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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hey Leute, ich habe mich heute hier angemeldet und im Willkommen Thread schon vorgestellt. Ich war heute auch bei der Besichtigung eines Boots, das ich mir eventuell kaufen möchte und ich habe da ein echt gutes Gefühl bei, jedoch schwirren einem vor einer solchen Investition natürlich verschiedenste Fragen durch den Kopf die höchstwahrscheinlich schon so manches mal beantwortet worden sind und einigen schon zu den Ohren raushängen.
Ich habe auch versucht die SuFu zu benutzen, jedoch führte das noch nicht zu einen befriedigenden Ergebnis bzw. passte das alles nicht so zusammen wie ich mir das erhofft habe. Seit der Idee vor zwei Jahren mir ein Boot zuzulegen denke ich immer wieder über die verschiedensten Fragen nach, vielleicht könnt ihr ja ein wenig Licht ins Dunkel bringen. ![]()
Sea Ray 335 Sundancer Bj. 2004
Heute durfte ich das Boot besichtigen und das ganze hat meinen Eindruck nicht getäuscht, echt tolles Boot. Gepflegt, sauber, alles was ich technisch überprüft habe heute funktionierte, ABER: das Boot sprang nicht an. Das hörte sich (vom Orgelverhalten) aber nicht nach einen klasssichen Defekt an, sonern eher als würde die Wegfahrsperre nicht rausgehen. Ob das zutrifft oder nicht kann mir glaube ich so keiner beantwortet, jedoch kümmert sich der Eigner darum - bin also froh, dass es ihm und nicht mir passiert ist. Aber die Goldene Frage: Wie viel darf so ein Boot kosten? Wie schon einige Male betont, ich möchte keine genaue Aussage, lieber eine Tendenz, damit ich mich orientieren kann. Bei den online-Plattformen habe ich Beträge von 50.000 bis 220.000 gefunden, je nach Baujahr, bei den '04 Baujahren eher zwischen 50.000 und 100.000€ Ein Bekannter (Bootserfahrener Mensch) hat diverse Bilder von mir bekommen zu dem Boot. Er meinte diese machen schon einen guten Eindruck. Jedoch fragte er mich auch ob ich auf einmal besser verdiene, da er den Spritverbrauch auf ca. 10 Liter pro Stunde pro Motor schätzte, bei entspannter fahrt. Da ist mir doch zunächst einmal alles aus dem Gesicht gefallen. Meine hoffnung war es Günstiger Urlaub machen zu könne bspw. in den Nordseeinseln ![]() Naja, wie ihr seht, viele, viele Gendanken und noch ist kein Ende in Sicht. Über ein wenig Input würde ich mich sehr freuen, vorweg schon mal dankeschön! Nachtrag (14.06): Jetzt kam noch ein "Angebot" auf mein Gesuch ein: Bayliner 2855 Bj. 1991 mit einem 330 PS Motor (20 Betriebsstunden), Winterlager in beheizter Hallte mit Bad Dusche, Toilette neu Küchenzeile mit Spülmaschine usw., laut Eigner mängelfrei. Bugstrahlruder wurde '17 nachgerüstet, Rechnung vorhangen, auch vom neuen Motor sowie Rechnungen über die Inspektionen. Auch hier stellt sich die Frage in welchem Bereich die preislich liegen darf, ich recherchiere morgen mal ein wenig im Netz. Interessant wäre nun natürlich auch Erfahrungen Sea Ray vs. Erfarungen Bayliner. Ich würde schätzen der Verbrauch der Bayliner liegt unter dem der SeaRay, aber habt ihr da Schätzwerte? Werde mir morgen auch einen Termin zur Besichtigung machen. Geändert von Arukard (13.06.2020 um 23:26 Uhr)
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#2
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Moin Daniel, erstmal willkommen im Forum
