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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 20.08.2020, 12:59
bigbuck bigbuck ist offline
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Standard Verbraucherbatterie mit mobilem Stromerzeuger aufladen

Grüße Euch,

ich habe mir diesen Hyundai Stromerzeuger gekauft er hat 800 Watt Leistung.

Draußen beim Ankern habe ich meine 220V Landleitung in dessen 220V Ausgang eingesteckt und dann angeworfen. Er läuft kurz an und zeigt dann eine rote Leuchte-Überlast an und geht aus. Ich habe alle 220V Verbraucher im Boot ausgeschaltet inkl. dem Ladegerät und trotzdem geht er wegen Überlast sofort aus?!

Wenn ich direkt einen 220V Ventilator anstecke läuft er einwandfrei.

Muss ich ihn erden, wenn ich direkt mein 220V Bordnetz anschliesen will? Wo?

Warum verträgt er sich nicht mit meinem 220V Bordnetz?

Kann mir bitte jemand weiterhelfen

LG

bigbuck
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  #2  
Alt 20.08.2020, 13:35
holgerw holgerw ist offline
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Zitat:
Zitat von bigbuck Beitrag anzeigen
Grüße Euch,

ich habe mir diesen Hyundai Stromerzeuger gekauft er hat 800 Watt Leistung.

Draußen beim Ankern habe ich meine 220V Landleitung in dessen 220V Ausgang eingesteckt und dann angeworfen. Er läuft kurz an und zeigt dann eine rote Leuchte-Überlast an und geht aus. Ich habe alle 220V Verbraucher im Boot ausgeschaltet inkl. dem Ladegerät und trotzdem geht er wegen Überlast sofort aus?!

Wenn ich direkt einen 220V Ventilator anstecke läuft er einwandfrei.

Muss ich ihn erden, wenn ich direkt mein 220V Bordnetz anschliesen will? Wo?

Warum verträgt er sich nicht mit meinem 220V Bordnetz?

Kann mir bitte jemand weiterhelfen

LG

bigbuck
Hast du mal gemessen, ob auch alle Verbraucher aus sind? Ohne Spannung sollten unendlich Ohm an den beiden Landleitungspins liegen.
Oft sind da auch noch ein Trenntrafo mit hohem Eingangsstrom, ein Bugstrahllader oder der Kühlschrank versteckt angeschlossen.

Versuch mal nur das Ladegerät anzuschliessen, wenn man dass auf unter 3A Einschaltstrom einstellen kann, reichen die 800 Watt von deinem Inverter aus. Dein Test-Ventilator braucht bestimmt nicht mehr als 1A.


Mit freundlichen Grüßen
Holger
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Geändert von holgerw (20.08.2020 um 13:43 Uhr)
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  #3  
Alt 20.08.2020, 13:43
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Werner_K Werner_K ist offline
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Zitat:
Zitat von bigbuck Beitrag anzeigen
Grüße Euch,



ich habe mir diesen Hyundai Stromerzeuger gekauft er hat 800 Watt Leistung.



Draußen beim Ankern habe ich meine 220V Landleitung in dessen 220V Ausgang eingesteckt und dann angeworfen. Er läuft kurz an und zeigt dann eine rote Leuchte-Überlast an und geht aus. Ich habe alle 220V Verbraucher im Boot ausgeschaltet inkl. dem Ladegerät und trotzdem geht er wegen Überlast sofort aus?!



Wenn ich direkt einen 220V Ventilator anstecke läuft er einwandfrei.



Muss ich ihn erden, wenn ich direkt mein 220V Bordnetz anschliesen will? Wo?



Warum verträgt er sich nicht mit meinem 220V Bordnetz?



Kann mir bitte jemand weiterhelfen



LG



bigbuck
Hallo,

zunächst, das europäische Stromnetz hat inzwischen 230 Volt Spannung. 220 V sind schon lange passé. Spielt im Endeffekt für Dein Problem aber keine Rolle.

