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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #976  
Alt 26.07.2023, 19:54
Elektromeister Elektromeister ist offline
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Zitat:
Zitat von flachzange Beitrag anzeigen
Erklär mal bitte warum keine saubere HV NV Trennung da sein soll und die Netzschutzrelais fehlen? Envertech WR halten die Norm ein (hier ein EVT 1200), es gibt darin zwei Abschalteinrichtungen inkl. galvanischer Trennung über Relais.

Falls Du andere Infos hast, dann bitte her damit, dann kann ich meinen Händler in Regress nehmen. Auch für die anderen Nutzer ist das interessant. Also bitte ganz konkret schreiben was falsch ist! Ich bin noch lernfähig.
Hallo Dirk,

welche Absicherung und Querschnitt hat die Leitung vom Sicherungsautomat zur Wallbox?

Grüße

Gerd
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Ich klagte, dass ich keine Schuhe hätte, bis ich
einen Mann traf, der keine Füße hatte.
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  #977  
Alt 26.07.2023, 20:37
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flachzange flachzange ist offline
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Zitat:
Zitat von Elektromeister Beitrag anzeigen
Hallo Dirk,

welche Absicherung und Querschnitt hat die Leitung vom Sicherungsautomat zur Wallbox?

Grüße

Gerd
3 phasiger Hauptsicherungsautomat C16A mit integriertem FI im Hausverteiler als Vorsicherung zur Wallbox (11kW). Das Kabel 10 mm² ist für 32 A (22kW) ausgelegt mit Reserve. Falls ich mal auf 22 KW Ladeleistung gehen muss, brauche ich nur die Vorsicherung zu tauschen und die Ladebox umprogrammieren und kein neues Kabel zu verlegen. Die 230 V Strecke zum Envertech Wechselrichter ist ab Wallbox-Verteiler mit 10 A abgesichert bei 2,5 mm² Querschnitt (Kabel ist etwas länger) zum Verteiler im Carport. Im Carport-Verteiler zur Wartungssteckdose und Wieland-Einspeisedose sind nur 1,5 mm² verkabelt, was ja bei einer 10 A Vorsicherung völlig ausreichend ist. Ich hätte es lieber auch mit 2,5 mm² realisiert, aber die Klemmen am Shelly sind da etwas zu klein dafür. Alle Zwischenklemmen im 230 V 10 A abgesicherten Bereich sind Wago 221 mit 32 A Belastbarkeit.

Ich bin der Meinung, dass die Installation fachgerecht ist, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren......
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Gruß

Dirk
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Geändert von flachzange (26.07.2023 um 20:52 Uhr)
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  #978  
Alt 26.07.2023, 20:40
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Zitat:
Zitat von flachzange Beitrag anzeigen
Erklär mal bitte warum keine saubere HV NV Trennung da sein soll und die Netzschutzrelais fehlen? Envertech WR halten die Norm ein (hier ein EVT 1200), es gibt darin zwei Abschalteinrichtungen inkl. galvanischer Trennung über Relais.

Falls Du andere Infos hast, dann bitte her damit, dann kann ich meinen Händler in Regress nehmen. Auch für die anderen Nutzer ist das interessant. Also bitte ganz konkret schreiben was falsch ist! Ich bin noch lernfähig.
In dieser Dose sieht es übelst aus!
Signalleitungen dicht an Leistungsklemmen, aufgerollte Leitungen,..
Das ruft geradezu nach Problemen!
Zum Thema Netzschutz, teils werden da zwei Relais oder Schütze in Serie verlangt, die zwangsgeführte Kontakte besitzen. Dazu noch Ansteuerungen mit Rückmeldung der Kontaktstellung. Ein shelly hat sowas nicht.

Vergiß den Personenschutz, hier geht esvum Netz- und Anlagenschutz, also Blackoutverhütung!

Ja, ich baue solche Schaltungen auch mal selbst so auf.
Für den Funktionstest von Komponenten oder Schaltungsteilen. Oder im Notfall zwecks Reparatur.

Sobald die Überlegung funktioniert, wird das richtig gebaut, keinesfalls so im Netz gepostet! Und schnellstens zurück oder umgebaut.
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Grüße
Karl-Heinz
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"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
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  #979  
Alt 26.07.2023, 21:20
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Ich schreibe gleich mal bei Deinen Sätzen meine Kommentare rein. Ich hoffe, das Thema ist damit geklärt.

Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
In dieser Dose sieht es übelst aus!
Signalleitungen dicht an Leistungsklemmen, aufgerollte Leitungen,..
Das ruft geradezu nach Problemen!