![]() Das sind ja schon mal recht konkrete Vorstellungen die du da von deinem Boot hast. Bei einem Wunsch nach einem Boot in der Klasse >10m, die bei deinen Abmessungen sicherlich von Vorteil ist ![]() Immerhin geht die Anschaffung ja in Richtung 50-100.000,-€ und da wäre eine Investition in ein Boot welches dir oder euch? anschließend nicht gefällt, ein Verlustgeschäft beim Wiederverkauf. In der Preisklasse kann ich dir empfehlen, nimm einen Verdränger mit Wellenantrieb oder oder ein 2 motorigen Gleiter jeweils mit Dieselmotorisierung. Einmotorige Gleiter mit einem Benzinmotor sind in der Anschaffung zwar deutlich günstiger, neigen aber zum Gieren (fährt bei Langsamfahrt Schlangenlinien) und verbrauchen deutlich mehr. Die Entscheidung zwischen Gleiter und Verdränger ist hauptsächlich abhängig von deinen Revier und deinem optischen Wunsch. Im Seebereich oder bei schnell fließenden Gewässern bieten sich Gleiter an, wenn du hauptsächlich langsam fließende Gewässer befährst, dann Verdränger. Der Verbrauch bei einem Motorboot ist sicherlich nicht der Hauptkostenpunkt, Verdränger und Gleiter sind bei Verdrängerfahrt beide mit unter 10l/h zu bewegen, die solltest du aber einkalkulieren. Wenn du mit einem größeren Gleiter unterwegs bist in Gleitfahrt, dann gehen durchaus deutlich mehr als 10l/h durch. Dann bist du aber auch mit etwa 3-4 facher Geschwindigkeit unterwegs und legst in der Stunde eben nicht 10 sondern 40km zurück. Der Verbrauch liegt dann aber auch etwa beim 5-fachen oder sogar deutlich höher je Stunde. Es werden hier sicher noch weitere kommen die dir ihre Erfahrungen und Empfehlungen geben.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#3
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![]() Zitat:
Wenn das deine Motivation ist sehe ich leider schwarz für dich. Auch bezüglich der Service Kosten von 800,- Euro im Jahr wirst du nicht hin kommen. Bei einem Boot ist immer irgend etwas, und selbst wenn nichts kaputt geht wirst du eine Möglichkeit finden Geld darin zu versenken. ![]() Boot fahren ist ein schönes Hobby, hat aber leider nichts mit günstig zu tun und schon gar nicht wenn ich was von größer als 10 Meter lese. Wünsche dir viel Erfolg. ![]()
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LG HighlineCasy ![]()
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#4
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Moin Daniel,
Zitat:
Also neben den ganzen Technischen und Zustandskram. Nach dem Bezahlen kann ich ja wahrscheinlich nicht gleich drauf und los, sondern muss sicher i-was anmelden und ummelden usw. usf. Was kommen da für Kosten und an was muss ich da alles denken?[/quote] Eine Anmeldung beim WSA kostet 18,-€. Das ist nun wirklich das geringste Deiner Probleme. In dem Moment wo man das Boot gefunden hat, das einem gefällt. Im Grunde genommen, kannst Du Dein Boot kaufen, wo immer Du willst. Wenn man es außerhalb der EU kauft, wird die Prozedur ein wenig umständlicher, ist aber trotzdem machbar. Für ein erstes eigenes Boot würde ich mich allerdings auf den Nahbereich (D, NL) beschränken. Kurze Wege, geringe Transportkosten nach Hause .. Idealfall ist natürlich eine beheizbare Halle. Realität ist dagegen meist ein Außen-Stellplatz irgendwo im Revier, wo das Boot aufgepallt wird. [QUOTE=Arukard;4968486]Wie viel nutzt man ein Boot wirklich? [/QUOTE wenn ich mir bspw. ein Boot von '04 kaufe wie hoch ist da dann noch der Wertverlust - nimmt man eine gute Wartung und Pflege an - und vor allem: Lohnt sich das? Wieviel Du das Boot nutzt, wirst Du nach der zweiten Saison feststellen. Die erste würde ich nicht unbedingt als repräsentativ ansehen. "Lohnt sich das?" Nein. Nie. Erfahrungsgemäß sind die Leute, für die sich Boote lohnen, nicht zwangsweise auch die Eigner, sondern eher Werkstatt- und Tankstellenbesitzer. ![]() Zitat:
Von dem Gedanken verabschiedest Du Dich besser ganz schnell wieder, wenn das der Beweggrund für den Kauf eines Bootes ist. ![]() ![]() ![]() Zitat:
mfg Martin
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#5
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Es ist ja schon das meiste gesagt
