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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Liebe Nautik Freunde!
Ich habe in Kroatien nun die Möglichkeit eines Dauerliegeplatzes für mein Boot bekommen. Allerdings muss ich dafür meine eigenen Mooring Gewichte im Wasser setzen. Ich möchte sie direkt vor Ort betonieren. Wir würden die beiden Gewichte dann zu 4 im Wasser mit 2 Booten positionieren. Nun frage ich mich wie groß ich ein derartiges Gewicht dimensionieren sollte. Einheimische sprechen von circa 100kg pro Seite. Mein Motorboot ist 6m lang und hat etwa ein Gewicht von 900kg. Die Bucht auf unserer Insel ist von Jugo und Bura Winden sehr gut geschützt, da sie Richtung Nord Westen offen ist. Also südlich und östlich schützt die Landmasse sehr gut. Das Boot steht in der Bucht in der Ausrichtung Südwest nach Nordost. Mit dem Heck in Richtung Südwest. Bekommt also von der Breite her den verbleibenden Jugo Wind in der Bucht ab. Wie schwer würdet Ihr denn ein einzelnes Mooring Gewicht auslegen? Welche Dinge würdet Ihr ansonsten noch berücksichtigen? Mein Plan ist auch einen Bewährungskorb in die Gewicht einzubetonieren. Was könnte ich denn als Lasche für die Befestigung der Mooring Leine am Gewicht verwenden? Dafür habe ich derzeit noch keine Idee. Danke schon vorab für Eure Tipps! LG, Bertl PS: Boot soll auch im Winter auf diesem Stellplatz im Wasser stehen. |
#2
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Bist du sicher mit den 100 kg?
Würde eher 1000 kg vermuten.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker)
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#3
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Ja mit den 100kg bin ich mir sicher.
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#4
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100 Kg würden bei Yugo oder Bora sofort versetzt.
Da sind 500-1000Kg angebracht, Conni hat absolut Recht
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Gruß Heinz, ![]() |
#5
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Die Dichte von Beton, festgeschrieben als Kennwert in der DIN 1045, beträgt 1.500 - 2.5000 kg/m³
(Quelle: Baulexikon von Dornbach), Dann noch den Auftrieb dagegen rechnen. Ich glaube, so ganz trivial ist das nicht. Den Klotz von ca. 1x1x0,5 m (wäre mal so meine unqualifizierte Schätzung)an Ort und Stelle zu bringen, da braucht es sicher mehr als 2 Sportboote.
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Grüße aus Regensburg Holger |
#6
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100kg sollen wirklich stimmen? Ich hab mein Boot, wird auch so ca.900kg wiegen, an einem eingedrehtem Anker mit Kette und Festmacher festgetüdelt. Die erste Kette hatte eine Bruchlast von 1250kg, die ist im Wind gebrochen.
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Gruß Christian |
#7
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Ich denke da gibt es Firmen, die professionell solche Steine versenken.
Ich würd' mich da mal beraten lassen.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#8
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Das denk ich auch. Wenn ich die Teile sehe die dort versenkt werden, ist das mindestens 1t.
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Sachsen wo die Schönsten Mädchen wachsen.... |
#9
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Und du wirst eine Genehmigung brauchen von der Gemeinde oder so. Wenn ich sehe wie die Regierung gegen illegale Bojenfelder vorgegangen ist, wäre ich da vorsichtig.
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Sachsen wo die Schönsten Mädchen wachsen.... |
#10
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Hier geht es, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht um einen Ankerstein,
sondern um einen Betonklotz am Ende der Mooringleine (also Bug am Steg und Heck an der Mooringleine). Das erfordert wohl nicht so ein hohes Gewicht, wir ein reiner Ankerstein. Aber 100 kg erscheinen mir dennoch als viel zu wenig.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#11
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Lange her, aber ich habe in S ein Mooringgewicht von (Aussage Besitzer) 500kg durch die Bucht gezogen. Boot war 7,1m + ca. 1,5to. Es hat mehrere unbeobachtete Tage gedauert, + endete an 1 anderen Boot mit Messingscheuerleiste
![]() ![]() Grüße, Reinhard |
#12
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Unter Wasser hat dein Betonklotz etwa nur noch die Hälfte an Gewicht durch den Auftrieb, somit sind 100kg viel zu wenig, 500-700 kg wären da schon angebracht
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Gruß Jörg |
#13
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![]() Zitat:
![]() Grüße, Reinhard |
#14
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Soviel wie oben dran zerrt, hätte ich unten als minimum Gewicht.
