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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo zusammen,
beim einlesen sind mir Betriebsstunden bei Booten aufgefallen. Am Auto zählt der Bordcomputer ja auch mit, Ein Tank mit 50 Liter bringt mich ca. 700 Km weit, je nachdem wie schnell ich wohin fahre fallen Stunden an. nehmen wir einen Schnitt von 100 Km/ h an, sind es 7 Stunden. Ich kann also sagen das 100 km eine Stunde wären. 100.000 Km wären also 1000 h, somit auch alle 200 Std eine Wartung des Motors und anfallenden Verschleißteile. Und beim Boot? Gruß, Sascha Und beim |
#2
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Das ist Motor und Fabrikat abhängig....
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#3
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Heißt die sind auf Lebensdauer in Stunden ausgelegt?
Egal welche Beanspruchung dann? |
#4
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Läst du beim Auto alle 20.000 eine Wartung machen? Da kommt man doch garnicht mehr aus der Werkstatt raus.
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Gruß Jörg |
#5
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Evinrude ETEC sagte z.B. die ersten 3 Jahre keinen Service
Mercury sagt zu seinen 4 Taktern Empfehlung nach 20 Std Erste Inspektion, danach alle 100 Std, oder einmal im Jahr. Beim neuen V12 sind es 200 Std, oder 5 Jahre und 1000 Std.... |
#6
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In der Regel schon.
Aber wenn ich so lese: Entweder Pflegenotsrand oder totgepflegt. Dabei ist die mechanische Technik am (einfacheren) Boot doch deutlich simpler als am Auto? |
#7
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totgepflegt ist mir noch nicht unter gekommen...
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#8
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Nicht das wir uns falsch verstehen, ich versuche mir ein Bild zu machen wie man ein Boot aussucht.
Da scheinen ja viele Faktoren eine Rolle zu spielen. Beim Auto mache ich es ja großteilig erstmal am Km Stand fest und leite ab. Bei 200.000 Km saß man halt länger im Auto als bei 30.000 Km und hat mehr verschlissen. |
#9
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Für einen Außenborder sind 3000 Stunden schon sehr viel.
Ein anständiger Bootsdiesel ist da gerade mal eingefahren. Was den Kauf angeht: Wenn der Außenborder noch 500 Stunden hält, kann das für Freizeitskipper durchaus noch 10 Jahre bedeuten. Es gibt nur wenige Skipper die mit kleinen Booten mehr als 50 bis 70 Stunden im Jahr fahren. Bei größeren Booten mit Kajüte werden auch kaum mehr als 100 Stunden im Jahr gefahren. Ausnahme sind Hard Core Skipper die weite Reisen mit dem Boot unternehmen. Mein Rekord liegt bei etwas über 300Stunden. Im vergangenen Jahr waren es gerade mal 50 Stunden. Ich schätze dieses Jahr wird auch nicht so doll. Normal sind 150 bis 200 Stunden bei mir. Denke das ist schon weit über dem Schnitt. |
#10
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Hallo Sascha
Ich habe mir vor kurzen ein Boot gekauft was 28j. alte ist. An Betriebsstunden stehen 1750 h auf der Uhr. Wenn ich die Stunden durch die Jahre teile, dann sind das im Jahr ca.63 Std. Die das Boot im Schnitt gelaufen hat . Wenn ich jetzt eine Durschnittsgeschwindigkeit von 30km/h zugrunde lege , würde der Motor ca. 62000 km runter haben ( eher weniger ) wenn du das an einem Auto fest machen wolltest . Immer voraus gesetzt das der Motor gepflegt wurde , sagen die Betriebsstunden eigentlich wenig aus ! Mein Motor ist ein 4,3l Volvo Penta Benziner. Gruß Rainer |
#11
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Bei einem Boot würde ich als erstes den Rumpf begutachten.
Wenn der verrottet ist, hilft der beste Motor nichts mehr. Umgekehrt ist einfacher. ![]()
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Grüße Klaus ![]() Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
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#12
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Das Revier dürfte auch eine große Rolle Spielen.
Ist man binnen mit meist 10 -12 km/h unterwegs und nur mal kurz über einen See mit 25 km/h oder auf großen Flüssen bzw. buten mit überwiegend Gleitfahrt >40 km/h macht das schon einen Unterschied im Verhältnis km zu Betriebsstunden. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#13
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Kommt auch immer auf die Art des Bootes an. Ich fahre Verdränger, da läuft die Maschine meist längere Zeit mit konstanter Drehzahl, also so wie ein Auto auf der BAB. Wasserskiboote halten an, starten schnell, haben vermutlich ein eher wechselndes Fahrprofil, etwa wie ein Auto in der Stadt.
