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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Fahrrad zu e-Bike aufrüsten?
Brauche mal euer Schwarmwissen und vielleicht hat das ja schon Jemand gemacht und kann berichten(?)
Ausgangssituation: Ich habe in 2009 ein sehr gutes Mountalnbike, Hercules gekauft mit Top Komponenten von Shimano inkl hydr. Schebenbremsen usw. Gefahren bin ich damit vielleicht 1000 km, überwiegend in Spanien und Italien auf gerader Strecke. Die Gabel ist auf mein Gewicht angepasst und Luftunterstützt, Reifen sind neu. Nun hat es mich aber leider gerade böse erwischt und meine Kniegelenke sind ziemlich im Eimer und für größere Belastung auf absehbare Zeit unbrauchbar. Ärztin sagt, leichte Belastung auf Ergometer oder E-Bike wäre sicher gut. Jetzt wäre die Frage, ob es sich lohnt, das (neuwertige, aber 14 Jahre alte) Hercules irgendwie auf Elektrounterstützung umzubauen. Gibt es dazu Tipps aus der BF Gemeinde?
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#2
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Wenn man die einzelnen Elemente zusammen rechnet, wird sich das kaum lohnen, alleine der Akku kostet schon richtig Geld…
Fertige gibts schon relativ günstig.
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#3
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Grüße Richard
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#4
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Mit China Komponenten wird das nicht wirklich teuer. Auf YT gibt es zig Videos wie so ein Umbai relativ einfach geht. Ich würde mal behaupten es lohnt sich,
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----- Am besten lebt es sich nach der goldenen 6a Regel
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#5
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....meine Frau hat ein neuwertiges + verbessertes Hercules Alu Fully mit guter Shimano Ausstattung (ATB). Gut nur, weil ich; leicht verrückt; XTR fahre. Als von ihr der Wunsch "E Bike" kam, habe ich nicht 1" an Umrüstsätze gedacht (kenne etliche aus dem Internet), sondern 1 ausreichend gutes gekauft. Ist 1 Tiefeinsteiger geworden, + hat 2K gekostet. Somit werden 2023 lange Touren möglich sein
Solange ich geführte Wanderfahrten über 64km noch deutlich unter 2h fahre, denke ich für mich noch nicht darüber nach. Grüße, Reinhard Bild: der Tiefeinsteiger (meine Frau ist kurz vor 70) + preisgleich mit schrägem Oberrohr ...ach ja: lausig ist der 35 Lux "Scheinwerfer" = B&M mit 100 Lux + 150 Lux Fernlicht ist bestellt Geändert von Federball (26.02.2023 um 16:18 Uhr)
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#6
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#7
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Moin Heinz,
der Umbau lohnt nicht und ist technisch keine gute Idee. Frontmotor: ist in Kombination mit Federgabel garantiert nicht durch den Gabelhersteller zugelassen (die Gleitbuchsen verschleißen rasant), fährt sich besonders abseits asphaltierter Straßen schei*e und wohin mit dem Akku? HR-Motor: macht das Rad extrem hecklastig und die kurzen Speichen brechen gerne bei Lastspitzen, weil sie weniger dämpfen als lange. Als Ritzelpaket bleiben dir prinzipbedingt die minderwertigen Schraubkränze. Ich erinnere mich mit Grausen an BionX. Da gab es nur Ärger. Und wohin mit dem Akku? Mittelmotor: bedarf einer speziellen Rahmenform, geht technisch also nicht. Mit einer einzigen Ausnahme - Du hast kein Fully, Dein Sattelrahmenrohr hat ausreichenden Durchmesser und trifft exakt mittig auf das Tretlagergehäuse - dann kannst Du einen Vivax Assist (vormals: Gruber Assist) einbauen. Der Cancellara hat damals damit geschummelt, munkelt man. Leider haben die letztes Jahr pleite gemacht, Teile gibt es nur noch gebraucht und der Einbau ist schwierig. Im Übrigen hat Hercules (sorry) keine besonders hochwertigen MTB gebaut. Ich weiß gar nicht, zu wem der Markenname 2009 gehörte. Könnte Accell gewesen sein. Das ist Fachhändler-Massenware. Kauf Dir ein neues Rad. Die Komponenten sind zwar nicht hochwertiger als in 2009, aber so hast Du wenigstens eine anständige Händlergewährleistung (ich sage nur: Fehlermeldung). Eventuell bekommst Du jetzt noch ein 2022er Modell irgendwo mit entsprechendem Preisnachlass. In wenigen Wochen fällt im Zweiradbereich der Schalter um und die Läden sind wieder mit einem Schlag gerammelt voll. Ansonsten gibt es die Möglichkeit, über Kurbelverkürzer und "Invalidenkurbeln" das Knie etwas zu entlasten. Da ist man mit ~150€ Teilekosten dabei, aber Wunder kann man nicht erwarten und das ist auch eher was für gleichmäßige Tourenfahrten auf der Straße. Meint Matthias, 2006-2018 bei Stadler und Bike-Mailorder im Teilebereich tätig
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#8
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Ein Freund hat schon vor 7-8 Jahren sein Tourenrad mit Komponenten von Bafang umgebaut.Der Motor (250W) und auch die anderen Komponenten funktionieren noch einwandfrei.
