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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #1  
Alt 20.02.2008, 23:47
luler luler ist offline
Deckschrubber
 
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Standard die großen weiten Törns - nur mit Segelboot?

Halli hallo!

Also ich bin neu hier im Forum und neu in der Seefahrt. Genaugenommen, interessiere ich mich dafür und will selbst ein Motorboot haben und den Sportbootführerschein See machen. So viel weiss ich shocn.
Jetz hat mich mal interessiert, wenn man richtig große weite reisen machen will, so über den Ozean (dafür bracuht man den Hochseeschein, klar), mit was für Booten macht man das? Also mit einem kleinen Motorboot oder Kajütboot wird das doch kaum gehen oder? Das heisst also man bracuht für die weiten Törns auf jeden Fall ein Segelboot? Sehe ich das richtig?
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  #2  
Alt 21.02.2008, 00:38
mjels mjels ist offline
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Ich will wirklich nicht schreiben, was ich gerade denke!
Wirklich nicht!
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  #3  
Alt 21.02.2008, 05:53
Benutzerbild von yachtsancho
yachtsancho yachtsancho ist offline
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Zitat:
Zitat von luler Beitrag anzeigen
Also ich bin neu neu in der Seefahrt.
Mein Rat : Klein anfangen, kleines Boot, kurze Reisen und dann langsam hoch arbeiten, falls Gefallen an der Sache.
__________________
Gruß Sigi
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  #4  
Alt 21.02.2008, 06:18
Benutzerbild von Liebertee
Liebertee Liebertee ist offline
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Zitat:
Zitat von mjels Beitrag anzeigen
Ich will wirklich nicht schreiben, was ich gerade denke!
Wirklich nicht!
Na dann is ja gut.......

@ luler

Erst mal willkommen im

Zur Erklärung: es soll ( auch hier) Menschen geben, die zweifeln ab und an an der Ernsthaftigkeit der Fragen , die Neulinge manchmal hier stellen. Das ist im Grunde nicht böse gemeint, aber es kommt wie in anderen Foren auch hier schon mal vor, das sich einer anmeldet um sich hier nen Spaß zu machen, meiner Meinung nach allerdings wesentlich weniger oft, als vermutet.
Ich persöhnlich brech mir aber nix ab, auch gern auf Fragen zu antworten die sich vielleicht für andere komisch anhören.
Angefangen haben wir alle schließlich mal, oder?

Zu deinen Fragen: auf " hoher See" brauchst du im Prinzip gar keinen Schein, wenn du dich mit deinem eigenen Boot außerhalb der Hoheitsgewässer eines Staates befindest gelten für dich auch keine Führerscheinvorschriften.
Theoretisch wäre es möglich, ganz ohne Schein auszukommen, ob das sinnvoll wäre ist eine andere Frage.

Große ( weite) Reisen zu machen ist grundsätzlich auch keine Frage der Bootsgröße, es sind auch mit sechs Meter Segelbooten schon gewaltige Reisen gemacht worden.
Wichtiger ist die seetüchtigkeit des Schiffes und vor allen die des Skippers.

Extreme Strecken mit kleinen Motorbooten zu machen scheitert auch meist schon an der dafür notwendigerweise mitzuführende Spritmenge, auf einem Segelboot dagegen ist die Strecke eigentlich nur durch Wasser- und Proviantvorräte begrenzt.

Kleine Motorboote sind auch in den wenigsten Fällen wirklich seetüchtig, sprich seefest verschließbar, kentersicher usw. , was nicht heißen soll das man sie nicht entsprechend umbauen könnte......

Und nicht zu vergessen: Wind ist umsonst!

Gruß Norbert
__________________

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  #5  
Alt 21.02.2008, 06:37
Benutzerbild von Nils
Nils Nils ist offline
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
Kleine Motorboote sind auch in den wenigsten Fällen wirklich seetüchtig, sprich seefest verschließbar, kentersicher usw.[...]
Gibt es doch massenhaft:




Aber für einen großen Törn, sprich Atlantiküberquerung etc. wirst Du neben einer Menge Erfahrung (okay, haben auch schon Leute bewiesen, dass es ohne geht...) für ein Motorboot auch jede Menge Brennstoff brauchen. Das geht erst ab einer gewissen Größe oder eben mit Begleitboot.

