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  #1  
Alt 03.10.2020, 18:24
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Saint-Ex Saint-Ex ist offline
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Standard Sportboot bei erster Ausfahrt vor Nonnenwerth aufgelaufen....


Seit vier Jahren schon möchte ich meine Liebste und Co-Skipperin in ein wirklich exklusives Feinschmecker-Restaurant hier direkt beim Fähranleger Rolandseck schick ausführen.... Für heute, sozusagen zum Abschluss unserer fast vier-wöchigen Rheinreise und am 30. Tag der Deutschen Einheit, hat sie endlich zugesagt

Wir sitzen so da im Wintergarten ganz vorne am Fenster zum Rhein, studieren die Menue-Karte und erfreuen uns am durchaus regen Verkehr auf dem Rhein: unzählige Motorschiffe zu Berg und zu Tal, kaum weniger Fahrgastschiffe, immer wieder lange Ruderboote und verschiedene Gruppen von Paddlern (ganz schön mutig bei diesem Nieselregen-Wetter auf dem Rhein).

Nach der Vorspeise beobachte ich ein Sportboot (22'), das aus dem Nonnenwerther Fahrwasser zu Berg Richtung Hauptstrom fährt. Als es schon fast die Hauptfahrrinne direkt oberstrom der Insel Nonnenwerth erreicht hat, dreht der Skipper plötzlich über Backbord wieder um und tendiert zurück zu Tal in das Nonnenwerther Wasser..... Nur einen Augenblick später liegt das Boot still ... absolut still.... Ich sage nach ein paar Minuten Beobachten "Da ist wohl einer aufgelaufen..." . Man sieht aus der Ferne eine Person hinten das Verdeck öffnen und hinunter zum Antrieb schauen... Nach weiteren Minuten gibt der Havarist plötzlich volle Kraft achteraus und das Boot schießt rückwärts Richtung Hauptfahrrinne. "Gottseidank, wieder frei..." sage ich mehr zu mir selbst, als ich das Befreiungsmanöver beobachte.
Beim Versuch, der Untiefe endgültig zu entkommen, vollführt der Skipper mit dem soeben frei gekommenen Boot im strömenden Wasser einen 360°-Kreis, um dann, offenbar schon etwas verzweifelt, mit ganzer Kraft voraus erneut auf die Untiefe aufzulaufen. Jetzt bewegt sich bei dem Boot überhaupt nichst mehr.

Wir schauen immer mal wieder rüber zum Aufsitzer, aber wir wollen natürlich auch das delikate Festtags-Mahl in vollen Zügen genießen.

Nach etwa zwei Stunden verließen wir das Restaurant und strebten im Rahmen eines Verdauungsspaziergangs dem Ufer vorne am Rhein entgegen, natürlich in Richtung des immer noch unbeweglich fest liegenden Havaristen.

Nachdem ich von einem gewissen Örtchen zurück gekehrt war, kam mir meine Liebste schon entgegen "Unser Many kommt ihm offenbar zu Hilfe" (Many ist nicht nur Mitglied der Schiffergilde Sankt Nikolaus in Königswinter, sondern auch ein regional gut bekannter musikalischer Alleinunterhalter. Er wohnt bei uns in einer gemütlichen Wohnung auf dem Pfannkuchenschiff und hat seinen unverwüstlichen Stahlverdränger immer direkt vor seinem Wohnzimmer angebunden: https://www.many-lohmer.de/).

Jetzt wurde es für uns natürlich richtig interessant. Wie würde es mit den beiden weitergehen?

Die Problematik war, dass Many aufgrund seiner Ortskenntnis natürlich genau wußte, dass er dem Havaristen nicht all zu nahe kommen durfte, um nicht selbst aufzusitzen. So befestigte er ein paar hintereinander gebundene Leinen an einem Rettungsring und lies diesen durch die Strömung in Richtung des Havaristen treiben.

Plötzlich hörten wir schrecklich metallische Schleif- und Kratzgeräusche. Many's Boot bekam Schlagseite. Wir hörten, wie Many seine Maschine unter Last nahm - und sahen bedrohlich schwarze Rußwolken aus dem Auspuff strömen. Dann hörten wir nix mehr - immerhin, Many's Boot schwamm - ohne Vortrieb, einfach der Strömung folgend in das Nonnenwerther Wasser zu Tal ......