So viel mir bekannt hat er die Teile von Ali....s und recht günstig bekommen. Schaut jetzt nicht wie ein Designer-Fahrrad aus aber funktioniert im Alltag top. Gruß Rudi
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#9
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schau dir mal das bei amazon an. ist nicht all zu teuer und geht auch recht gut.
https://www.amazon.de/Mittelmotor-Mo...zcF9hdGY&psc=1 (PaidLink)
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#10
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Danke für die vielen Antworten bis hierhin
für mich aktueller Zwischenstand: Frontmotor entfällt wegen Gabel. (meine RockShox Gabel ist sowieso ein Sensibelchen) Heckmotor entfällt wegen Scheibenbremse und weil damit ein anderes Hinterrad nötig wäre. Den zuschaltbaren Motor mit dem Reibrad finde ich ganz smart aber der Kostet mit Anbauteilen und Zubehör zwischen 1500 und 2000 Euro - dafür gibt es gebrauchte E-Bikes bei Kleinanzeigen. Die Lösung von Bafang würde wohl bei mir passen, aber auch da komme ich an die 800 Euro und müsste meine Bremsen noch irgendwie umbauen wegen der Sensoren. Ob das geht? Keine Ahnung. Jetzt bin ich gerade etwas desillusioniert
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#11
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Schau Dir mal Pendix (pendix.de) an.
Das ist ein deutsches Unternehmen welches auch in D produziert. Der Antriebsmotor sitzt quasi wie ein zweiter Zahnkranz auf der gegenüberliegenden Seite des vorderen Kettenrades. Es wird also kein Platz im Hinterrad oder im Vorderrad gebraucht. Viele Fahrräder lassen sich damit umrüsten. Nicht ganz billig, aber Entwicklung und Fertigung in D kosten nun mal mehr als in China.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer
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#12
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Hi,
mit Geländefahren wird es mit kaputten Knie eh nix, darum würde ich nach einem Tourenrad schauen. Statt ein gutes Rad zu verbasteln würde ich ein preiswertes Pedelec dazu kaufen. Ich wollte nie eins haben, griff daher irgendwann zu einer Saxonette. Meine Frau bekam auch eine, die Dinger haben sich aber nicht bewährt weil sie nie problemlos ansprangen. Dann haben wir für Frau, sie hatte ein gutes Normalrad, ein sehr günstiges Pedelec gekauft. Sie war nun zufrieden und ich nutze wieder mein altes Tourenrad, bis sie einmal vor fuhr. Normal fuhr ich immer voraus aber irgendwie kam es dass sie plötzlich vorn war, es bergan ging und ich dachte, ich müsste auf dem Rad verenden, obwohl sie locker und leicht vorne weg die Steigung erklomm. Weil ich mich nicht abhängen lassen wollte stand ich kurz vor dem Totalversagen mit 200 Puls. Am nächsten Tag habe ich mir das gleiche Rad geholt und bin damit sehr zufrieden. Im Test den ich irgendwo fand, hat es passabel abgeschnitten. Motor hinten, Akku hinten, Kettenschaltung, Scheibenbremsen. Man kann es wie ein ganz normales Rad fahren, also ohne Motorunterstützung, es rollt leicht vor sich hin, das Gewicht am Heck merke ich kaum. Schaltet man den Motor zu kann man ihn zur Unterstützung nehmen aber ihm auch die