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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 07.04.2003, 23:42
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Standard Deckslukeneinbau


Hallo BFF's

Bin gerade dabei, an meinem Boot zwei Decksluken zu montieren.
Die im Vorschiff ist bereits wie in der Skizze zu sehen eingebaut. Jetzt soll noch eine Luke ins Kajütendach.

Frage:
In welche Richtung sollte die Luke im Kajütendach öffnen?
Habe auf der Skizze mal die beiden Möglichkeiten angedeutet! (Pos. 1 und Pos. 2)

Habe die Frage hier unter Motorboot Technik gepostet, da man glaube ich beim Mobo doch mehr mit Abgasen zu tun hat! Segler sind aber auch mit ihrer Meinung und ihrem Wissen willkommen!

Und ruhig alle Bedenken äussern! Habe das zweite Loch noch nicht gesägt!

P.S. Die Skizze wurde mit Windows Paint gemeisselt
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  #2  
Alt 08.04.2003, 06:22
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...wenn Du beim Ankern frische Luft rein haben willst würde ich Version 1 wählen.
Bei meinen beiden Segelbooten gehen alle Decksluken nach Version 1 auf.
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  #3  
Alt 08.04.2003, 06:54
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Vielleicht mal ein Gedanke:

1. Version: Bei Fahrt zieht es. Beim Ankern auch direkter Zug. Allerdings hälst Du dir eine einfachere Fluchtmöglichkeit bereit, falls Du über die Plicht nicht mehr ins Freie kommst. Wieviel Gangbord hast Du? Ich benutze bei unserem kleinen Boot diese Lukenstellung, wenn ich zum Ankerkasten muss.

2. Version. Die für mich angenehmere "indirekte" Belüftung, Da nicht ständig Luft reingeblasen wird. Luftaustausch durch Kamineffekt trotzdem möglich. besserer Spritzwasserschutz für Frontgischt.
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Gruß, Thomas
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  #4  
Alt 08.04.2003, 13:30
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Mein Gangbord hat ca. 25 cm. Man kommt also bequem aussenrum zum Ankerkasten.
Ansonsten habt ihr genau die Gründe aufgeführt, die ich so im Hinterkopf hatte.
Insgesamt tendiere ich zum Einbau nach Pos. 2

Aber der Einwand beim Ankern stimmt

Beim fahren kann ich die Luke nur einen Spalt öffnen, da sie mir sonst die Sicht nimmt.

Also doch Pos. 1
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  #5  
Alt 08.04.2003, 13:59
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Mach die Luke doch nur mit Klett fest, dann kannst Du sie in Kürze immer drehen wie Du sie gerade brauchst.
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Gruß, Thomas
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  #6  
Alt 08.04.2003, 14:14
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Bei unerwartetem Wellenschlag und halboffener Luke ist bei

Version 1 die Luke weg und das Cockpit geflutet

Version 2 mit ein bischen Glück nur die Luke zu
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Gruss Thomas,

Glück und Zufriedenheit sind keine greifbaren Dinge; sie sind der Nebeneffekt von Leistung. Ray Kroc
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  #7  
Alt 08.04.2003, 14:42
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Wellenschlag kann ich in der Höhe wohl ausschliessen. Das Dach befindet sich etwa 1,5 Meter über der Wasserlinie und ich fahre binnen!
Aber für Küste und Ijsselmeer sollte man das im Hinterkopf behalten!

Ist aber trotzdem ein Argument was ich noch nicht bedacht hatte!
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  #8  
Alt 09.04.2003, 08:00
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Zitat:
Zitat von provence
Wellenschlag kann ich in der Höhe wohl ausschliessen. Das Dach befindet sich etwa 1,5 Meter über der Wasserlinie und ich fahre binnen!
Aber für Küste und Ijsselmeer sollte man das im Hinterkopf behalten!

...
Für den Seebereich und das Ijsselmeer kommt m. E. eine vorn öffnende Luke in keinem Fall in Frage! (Übrigens natürlich auch keine Befestigung mit Klettband )
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Gruss,
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  #9  
Alt 09.04.2003, 08:57
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Helmut, ich kann Dir zustimmen, fährt man mit geöffneter Luke. In jedem Fall ist Deine Version sicherer.

Aber wie Chris es schon geschrieben und mein Boot es ebenfalls hat. Die Luken sind vorne offen.

Wir müssen halt mit geschlossener Luke fahren und dann sollte es doch egal sein, zu welcher Seite die Luke sich öffnen läßt. Ich glaube nicht, dass es einen wesentlichen Unterschied in der Festigkeit der Schaniere zu den Feststellern gibt. Gerade, wenn das Wasser keinen oder nur einen ganz kleinen Angriffspunkt hat. Damit meine ich die Erhöhung des Fensters bei geschlossenem Zustand zum Deck, quasi die Frontalprojektion.

Da unser Boot und da schließe ich mal das von provence mit ein, nicht seegängig ist, denn es hat ja eine offene Plicht in die mehr Wasser reingeht als wieder rauslaufen kann, ist glaube ich das fahren mit geschlossener Luke o.k.