Eine Möglichkeit, warum der Generator bei Anschluß an Dein Bordstromnetz ausgeht, könnte sein, dass die Polung nicht übereinstimmt. Das ist aber nur ein Schuß ins Blaue, und ohne Kenntnis, wie Dein Bordstromnetz aussieht, lässt sich das auch nicht einfach so sagen.

Erdung geht immer an Masse! Das wäre eine Verbindung zum Minuspol der Bordbatterie.

Hast Du nur Landstrom oder verwendest Du auch einen Inverter, der mit dem Bordstromnetz verbunden ist? Das würde dann natürlich nicht funktionieren, wenn Du da nochmal 230 Volt aus einem Generator einzuspeisen versuchst. Es sei denn, der Inverter ist in der Lage, das zu erkennen und auf Bypass zu schalten.

Grundsätzlich würde ich den Generator nur zum Laden der Batterie verwenden und eine interne 230-Volt Stromversorgung von einem Inverter erledigen lassen. Zumal 800 Watt auch nicht wirklich viel sind. Da kann der Generator schon von einem Anlaufstrom überfordert sein. Aber wenn er gleich ausgeht, ohne dass ein Verbraucher dran hängt, liegt es wahrscheinlich in der Verschaltung Deines Landstromsystems.

LG Werner

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  #4  
Alt 20.08.2020, 13:58
uli07 uli07 ist offline
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Hoffentlich hast du nicht den 230 Volt-Stecker vom Ladegerät abgeschnitten und direkt angeschlossen.

@ holgerw
800 Watt sind etwa 3,5 Ampere, aber bei 230 Volt.
Das wären dann bei 12 Volt über 60 A. Das muß aber schon ein großes Ladegerät sein.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...

Geändert von uli07 (20.08.2020 um 14:04 Uhr)
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  #5  
Alt 20.08.2020, 14:09
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Dete66 Dete66 ist offline
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Zitat:
zunächst, das europäische Stromnetz hat inzwischen 230 Volt Spannung. 220 V sind schon lange passé.
naja...theoretisch...praktisch sind es i.d.R. 240V

Zitat:
Spielt im Endeffekt für Dein Problem aber keine Rolle.
stimmt...sowohl als auch...
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Gruß Dete

...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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  #6  
Alt 20.08.2020, 14:18
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Das wären dann bei 12 Volt über 60 A. Das muß aber schon ein großes Ladegerät sein.
60A? Das macht meine Motordynamo schon . . .
Und meine Mastervolt Combi macht max 100A

Also ein 60A Lader kann ich nicht als 'Gross' bestimmen ...
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Rob

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  #7  
Alt 20.08.2020, 14:40
bigbuck bigbuck ist offline
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Danke für eure Hilfe,

hier meine Kommentare:

Hast du mal gemessen, ob auch alle Verbraucher aus sind? Ohne Spannung sollten unendlich Ohm an den beiden Landleitungspins liegen.
Oft sind da auch noch ein Trenntrafo mit hohem Eingangsstrom, ein Bugstrahllader oder der Kühlschrank versteckt angeschlossen.

Alle Verbraucher aus, da Batteriehauptschalter aus war. Kühlschrank ect. laufen alle nur auf 12 V, Was wäre ein Trenntrafo?

Versuch mal nur das Ladegerät anzuschliessen, wenn man dass auf unter 3A Einschaltstrom einstellen kann, reichen die 800 Watt von deinem Inverter aus.

Das muss ich noch probieren, wäre halt schön gewesen wenn ich auf allen 230V Steckdosen Spannung hätte, zb. für Handyladegeräte ect..
Dein Test-Ventilator braucht bestimmt nicht mehr als 1A.

Hallo,

zunächst, das europäische Stromnetz hat inzwischen 230 Volt Spannung. 220 V sind schon lange passé. Spielt im Endeffekt für Dein Problem aber keine Rolle.