ganze Antriebsleistung auferlegen und nur locker und langsam, egal wie schnell das Rad fährt, mit trampeln. Natürlich musste ich mir das Gerede, "wer billig kauft kauft zweimal" anhören aber ich bin trotzdem hoch zufrieden mit dem Kauf. Da ich nach wie vor viel biologisch fahre, (habs ja nicht eilig) und den Motor nur bergauf, bei Gegenwind oder wenn ich mal schnell beschleunigen will, komme ich mit einer Ladung über 100kn weit. Ist inzwischen 300€ teurer geworden aber immer noch günstig. https://www.decathlon.de/p/e-bike-ci...398?mc=8605297 Hier der Test da ist es Rot wie meine Frau es fährt. https://www.radfahren.de/test-techni...00-e-red-test/ Ich habe es als Herrenrad, würde das nächste Mal aber auch zum tiefen Rahmen greifen
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#13
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Ich habe 2016 mein damals 16 Jahre altes Tourenrad mit Teilen von www.elektrofahrrad-einfach.de zum e-bike erweitert. Motor im Hinterrad, Trinkflaschen-Akku vorn an der Schrägstrebe. Ansonsten blieb das Fahrrad unverändert. Heute habe ich ca. 12000 km mehr auf der Uhr und bin immer noch hochzufrieden! Rennen fahre ich allerdings nicht....
Mein Schwiegersohn fährt mit Mountainbike und Hinterradmotor jährlich einen Alpencross. Eben gelesen: Elektrofahrrad-einfach.de ist jetzt neu bei Veloloft.de
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#14
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Ob so ein Umbau Sinn macht hängt von dir und deinen Erwartungen ab. Kannst du das Rad selbst umbauen? Macht dir der Umbau Spaß?
Ich habe vor einigen Jahren ein altes Tourenrad auf Vorderradantrieb umgebaut weil es mich interessiert hat, das Rad herumstand, die Ladetechnik aus dem Modellflugbereich vorhanden ist und ich seit 30 Jahren Akkupacks selbst baue. Mir hat es Spaß gemacht, es funktioniert gut (normaler Straßenbetrieb), ich nutze es nur zu wenig.
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#15
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Ich habe vor 4 Jahren mein damaliges Gudereit-Rad zum E-Bike umgebaut. Das Fahrrad war zu der Zeit etwa 8 Jahre alt, aber wirklich gute Qualität. Hatte auch schon Hydraulikbremsen. Der Bafangmotor und alle notwendigen Teile inkl. 500Wh-Akku haben ca. 700 € gekostet.
Nachdem ich mich auf Youtube schlau gemacht habe, war das Fahrrad bei gewissenhafter und gemütlicher Arbeit in knappen zwei Tagen umgebaut. Von den Fahrleistungen war ich ziemlich begeistert. Allerdings zeigte sich bei höheren Geschwindigkeiten bergab (..etwa über 40 km/h..), dass der Rahmen leicht ins Flattern kam. Das war vor dem Umbau in meiner Erinnerung nicht so. Keine Ahnung, ob das mit der Gewichtsverteilung zu tun hatte oder mit was anderem. - Jedenfalls hab ich nach einiger Zeit mal eine Probefahrt auf meinem heutigen CUBE gemacht und dabei dann den Unterschied sofort gesehen. Mein umgebautes Rad konnte ich gut verkaufen und so hab ich dann ein halbes Jahr nach dem Umbau mein heutiges CUBE-Cross-Rad gekauft. - Hätte ich ein deutlich stabileres Herren-Rad oder Mountainbike, dann würde ich einen Umbau auch aus heutiger Sicht wieder durchführen.