Mit Scheinen oder so hat das nicht viel zu tun. Ich würde Dir eben nur abraten, sowas ohne Erfahrung zu machen. Nach Deinem ersten Sturm auf dem "Ententeich Ostsee" z.B. wirst Du bestimmt über einen Ozeantörn anders denken und Dich entsprechend vorbereiten. Eine dieser Vorbereitungen ist bei den meisten eben auch die Anschaffung eines stabilen Segelbootes .
__________________
Gruß
Nils
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  #6  
Alt 21.02.2008, 06:58
Benutzerbild von alexmosel
alexmosel alexmosel ist offline
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Oder man kauft sich nen Tanker, mit dem man dann die Welt umtuckert...
__________________
Grüße von der Mosel
Alex
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  #7  
Alt 21.02.2008, 08:07
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KaiB KaiB ist offline
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http://www.yacht.de/schenk/n004/kosm...50393add4536be

So sehen es auch manche mit den Moppedbooten....
__________________
Gruß
Kai
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  #8  
Alt 21.02.2008, 09:25
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Moin Luler,
herzlich willkommen im
hast Du auch einen richtigen Namen?

Ansonsten ist schon fast alles richtig, was da gepostet wurde. Wir haben das mit einem Mobo auch praktisch gemacht. Alles weitere steht dazu hier: www.jannie-lena.de
gruesse
Hanse
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  #9  
Alt 08.03.2008, 13:19
pschrey pschrey ist offline
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Vielleicht ist in diesem Kontext auch der folgende - etwas ältere Thread - interessant:
http://groups.google.com/group/de.re...55339077?tvc=1
(hoffe, der Link funktioniert so)

Vielleicht kann man ja bei dem Midatlantic Hilton nachtanken (siehe http://skipperguide.de/wiki/The_Midatlantic_Hilton)

Aber mal im Ernst: Jannie, wie habt Ihr es mit dem Tanken gemacht? 0,92 l/sm erfordert schon einige zusätzliche Fässer Sprit, oder?
__________________
Weblog: http://segeln.over-blog.de
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  #10  
Alt 08.03.2008, 13:32
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mac mac ist offline
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Zitat:
Zitat von pschrey Beitrag anzeigen
...
Vielleicht kann man ja bei dem Midatlantic Hilton nachtanken (siehe http://skipperguide.de/wiki/The_Midatlantic_Hilton)
...
Leider gibt's davon keine Bilder
__________________
Grüße,
Marc
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  #11  
Alt 08.03.2008, 14:40
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sy-maverick sy-maverick ist offline
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Im Motorboot auf Langfahrt, das geht alles. Aber auch alles eine Frage des Geschmacks. Ich könnte mich einfach nicht dran gewöhnen, die Maschine eine ganze Woche lang knattern zu hören, ich bin Segler.

Ein tolles Boot, trotz des kurzen Masts, ist die Great Harbor 37, gebaut von Mirage in den USA. In Deutschland praktisch unbekannt. Ich bin gerade gestern von Bord gegangen, habe auf dem Boot von Freunden in Savannah gewohnt und es mit ihnen nach Hilton Head überführt. Man glaubt gar nicht, was man auf 37 Fuß alles unterbringen kann. Sie selbst haben 2 Jahre darauf gewohnt.

Das Boot ist erst seit ein paar Jahren auf dem Markt, aber es wurden schon zwei erstaunliche Hochseereisen damit gemacht.