Eine Möglichkeit, warum der Generator bei Anschluß an Dein Bordstromnetz ausgeht, könnte sein, dass die Polung nicht übereinstimmt. Ich hatte den Stecker auch einmal im Stromerzeuger rumgedreht ohne Besserung. Das ist aber nur ein Schuß ins Blaue, und ohne Kenntnis, wie Dein Bordstromnetz aussieht, lässt sich das auch nicht einfach so sagen.

Erdung geht immer an Masse! Das wäre eine Verbindung zum Minuspol der Bordbatterie. Der Stromerzeuger hat am Bedienfeld einen Erdungsanschluss, also von da mal ein Kabel an den Minuspol der Batterien?, nur an eine Batterie oder an den minuspol am BatterieLadegerät?

Hast Du nur Landstrom oder verwendest Du auch einen Inverter, der mit dem Bordstromnetz verbunden ist? Das würde dann natürlich nicht funktionieren, wenn Du da nochmal 230 Volt aus einem Generator einzuspeisen versuchst. Es sei denn, der Inverter ist in der Lage, das zu erkennen und auf Bypass zu schalten. Nein ich habe nur Landstrom, keinen Inverter eingebaut.

Grundsätzlich würde ich den Generator nur zum Laden der Batterie verwenden und eine interne 230-Volt Stromversorgung von einem Inverter erledigen lassen. Zumal 800 Watt auch nicht wirklich viel sind. Also das 230V Batterieladegerätkabel direkt am Stromerzeuger anschliessen? Das würde aber bedeuten, wenn ich Landstrom nehme muss ich immer ans Ladegerät und den Stecker vom Stromerzeuger abstecken ans Bordnetz anstecken und wieder zurück...
Da kann der Generator schon von einem Anlaufstrom überfordert sein. Aber wenn er gleich ausgeht, ohne dass ein Verbraucher dran hängt, liegt es wahrscheinlich in der Verschaltung Deines Landstromsystems.

LG Werner

Hoffentlich hast du nicht den 230 Volt-Stecker vom Ladegerät abgeschnitten und direkt angeschlossen. Das 230V Kabel vom Ladegerät ist ans Bordnetz verkabelt. Wenn ich Landstrom anschließe läuft automatisch das Ladegerät an. Wenn es jedoch mit einem Stecker ans Bordnetz angeschlossen wäre, was wäre daran schlimm den Stecker zu ziehen und direkt in den Stromerzeuger zu stecken?

@ holgerw
800 Watt sind etwa 3,5 Ampere, aber bei 230 Volt.
Das wären dann bei 12 Volt über 60 A. Das muß aber schon ein großes Ladegerät sein

Danke für eure Tips

Thomas
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  #8  
Alt 20.08.2020, 14:40
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Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Hallo,

zunächst, das europäische Stromnetz hat inzwischen 230 Volt Spannung. 220 V sind schon lange passé. Spielt im Endeffekt für Dein Problem aber keine Rolle.

Eine Möglichkeit, warum der Generator bei Anschluß an Dein Bordstromnetz ausgeht, könnte sein, dass die Polung nicht übereinstimmt. Das ist aber nur ein Schuß ins Blaue, und ohne Kenntnis, wie Dein Bordstromnetz aussieht, lässt sich das auch nicht einfach so sagen.

Erdung geht immer an Masse! Das wäre eine Verbindung zum Minuspol der Bordbatterie.

Hast Du nur Landstrom oder verwendest Du auch einen Inverter, der mit dem Bordstromnetz verbunden ist? Das würde dann natürlich nicht funktionieren, wenn Du da nochmal 230 Volt aus einem Generator einzuspeisen versuchst. Es sei denn, der Inverter ist in der Lage, das zu erkennen und auf Bypass zu schalten.

Grundsätzlich würde ich den Generator nur zum Laden der Batterie verwenden und eine interne 230-Volt Stromversorgung von einem Inverter erledigen lassen. Zumal 800 Watt auch nicht wirklich viel sind. Da kann der Generator schon von einem Anlaufstrom überfordert sein. Aber wenn er gleich ausgeht, ohne dass ein Verbraucher dran hängt, liegt es wahrscheinlich in der Verschaltung Deines Landstromsystems.