In der Zwischenzeit hatte der Havarie-Skipper erkannt, dass von Many keine Hilfe mehr zu erwarten war. Er war zum wiederholten Mal in das hüfthohe Wasser gestiegen und zog und schaukelte solange an seinem Boot, bis dieses nach einer etwas höheren Motorschiff-Welle frei kam.

Many trieb nach wie vor ohne Vortrieb durchs Nonnenwerther Wasser zu Tal..... Unser ursprünglicher Havarist folgte ihm auf Abstand.

Am Ende hat Many, der alte Fuchs, es doch tatsächlich geschafft, völlig ohne Vortrieb, nur durch geschicktes Navigieren mit dem Ruderblatt und mit seinem Bugstrahruder, sein Boot an den Gäste-Anleger eines spanischen Restaurants zu bugsieren. Dort konnte er festmachen und war erst mal in Sicherheit.

Unser Ursprungs-Havarist legte sich daneben und gemeinsam versuchten sie, Many's Propeller zu untersuchen. Dort hatte sich während des Auflauf- und Freikommen-Manövers offenbar die Festmacherleine, die am Rettungsring hätte zum Havaristen treiben sollen, mehrfach und fest um die Welle gewickelt. Der Rest der Leinen konnte zwar durch mehrere Tauchgänge gekappt werden, aber die blockierenden Windungen ließen sich so vor Ort nicht von der Welle entfernen.

Der Ursprungs-Havarist hat mittlerweile wohlbehalten seinen neuen Heimathafen (seit zwei Tagen!) wieder erreicht. Und Many, der selbstlose Helfer in der Not, sucht nach einem Taucher, der mit Neopren und Atemluftgerät seine Welle unter Wasser wieder frei schneiden kann.

So schnell kann man bei einem kurzen Feiertagsausflug in eine ganz ungemütliche Lage kommen. Und so schnell kann man als selbstloser Helfer in der Not selbst in Gefahr geraten...
Wir standen am Ufer und dankten dem lieben Gott, dass wir bei unseren gerade absolvierten 684 Kilometern auf dem Rhein nicht in eine ähnlich mißliche Lage gekommen waren. Ehrensache, dass ich den mittlerweile leicht unterkühlten Many am Ende mit meinem Auto zurück zu unserem Hafen gefahren habe.....

Anbei ein paar Bildchen über diese Aktionen.
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  #2  
Alt 03.10.2020, 21:04
Grafenwerth Grafenwerth ist offline
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...die leidige obere Ausfahrt des Nonnenwerther Fahrwasser.
Die Kiesbank an der Stelle sollte eigentlich hinreichend bekannt sein, rein subjektiv wird diese aber auch immer größer und flacher. Wie so häufig ist auch hier das Nebenfahrwasser nicht bezeichnet - ist in diesem Fall auch nur für die Sportschifffahrt und lokale Fahrgastschifffahrt freigegeben. Aber letztere sieht man eigentlich auch nicht mehr bei der Durchfahrung, die Schiffe sind halt alle größer geworden.
Ich habe für mich beschlossen, nicht bezeichnete Nebenfahrwasser am Rhein nicht mehr zu fahren, es sei denn, ich kenne mich sehr gut aus. Das Nonnenwerther Fahrwasser kenne ich eigentlich ganz gut, beim jetzigen Pegel wäre ich aber sehr vorsichtig, zumal ich im letzten Jahr trotz eigentlich noch ausreichendem Wasser Grundkontakt hatte - da wanderte wohl ein einsamer Stein langsam durch die obere Einfahrt und klaute mir den notwendigen Sicherheitspuffer.
Ich hoffe für alle Beteiligten, dass der Schaden nicht allzu groß ist.
Fürs Feiertaghafenkino hat es aber augenscheinlich auf jeden Fall gereicht...
Gruß Wolfgang
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  #3  
Alt 04.10.2020, 09:41
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Saint-Ex Saint-Ex ist offline
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Heute will ein befreundeter Taucher zu Many's Stahlschiff kommen ... ich werde auch gleich mal vorbeischauen....
Drückt Many bitte alle die Daumen, dass sich das Tau vollständig von der Schraube/Welle entfernen lässt und kein weiterer Schaden sichtbar wird...
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  #4  
Alt 04.10.2020, 11:09
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Zitat:
im Rahmen eines Verdauungsspaziergangs
Zitat:
Nachdem ich von einem gewissen Örtchen zurück gekehrt war,
Na , wenigstens hat das den Tag geklappt.
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  #5  
Alt 04.10.2020, 16:53
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Zitat:
Zitat von Saint-Ex Beitrag anzeigen
... Drückt Many bitte alle die Daumen, dass sich das Tau vollständig von der Schraube/Welle entfernen lässt und kein weiterer Schaden sichtbar wird...