Wenn Du den Beitrag richtig gelesen hättest, würdest du gesehen haben, dass ich beschrieben hatte, dass die aufgewickelten Leitungen noch gekürzt werden. Um es zu testen und im Garantiefall gleich reklamieren zu können, hatte ich die mit den Stromsensoren vergossenen Signalleitungen erst mal in der gelieferten Länge belassen. Reklamiere mal was, wenn Du dran rumgeschippelt hast.....

Zum Thema Netzschutz, teils werden da zwei Relais oder Schütze in Serie verlangt, die zwangsgeführte Kontakte besitzen. Dazu noch Ansteuerungen mit Rückmeldung der Kontaktstellung. Ein shelly hat sowas nicht.

Der Shelly realisiert doch gar nicht den Netzschutz! Seine einzige Funktion ist das ferngesteuerte Zuschalten der Phase auf den Envertech Wechselrichter wenn die PV Anlage Strom erzeugen soll, d.h. wenn die Wallbox >1200W zieht. Dieser Envertech EVT 1200 Wechselrichter, den ich zugegebenerweise in der Übersicht etwas klein dargestellt habe, erfüllt die VDE-AR-N 4105, hat also einen internen NA Schutz und redundant ausgeführte Kuppelschalter (Relais mit zwangsgeführten Kontakten).



Ich muss mich da überhaupt nicht drum kümmern, wenn das Wechselrichter-Gerät entsprechend zertifiziert ist. Das Problem mit den fehlenden Relais betrifft laut Bundesnetzagentur aktuell nur Wechselrichter der Fa. DEYE.

...

Sobald die Überlegung funktioniert, wird das richtig gebaut, keinesfalls so im Netz gepostet! Und schnellstens zurück oder umgebaut.

Das ist vielleicht mein einziger Fehler gewesen, ich war da etwas voreilig und habe es gleich am Testwochenende gepostet, ohne erst alles perfekt zu machen. Da ist die Freude über die gute Funktion mit mir durchgegangen. Diesbezüglich gelobe ich Besserung! Inzwischen sind alle Signalleitungen eingekürzt und gerichtet und es sieht in dem Verteiler viel besser aus, auch wenn ich mir noch etwas mehr Platz drin wünschen würde.
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Dirk
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  #980  
Alt 27.07.2023, 12:28
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So sieht der Verteilerkasten aktuell aus.

Die Signalleitungen haben 4 - 5 cm Abstand (in der Tiefe gemessen) zu den Leistungsleitungen und kreuzen sie im 90° Winkel.
Besser geht es nicht in der kleinen Kiste zu machen, da müsste eine größere her. Mein Dorf-Elektriker, der den Kasten ursprünglich als Wallbox-Verteiler installiert hatte, meinte " kannste so lassen". Für die Wago Hebelklemmen kommen noch 3-D-gedruckte Hutschienenhalter rein, aber ich muss mir dafür erst mal feuerhemmendes ABS+ Filament besorgen.
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  #981  
Alt 27.07.2023, 12:43
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Was war jetzt genau nochmal das Ziel

Hauptsache man muss es net in´s Stammdatenregister schreiben (5 minuten)

Oder Hauptsache man speist net ein (zur Not "verschenkt"), sondern lässt die Anlage lieber im gepflegten Leerlauf, wenn das Auto keinen Strom braucht

Oder "andere bauen sich ne Märklin-Eisenbahn, ich halt ne PV-Elektrik"
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #982  
Alt 27.07.2023, 13:19
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Was war jetzt genau nochmal das Ziel

Hauptsache man muss es net in´s Stammdatenregister schreiben (5 minuten)

Oder Hauptsache man speist net ein (zur Not "verschenkt"), sondern lässt die Anlage lieber im gepflegten Leerlauf, wenn das Auto keinen Strom braucht

Oder "andere bauen sich ne Märklin-Eisenbahn, ich halt ne PV-Elektrik"
Fraenkie, diese Anlage wird angemeldet und damit dann auch zur Einspeisung genutzt, wenn meine "große" PV aus 2003 nächstes Jahr von Volleinspeisung auf Eigenverbrauch umgeklemmt wird. Vorher fange ich da keine Bürokratie an, denn selbst für die alte Anlage bekomme ich alle ca. 6 Monate vom Markstammdatenregister eine Mahnung, dass die Daten nicht korrekt seien. Ich trage dann immer das ein, was mir der Netzbetreiber mitgeteilt hat und dann habe ich wieder 1/2 Jahr Ruhe, bevor die nächste "Mahnung" kommt. Rückfragen, was denn nun falsch sei, werden ignoriert und nicht beantwortet. Das geht schon seit Einführung des Markststammdatenregisters (2015?) so. Ich habe einfach keine Lust, den selben Zirkus wegen 1,2 KW zu machen. Dann lieber Nulleinspeisung.
Ab 2024 sieht das dann anders aus, dann wird einiges umgebaut, der alte PV Zähler fliegt raus und es kommt ein neuer Zweirichtungszähler rein. Und natürlich auch ein Speicher. Dann muss ich sowieso die Bürokratie neu aufsetzen....
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Gruß