Die hier: http://www.mirage-mfg.com/html/bermuda.html

und die hier: http://www.mirage-mfg.com/html/hawaii01.html
__________________
---
www.zu-zweit-auf-see.de
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  #12  
Alt 08.03.2008, 18:24
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jannie jannie ist offline
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Zitat:
Zitat von pschrey Beitrag anzeigen
Aber mal im Ernst: Jannie, wie habt Ihr es mit dem Tanken gemacht? 0,92 l/sm erfordert schon einige zusätzliche Fässer Sprit, oder?
Moin,
kein Problem, Route Kanaren, Kapverden, Tobago. Jeweils voll getankt (1900 l passen rein). Die längste Tour ist mit knapp 2100 sm die nach Tobago. Da haben wir 1925 l verbraucht, und hatten noch knapp 500 l im Tank. Die standen vorher in Kanistern an Deck ! War zur Sicherheit, hätten wir nicht unbedingt gebraucht. Unter Törnberichte oder auf unserer Homepage www.jannie-lena.de steht das alles etwas ausführlicher.
gruesse
Hanse
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  #13  
Alt 08.03.2008, 18:31
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jannie jannie ist offline
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Zitat:
Zitat von sy-maverick Beitrag anzeigen
Im Motorboot auf Langfahrt, das geht alles. Aber auch alles eine Frage des Geschmacks. Ich könnte mich einfach nicht dran gewöhnen, die Maschine eine ganze Woche lang knattern zu hören, ich bin Segler.......
Moin,
na ja, knattern muss das ja nu nicht. Den Diesel hört man zwar laufen, aber ganz leise (sind mit 1350 Upm gefahren). Dafür habe ich praktisch keine Windgeräusche! Draussen höre ich nur das Wasser.
Und etwas länger als ne Woche dauerts schon über den grossen Teich (bin doch kein Ozeanriese). Danach nimmt das Dieselbrummen praktisch nicht mehr war. Aber es gibt die zwei Fraktionen wohl bis an das Ende der Tage.
gruesse
Hanse
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  #14  
Alt 08.03.2008, 21:04
pschrey pschrey ist offline
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Zitat:
Zitat von mac Beitrag anzeigen
Leider gibt's davon keine Bilder
Auch die Koordinaten scheinen sehr wage - ich hoffe, dass endlich mal jemand dort vorbeikommt und die Beschreibung sowie Bilder aktualisiert
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  #15  
Alt 08.03.2008, 21:40
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Standard Passagemaker

gibt es hier ab 40 Fuß guckst du:

http://www.nordhavn.com/40/overview.php4

Die Range bei 6 Knoten ist für so ein kleines Boot schon wirklich beachtlich. Die Nordhavn 47 war auch auf der Boot 08 zu sehen und schon ne echte Wucht. Alle Systeme sind redundant ausgeführt. Auch die single Motor Variante (Doppelmotorisierung auf Wunsch) hatte ein Backup Hilfsmotor mit seitlicher Welle und Faltpropeller.

Bei genügend großem Jackpot würde ich zu der nordhavn 72 (ab3,7 Mio. US$) tendieren, allerdings in der Version mit dem nach hinten versetzten Wheelhouse. Die negativen Scheiben im Wheelhouse wirken bei den nordhavn schon echt schiffig und sind auch wirklich anerkannt solide Boote.

Aber leider erst mal nur ein Traum.
__________________
gregor


Geändert von Dicke Lippe (08.03.2008 um 21:46 Uhr)
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  #16  
Alt 08.03.2008, 21:53
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mac mac ist offline
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Jau, die Nordhavns scheinen echt der Knüller zu sein!
Hier die 43er von der Boote 2007. Damit würd ich auch mal gern 'ne grosse Runde drehen!

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Nordhavn 43-04.jpg
Hits:	1076
Größe:	53,6 KB
ID:	75664


Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
...
Die negativen Scheiben im Wheelhouse wirken bei den nordhavn schon echt schiffig und sind auch wirklich anerkannt solide Boote.
...
Finde auch das sieht 1A aus. Aber was für Funktionen hat 'ne negativ Scheibe eigentlich? Weniger Reflektionen innen? Anderes Verhalten von abfließendem Wasser aussen?
__________________
Grüße,
Marc
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  #17  
Alt 08.03.2008, 22:24
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
gibt es hier ab 40 Fuß guckst du:

http://www.nordhavn.com/40/overview.php4

Die Range bei 6 Knoten ist für so ein kleines Boot schon wirklich beachtlich. Die Nordhavn 47 war auch auf der Boot 08 zu sehen und schon ne echte Wucht. Alle Systeme sind redundant ausgeführt. Auch die single Motor Variante (Doppelmotorisierung auf Wunsch) hatte ein Backup Hilfsmotor mit seitlicher Welle und Faltpropeller........
Moin,
die sind schon gut! Leider aber viel zu teuer! Und keiner weiss warum. Denn es gibt auch andere wirklich gute Langfahrtboote für viel weniger Geld. Man muss sich allerdings etwas umschauen!
gruesse
Hanse
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  #18  
Alt 08.03.2008, 23:17
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Standard Na ja so teuer??