Wartung... Stimmt, ich wollte schon immer mal nachsehen, ob meine Ventile noch da sind wo sie hingehören. Und wenn das so ist, kann ich sie auch gleich mal einstellen ![]() |
#14
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![]() Zitat:
die Autos, mit denen zur Kita, zum Supermarkt, zum Friseur, usw. gefahren wird, kommen eher auf einen 30 km/h Schnitt sprich: wenn der Hersteller ein 15.000 km-Inspektionsintervall vorgibt, dann hofft er seine Autos alle 500 Betriebsstunden mal in der Werkstatt zu sehen ... |
#15
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..und Motorstunden beim Boot sind zumindest bei Gleitern nicht vergleichbar mit Auto- Motorstunden. Beim Boot fährt man immer bergauf und das stundenlang mit gleichbleibender Drehzahl, beim Auto gehts immer auf und ab, schneller und langsamer ausser auf der Autobahn mit Vollgas.
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liebe Grüße Raimund |
#16
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Ein Motor in einem Gleiter im entsprechenden Revier wird i.a. an seinem oberen Drehzahllimit bewegt. Die Dieselmotoren in diesem Segment sind Schnelläufer und kaum vergleichbar mit den Motoren im Verdränger. Meine VP Diesel waren fast zeitgleich kaputt nach gerade mal 1000 Stunden (400 von mir).
Ich unterstützte daher die Aussage das Bootsmotoren nicht vergleichbar sind mit km-Laufleistung bei Autos. Zu viele Einflussfaktoren spielen hier eine Rolle. Grüsse Don |
#17
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Man kann auch die Bootsstunden mit den Drehzahlbereichen auslesen lassen, je nach Motor.
Dann kriegt man auch ne Bild ob er viel im Standgas gelaufen ist oder häufig am Maximum. Das bringt dann auch noch ne Einschätzungsmöglichkeit vom Motor. Gruß Lars |
#18
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Ud was macht ihr bei einem Segelboot?
Mal von Booten abgesehen, bei Autos ist der Kilometerzähler sehr oft ja auch kein Maßstab mehr, da bekanntermaßen diese Dinger selbst bei elektronischen Zählern manipuliert werden. Man achtet beim Gebrauchtwagenkauf also besser auf Dinge wie verschlissene Fußmatten, ausgelutschte Sitze und dergleichen. Das ist dann beim Boot nicht viel anders. Der Betriebsstundenzähler sagt dem Eigner nur, jetzt mußte mal wieder Ölwechsel machen oder die Stopfbuchse abschmieren. Über den Zustand des Motors sagt er wenig aus. Der Motor kann mit ein paar Betriebsstunden bereits hinüber sein, wenn der Eigner losfährt und vergessen hat, das Seeventil vorher zu öffnen.
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--- Gruß Gerhard |
#19
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#20
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Gleiter werden meistens in Marschfahrt gefahren, da ist noch viel Platz nach oben bei der Drehzahl.
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#21
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bei den meisten ist Marschfahrt bei knapp 35OO U/min, dann rechne dir mal aus wie schnell das ist und wie schnell dein Auto mit der Drehzahl läuft, da ist das Auto bestimmt 4 mal so schnell
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#22
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Das kommt auf den Gang an. War Spass, aber sehr gut erleutert.
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#23
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Wenn ich immer mit Knallgas beim Auto fahre ist es mit sicherheit genau so schädlich, wie wenn ich einen Bootsmotor immer im oberen Drehzahlbereich fahre , aber wer tut sowas bitte ? Gruß Rainer |
#24
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Ne Ne, das ist schon richtig, genau deshalb kann man halt eine Drehzahl von 3500 u/min. nicht mit einem Auto und noch dazu die Geschwindigkeit vergleichen !
Gruß Rainer |
#25
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Hi Sascha
Bootsmotoren und Kfz-Motoren sind nicht vergleichbar. Es sind unterschiedliche Betriebsbedingungen. Das gilt auch für Traktoren, Rüttelplatten, BHKW u.s.w. Ist meine Meinung. ![]() Andere gerne.
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