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2 ![]()
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#15
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![]() Zitat:
Warum zwei Steine? Das Gewicht von 100 kg sollte ausreichen, natürlich sollte die Form richtig gewählt und der Bau gut, mit Bewahrung, ausgeführt werden. Ich kenne die mögliche Windlast am geplanten Ort nicht. Ein Hersteller von “Mooringsteinen” aus Gusseisen empfiehlt z.B. für 6 m Motorboote auch ein Gewicht von 200 lbs, also knapp 100 kg, allerdings nur bis 64 kn Wind, also Windstärke 12. Bei 100 kn Wind werden dann 400 lbs empfohlen. |
#16
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Frage ist auch, welcher Boden in der Bucht ist. Wenn der 100kg Betonklotz auf Sand liegt und Zeit hat zu versenden, dann reicht das locker. Liegt er auf Fels, langt es nie.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#17
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![]() Zitat:
![]() Der Grund sollte selbstverständlich geeignet sein. |
#18
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Was soll ein 100kg Betonwürfel halten????
1m x 1m x 0,5m und diesen möglichst weit draußen (25m oder mehr), damit die Mooring gut als Dämpfer wirken kann. Taucher bringen dir den Block mit Hilfe eines "Luftballons" an die gewünschte Stelle, da brauchst du kein Arbeitsschiff |
#19
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Hallo,
Bei uns in Mali Losinj, sind für kleine Boote, bis 8 Meter, 3 Betonklötze im Hafen versenkt. Die liegen in Reihe mit 15 Meter Abstand vom Steh im Wasser und sind mit einer Kette verbunden ( Parallel zum Steg). In der Kette werden die Mooringleinen befestigt für 8-10 Boote. Nicht das die meinen und wie es üblich ist, dass du selber die Leinen in der Kette befestigen musst, inklusive der Boje dafür. Falls dort die Mooring nicht am Steg befestigt wird.
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Grüße Jan |
#20
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Kein Würfel. Wie erwähnt, muss die Form stimmen.
Halten soll er dann die bei 64 kn erwartete Windlast von 1600 lbs, also etwa 725 kg, die dann bei einem Boot von 6 m Länge und etwa 2,7 m Breite anzunehmen ist. ![]() |
#21
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Ich habe kürzlich 20 Sack Fertig-Estrich-Beton a 25 kg angemischt und damit einen Hohlraum von ziemlich genau 300 Liter verfüllt. Die Wassermenge habe ich leider nicht gemessen.
Wir haben vor Jahren mal auf Korsika ein Mooringgewicht in der Größe einer 300-L-Blechtonne gefüllt mit Beton vorgefunden. Daran haben wir 2 Sportboote a ca. 400-500 kg festgemacht. Jeden Abend habe ich eine Peilung gemacht, das Ganze hat sich innerhalb von 4 Wochen nicht sichtbar bewegt.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#22
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Eine 300 Liter Tonne sind 0,3 Kubikmeter.
Kennwert in der DIN 1045, beträgt 1.500 - 2.5000 kg/m³ Sind also mindestes 500 kg und das ganze 2x, das kann ich mir bei der Bootsgröße auch vorstellen. 100 kg halte ich für viel zu wenig, die trägst du zu zweit unter Wasser weg, das ist gar nichts. Zitat:
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Viele Grüße Uwe |
#23
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500kg Stein.
https://yachting-systems.ch/info/qa#:~:text=Bei%20Kies%2C%20Sand%20und%20Schlick,75 0kg Kann man den Stein nicht in ein Gummiboot betonieren, das Gummiboot dann zur Stelle schleppen und dort versenken? |
#24
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![]() Zitat:
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Grüße Jan |
#25
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Also deine 100 kg halte ich für viel zu wenig. In Spanien nimmt man üblicherweise 1/3 des Gewichtes der Bootsverdrängung. Jetzt kommen natürlich noch Wind und Wellenhöhe dazu. Helfen wird auch die Form des Mooringsteins. Man kann Gewicht durch einen eher flachen Stein einsparen, wenn der dann auf einer sandigen Fläche liegt und sich durch die Unterwasserdünung langsam "einspült". Dazu ist es wichtig eine möglichst lange Kette (V4A) am Stein und dann noch ordentliches Ankerseil. Auch ein zweiter "Sicherheitsstein" der am ersten mit einer weiteren Kette hängt kann nicht schaden. Denke an die Herbststürme.
Die Frage ist eher, wie bekommst du diese Massen dann aufs Meer und vernünftig ausgesetzt. Vg Uwe |
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