
vereinzelt sieht man bei selbstgebauten Schiffen s.g. Seewasserbrunnen. Beispiel: http://www.rehberger-yacht.de/pics_13M.htm Bild 32 Nur wie der im Detail funktioniert kann ich keiner Zeichnung entnehmen. Wer kennt sich damit aus? Hermann 
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#2
10.03.2008, 20:23
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Habe den Ausdruck noch nie gehört. Würde aber sagen ,dass das ein normaler Seekasten ist, aus dem Seewasser angesaugt wird. Bei großen Schiffen sind immer extra Kästen, aus denen das beruhigte Seewasser angesaugt wird.
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Gruß Karl-Heinz  Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#3
12.03.2008, 21:56
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Danke Karl-Heinz,
die Bezeichnung Wasserkasten macht auch mehr Sinn. Frage: Kann der Wasserzufluß bei diesen Konstruktionen üblicherweise abgesperrt werden? Bei dem Foto meine ich so was zu erkennen. Nur wie wird das konstruktiv gelöst?
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#4
12.03.2008, 22:03
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Bei großen Schiffen ist er nicht zum absperren, da er oft mehrere m³ groß ist und nur dafür sorgt das keine großen Fremdkörper sich vor die Ansaugöffnung setzen und nicht aus dem schnell vorbeiströmenden Wasser angesaugt werden muß. Bei einer Ausführung wie auf dem Bild von Dir, wäre schon darüber nachzudenken das Standrohr in rund und mit einem Absperrschieber auszuführen.
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#5
13.03.2008, 19:39
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ich habe das Internet rauf und runter gegoogelt aber nirgens waren geeignete Bilder von Wasserkästen zu entdecken. Hast Du eine Infoquelle?
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#6
13.03.2008, 20:02
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Servus Willi
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#7
13.03.2008, 20:13
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JA, aber warum schweißen die Jungs das mühsam aus Blech? Ein Alu-Rohr mit entsprechendem Durchmesser löst das Problem doch viel leichter. Am Deckel für den Behälter sieht man ein ca. 15mm Rundalu. Was für einen Zweck hat das?
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#8
13.03.2008, 20:14
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Ein Seekasten muß nach oben entlüftet werden.
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#9
13.03.2008, 20:27
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OK, natürlich. Das könnte ein Entlüftungsventil sein.
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#10
13.03.2008, 20:30
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Könnte nicht, ist.
Ausserdem soll die Ansaugfläche an der Bordwand natürlich so groß wie möglich sein, damit sie sich nicht zusetzen kann und damit dort so gut wie keine Sogwirkung durch die Pumpen entsteht.
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#11
14.03.2008, 09:44
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Hat nicht unser user "Holger" auch sowas in seinem Kasko integriert? Such dich doch mal durch's
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#12
18.03.2008, 18:18
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Sicherheit bei Bruch
hi,
ich denke so etwas ist als zusätzliche Sicherheit zum Seewassereinlass geplant - wenn das Seeventil kaputt geht dringt kein Wasser ein, da das Rohr/Kasten bis über die Wasserlinie gezogen wird. Wenn man nach den Sicherheitsrichtlinien geht müsste der Brunnen jedenfalls auf die Aussenhaut aufgesetzt und nicht duchgesteckt geschweißt werden (das waren jetzt sicher keine Fachausdrücke  ) falls ne Schweißnaht bricht...Servus Hermann
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#13
18.03.2008, 22:07
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Zitat:
 Ein Seekasten ist ein Kasten, in dem die See steht. Und zwar genauso hoch oder niedrig, wie draußen an der Bordwand. Leckt ein Seeventil am Seekasten, hast Du genau das gleiche Problem, als wenn das Ventil an der Außenhaut säße. Der "Brunnen" wird auch nicht über die Wasserlinie gezogen: Dann wäre er ja ein Luftbrunnen. Nur die Entlüftung geht über die Wasserlinie. Der Vorteil eines Seekastens wurde ja schon genannt: Schutz vor Verstopfung von außen und vor Wirbeln und Strömung. Kannst du Karl-Heinz ruhig glauben - der kennt sich aus mit Seekästen.  (Ok, ok... ich weiß, das waren die Seefilter und nicht die Seekästen, aber ihr wisst, was ich meine )Zitat:
 Welche Sicherheitsrichtlinien meinst Du? Ich bin zwar kein Bootsbauer, aber grundsätzlich ist eine durchgesteckte Rohrverbindung, von beiden Seiten verschweißt, durchaus eine haltbare Sache, wenn man mit dem kleinen Versprung außenbords leben kann.... eine nur von innen angesetzte Verbindung, die dann nur mit einer einzigen Kehlnaht innenbords angesetzt wird, würde ich nicht empfehlen, falls Du das meintest.Gruß, Ulrich Geändert von naut (18.03.2008 um 22:15 Uhr)
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