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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 25.06.2003, 07:09
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FRAMADI FRAMADI ist offline
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Standard Lage des Motorbootes auf einem Trailer

Einen schönen sonnigen guten Morgen allerseits,

wie schon der Titel aussagt würde mich interessieren
wie ein Motorboot auf einem Trailer zu liegen hat.
Wie ist wohl die beste Lage um auch ein stabiles Gespannfahren
zu ermöglichen?
Ab welche Bootslänge ist es wohl ratsam sich schon einen Tandemtrailer zu
kaufen?
Bringen Niederquerschnittsreifen auf einem Trailer was oder " tupft "
der Hänger dann zu stark

Grüße an alle
Frank
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Freundliche Grüße
Frank
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  #2  
Alt 25.06.2003, 08:39
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Dein Boot sollte so fest auf dem Trailer liegen, wie Du es auf dem Bild erkennen kannst




Aber ernsthaft, ich hatte letztes Jahr einen Tandemtrailer - *poooh* - der ist imho viel schwerer zu rangieren, als ein Einachser... Jetzt habe ich einen Einachser mit winzig kleinem Motorboot und bin hochzufrieden... kann man locker alleine hin und herrangieren und am Auto gehts auch leichter. Fazit:So weit wie möglich würde ich dem Einachser Vorrang geben, wenn es durchs Gewicht möglich ist.

Auch einen schönen guten Morgen an alle
Carlos
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  #3  
Alt 25.06.2003, 09:07
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Moin Frank,

der größte Anteil des Bootsgewichtes wird durch die Kielrollen aufgenommen. Die Lage des Bootes auf dem Trailer wird durch die Aufliegelast an der Anhängerkupplung bestimmt. Für die Gewichtsbestimmung kannst Du eine normale Personenwaage und einem Holzklotz verwenden.

Ob Tandem oder Einachser ergibt sich aus dem Bootsgewicht + Eigengewicht des Trailers = Zulässigesgesamtgewicht des Trailers (Reserven für Ausrüstung usw, nicht vergessen). Bei einem "V8" mit entsprechendem Boot wirst Du wohl einen Tandemtrailer benötigen.

Mein Trailer hatte serienmäßig Niederquerschnittsreifen.

Das Boot sollte mit einem Spanngurt auf dem Trailer gesichert werden.

Desweiteren kann ich Dir nur empfehlen einen Trailer mit Stoßdämpfern zukaufen.
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Gruß Jens
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  #4  
Alt 25.06.2003, 09:07
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ich merk zwischen ein und Tandem Achser aber nicht so einen großen Unterschied ich finde den Tandem Achser auf längeren Rückwärtsstrecken sogar besser da er meiner meinung nach gerader fährt .
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gruß, Christoph
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  #5  
Alt 25.06.2003, 09:39
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Zitat:
Zitat von Sailor18
ich merk zwischen ein und Tandem Achser aber nicht so einen großen Unterschied ich finde den Tandem Achser auf längeren Rückwärtsstrecken sogar besser da er meiner meinung nach gerader fährt .
Stimmt vollkommen. Einziges Manko eines Tandem-Hängers ist, dass der Anhänger etwas mehr am Zugfahrzeug stuckert.
Beim Rangieren ging es glaub ich auch um das rangieren per Hand. Da ist ein Tandem dann wirklich schwieriger zu handhaben...
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Gruß
Hans-Jörg
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  #6  
Alt 25.06.2003, 09:41
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Zitat:
Zitat von JB
...Das Boot sollte mit einem Spanngurt auf dem Trailer gesichert werden....
Nach meinen Informationen muß das Boot mit Gurten gesichert werden! Da hat selbst der TÜV das letzte Mal drauf geachtet

Zu den Reifen: Ich wollte eine 100 km/h Zulassung für den Trailer haben - wußtet Ihr, daß die Reifen niemals älter als 6 Jahre sein dürfen und das der Hänger Stoßdämpfer haben muß? So sagte man mir das zumindest beim TÜV

Außerdem meinte der freundliche Herr mit dem grauen Kittel noch: " Je breiter die Reifen, desto ruhiger und spurstabiler das Gespann, besonders bei höheren Geschwindigkeiten." Ob das stimmt weiß ich allerdings nicht

P.S.:
Zitat:
Zitat von Sailor18
...rangieren per Hand...
Nee, ich meinte auch mit Zugfahrzeug... rückwärts die Einfahrt hoch war echt problematischer, irgendein Reifen war immer am "schreddern"
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  #7  
Alt 25.06.2003, 10:31
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Hi!

Bei einer Verkehrskontrolle wurde ich vom Beamten belehrt, dass das Boot nicht nur mit der Gabel und mit Gurten herum, sondern auch mit einem entsprechenden Gurtzeug gegen Vorrutschen bei Notbremsungen gesichert werden muß.

Also hab ich einen Zurrgurt durch die Belegklampen zurück auf den Trailerrahmen gespannt und er war schon zufrieden.
Ob das jetzt gesetzlich vorgeschrieben is oder nicht, kann ich nicht sagen, aber warum hätte der Beamte mir Unsinn erzählen sollen- er hat mich ja nicht gestraft.
Eigentlich scheint es logisch...