Dirk
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  #983  
Alt 27.07.2023, 14:05
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Und wieso nicht einfach einen Wechselrichter nehmen der von sich aus Nulleinspeisung kann?
Zumal die 1,2kWp unterhalb des Mindestroms für einphasiges Laden mit TYP 2 liegen, oder liege ich falsch?
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  #984  
Alt 27.07.2023, 14:20
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@ Dirk,

das wird interessant, bitte berichte.

Ich bin 4 Jahre später dran wie du (Anlage aus 2007). Mal gspannt wie das gehen wird.

Ich hatte auch irgendwann (aber x Jahre später nach Anmeldung) ne Rückfrage von der Bundesnetzagentur.

Ich habe tapfer meine Anlage mit 6.400 angegeben. Aber es waren nicht Wp sondern kWp gefragt in der Masken

Also hab ich 6,4 Megawattpeak angemeldet, ein kleineres Atomkraftwerk Und das erschien denen dann irgendwann "unplausibel" Seit dem ist aber Ruhe
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  #985  
Alt 27.07.2023, 15:35
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@ Fraenkie

Ich bekomme da eine Mail mit dem Betreff:

Aufforderung zur Datenkorrektur für die Einheit Hausdach (SEExxxxxxxxxxxxxx)

und einen Link. Melde ich mich an, dann werde ich auf die Anlagendatenseite weitergeleitet, dort schreibe ich die Daten vom Netzbetreiber rein, die er mir zum Start des Marktstammdatenregisters 2015 schriftlich gegeben hat und dann kommt eine Meldung, dass die Daten mit dem Netzbetreiber abgeglichen werden und dann höre ich lange Zeit nichts, bis nach etwa einem halben Jahr wieder eine Aufforderung kommt. Der Netztbetreiber meint auf Rückfrage, ich würde da was falsch abtippen, aber so blöde bin ich ja auch nicht, die paar Zahlen und Bezeichnungen abzuschreiben.

Mein Vermutung ist, dass in irgendeinen Text bei der Datenübernahme vom Netzbetreiber beim Abgleich ein nichtsichtbares/nichtdruckbares ASCII Zeichen drin steht und dieses natürlich bei meiner Eingabe nicht in der Maske erscheint, weil ich es ja nicht kenne.

Bei automatischen Abgleich kommt dann die automatische Fehlermeldung und das Spiel geht von vorne los. Ich mach mir da keine Platte mehr, das eine Jahr bis der Vertrag für die Altanlage ausläuft, wird es wohl noch so gehen. Das Markstammdatenregister droht immer mit Kürzung der Einspeisevergütung, aber wirklich passiert da nichts, denn das Ganze geht ja immer wieder von vorne los....

@ Silberkorn

Ich habe auf den Envertech WR gesetzt, weil ich dafür schon eine Auswerteeinheit über Powerlan habe und somit eine App Anbindung fürs Handy realisieren kann. Ab 2024 speise ich nach Umbau der Rest PV auch reguär den Überschuß ein. Für das eine Jahr einen extra WR mit Nulleinspeisung zu kaufen, erschien mir nicht praktikabel.

Die beiden Shellys kosten in Summe keine 60 Euro und lassen sich nächstes Jahr auch für andere Zwecke verwenden oder sie bleiben im Verteiler als Strommesseinrichtung.

Die Mindestladeleistung meines Fahrzeuges (Tiguan E-Hybrid) beträgt 1,3 kW laut Messung. Daher die Anlage mit 1,2 kWp Maximalleistung, so dass sichergestellt ist, dass es keine Netzeinspeisung während des Ladens gibt. Später, wenn alles zusammengeschaltet wird, habe ich 4,5 kWp zur Verfügung, dann stelle ich im Auto auch höheren Ladestrom ein.
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Gruß

Dirk
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Geändert von flachzange (27.07.2023 um 15:41 Uhr)
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  #986  
Alt 15.08.2023, 18:11
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Giligan Giligan ist offline
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Demnächst rückwärts laufende Zähler legal?

https://www.tagesschau.de/inland/inn...twerk-100.html
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  #987  
Alt 15.08.2023, 18:29
Leuchtturm Leuchtturm ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen

Ja sind sie schon nach 4 Wochen anmedefrist sind die Versorger selber dafür verantwortlich den -zähler zu wechseln oder das zu akzeptieren.
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Gruß und Ahoi Martin
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  #988  
Alt 16.08.2023, 16:28
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Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
DAS in Kombination mit dem Abbau der Bürokratie wäre der einzige Weg, sowas flächendeckend in den Markt zu bringen.