Danke an alle fürs DAUMENDRÜCKEN ! Ob's was genützt hat ???

Aber lest selbst von Anfang an:
Heute vormittag rief Many an und erzählte mir, dass ein befreundeter Fahrgastschiffseigner und -kapitän aus der Schiffergilde Sankt Nikolaus in Königswinter, Clemens Schmitz, auch ambitioniierter Hobbytaucher sei und mit seinem offenen Speedboot gleich in Königswinter starten würde und vorbei käme, um nach Many's Schraube bzw. Welle zu schauen.

Ich habe mich dann auch gleich auf den Weg gemacht, um eventuell vor Ort zu unterstützen - und natürlich auch, um die Aktion ein klein wenig in Bildern einzufangen.

Die KALMA von Many lag noch friedlich und ruhig am Steiger des Spanischen Restaurants, Many hatte schon die Bilge kontrolliert (trocken!).

Kurze Zeit später schoß ein offenes Boot mit zwei Personen zu Berg durchs Nonnenwerther Wasser direkt auf uns zu. Es war Clemens mit Begleitung. Er trug bereits seinen Neopren-Anzug und fing sofort an, den Tauchgang vorzubereiten. Mit einer kleinen Säge ausgestattet verschwand er unterm Schiff. Wir beobachteten die aufsteigenden Luftblasen - Clemens war demnach noch gesund und atmete....

Laut Clemens lagen mehrere Schichten Tau eng um die Welle verschlungen. Ausserdem seien die Schrauben-Flügel sichtbar angegriffen.
Er säbelte mit der Säge eine Kardeele nach der anderen frei. Wir sahen dann jeweils einzelne Stücke in der Strömung davon treiben. Das Wasser war mit kaum über 12° C wirklich kalt - trotz Neoprenanzug... Clemens war unermüdlich - ein Tauchgang nach dem anderen - wirklich harte Arbeit da unten im kalten, strömenden Wasser. Einmal meinte er dann auch durchaus etwas ironisch: "Tauchen und Fische gucken ist dann doch etwas völlig anderes, als da unterm Schiff an den Seilstücken zu sägen...". Aber er machte hartnäckig weiter. Über eine Stunde dauerten seine Tauchgänge schon, als ihm allmählich die Luft in der Flasche knapp wurde. Noch einmal tauchte er runter und meinte dann, dass die Welle jetzt nach unten hin völlig frei sei, nur zwischen Welle und Rumpf säßen noch zahlreiche dicke Taustücke fest, die er nicht entfernen könne. Er bot an, anderntags nochmal mit einer neu gefüllten Atemluftflasche wieder zu kommen. Aber dann kam die Idee auf, den Motor zu starten und die Schraube mal einzukuppeln, in der Hoffnung, die zwischen Welle und Rumpf fest sitzenden Taustücke würden vielleicht damit raus geschleudert. Many war einverstanden, startete die Maschine. Clemens hatte mittlerweile seinen Atemautmaten abgelegt und wartete gespannt - aber naß und etwas fröstelnd - auf seinem Speedboot, was jetzt wohl geschehen würde. Wir waren alle total gespannt....

Dann schob Many ganz behutsam den Motorhebel in "Voraus" (dabei war die Maschine bisher immer SOFORT ausgegangen). Es kam uns wie ein Wunder vor - die Maschine lief weiter, das Boot zog zaghaft an den Leinen nach vorne. Kurz noch den Rückwärtsgang eingekuppelt - die Maschine lief immer noch und das Boot zog behutsam achteraus an den Leinen.....
Mit den letzten Atemzügen aus der Flasche war es Clemens nach über einer Stunde im kalten Wasser doch noch gelungen, die Welle frei zu legen. Ohne Atemautomat tauchte er nochmal nur mit Brille und Flossen, um sich nach diesem Test die Welle von unten anzuschauen. Alle Taustücke seien jetzt weg, nur an der Wellenbuchse würden jetzt noch ein paar Fasern hängen.