![]() - Boot in dieser Größe niemals als Benziner, weil unwirtschaftlicher, höhere Wartungskosten, etc. - 800,- Wartung p.a. halte ich auch für sehr optimistisch. Da ist vermutlich nur kleiner Ölservice und Einwintern gemeint, ohne größere Wartungen wie Bälge oder Impeller erneuern. 800,- oder weniger können aber realistisch sein, wenn man viel selbst machen kann und nicht auf die „Fachleute“ angewiesen ist ![]() - Searay ist von der Qualität sicher besser als Bayliner, wobei eine gepflegte Bayliner eine vergammelte Searay natürlich wieder überholt ![]() - Ich rechne Spritverbrauch immer in Kilometer, nicht in Stunden, denn mich interessiert bei der Törnplanung die Strecke, nicht die Zeit die ich dafür benötige. Rechne also mit der Searay (o.Ä.) mit 0,5l pro km in Verdrängerfahrt, 1,5-2,0l pro km im schnellen Trab (Marschfahrt) und 3-4l pro km im schnellen Galopp ![]() - wieviel Zeit nutzt Du das Boot? Ich z.B. bin „normalerweise“ von März bis November fast jedes WE auf dem Boot, ebenso fast alle Urlaube. Das geht natürlich nur, weil die Regierung genauso begeistert ist wie ich ![]() Ich würde auch erstmal chartern empfehlen, dann klären sich viele Fragen ohne größere Finanzielle Klimmzüge. ![]()
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro ![]() Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#6
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![]() ![]() erst mal auch von mir ein HERZLICHES WILLKOMMEN im Boote-Forum (das ich als den interessantesten Lesestoff für Boots-Verrückte überhaupt halte), aber auch ganz allgemein "Willkommen im Club" der Bootsfahrer/Bootsinteressierten/Bootsversessenen/Bootsliebhaber ... you name it ![]() Ich selbst bin seit 48 Jahren mit Booten auf eigenem Kiel unterwegs. Da meine Vorstellung im Booteforum nicht mehr aufrufbar ist, hier ein Link zum Segeln-Forum mit meiner persönlichen Vorstellung. Im September 2018 habe ich mir zum zweiten Mal in meinem Leben ein (jetzt 33-Fuß) GFK-Gleiterboot mit großem Salon gekauft, im Juni 2019 sind wir damit ins Wasser. Meinen Bericht über die Überführungsfahrt von Lübbecke bzw. Minden nach Bonn am Rhein findest Du hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...6&#post4761696 Zu Deiner Frage nach der Art und Größe eines sinnvollen Bootes für Dich: Meine Meinung: Kauf Dir ein Boot mit einem vernünftig großen Salon. Viele sportlich aussehende Boote haben "nur" einen offenen Fahrstand, oft dann mit Persenning-Planen und Platikfenstern mit einer Art "Vorzelt" etwas wetterfest gemacht. Dazu würde ich Dir nur dann raten, wenn Du mit einem trailerbaren Boot regelmäßig in die Adria verlegen und dort den Sommer veringen möchtest. Für deutsche und holländische Binnen- und Buten-Reviere rate ich Dir von solchen Booten mit offenem Steuerstand eher ab. Diese Boote sind toll bei herrlichem Sommerwetter - aber bei kühleren Temperaturen oder in der sog. "Übergangszeit" (März - Mai, September - November) wünscht man sich einen bezeizbaren (!) Salon mit genügend Platz zum bequemen (!) Sitzen, eine ausreichend große Pantry, einen ausreichend großen Waschraum mit Marine-WC (darüber freuen sich meist die weiblichen Crew-Mitglieder an Bord besonders) etc. Und: Aus meiner Sicht ganz wichtig: mit einem Innen-Steuerstand (wir fahren ca. 1/3 der Zeit innen). Die von Dir angepeilte Bootsgröße von ca. 10 Meter ist auch aus meiner Sicht ideal. Da bekommt man schon ganz schön viel Wohn- und Lebensraum (wir machen zu zweit damit mehrwöchige Reisen und gehen uns trotzdem nicht gegenseitig auf den Zeiger ![]() Und: ein 10-Meter-Boot ist von Gewicht und von den Abmessungen her meist ein sehr guter Kompromiss, es ist noch gut alleine oder zu zweit zu bewegen, ob es sich um die Länge im Hafen handelt (davon errechnen sich die Liegeplatzgebühren - und wir müssen keinen Leinenservice zum Anlegen an die Pier bestellen ![]() Jetzt zum Thema Bootsart/-form - verbunden mit Motorisierung: Wenn ich in einem Revier mit Kanälen und langsam fließenden Gewässern leben und "booteln" würde, hätte ich mir einen Stahlverdränger gekauft. Da ich am Rhein lebe - und mit meinem Boot irgendwann auch auf dem Meer fahren möchte, kam für mich nur ein GFK-Gleiter in Frage - in meinem Fall mit einer Flybridge. Damit kann ich bei immer noch wirtschaftlichem Verbrauch schnell fahren - aber natürlich auch sehr gemütlich in Verdrängerfahrt unterwegs sein. Der Verbrauch wird bei Bootsfahrern gerne in "Verbrauch pro Stunde" angegeben. Das ist aus meiner Sicht eher Augenwischerei - und wird gerne von den in dieser Form "günstigen" Verdrängerfahrern oder Seglern mit Flautenschiebern so betrachtet. Da ich mit meinem Boot richtig reisen, also bestimmte Strecken und Ziele ansteuern und erreichen möchte, ist für mich vor allem interessant, wieviel "Liter pro Strecke" der Kahn verbraucht (also: Ltr/Km). Und da wird es interessant: Die Verbräuche liegen fast alle zwischen knapp unter bis über 1 Liter pro Km, kaum über 2 Ltr auch bei Gleitahrt, nahezu unabhänigig von der Geschwindigkeit. Klar ist natürlich: Ein 15-Meter-Vollgleiter mit 10 Tonnen Eigengewicht verbraucht bei Gleitfahrt deutlich mehr. Aber mein 7-Tonnen-GFK-Gleiter verbraucht in Verdrängerfahrt (sehr angenehm und entspannend) ca. 1 Ltr/Km, in Gleitfahrt knapp 2 Ltr/Km. Auf dem Rhein unterscheidet sich der Verbrauch kaum noch: Bergan gegen die Strömung bin ich in Gleitfahrt mit ca. 40 Km/h durchs Wasser sogar sparsamer als in Verdrängerfahrt mit 12 Km/h. Im ersten Fall verbrauche ich ca. 80 Ltr/Std und komme damit 32 Km weit (wg. ca. 8 Km/h Gegenströmung), also -> 2,5 Ltr/Km. Bei 12 Km/h verbrauche ich ca. 12 Ltr/Std und komme ca. 4 Km gegen an, also -> 3 Ltr/Km. Ich bin absoluter Fan von Flybridge-Booten. Warum? Man hat auf der Flybridge einen zusätzlichen Wohn- und Lebensraum, ohne zusätzliche Länge oder Breite. Man kann bei schönem Wetter auf der Fly wie auf einem offenen Sportboot fahren, bei weniger angenehmem Wetter fährt man bequem (und unbedingt bezeizt) am Innen-Fahrstand (wichtig: der höchste nicht-abklappbare Teil der Flybridge sollte max. 3,35 Meter über der Wasserlinie liegen, damit man auch in Frankreich die Kanalbrücken durchfahren kann). Ich würde auf jeden Fall ein Boot mit Dieselmotor suchen - aus meiner Erfahrung gerne mit Doppelmotorisierung. Jetzt zu den Kosten: Mein Boot stammt aus den 80er Jahren, wurde 1999 total erneuert (nach Teil-Sinken). Ich habe es für 35k erstanden und nochmal knapp die gleiche Summe reingesteckt (Bugstrahlruder, Verdecke für Fly und Cockpit, Beiboot mit Elektro-Aussenborder, Kartenplotter, Funkgerät mit Zweitbedienteil für die Fly, 2 BT-Radios, umfangreiche Lampen und USB-Steckdosen, alle Verschleißteile an Motoren und Antrieben erneuert, etc.). Damit habe ich ein ausreichend großes, gut bewohnbares und munter dahin brausendes schwimmendes Zuhause geschaffen - das auch meiner Seelen-Hälfte mittlerweile eine liebgewordene Heimsatt ist. Ich zahle bei einem der größten Yachtversicherer ca. 600 EURonen per anno für Haftpflicht (abhängig von PS-Leistung) und Kasko (Abhängig von der festen Taxe des Bootswertes) für Europäische Binnengewässer. Seegebiete würden noch etwas teurer. Mein Ganzjahresliegeplatz kostet in einem durchaus luxuriösen Yachthafen am Rhein 1.400 EURonen (also gerade einmal 117 EURonen pro Monat). Damit liege ich bei 2.000 EURonen per anno an Festkosten. Mein Boot bleibt auch im Winter im Wasser (da gibt es ja regelreich zwei "Religionen", die eine Fraktion (Mehrheit), die es sich gar nicht vorstellen kann, dass ihr Boot im Winter nicht trocken in einer Halle oder an Land unter einer Plan abgedeckt steht und die andere Fraktion, die davon ausgeht, dass ein Boot fürs Wasser gebaut ist und dort auch den