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#1
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Kopenhagen - Gedser - Rostock mit NIDELV 24
Hallo zusammen,
ist es möglich von Kopenhagen nach Gedser und dann rüber nach Rostock mit ner Nidelv 24 zu fahren oder ist das aus eurer Sicht eher nen Abenteuer für Jungspunde? Boot ist technisch in nem super Zustand, Hilfsmotor würde trotzdem mitgenommen werden. Schönen Sonntag. Christoph |
#2
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Moin Christoph,
geht, mit etwas Vorbereitung. Hab ich mit einer 9m Marex gemacht. Guckst du: https://www.boote-forum.de/showthrea...4&#post4625814 Klaus, der vorallem auf den Wetterbericht gucken würde
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#3
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Moin
wenn das Boot ok ist und das Wetter passt, ist das kein Problem. Ich bin mehrfach diese Strecke auch mit meinem alten Boot (24 ft Spitzgatter) gefahren. Das Wesentliche ist der Wind und seine Richtung. Die Wetterlage sollte stabil sein. zwischen den dänischen Inseln gibt es genug Häfen, in die man sich bei schlechtem Wetter auch mal verkrümeln kann. Von Gedser nach Rostock sind es bei Rumpfgeschwindigkeit 5 Stunden. Da die Nidelv 24 ein Spitzgatter ist, hat sie bei dwars (quer) laufenden Wellen so ihre Schwierigkeiten. Das Boot kann dabei schon eine Menge ab, die Besatzung vielleicht nicht. Wellenhöhe und Richtung gibt es in verschiedenen Wetterberichten. Für die genannten reviere ist der vom DMKI (dänischer Wetterdienst) zu empfehlen. Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli |
#4
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Da sind andere schon viel weiter mit gefahren:
Boote Juni 2004
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#5
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Zitat:
Das ist er, ohne Zweifel. Aber ob man die Nummer empfehlen kann? Das vermittelt den Eindruck, die Ostsee wäre für ein kleines Boot ein Klacks und das ist sie sicher nicht. Mir fällt da immer der Abschnitt mit dem Durchkentern ein. Unabhängig ob es tatsächlich so war gab es schon einen Grund, warum Frau Paul anschließend auf dem Strand gesessen hat. Wie sagt ein weiser Spruch: Nur Narren fürchten das Meer nicht! Aber es kann auch wunderschön sein. Lass deine Fahrt wunderschön sein. Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli
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#6
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Vielen Dank für eure Antworten. Wenn ich das recht beurteile sollte das Wetter stabil sein (na ja zumindest vorhergesagt) und der Wind aus Nord kommen?
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#7
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Zitat:
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#8
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Im Øresund hast du i.d.R. einen Nord- oder Südwind/Welle/Strom.
Auf der freien Ostsee überwiegen im Sommer Westwindlagen oder auch Ostwind. Bei deinem ersten Törn solltest du darauf achten, daß die Wellenhöhe nicht unbedingt über 0,50 m liegt und du nicht in ein Schlechtwettergebiet (Gewitter etc.) reinfährst. Als "beste" Windrichtung würde ich mal NO sagen. Wie konkret sind denn deine Reisepläne? Klaus, der die Voraussagen bis zu zwei Tagen für recht genau hält
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#9
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Es gibt überhaupt noch keinen Reiseplan. Boot von Kopenhagen nach Gedser fahren und dann auf den richtigen Tag warten um es bis nach Stralsund zu fahren. Bootsüberführung. Ich wollte nur mal die Machbarkeit abfragen. Das das Boot wahrscheinlich mehr ab kann als ich ist mir bewusst.
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#10
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Okay. Ich würde es so machen:
Tag1: von Kopenhagen nach Kalvehavn - 52 sm Tag2: unter Landabdeckung nach Gedser - 48 sm Tag3: Gedser bis Stralsund (über den Bock) - 56 sm Das sind also pro Tag ca 10 Stunden Fahrzeit. Klaus, der sich noch einen Mitfahrer suchen würde
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#11
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Ja so etwa 3 Tage hatte ich auch gedacht. Ich muss mir noch nen genauen Plan machen. Und die Sache mit dem Mitfahrer ist nicht zu verachten ! Danke.
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#12
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Sowohl in Kalvehavn, als auch in Gedser, kannst du Diesel/GTL nachtanken.
Allerdings sind beide Häfen in meinen Augen keine Schönheiten, sondern nur für eine Zwischenübernachtung okay. Dann noch wichtig: Funk, Rettungswesten und gutes, aktuelles Kartenmaterial Klaus, der meint: schöne Tour
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#13
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Bei Rettungsmitteln ist meine Liste aber wesentlich länger, schon immer Haben ist besser als brauchen.
Bin eh nicht so der Hafenfan, zum tanken ok, alles andere ist mir da relativ egal. |
#14
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Ich nochmal, andere Frage zu dem Thema. Wenn ich das Boot in Kopenhagen aufn Trailer lade, kann ich damit die Fähre Gedser Rostock nehmen? Ich ruf da morgen sowieso mal an, aber vielleicht weiss einer was schon vorher. Danke.
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#15
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Wenn es um eine reine Überführung geht ist der Slalom durch die Sunde (Guldborg/Bögeström etc.) im Grunde eine zwar hübsche aber zeitraubende Gurkerei in verwinkelten Fahrwassern.
Paßt das Wetter, Tag eins Kopenhagen-Klintholm, knappe 50 Meilen, bei Schmutzwetter kann man in Rödvig zwischen landen. Tag zwei, Klintholm - Stralsund, 46 Meilen. Gedser liegt doch westlich ab vom Schuss. Geht es auch um die Ungewissheit außer Landsicht mit noch unbekanntem Boot zu laufen: Man hat bei klarer Sicht das Mönsklint solange noch in Sicht das man auf halber Strecke sowohl den Kreidefelsen als auch schon den Dornbusch auf Hiddensee sehen kann.
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Gruß Kai |
#16
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Ja Kai darum gehts natürlich auch. Deine vorgeschlagene Route macht Sinn! Danke!
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#17
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So gehts natürlich auch.
Ich dachte Gedser sei gesetzt, weil es in der Überschrift ja "Kopenhagen - Gedser - Rostock" heißt. Egal wie, ich würde auf jedenfall auf eigenem Kiel fahren. Klaus, der lieber Boot statt Fähre fährt
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#18
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Für ne eilige Tour fast zu schade : bin vor ca. 100 Jahren mit 7,1m Lübeck - Lübeck über Orust gefahren. Im sitzen konnte man im Tal oft nicht übern Berg sehen
Eine Nidelv 24 schafft das locker = schöne Reise Grüße, Reinhard
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#19
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Wie Kapitänwalli schon sagte, sie mag keine seitlichen Wellen, bzw. die Besatzung wird sie nicht mögen, dafür sehe ich Welle von vorn nicht als grösseres Problem an, da geht schon einiges. Bei Welle von achtern surfst Du halt mehr oder weniger unkontrolliert, was aufgrund der dauernden Ruderbewegung anstrengend sein kann.
Funk, Rettungswesten, Karte und Kompass, extra Bilgepumpe und ne Menge Dieselfilter in Reserve, oder vorher den Tank gut reinigen, dann wird das schon werden, ich setze voraus dass Du den Wetterbericht liest und dementsprechend agierst. Ich finde dass ( zumindest die N26 ) deutlich stabiler im Wasser liegt, wenn Wasser und Dieseltank randvoll sind und Proviant und Rotwein möglichst tief im Boot lagern.
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#20
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Sehr viel mehr...
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Gruß Martin |
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