Damit war diese Operation deutlich erfolgreicher verlaufen, als wir es anfangs erwarten konnten. Clemens jagte mit seinem Speedboot wieder Richtung Königswinter und Many legte mit seiner KALMA behutsam ab. Das Boot machte Fahrt, er konnte sich auch gegen die Strömung gut halten. Allerdings verließ er das Nonnenwerther Wasser diesmal unterstrom, um nicht erneut auf der Untiefe an der oberen Einfahrt hängen zu bleiben.

Ich verfolgte seine Fahrt vom Auto aus, um ggf. unterstützen zu können, falls erforderlich. War es aber nicht (dafür konnte ich ein paar Bilder von der erfolgreichen Heimfahrt knippsen).

Many berichtete später von starken Vibrationen und dass er nur knapp die halbe Geschwindigkeit über Grund fahren könne. Immerhin hat er den Hafen Oberwinter gut erreicht und seine KALMA liegt jetzt gut vertäut am vertrauten Liegeplatz.

Am Ende kam dann noch der Ursprungs-Havarist bei Many vorbei und bot an, sich an dem entstanden Schaden zu beteiligen.... Ein wirklich fairer Sportsmann. So jemanden hat man natürlich gerne als neuen Nachbarn hier im Hafen.... Bleibt für Many die Frage, ob die Vibrationen nur durch die Schraube kommen, oder ob auch die Welle etwas abbekommen hat. Aber das wird wohl erst im kommenden Frühjahr geklärt werden, wenn die KALMA aus dem Wasser kommt...

Soweit am Ende dann doch noch beinahe "Ende gut - alles gut"....

Daher im Namen von Many: Ein HERZLICHES DANKESCHÖN an alle DAUMENDRÜCKER hier im Forum !!!
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  #6  
Alt 04.10.2020, 17:56
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Tut richtig gut, bei soviel Pleiten, Pech und Pannen dann doch so viel über vorbildlichen Sportsgeist und Kameradschaft auf (und unter) dem Wasser zu lesen.

Gruss


Gerd
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  #7  
Alt 04.10.2020, 19:26
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Akki Akki ist offline
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Akki

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  #8  
Alt 05.10.2020, 10:47
supramk3 supramk3 ist offline
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Großen Respekt an den Helfer Many.

Wußte zwar das es dort ne Kiesbank gibt, aber nicht, daß sie soweit stromaufwärts reicht

Hoffe er bekommt sein Boot wieder ans laufen.

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht.
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  #9  
Alt 05.10.2020, 11:27
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Frage mich wie man solche Unfälle selbst vermeiden kann?

Laut Navionics überall Wassertiefe 2,50 m. Warnbojen sehe ich da auch keine.

So extrem niedrig war das Wasser auch nicht, dass man davon ausgehen musste dass die Wassertiefe komplett daneben ist.

Hätte gedacht, dass man sich in Deutschland einigermaßen darauf verlassen kann, dass einem sowas nicht passiert wenn man vorher in die Karte schaut.


Gruß
Chris
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  #10  
Alt 05.10.2020, 11:54
Benutzerbild von Libertad
Libertad Libertad ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen

Hätte gedacht, dass man sich in Deutschland einigermaßen darauf verlassen kann, dass einem sowas nicht passiert wenn man vorher in die Karte schaut.

Hat wohl weniger mit Deutschland zu tun als mit dem Ersteller der Karten - und mit den Eigenarten des Rheins, sein Geschiebe mal hier und mal dort abzulagern. Und natürlich mit dem wechselnden Wasserstand. Aufgrund welcher Pegelstände wird denn in den Karten die Tiefe angegeben?
__________________
Gruß
Ewald
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  #11  
Alt 05.10.2020, 12:10
Benutzerbild von Conni
Conni Conni ist offline
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Stellt sich mir nur jetzt die Frage, wie sich der Ursprungs-Havarist verhalten hat.
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Grüße vom schönen Niederrhein
Conni (Volker)
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  #12  
Alt 05.10.2020, 14:14
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
Admiral
 
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Mann kann hier schon erahnen das die Sandbank da recht weit reicht. Bei Open Seamap ist da garnichts zu erkennen.
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Gruß
Jörg
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  #13  
Alt 05.10.2020, 14:22
Benutzerbild von Lippi
Lippi Lippi ist gerade online
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Und die Werbeeinblendung unter Deinem Beitrag passt ....

Sorry, der musste sein
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