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So hätte ich auch getippt.
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Ciao
Barracuda

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  #9  
Alt 20.08.2020, 14:43
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Zitat:
Zitat von Dete66 Beitrag anzeigen
naja...theoretisch...praktisch sind es i.d.R. 240V

stimmt...sowohl als auch...
Also, wenn wir jetzt so päpstlich sein wollen, schwankt es zwischen 230 und 240 Volt. Beobachte ich ständig auf meiner Digitalanzeige. 0

LG Werner

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  #10  
Alt 20.08.2020, 14:49
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Das Problem dürfte beim direkt verkabelten Ladegerät liegen, möglicher Weise liefert Dein Benzingenerator nur eine ungefähre Sinuswelle, die sich nicht mit dem Bedarf des Ladegerätes in Übereinstimmung bringen läßt. Ähnliches hatte ich mal an einem Inverter, der partout nicht das ctek Ladegerät (für eine kleine Zweitbatterie) akzeptieren wollte, ging immer auf Störung.
Also klemm das Ladegerät mal ab und schau, was dann passiert.
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  #11  
Alt 20.08.2020, 14:57
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Zitat:
Zitat von zooom Beitrag anzeigen
Das Problem dürfte beim direkt verkabelten Ladegerät liegen, möglicher Weise liefert Dein Benzingenerator nur eine ungefähre Sinuswelle, die sich nicht mit dem Bedarf des Ladegerätes in Übereinstimmung bringen läßt. Ähnliches hatte ich mal an einem Inverter, der partout nicht das ctek Ladegerät (für eine kleine Zweitbatterie) akzeptieren wollte, ging immer auf Störung.
Also klemm das Ladegerät mal ab und schau, was dann passiert.
Beschreibung:
Zitat:
Der integrierte Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom elektronisch in einen schwankungsfreien Wechselstrom um. Der hochwertige Strom ohne Spannungs- und Frequenzschwankungen kann ohne Bedenken zum Betreiben von sensibler Elektronik, wie TV, HIFI oder Notebook eingesetzt werden. Auch die elektrischen Geräte wie Leuchten, Mikrowelle, Kühlschrank oder Kochherd können unter Beachtung von Leistungsangaben betrieben werden.
Sollte also theoretisch klappen.
ich würde vermuten, dass der Inverter mit dem Einschaltstromimpuls des Ladegerätes nicht klar kommt, weil dann kurzzeitig dessen 800W Spitzenleistung überschritten werden.

Geändert von tritonnavi (20.08.2020 um 15:17 Uhr)
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  #12  
Alt 20.08.2020, 15:32
bigbuck bigbuck ist offline
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Oha, das würde ja bedeuten, dass ich genau das nicht machen kann was ich möchte, mit dem Stromerzeuger mein Batterieladegerät betreiben?!

Das Ladegerät lädt ja zwei Batterien, die Starter und die Verbraucherbatterie. Wenn ich jetzt die Starterbatterie am Ladegerät abklemmen würde so dass das Ladegerät nur noch die Verbraucherbatterie laden würde, wäre dann der Einschaltstromimpuls geringer??

LG

Thomas



Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Beschreibung:


Sollte also theoretisch klappen.
ich würde vermuten, dass der Inverter mit dem Einschaltstromimpuls des Ladegerätes nicht klar kommt, weil dann kurzzeitig dessen 800W Spitzenleistung überschritten werden.
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  #13  
Alt 20.08.2020, 17:11
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Ja, geringer wäre die Stromaufnahme. Da eine Starterbatterie aber in den meisten Fällen nach kurzer Fahrzeit recht vollgeladen ist dürfte das keinen großen Einfluß haben. Über was für ein Ladegerät und was für Batterien schreiben wir hier überhaupt?
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Gruß Uli07