Gute Verarbeitung, gute Materialien kosten Geld. GFK in diesem Format.... (4,5cm massiv Rumpf und 5 cm mit Holz als Sandwich für die Aufbauten. Ich will nicht wissen was die Formen kosten. Und dann noch varaible Formen ( mit Wulstbug / ohne Wulstbug und einem Motor / zwei Motoren also völlig unterschiedliche Hecklayouts ), das ganze bei niedrigen Stückzahlen.. ist halt viel teurer als bei konv. Stahlbau als Knickspant. Hinzu kommen ja dann auch noch die Transportkosten nach Europa. ( Prod. in Asien, Ausrüstung Staaten), dann wird ein Top service erverywhere und everytime versprochen. Ich nehme an da leppert sich einiges zusammen.

Und für so teuer halte ich 760.00 US$ frei Seehafen USA gar nicht. Kann man ja auch selbst abholen. Und in Euro ist´s ja billiger, der ist ja ziemlich stark zur Zeit.

Bei der 72er lohnt es sich eine Fa. in Luxemburg als Eignerin zu gründen und so absolut mehrwertsteuerfrei zu kaufen. Es gibt Mgayachtherstelller die werben damit, daß im Kaufpreis eine solche luxemb. Fa. im Werte von 100.000€ im Kaufpreis enthalten ist.
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gregor

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  #19  
Alt 09.03.2008, 10:40
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jannie jannie ist offline
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Gute Verarbeitung, gute Materialien kosten Geld. GFK in diesem Format.... (4,5cm massiv Rumpf und 5 cm mit Holz als Sandwich für die Aufbauten. Ich will nicht wissen was die Formen kosten. Und dann noch varaible Formen ( mit Wulstbug / ohne Wulstbug und einem Motor / zwei Motoren also völlig unterschiedliche Hecklayouts ), das ganze bei niedrigen Stückzahlen.. ist halt viel teurer als bei konv. Stahlbau als Knickspant..........
Moin,
ich meine nicht unseren Dampfer, der taugt nicht als Referenz. Aber die anderen Trawler-Hersteller, wie Krogan, Willard, die Adagio (aus Taiwan) usw. Wir haben unterwegs noch einige getroffen, wo ich die Marken gar nicht kannte. Die Preise liegen eher so um die 500 tsd. US $. Immer noch dicke genug (und für mich zu viel). Aber Nordhavn ist ein bisschen wie Linssen, was die Preisgestaltung angeht.
Ansonsten muss man höllisch aufpassen, was im Standard enthalten ist (meistens sehr wenig), und was man extra bezahlen darf. Ein Bekannter von uns hat übrigens ne Nordhavn, richtig begeistert bin ich nicht davon: die Innenaufteilung hat mir gar nicht gefallen und ohne Antiroll schaukelt der Kahn für meinen Geschmack zu viel.
Gruesse
Hanse
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  #20  
Alt 09.03.2008, 11:13
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Standard Tja

mit gefahren bin ich noch nicht, habe nur etliche gute Kritiken, auch gerade über das Verhalten in rauher See gelesen.

Und was die Ausstattung angeht, habe ich mich auf die Beschreibung des Herstellers bei Standard verlassen: Bei der 47er waren alle wichtigen System doppelt vorhanden, Kompass, Echolot, Log, Radar... Was mir auch gefallen hatte war die Sicherheit Diesel. Tagestank über Hauptmaschine mit Wassersumpf und schwerkraftförderung zur Hauptmaschine mit zusätzlichem Wasserabscheider und Wasseralarm. Selbst ein 42" Bildschirm war Serie

Mensch hört sich an, als würde ich die Dinger verkaufen...

Nee, sind halt nur ein Traum, ich finde sie halt schön. Und bei Schiffen / Booten gilt ja verstärkt:

Liebe auf den ersten Blick. Wenn´s einem wirklich gefällt, wird man für vieles andere blind.