Hat doch sonst kaum jemand Lust sich dem ganzen Behördenjungel zu stellen um etwas zu installieren dessen Ertrag fraglich ist oder sich erst in mehreren Jahren einstellt.
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Viele Grüße
Michael
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  #989  
Alt 16.08.2023, 18:20
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Zitat:
Zitat von Leuchtturm Beitrag anzeigen
Ja sind sie schon nach 4 Wochen anmedefrist sind die Versorger selber dafür verantwortlich den -zähler zu wechseln oder das zu akzeptieren.
Ich war etwas zu schnell in den Photovoltaikforen wurde der GEsetzentwurf schon seit juni diskutiert aber nun ist es als Gesetz raus und wird so kommen.
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  #990  
Alt 16.08.2023, 18:44
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
DAS in Kombination mit dem Abbau der Bürokratie wäre der einzige Weg, sowas flächendeckend in den Markt zu bringen.
Das will der staat halt nicht weil du damit steuern umgehst. Auch 800w anlagen sind recht sinlos ohne speicher, einspeisevergütung oder Rücklaufenden Zähler. 800w Grundlast hat fast keiner.
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Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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Alt 16.08.2023, 19:41
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Das will der staat halt nicht weil du damit steuern umgehst. Auch 800w anlagen sind recht sinlos ohne speicher, einspeisevergütung oder Rücklaufenden Zähler. 800w Grundlast hat fast keiner.
Wenn man soweit möglich beispielsweise größere Verbraucher wie Waschmaschine und Spülmaschine laufen lässt wenn die sonne scheint, kann man den erzeugten Strom nutzen.
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Alt 16.08.2023, 19:46
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Ja, das klappt schon, passt aber nie so wirklich. So ne Wama braucht 2000W zum Heizen und zweihundert zum tumbeln, da sind 600W oder 800W echt doof.
Ich versuche das auch, trotzdem habe ich seit Januar (Zählerwechsel) über 100kWh verschenkt. Das sind nur 40€, klar, aber mein alter Ferrariszähler hätte mir besser gefallen


Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Wenn man soweit möglich beispielsweise größere Verbraucher wie Waschmaschine und Spülmaschine laufen lässt wenn die sonne scheint, kann man den erzeugten Strom nutzen.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

new boat coming soon
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  #993  
Alt 16.08.2023, 19:58
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Ja, das klappt schon, passt aber nie so wirklich. So ne Wama braucht 2000W zum Heizen und zweihundert zum tumbeln, da sind 600W oder 800W echt doof.
Ich versuche das auch, trotzdem habe ich seit Januar (Zählerwechsel) über 100kWh verschenkt. Das sind nur 40€, klar, aber mein alter Ferrariszähler hätte mir besser gefallen
Wenn die Sonne tüchtig scheint braucht die Maschine dann halt nur 1200 statt 2000W.

Vielleicht kommen die rückwärts laufenden und zudem für den stromerzeugenden Kunden freundlichen Zähler ja doch. Wenn die Energiewende ernst gemeint ist, muss man die Bevölkerung einbinden und nicht nur teuren Unsinn verzapfen.

Gruß
Willy
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Alt 16.08.2023, 20:34
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In der Tagesschau wurde berichtet, das man plane Balkonanlagen bis 2000 W zuzulassen und das die Stromzähler auch rückwärts laufen sollen. Damit wäre man auf einer Ebene wie es auch in den Niederlanden üblich ist. Das würde die Anzahl der PV-Anlagen sicher sehr beflügeln.
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
In der Tagesschau wurde berichtet, das man plane Balkonanlagen bis 2000 W zuzulassen und das die Stromzähler auch rückwärts laufen sollen. Damit wäre man auf einer Ebene wie es auch in den Niederlanden üblich ist. Das würde die Anzahl der PV-Anlagen sicher sehr beflügeln.
jau 2000w gesamtleistung wenn der inverter 800w macht und rückwärtslaufen nur wenn der netzbetreiber nicht reagiert nach x tagen.
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Grüße

Gordon

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Alt 17.08.2023, 07:15
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Alles wieder so kleckerweise, die Leute kaufen sich 600W, dann dürfen es 800 sein, die Leute ärgern sich und kaufen womöglich einen neuen Wechselrichter, dann kommen 2000W und wieder ärgert man sich weil sie dann doch gern die größt mögliche Anlage hätten.
Sich eine 1200 oder 1400er zusätzlich anzuschließen ist natürlich nicht gestattet.

