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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 16.03.2007, 12:52
Benutzerbild von Wolle56
Wolle56 Wolle56 ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 15.08.2004
Ort: Oldenburg
Beiträge: 1.593
Boot: Bavaria 27 Sport
1.057 Danke in 467 Beiträgen
Standard gute alte Hausmittel statt teure Yachticon Pflegeprodukte??

Moin Moin,

gibt es im Forum evtl. eine Liste mit "Gegenstücken" aus dem Haushaltsfundus zu den klassischen Yacht-Pflegeprodukte wie
z.B.

Yachticon Regenstreifenentferner
Yachticon GFK Reiniger
etc. etc.

Wenn nicht, habt ihr Tipps, was man z.B. als Regenstreifenentferner, GFK Reiniger, etc. verwenden kann OHNE gleich diese superteuren Produkte zu kaufen?

Halt die klassischen "Geheimrezepte" vom alten Seebär oder Oma's Allzweckwaffe.....

Danke vorab!!!

Gruß,

der Wolle....
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  #2  
Alt 16.03.2007, 13:00
Benutzerbild von nordic
nordic nordic ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 28.07.2006
Ort: Nord-Baden
Beiträge: 3.117
10.300 Danke in 2.752 Beiträgen
Standard

Hallo!
Also ich benutze garkeine speziellen Bootsreiniger.Normale Haushaltsreiniger und für die schwarzen Streifen oder anderen hartnäckigen Schmutz ,Spiritus.Zur Rumpfpflege ( habe einen dunkelblauen der ohne Pflege ausbleicht) nemme ich Sonax Auto Kunstoffpflege.Mein Boot ist jetzt 10 Jahre alt und alle sagen es wäre sehr gepflegt. (die wissen halt nicht wie faul ich bin und wie wenig ich mache. )
__________________
Gruß Karl-Heinz

Die Bücher über meine Traumreise
2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden.
Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar.
__________________
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  #3  
Alt 16.03.2007, 13:03
Benutzerbild von tavi
tavi tavi ist offline
Captain
 
Registriert seit: 10.03.2007
Beiträge: 618
Boot: Azimut
109 Danke in 94 Beiträgen
tavi eine Nachricht über AIM schicken
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Essigessenz für Chromteile. aber handschuhe nicht vergessen.
__________________
Versuche die Zeit nicht festzuhalten, sondern gehe mit Ihr.
Uhren die stehenbleiben werden nicht mehr beachtet.
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  #4  
Alt 16.03.2007, 13:04
Benutzerbild von Jörg L.
Jörg L. Jörg L. ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 04.01.2003
Ort: Flensburg
Beiträge: 2.931
Boot: Bavaria 320
2.300 Danke in 1.470 Beiträgen
Standard

Moin,

anstatt Antigilb nimm lieber Oxalsäure
zum normalen reinigen einfach normalen Universalreiniger verwenden,
bei stärkeren Verschmutzungen z.B. "Cilit Bäng" anstatt Regenstreifenentferner.

Jörg
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  #5  
Alt 16.03.2007, 15:18
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist offline
Fleet Admiral
 
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Ort: Nordbayern OPF
Beiträge: 17.711
Boot: 233 XL Ambassador Baujahr 1989
15.525 Danke in 8.115 Beiträgen
Standard

oh je oh je... .... ich rate euch zur Suchfunktion ... gebt dort mal unter Suche Autor : TomM ein und dazu z.B. Reinigen, oder Säure....

und dann bitte seine fundierten Beiträge zu diesen Haushaltsmitteln und Säuren mal richtig durchlesen....

ich bin mir sicher, ihr denkt dann anders darüber....

(jeder kann machen was er will, ist nur ein guter Rat )

ein Beispiel:
http://www.boote-forum.de/viewtopic....light=reinigen
__________________
servus
dieter

Sprichwort:
Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in
den Verdacht, ein Würstchen zu sein
..
.
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  #6  
Alt 16.03.2007, 15:59
HR HR ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Rosenheim
Beiträge: 149
Boot: derzeit keines....
148 Danke in 65 Beiträgen
Standard

Ich hab mir vor 4 Jahren das Boot versaut mit "Hausmitteln"!
Die Stellen sehen besch... aus.
Dann hab ich die Produkte von TomM verwendet:
Anwendung einfach, Ergebnis genial!
__________________
Gruß
Horst

Das Leben ist zu kurz, um es nicht ernst zu nehmen.
Man muss aber nicht immer alles super wichtig nehmen.
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  #7  
Alt 18.03.2007, 22:54
Benutzerbild von mailo
mailo mailo ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 15.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 823
Boot: aria
439 Danke in 184 Beiträgen
Standard

ojeh, kann mich Dieter nur Anschließen, nimm bloß keine Haushaltsreiniger auch kein Cilit Bang oder ähnliches, das kann unter umständen den weichmacher des Gelcoates entziehen
und dann ist Boot hin
__________________
Liebe Grüße aus Berlin