Grüße Andi
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  #8  
Alt 25.06.2003, 10:54
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Ab ca. 1.400 bis 1.500 Kg Bootsgewicht sollte es ein Tandem-Anhänger sein, das sind dann ca. 2.000 kg zulässiges Gesamtgewicht. Darunter tut es auch ein Einachser. Gebremst sowieso.

Rangieren bei ca. 2 To erfolgt meist nicht mehr von Hand, und mit Auto geht es prima. Kleiner Trick beim Tandem, wenn doch von Hand rangiert wird: Stützrad hochkurbeln, dann bei Drehbewegungen auf Kupplung drücken, dadurch werden die hinteren Räder entlastet und man kommt leichter rum.

100 km/h-Zulassung: gilt nur in D, und nur Verbindung Auto+Anhänger Voraussetzungen:

Gewicht Zugfahrzeug muß in einem bestimmten Verhältnis zum zul. Gewicht des Anhängers stehen. (gibt da so eine Formel), Auto mit ABS, Anhänger mit Bremse und Stoßdämpfer, Reifen für mehr als 100 km/h zugelassen, Alter s.o.

Reifen: Beim Kauf auf die zul. Höchstgeschwindigkeit achten, SR oder HR, wie beim Auto sagt nicht alles, da gibt es noch Zusatzkennzeichnungen, da bei Anhängern oft zweite Wahl verbaut wird mit weniger zul. MAX.
Ersatzrad nicht vergessen, Trailerreifen sind oft unmögliche Größen, die gibts dann nicht an der nächsten Tankstelle.

Stützlast zum Fahren möglichst hoch (70-80% der Zulässigen), entweder durch Verschieben der Bootsstützen oder durch entsprechende Beladung.

Zurrgurte: Beim Trailerkauf auf Befestigungsösen etc. achten, nichts zerstört Gurte schneller, als scharfkantige Trailerrahmen.

tboat
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  #9  
Alt 25.06.2003, 10:58
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Zitat:
Zitat von 1WO
Hi!

Bei einer Verkehrskontrolle wurde ich vom Beamten belehrt, dass das Boot nicht nur mit der Gabel und mit Gurten herum, sondern auch mit einem entsprechenden Gurtzeug gegen Vorrutschen bei Notbremsungen gesichert werden muß.
Hast Du denn an Deinem Trailer keine Aufnahme für die Bugspitze? Ich meine das Teil, wo gewöhnlich die Winde montiert ist.
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Gruß
Hans-Jörg
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  #10  
Alt 25.06.2003, 12:01
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Ich finde diese Leute und natürlich auch das Forum genial
Gleich soviele Antworten und man kann aus jeder seine Schlüsse ziehen
Ihr habt mir schon sehr geholfen, DANKE
Ach, da hab ich noch eine Frage: "Gibt es unter den Trailerherstellern auch so eine Art " MERCEDES"

Grüße Frank
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Freundliche Grüße
Frank
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  #11  
Alt 25.06.2003, 15:19
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wg. 100 km/h:

http://www.harbeck.de/info/1_4bestim...timmungen1.htm

Dank an Fa. Harbeck ...

Ich denke auch - Einachser und V8 schließen sich aus, oder Reifen wird sauteuer ... und vier Reifen ist bei dem Gewicht auch ein Sicherheitsfaktor.
Position des Boots auf dem Trailer bestimmt allein die Anhängestützlast, also experimentieren, bis ca. 80% der Stützlast erreicht werden. NIEMALS!! mit negativer Stützlast fahren.
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Andreas
www.bootstechnik.de

alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #12  
Alt 25.06.2003, 21:37
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hi, also ich würde nur tandem nehmen, da ich der meinung bin, das die erstens stabiler hinterher laufen, zweitens bei einem platten nicht gleich sonstwohin saussen und drittens...ääähm.... fällt mir grad nix ein

das mit dem rangieren geht per hand in der tat um einiges schwerer, der tip mit dem stützrad wurde ja schon gegeben. auch das rangieren mit fahrzeug erfordert von selbigem mehr kraft (interesant bei kupplung)


äähmm.... ich hatte bisher nur tandemachse .... kann mich auch irren, aber n platten mit einachser.....
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  #13  
Alt 26.06.2003, 00:56
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Um einen Tandemanhänger leichter von Hand zu rangieren, kann man auch das Stützrad ganz ausfahren bis die vordere Tandemachse nicht mehr den Boden berührt! Geht aber nicht bei jedem Anhänger! Oft ist das Stützrad zu kurz!
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Grüße vom Pottkind
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  #14  
Alt 26.06.2003, 08:23
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@ MB-Mobil

Natürlich habe ich eine Buggabel- das hast du eventuell überlesen.

Das Bot war auch mit 2 Gurten am Trailer gezurrt.
Trotzdem wollte der Beamte einen 3 Gurt welcher eben diese Buggabel zusätzlich entlastet.

Grüße Andi
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