Für mich wäre da die Möglichkeit des einfacheren Notausstieges vorne aus der Kajütte wichtiger. Öffnet die Scheibe nach hinten, hast Du nach vorne genug Platz um zu flüchten.

(Und der Klettverschluss war nicht so ganz ernst gemeint )
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  #10  
Alt 09.04.2003, 09:25
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Bobby Schenk schreibt in seinen Ausführungen zur 'idealen Fahrtenyacht':
"...Zur Grundausrüstung einer Langfahrtyacht gehört somit ein leicht aufriggbares Sonnensegel über dem Cockpit, ein Bimini für unterwegs, ein "Ghoast", um die Frischluft über die (riesige) Vorluke ins Schiffsinnere zu führen. Alle Luken müssen grundsätzlich nach vorne zu öffnen sein. Im offenen Zustand müssen sie regendicht konstruiert sein."
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  #11  
Alt 09.04.2003, 09:29
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Thomas,
für nicht seegehende Boote ist das in Ordnung so.

Aber die meisten Lukenscharniere sind widerstandsfähiger als die üblicherweise bei Luken für Sportboote verwendeten Vorreiber; daher sollten die Luken im Vorschiff bei Einsatz im Seebereich immer nach vorn öffnen (Scharniere vorn), Luken im Achterschiff umgekehrt.

Chris,
B. Schenk erklärt dieses Postulat leider nicht näher... Natürlich sind im Vorschiff vorne öffnende Luken (Scharniere nach achtern) in der Regel bequemer - sicherer sind sie nicht, auch nicht unter dem Gesichtspunkt "Fluchtluke".
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  #12  
Alt 09.04.2003, 09:51
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Zitat:
Zitat von ventum
Thomas,
für nicht seegehende Boote ist das in Ordnung so. ...
Und damit sollte provence seine Luke nach seinen persönlichen Anforderungen einbauen können.

Ich denke mit anderem Fahrgebiet meint er keine Langzeitfahrt oder Fahrtenjacht. Üblicherweise halten sich unsere Boote eher in Küstennähe auf.
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  #13  
Alt 09.04.2003, 09:53
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Aus Erfahrungen eines anderen Sagabesitzers auch von mir noch einmal der Hinweise

solche Luken keinesfalls während der Fahrt geöffnet zu lassen.
Der hatte das Ding in Jugoslawien nicht ganz zu, die erste grössere Welle hatt die komplette Bugkajüte geflutet, standen so 1,5m3 Wasser drin. Mit Müh und not konnten die das rechtzeitig lenzen, da der Bug danach sofort anfing, gefährlich zu unterschneiden.
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  #14  
Alt 09.04.2003, 10:08
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Alles klar für provence - aber ich werde mir für mein seegehendes Boot die Sache nochmal überlegen.
Meine zwei Luken sind vorne zu öffnen (also Scharniere hinten) und nach einem Gespräch mit ventum werde ich mir überlegen, entweder die Luken zu drehen oder von außen einen Bügel drüberzusetzen.
Ich glaube auch, daß die Scharniere der Luken zwar äußerst stabil sind, aber die Vorreiber an den Öffnungsgriffen nicht unbedingt.
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  #15  
Alt 09.04.2003, 10:26
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Zitat:
Zitat von boatman
... Üblicherweise halten sich unsere Boote eher in Küstennähe auf.
Seeschlag tritt natürlich auch auf hoher See auf.

Richtig brenzliche Situationen gibt es aber auch in jedem Jahr wieder in Küstennähe, vornehmlich in den Seegatten.
Vgl: http://www.coronet-power.de/ -> "Seegatten- wie komme ich durch"
(Es handelt sich dabei um einen Beitrag von Olaf auf seiner Homepage)
Ergänzend: http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...hlight=seegatt
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  #16  
Alt 09.04.2003, 11:41
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Ich bin auch dafür die Lucke nach vorne zu öffnen.

so bekommt man die Abgase besser aus dem Boot bzw verhindert das sie eindringen.
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  #17  
Alt 09.04.2003, 11:44
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@ Helmut: Den link lese ich gleich mal. Sicherheitstechnisch gebe ich Dir auf alle Fälle recht.

Aber, ein Boot ist doch oft ein Kompromiss. Wofür benutze ich es in den meisten Fällen?

Wir sind bei schönem Wetter auf Binnenflüssen und Seen unterwegs. Dazu kommt der Urlaub in Kroatien oder änlichen Gebieten mit abendlicher Unterkunft. Rausgefahren wird nur bei schönem Wetter.

Längste geplante Seefahrt in diesem Jahr ist die Überfahrt nach Cres mit einem Begleitboot. Dauer ca. 1 - 1,5 Stunden. Natürlich kann da Wetter umschlagen. Deswegen bestmöglicher Schutz im Kompromiss: Luke dichtmachen.

Ganz umdrehen der Luke geht nicht, da mir ein Gangbord fehlt und sich meine Frontscheibe nicht teilen läßt. An den Ankerkasten komme ich nur über die Luke. An die vorderen Klampen ebenfalls. Zeige ich Dir mal bei Gelegenheit.