Christian



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  #8  
Alt 19.03.2007, 06:21
Tide Tide ist offline
Captain
 
Registriert seit: 18.05.2006
Beiträge: 504
199 Danke in 107 Beiträgen
Standard

Alte Hausmittel? Jährlich an- oder abschleifen, ggf rotte Stellen ausbessern, Verfärbungen lassen sich bleichen, Imprägnierung mit Weiß- oder Leinöl und dann Firniß. Bootsalter: 80 Jahre.
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  #9  
Alt 19.03.2007, 06:33
Benutzerbild von Averna
Averna Averna ist offline
Ehrenmitglied
 
Registriert seit: 18.08.2004
Beiträge: 3.595
Boot: Windy Mistral 35 HT
29.216 Danke in 9.853 Beiträgen
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Mein größter Fehler im Leben war:

Ich kannte damals TomM noch nicht.

habe mit Haushaltsreiniger + Yachtreiniger mein Gelcoat super versaut, so, dass ich heute noch dran arbeite. Dank TomM wird aber immer besser.

Ich finde 10 - 15 Euros für Ein Reiniger nicht zuviel, dafür wirds aber garantiert sauber und schon das Gelcoat.


In diesem Sinne

Averna :BF:
__________________
AVERNA - Dirk
Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen


GRÖMITZ
Die Perle der Ostsee
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  #10  
Alt 19.03.2007, 09:07
Pinne Pinne ist offline
Ensign
 
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32 Danke in 22 Beiträgen
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Hallo,
habe soeben den Frühjahrsputz hinter mir. Bei meinem GFK-Rumpf habe ich folgende Erfahrung gemacht.

Zum Waschen Wasser mit Essig-Haushaltsreiniger von Frosch. Wenn es nicht reicht, etwas unverdünnt auf ein Schwämmchen - das ging bei mir gut.

Ein Gfk-Reiniger aus der Sprühdose von Lidl oder Norma bringt nichts.

Yacht-Rubbing brachte noch viel weniger, abgesehen davon, dass ich das Zeugs mit Spiritus wieder runter holen musste. Habe die Paste aufgetragen und versucht zu Polieren. Mit Maschine und von Hand. Das Zeug ging nicht weg.

Eine normale Billig-Politur vom Diskounter, ca. 3,99 Euro, funktionierte super.

Wachsen mit Marine-Wachs steht noch an.

Aber: Mein 30 Jahre alter Rumpf sieht nicht aus wie neu. Aber den Anspruch habe ich auch gar nicht.

Pinne
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  #11  
Alt 20.03.2007, 19:45
Benutzerbild von TomM
TomM TomM ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 07.01.2003
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2.150 Danke in 1.052 Beiträgen
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Silikonöl
__________________
so long -> Tom

Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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  #12  
Alt 20.03.2007, 19:50
Benutzerbild von PderSkipper
PderSkipper PderSkipper ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: Freibier
30.410 Danke in 9.459 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von TomM Beitrag anzeigen
Silikonöl
__________________
Empty your mind, be formless. Shapeless, like water.
If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot.
Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend.
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  #13  
Alt 20.03.2007, 19:52
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1WO 1WO ist offline
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2.710 Danke in 1.250 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von TomM Beitrag anzeigen
Silikonöl
Würdest du mal kurz erklären was Silikonöl ist?

Grüße Andi

(SCHNAUF)....
__________________
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
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  #14  
Alt 21.03.2007, 10:43
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apiroma apiroma ist offline
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Silikonöle eben

Quelle Wikipedia:

Silikonöle stellen gewöhnlich klare, farblose, neutrale, geruchsfreie, hydrophobe Flüssigkeiten dar mit einer Molekülmasse von 1.000–150.000, einer Dichte von 0,94–1,07 g/cm³ und Viskositäten zwischen 10 u. 1.000.000 mPa·s (nur wenig temperaturabhängig). Es gibt auch dünnflüssigere Silikonöle bis hin zum einfachsten, dem Hexamethyldisiloxan mit einer Molekülmasse von 162, einer Dichte von 0,76 g/cm³, einer Viskosität von 0,6 mPa·s, einer Wärmeleitfähigkeit von 0,1 W/(K·m) bei 50 °C, einem relativ geringem Flammpunkt von -1 °C, einer Brechzahl von 1,375 bei 25 °C, einer Dielektrizitätszahl von 2,18 bei 25 °C und 100 Hz und einer Oberflächenspannung von 15,9 mN/m . Silikonöle weisen zwischen -60°C und bis 200°C gute Schmiereigenschaften auf, die jedoch geringer sind als die von Mineralölen, und neigen nicht zum Verharzen. Sie haben eine geringe Oberflächenspannung von 21,5 mN/m (bei 25 °C) oder weniger. Sie sind an der Luft dauerwärmebeständig bis ca. 180°C, haben Stockpunkte von –80°C bis –40°C, Schmelzpunkte >200°C und sind löslich in Benzol, Toluol, Aliphaten und auch chlorierten Kohlenwasserstoffen. Die Silikonöle sind wenig beständig gegen starke anorganische Säuren und Basen, jedoch gegen Salze, einige Oxidationsmittel und Seifen, und sind gasdurchlässig. Silikonöle werden als Grundlage für Entschäumerformulierungen, Hydrauliköl, Formtrennmittel, im Druckgewerbe als Inhaltsstoff für spezielle Druckfarben für den wasserlosen Offsetdruck verwendet, zum Hydrophobieren von Glas (z.B. in der Pharmazie), Keramik, Textilien, Leder usw., als Gleitmittel für die Kunststoffverarbeitung, Schmiermittel in Kunststoffgetrieben, Poliermittelzusatz für Autolacke, Leder und Möbel, als Druckfarbenzusatz, zur Verhütung des Ausschwimmens von Pigmenten in pigmentierten Lacken, als Manometerflüssigkeit, Bestandteil von Metallputzmitteln, Sammler bei Flotationsprozessen usw. verwendet.
Des Weiteren wird Silikonöl als Massageöl verwendet. Auch in Verbindung mit Latex-Kondomen als Gleitmittel können Silikonöle verwendet werden (im Gegensatz zu Kohlenwasserstoffölen, welche das Kondom angreifen).
Im Fahrzeugbau werden Silikonöle höherer Viskosität als Fluid zur Drehmomentübertragung mit automatischem Drehzahlausgleich in sogenannten Visco-Kupplungen als Achs- oder/und (in Verbindung mit einem) Zentraldifferential eingesetzt.
Silikonöle spielen ferner eine wichtige Rolle als Dielektrika (z.B. in Transformatoren), als Diffusionspumpenöle, Heizflüssigkeit und Dämpfungsmittel. In Medizin und Kosmetik dienen Silikonöle als Bestandteil von Hautschutzsalben, Salbengrundlagen, zur Frisurstabilisierung, als Fixateur für Duftstoffe und Bestandteil von Zahnpasten.
Mit Polyalkylenoxiden modifizierte Silikonöle eignen sich als Porengrößenregler (Stabilisatoren) bei der Herstellung von PUR-Schäumen. Durch Einarbeiten geringer Mengen anorganischer Konsistenzregler erhält man Silikonpasten (enthalten z.B. hochdisperse Kieselsäuren) oder Siliconfette (enthalten im allgemeinen Metallseifen). Silikonpasten finden als Schutz- und Dichtungspasten für empfindliche Metall- und Apparateteile Verwendung, Silikonfette als Schmiermittel bei tiefen, hohen bzw. stark schwankenden Temperaturen, solche auf der Basis von Polymethylphenylsiloxanen beispielsweise im Bereich von –70 bis +230°.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #15  
Alt 21.03.2007, 10:47
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mailo mailo ist offline
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Das Boot glänzt jetzt weil es mit KFZ Politur auf Siliconölbasis poliert worden ist, denke ich wollte TomM damit sagen in Kurzform. 10 mal Regen und alles ist dahin und umsonst gewesen.Das Problem an Siliconölen ist das sich der Schmutz und Dreck "hinter" das Öl setzt und somit wieder die komplette Oberfläche runter poliert/Geschliffen muss. Somit ist nur "Öl und Siliconfreie" Politur geeignet !!! Alles andere ist Gift für das Boot und es schaut in 5 Jahren Grauenvoll aus
__________________
Liebe Grüße aus Berlin

Christian



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  #16  
Alt 21.03.2007, 10:50
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Zitat:
Zitat von Pinne Beitrag anzeigen
Hallo,
habe soeben den Frühjahrsputz hinter mir. Bei meinem GFK-Rumpf habe ich folgende Erfahrung gemacht.

Zum Waschen Wasser mit Essig-Haushaltsreiniger von Frosch. Wenn es nicht reicht, etwas unverdünnt auf ein Schwämmchen - das ging bei mir gut.

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Yacht-Rubbing brachte noch viel weniger, abgesehen davon, dass ich das Zeugs mit Spiritus wieder runter holen musste. Habe die Paste aufgetragen und versucht zu Polieren. Mit Maschine und von Hand. Das Zeug ging nicht weg.

Eine normale Billig-Politur vom Diskounter, ca. 3,99 Euro, funktionierte super.

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Aber: Mein 30 Jahre alter Rumpf sieht nicht aus wie neu. Aber den Anspruch habe ich auch gar nicht.

Pinne
Stelle doch mal bitte detail Aufnahmen rein. Fotos vom Boot meine ich
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Liebe Grüße aus Berlin

Christian



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