Gruß
Willy
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Alt 17.08.2023, 07:41
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Zitat:
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Alles wieder so kleckerweise, die Leute kaufen sich 600W, dann dürfen es 800 sein, die Leute ärgern sich und kaufen womöglich einen neuen Wechselrichter, dann kommen 2000W und wieder ärgert man sich weil sie dann doch gern die größt mögliche Anlage hätten.
Sich eine 1200 oder 1400er zusätzlich anzuschließen ist natürlich nicht gestattet.

Gruß
Willy
Na das hängt aber auch stark von den gegebenheiten ab. Die wenigsten werden 2000w Platzmäßig auf ihrem balkon bekommen. ich mein das wären rund 10qm solarfläche
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Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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Alt 17.08.2023, 08:35
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Es istbaus meiner Sicht vollständig sinnlos bei einer Balkonankage auf 2kWp zu gehen.
Und zudem auch noch gefährlich, wenn diese Anlage nur an der Schuko-Steckdose angeschlossen wird…v.A. bei alten Sicherungen (Schmelzsicherungen z.Bsp).
Das trifft auch nicht mehr den Gedanken einer Balkon-PV…meiner Meinung nach.

Ich hab mein Balkonkraftwerk auf 350Wp ausgelegt. Das ist so ziemlich genau der Bedarf den unsere Home-Office Arbeitsplätze haben, oder wir tagsüber benötigen wenn Trockner, WaMa, SpüMa usw laufen.
Mit anderen Worten: das was von der PV kommt wird direkt umgesetzt. Zudem sind die beiden Panels so schön kompakt, dass man sie prima auf dem Balkon „verstecken“ kann. Denn die Auflage des Vermieters (und diese Zustimmung mass man immer noch einholen, auch mit dem neuen Gesetz) ist, dass keine sichtbare Veränderung an der Hausansicht erfolgen darf. Also auch kein Anhängen an die Balkonbrüstung.



Bürokratische Hürden?
Eine Anmeldung online beim Netzbetreiber und eine Anmeldung online im Stammregister…beides zusammen ca. 15 Minuten..
Die Auswahl der PV-Anlage hat länger gedauert und war komplizierter.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel
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Alt 17.08.2023, 08:50
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Der Gedanke ist doch völlig richtig. (Fällt mir ja schwer das dem Philosophen -obwohl ich mir sicher bin, dass der das net wirklich verstanden hat, was seine Leute ausgearbeitet haben- zuzugestehen).

Man darf nen 800 Watt Wechselrichter haben. Das verkraftet die Hauselektrik ohne grosse Sorgen. Und das Netz drumrum verkraftet auch viele von so Häusern.

Aber man darf 2.000 Watt (PEAK!!!) Module dran hängen. Weil: Es ist ja net immer mittags um 12 bei strahlendem Sonnenschein und idealem Einfallswinkel.

So kriegt man von morgens bis abends ein bisschen Strom. Auch bei nicht ganz so dollem Wetter. Aber ohne im "High Noon Peak" unendlich zuviel Strom zu haben und net zu wissen wohin mit dem Zeugs.

Das wird auch (ist schon so) bei den "richtigen" PV Anlagen kommen. Zur Not muss man die unter idealen Bedingungen halt aus dem Optimum rausregeln.
(Wenn ich das bei meinen Wechselrichtern richtig sehe in den Einstellungen kann man die bis auf 30% runterreduzieren).
Man will aber die grosse Anlage, für die Zeiten wo sie morgens und abends und wetterbedingt eh nur 30% bringt und man die brauchen kann......

Und da die PV Module inzwischen eben "billig" sind kann man das machen, ab und an die net voll auszuschöpfen, aber viele davon zu haben.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (17.08.2023 um 09:01 Uhr)
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Alt 17.08.2023, 08:58
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Aber das darfst du ja heute schon.
Ok…bei uns in D mit max 600W Wechselrichter.
Du kannst (wenn der vermieter oder die Hausherr*Innen ) mitspielt das komplette Haus inkl. Dach mit Panels verkleiden. Das was zählt ist die Einspeiseleistung.
__________________
Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel
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