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  #14  
Alt 20.08.2020, 18:09
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Ich habe als Backup auch einen 1000VA Chinesen, und der geht auch auf Overload.
Ladegeräte mit guter Kurve beginnen im Bulkmodus, das zieht der Genny nicht.
Da ich dies nur als letzte Möglichkeit sehe, um den Fahrbetrieb aufrecht zu erhalten, habe ich parallel ein einfaches Einhell mit W- Kennlinie angeschaft.
Läuft!!
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Gruss, Dirk


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  #15  
Alt 20.08.2020, 18:58
menschmeier menschmeier ist offline
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@.... habe ich ein einfaches Einhell mit W- Kennlinie angeschafft.
Läuft!!

Das hilft zwar dem Generator, bedingt aber eine vom Nutzer zu kontrollierte/ beaufsichtigte Ladung. Weil die einfachen Ladegerät mit W-Kennlinie und ohne Automatik die Eigenschaft haben, mit erhöhter Spannung nach der Volladung (ca. 16-18V) weiter zu laden, was jede 12 V Batterie zum "kochen" bringt.
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  #16  
Alt 20.08.2020, 19:02
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Ist mir klar.
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Gruss, Dirk


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  #17  
Alt 20.08.2020, 19:11
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Ist mir klar.
Mir auch....
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Gruß Bergi :

Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf

Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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  #18  
Alt 20.08.2020, 19:13
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....und wem nicht ?...Freiwillige vor
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  #19  
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Hi?
Denke, daß der Generator keine ausreichend saubere Sinus- Kenn Linie liefert.
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  #20  
Alt 20.08.2020, 20:03
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Unterstellen wir mal, dass die Qualität der vom Generator erzeugten Spannung nicht die Fehlerursache ist und der Einschaltstrom des Ladegeräts das Problem verursacht. In diesem Fall könnte dieser Anlaufstrombegrenzer - oder auch ein ähnliches Gerät - die Lösung sein: https://adko.eu/Anlaufstrombegrenzer...r-230V-max-16A.

Gruß,
Roland
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  #21  
Alt 20.08.2020, 23:48
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Zitat:
Zitat von menschmeier Beitrag anzeigen
....und wem nicht ?...Freiwillige vor
So haben wir früher immer geladen
__________________
Gruß
Ewald
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  #22  
Alt 21.08.2020, 03:42
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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Ist ja schon laut Datenblatt An der Grenze der Belastung. IMAX 3,2 A zu den 3A Nennstrom des Generators.
__________________
Gruß
Jörg
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  #23  
Alt 21.08.2020, 09:06
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Zitat:
Zitat von bigbuck Beitrag anzeigen
Oha, das würde ja bedeuten, dass ich genau das nicht machen kann was ich möchte, mit dem Stromerzeuger mein Batterieladegerät betreiben?!

Das Ladegerät lädt ja zwei Batterien, die Starter und die Verbraucherbatterie. Wenn ich jetzt die Starterbatterie am Ladegerät abklemmen würde so dass das Ladegerät nur noch die Verbraucherbatterie laden würde, wäre dann der Einschaltstromimpuls geringer??

LG

Thomas
Ausgeschlossen ist das nicht. Ich. Teste es doch einfach mal ohne dass anfänglich eine Batterie am Ladegerät angeschlossen ist.
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  #24  
Alt 21.08.2020, 13:27
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Zitat:
Zitat von zooom Beitrag anzeigen
möglicher Weise liefert Dein Benzingenerator nur eine ungefähre Sinuswelle,
Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Denke, daß der Generator keine ausreichend saubere Sinus- Kenn Linie liefert.
Wie soll das gehen? Eine drehende Welle treibt einen Generator an.
Für einen "nicht sauberen" Sinus müsste die Drehzahl im 100 Hz Takt schwanken.
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #25  
Alt 21.08.2020, 13:48
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Das Ding hat einen Inverter, der durchaus einen unsauberen Sinus erzeugen kann. Allerdings sollte das nach der Beschreibung des Herstellers nicht sein
__________________
Gruß
Ewald
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