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc
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#16
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Vorneweg. Wir haben hier auf den Kanaren zwei hochwertige E-Fullys von Giant. Wenn wir mit dem Womo in Europa unterwegs sind, benutzen wir zwei umgerüstete ältere Fullys mit dem Set von GOSPADE. Es handelt sich um einen Mittelmotor, systemgleich wie die Bafangmodelle. Umbau geht in 1 bis 2 Stunden vonstatten und ist von einem halbwegs geübten Schrauber locker zu bewerkstelligen. Das Rad kann auch wieder ohne Schäden in den Originalzustand versetzt werden. Der Umbausatz kostete vor vier Jahren inkl. großem Akku und Controllern ca. 800€. Das lohnt sich natürlich nur, wenn die Grundsubstanz der alten Bikes gut ist und die Komponenten hochwertig waren. Bei vielen neuen Angeboten bis z.B. 2000€ bekomme ich ein Hardtail und meistens Frontgabeln, die den Begriff Federgabel nur im Ansatz verdienen. Von einem Fully rede ich erst gar nicht. Da sind wir bei einem vernünftig ausgestatteten Bike schnell bei 4 bis 5T Euro.
Also ein Umbau kann sich lohnen. Und sollte jemand die Bikes aus dem Womo klauen ist der Verlust nicht ganz so schmerzlich.
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Gruß Heiner Alleee Alleee und 10 mal mehr...
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#17
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Zitat:
Mir hat das Cube für jetzt 2,5K besser gefallen. Bild: Cube Grüße, Reinhard ....ach ja : die 2K fürs Scott war ne 20% Aktion vom RadHaus bis Mitte Januar
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#18
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WOW !!! Ihr seid klasse
Jede Menge Infos, viel zu lesen und vor allem "sehr gute Argumente" für oder gegen die unterschiedlichen Konzepte Was die Umbaulösungen angeht, so wäre ich rein technisch betrachtet, sehr interessiert an dem System von www.pendix.de Das gefällt mir gut, ist made in Germany aber leider auch preislich im Bereich eines preisgünstigen Komplettrades. Wie Willi ganz richtig bemerkte, ist für mich und meine Kniegelenke wohl auch das Thema Mountainbike durch. Ich werde mein gutes altes Hercules Yuma wahrscheinlich so lassen wie es ist und im Sommer nochmal einen Anlauf unternehmen, meine Gelenke wieder zu trainieren. Bis dahin mache ich mich auf die Suche nach einem Schnäppchen auf dem Gebrauchtmarkt, um einfach mal zu testen, ob mir so ein e-Bike überhaupt liegt und mich weiterbringt. Ja, man wird alt und die Zipperlein werden mehr Vielen Dank jedenfalls für die vielen Anregungen und wertvollen Tipps
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#19
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Zitat:
Die Suntour Gabel federte garnicht ein. Selbst bei meinen 75kg weigerte sie sich ihren Dienst zu verrichten. Die Gabeln haben im Neuzustand bereits so viel Spiel, dass die bei mir garnicht durch die Qualitätskontrolle kommen würden. Das Rad kostete neu 2400€. als ich es gekauft habe hatte es nicht mal 100km auf dem Tacho und das Ladegerät war noch original verpackt. 1700€ hab ich noch bezahlt. Fox Gabel und Deore Nabe waren noch mal 400€. Der Fahrkomfort ist aber klasse und kein Vergleich zu vorher. Das Umspeichen war kein Thema, weil ich Laufräder schon seit meiner Jugend selbst baue und daher das Wissen und auch das Werkzeug besitze. Zufällig hat die neue Nabe auch die gleichen Abmessungen wie vorher, daher konnte ich die Speichen nochmal verwenden. Interessant fand ich auch, dass in einem 2,5k€ Fahrrad eine 60€ Gabel und eine 7€ Nabe verbaut war. Ich will nicht wissen, was die Hersteller an den E-Bikes verdienen. Das nur so als Anregung... Gruß Benjamin
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#20
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Das hier wird sicher aus dem Preisrahmen fallen, wenn man etwas ambitionierter MTB fährt und auch gern mal in den Bergen unterwegs ist, ist das aber meine klare Empfehlung : https://www.ego-kits.com/portfolio/masterego/
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen.
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#21
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Werbung möchte ich nicht machen, wenn meine Empfehlung als solche aufgefasst wird, bekomme ich sicher schnell eins übergebraten oder der Beitrag wird gelöscht. Aber ich riskiere es....