P.S.: Es gibt ja noch andere schöne Schiffe, z.B.:

http://www.farmontyachts.com/de/farm...farmont_70.htm
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gregor

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  #21  
Alt 09.03.2008, 14:43
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
mit gefahren bin ich noch nicht, habe nur etliche gute Kritiken, auch gerade über das Verhalten in rauher See gelesen.
Nee, sind halt nur ein Traum, ich finde sie halt schön. Und bei Schiffen / Booten gilt ja verstärkt:
Liebe auf den ersten Blick. Wenn´s einem wirklich gefällt, wird man für vieles andere blind.
Moin,
mit Antiroll (hydraulische Klappen) sind die bei schlechtem Wetter auch gut, noch besser mit Flopperstoppern. Nur die sind den meisten Leuten zu unbequem. Die ganze Seetüchtigkeit hängt dann an der Elektronik, den Hydraulikpumpen usw!
Ansonsten hast Du natürlich recht.Wo die Liebe hinfällt.... Zum Träumen habe ich auch noch einen: http://www.setsail.com/dashew/do_PARADIGM.html
gruesse
Hanse
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  #22  
Alt 09.03.2008, 14:49
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nordic nordic ist offline
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Hallo Hanse!
Als Schönheit würde ich Deinen Traum aber nicht bezeichnen.
Da gefallen mir klassische Trawler doch besser.Da beleidigst Du ja "Lena"
Da roll ich lieber ein bisschen mehr ,als mir solch einen "Kriegsschiffverschnitt" zuzulegen. (Aber diese Gefahr besteht schon aus finanzieller Hinsicht, nicht.)
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Gruß Karl-Heinz

Die Bücher über meine Traumreise
2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden.
Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar.
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  #23  
Alt 09.03.2008, 15:44
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Hallo Hanse!
Als Schönheit würde ich Deinen Traum aber nicht bezeichnen.
Da gefallen mir klassische Trawler doch besser.Da beleidigst Du ja "Lena"
Da roll ich lieber ein bisschen mehr ,als mir solch einen "Kriegsschiffverschnitt" zuzulegen. (Aber diese Gefahr besteht schon aus finanzieller Hinsicht, nicht.)
Moin,
stimmt schon, von aussen sieht das Teil etwas verhehrend aus, vielleicht könnte es ein Anstrich ja retten. Aber alles andere scheint zu stimmen. Natürlich total unbezahlbar. Die Besitzer hatten lange Jahre den bluewater-verlag in Lauderdale und haben da wohl die nötige Kohle zum Bauen und Unterhalten generiert. Ansonsten bin ich auch für etwas handlichere Fahrzeuge: max 15 m über alles reicht dicke für die grosse Fahrt. Und keine Sorge, Lena hat das Bild nicht gesehen
gruesse
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  #24  
Alt 09.03.2008, 20:31
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Der belgische Bootsdesigner und Botsbauer Yves Kinard lebt seit vielen Jahren auf Sint Maarten/Saint Martin, Kleine Antillen.
Er hat eine Reihe von Booten designed, vom Fischerboot bis zur Megayacht.

Zur Zeit befasst er sich mit dem Projekt eines nur 6,5m langen Mini-Trawlers, der Mayrik P214. Erhofft, mit diesem Boot in 2009 den Atlantik von Sint Maarten WI nach Saint Martin de Ré in der Nähe von La Rochelle an der französischen Atlantikküste zu überqueren.

Mehr: www.mayrik.com. P214 anklicken.

Servus

Paul
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  #25  
Alt 09.03.2008, 22:50
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Hier ein nettes, kleines Projekt ( aber inzwischen schon fertig !), vielleicht passend zum Thema.....

25 Fuß Alu-Trawler

http://dsl093-174-212.pdx1.dsl.speakeasy.net/Boojum/

Ohne den Erbauer/ Eigner auf Deck siehts aus wie ein normaler Trawler, aber wenn man dann den Größenvergleich auf dem zweiten Foto hat....




P.S. das Ding gibts übrigens noch eine Nummer kleiner.....
__________________


Geändert von Liebertee (10.03.2008 um 01:30 Uhr)
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