Sollte das Wetter umzuschlagen drohen, fahren wir erst gar nicht, drehen sofort um oder liegen auf Cres fest.

Mehr Überfahrt ist halt mit diesem Boot nicht gegönnt. Dann lieber eine Fahrt weniger, aber alle bleiben gesund. Ist ein Spassboot und kein Langfahrtschwimmer.
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Gruß, Thomas
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  #18  
Alt 09.04.2003, 12:30
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Hallo,

bei kleineren Sportbooten ist das Luk auf dem Vordeck als Fluchtluk oder Ausstieg auf das Vordeck konzipiert.
Daher sind diese Luken in der Regel immer achtern angeschlagen und öffnen zum Bug.

Besonders die Norweger/ Schweden arbeiten oft mit solch großen Ausstiegen auf dem Vordeck. Siehe meine Skipsplast 655:

und ich denke die Skandinavier kennen sich mit schwerer See recht gut aus.
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Gruß Olli
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  #19  
Alt 09.04.2003, 12:32
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Zitat:
Zitat von hilgoli
...Siehe meine Skipsplast 655:...
Wow, bist Du Testfahrer für den Skipper?
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  #20  
Alt 09.04.2003, 12:48
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Neee,


das Boot ist ja nur Baugleich mit meiner ( und nur der 115 Suzi)

Am Steuer ist Johann Cramer, der Importeur.

Wollte eigentlich da sBild vom Test nehmen wo gerade jemand durch das Luk aussteigt. Das ist aber nicht auf der Skipper HP
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Gruß Olli
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  #21  
Alt 09.04.2003, 13:04
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Zitat:
Zitat von hilgoli
...
bei kleineren Sportbooten ist das Luk auf dem Vordeck als Fluchtluk oder Ausstieg auf das Vordeck konzipiert.
Daher sind diese Luken in der Regel immer achtern angeschlagen und öffnen zum Bug.

...
Bei solchen Konstruktionen ist mangels Platz, Möglichkeit zum Festhalten usw. vermutlich auch keine andere Lösung möglich.
Ich möchte Dir als Eigner eines solchen Bootes keinesfalls zu nahe treten, aber seetauglich im eigentlichen Wortsinn ist so ein Boot auch aufgrund anderer konstruktiver Details nicht. Diese Boote werden für den Binnen- und geschützten Küstenbereich gebaut.
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Gruss,
Helmut

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  #22  
Alt 09.04.2003, 13:31
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Hallo Ventum,


ich hatte auch nicht vor mit dem Boot den Atlantik zu überqueren.
Da dürfte auch die Reichweite von ca 150 sm nicht ganz reichen.

In seiner norwegischen Heimat werden solche Bootstypen allerdings auch nicht nur auf nem Ententeich eingesetzt.

Trotzdem wird es selbstverständlich von mir wohl nur bei überschaubaren Wetterverhältnisse und Seegang benutzt.
Mit nur 1,2 Tonnen Gewicht wird es halt auchbeim besten Rumpf schnell ungemütlich.
Zumindestens wird es eher ungemütlich als wirklich gefährlich.
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Gruß Olli
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  #23  
Alt 09.04.2003, 13:50
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Standard Re: Seetauglich

Zitat:
Zitat von hilgoli
...
In seiner norwegischen Heimat werden solche Bootstypen allerdings auch nicht nur auf nem Ententeich eingesetzt.

...
Das stimmt sicher, und ich denke, daß wir uns im Ergebnis einig sind.

Natürlich besteht ein großer Unterschied zwischen dem Befahren der Fjorde und des geschützten norwegischen Reviers innerhalb der westlich vorgelagerten Inselkette einerseits und dem freien Seeraum.
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Gruss,
Helmut

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  #24  
Alt 09.04.2003, 14:32
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Bei mir öffnet die vordere Luke nach hinten (Scharniere achtern) und die Dachluke hat vier Stützen, kann nach vorn, nach hinten geöffnet oder ganz hochgestellt werden.

Bewährt hat sich vorne halboffen (um Fahrtwind reinzublasen) und oben nach hinten ca. 10cm angestellt (saugt die Luft raus) - gibt satt Durchzug auch bei langsamem Tempo, sehr gut an heißen Tagen.

Klappt man die Luke vorn hingegen ganz auf und stellt die Dachluke vorn auf, saugts hinter dem Steuermann hinten raus, ohne das er im Zug steht.

Fazit: vordere Luke zum reinblasen und hintere zum Raussaugen ist top, wenn die Luft schnell ausgetauscht werden soll (Sicherheits- und Wellenschlagaspekte ignorierend ...).

Ich würde sie daher mit den Scharnieren _vorn_ einbauen.
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Andreas
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alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #25  
Alt 10.04.2003, 00:48
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Ich denke Seestern's Erfahrungen haben mich überzeugt!

Werde die zweite Luke also erstmal Scharniere nach vorn einbauen und testen!

Vielleicht dreh ich sie ja nächsten Winter wieder um!

Dank an alle, die hier mit ihrer Meinung und Erfahrung mitgewirkt haben!
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