Bei mir kam es recht plötzlich dass mein rechtes Knie nicht mehr so wollte wie ich, es wurde so schlimm dass ich mir die Krücken aus dem Keller holte und nachts nicht wusste wie ich das Bein lagern konnte ohne dass es im Knie schmerzt. Nun der übliche Gang, Hausarzt, Röntgen, Orthopäde mit dem Befund, Knie ist verschlissen. Der Rat des Arztes erschöpfte sich auf leichtes Radfahren und keine stoßartigen Belastungen, also rennen, hüfen und derartige Bewegungen nicht mehr zu machen. Auto fahren war unangenehm bis extrem schmerzhaft, in der Zeit habe ich mir längere Strecken abgewöhnt. Motorradfahren ging nur kurz und auch nur auf guten Straßen. Dann sah ich eine Werbung und hatte glücklicherweise nicht spontan weg geschaltet. Rubaxx Arthro wurde als Heilmittel bei Gelenkverschleiß angepriesen. Ich bin nicht für Werbung empfänglich, die letzte die mich eingefangen hatte war die zur SR500, "Die feine japanische Art englisch Motorrad zu fahren" und " Ein einziger swingender Kick genügt". 1978 war es, die Kiste war grad auf dem deutschen Markt erschienen, hab sie mir dann auch gegönnt. OK, was sollte passieren, ich brauchte eh ein Feuchtigkeitsmittel für die Augen also bat ich um dieses RubaXX und nahm es mit. Ohne große Hoffnung, ich bin da eher Pessimist und halte mich von Medikamenten auch möglichst fern, nahm ich das Zeug nach Anleitung. Es hat einige Tage gedauert und ich konnte nachts wieder schlafen, die Krücken gingen zurück in den Keller und auch Auto/Motorradfahren war wieder über längere Zeit möglich . Ich weiß nicht mehr wie lange ich es genommen habe, (steht noch im Kühlschrank) und ob es dem Zeug zu verdanken ist aber inzwischen gehe ich wieder normal, schneide in 4m Höhe auf einer Leiter stehend unsere Koniferen, klettere aufs Hausdach und mache wieder fast alles wie früher. Nur langsamer und stoß frei. Das E Rad bei dem ich, wenn ich mir einbilde dass mein Knie geschont werden möchte, nur lose ohne Rücksicht auf die tatsächliche Geschwindigkeit mit treten muss, ist daher ideal, ..... um mal wieder zum Rad zu kommen. Allerdings muss ich gestehen dass ich die SR500, die ich mir letztes Jahr ansah, nicht gekauft habe weil mir der swingende Kick nicht mehr gelang und ich wollte auch nichts riskieren. Ich überlege grad für Kurzstrecken eine Suzuki GN250 oder eine Piaggio SKR zu kaufen, die aber nur am Rande erwähnt Gruß Willy |
#22
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Notiere ich mir mal : hab ich links grad alles hinter mir. Da es aber etwas besser wird, hat der Chirurg zum Abwarten geraten - statt neues Knie.
SKR säuft Benzin + Öl, rennt aber 105. Gerne gefahren + nur als Schrott verkauft, als er ca. 60cm lang war. Der YP 250 danach hat nur 3 Liter verbraucht + rannte 125 (weltschnellster Roller damals) + war 3 Klassen besser. Grüße, Reinhard |
#23
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Zitat:
Gerade ein vollgefederter Rahmen bietet den vollen Komfort. Und einer zu gestreckten Sitzhaltung kann mit einem kurzen Vorbau oder einem kürzerem Oberrohr im Rahmen vorgebeugt werden, was natürlich Rahmenabhängig ist.
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Gruß Heiner Alleee Alleee und 10 mal mehr...
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#24
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Und ( vollgefedert ) - probefahren.
Es gibt ja nicht mehr die riesige Auswahl an vollgefederten Modellen. Ich hatte mir erst ein vollgefedertes Trekkingbike geholt. Probefahrt leider nur im Laden. War eindeutig ein Fehler. Federung war mir zu straff. Also Probefahrten nur noch im Freien auf verschiedenen Untergründen. Seit dem Wechsel auf ein Fully-MTB mir passender Probefahrt passt nun alles.
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Gruß Steffen Der Thread für die Poseidon-Fahrer: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=220680 Der Zweedaggtmief, der Zweedaggtmief, der krabbelt in der Nase tief......
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#25
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....1 Fahrradladen in meiner Kleinstadt bietet e Bike Ausleihe für 20 € / Tag an - vielleicht jetzt auch 25 €.
Das ist mMn 1 tolle Sache zum probieren. Grüße, Reinhard
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