Winter verbringt. Das muß jeder für sich entscheiden). Einmal im Jahr - mindestens - hole ich den Kahn aus dem Wasser und schaue mir das Unterwasserschiff an. Auf Antifouling verzichte ich hier im Süßwasser, wir haben im Hafen einen Taucher, der Unterwasserreinigung für kleines Geld anbietet. Natürlich geht auch bei einem Boot immer mal etwas kaputt - und dann kostet die Reparatur Geld, sofern man nicht alles selbst machen kann (im Moment ist bei mir der Turbo-Lader der Stb-Maschine fällig - aktuell geschätzte Kosten: ca. 600,- bis 800,- EURonen und für zwei Reparatur-Kits für Jabsco-Pump-WC und Jabsco Zerhackerpumpe habe ich insgesamt 120,- EURonen bezahlt .....). Aber das ist bei Wohneigentum, beim Auto, bei einem Wohnmobil oder einem Wohnwagen auch nicht viel anders..... In diesem Booteforum-Beitrag habe ich unsere letztjährige Urlaubsreise vom Rhein auf die Mosel bis Metz und zurück beschrieben - einschließlich Aufstellung sämtlicher Urlaubskosten. Demnach kann ein mehrwöchiger Urlaubstörn tatsächlich günstiger sein als eine All-Inclusive-Reise, zumal diese meist nur ein oder zwei Wochen dauern, wir aber fast vier Wochen unterwegs waren. Gestern haben wir eine 24-tägige Lahn-Reise beendet. Auch dabei lagen die Kosten insgesamt sehr niedrig: ca. 10,- bis 18,- EUR pro Nacht an Liegegebühren (im Durchschnitt ca. 12,- EUR/Nacht). Für diese Preise kann man in Deutschland kein Hotelzimmer für zwei Personen finden. Ob man dann vor Ort selbst kocht (Empfehlung: 3-Flammen-Kocher in der Pantry! Backofen kann, muß aber nicht sein) oder die Restaurants in Hafennähe nutzt, hängt vom persönlichen Geschmack und vom Geldbeutel ab. Wenn man also eine maritime Ader hat und sich gerne ein Boot zulegen möchte, dann kostet das natürlich Geld. Wenn es dann schon mal da ist, können Urlaube damit durchaus kostengünstig sein. Man muß ja nicht immer 1.000-Km-Fahrten damit machen.... Sicher wirst Du hier im Booteforum auch völlig konträre Empfehlungen und Erfahrungen finden. Letztlich liegt es immer am persönlichen Geschmack, in welche Richtung man sich bootstechnisch und nautisch platzieren und entwickeln möchte. Ich wünsche Dir jetzt erst mal viel Spaß beim Ideen-Finden und Suchen. (Hier findest Du übrigens eine ganz nette App für Mobile-Geräte, auf der man gezielt nach Booten anhand von Filterfunktionen suchen kann: https://www.boote-yachten.de/de/). Und dann natürlich ganz viel Erfolg beim Kauf des für Dich RICHTIGEN Bootes - und anschließend unendlich viel Spaß beim Fahren und Leben auf dem Wasser !!! ![]()
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]() Geändert von Saint-Ex (14.06.2020 um 08:15 Uhr)
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#7
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Schöne saubere Boot in gutem Pflegezustand haben meist Eigner die sich nicht davon trennen. Daher könnte deine Searay durchaus eine Ausnahme sein.
Zu den Motoren, bzw. Antrieben: der KAD ist ein sehr ausgereifter Motor, noch fast alle Ersatzteile stehen zur Verfügung und der 44er hat zudem schon eine Elektronische Schaltung- Fluch oder Segen bleibt dahingestellt. Du wirst aber in jedem Hafen jemanden finden, der ihn im Falle eines Falles wieder hinbekommt. Der Verbrauch pro Stunde ist bei einem Gleiter sehr flexible, da du zwischen 0-40 kn die Geschwindigkeit wählen kannst. Ein Kad braucht ca. 1-2 Liter bei Standgas die Stunde, bei unserem Boot mit zwei davon komme ich auf knapp 7 km/h damit. Einen Gleiter kauft man aber um ihn artgerecht zu bewegen: bei ordentlicher Gleitfahrt laufen daher eher 50-60 Liter durch beide Maschinen zusammen, bei Vollgas gehen 100 Liter die Stunde durch. Die Antriebe: z- Antriebe sind das dynamischte was du auf dem Wasser bekommst, Kreise aus voller Fahrt mit gerade mal 1-2 Bootslängen geht nur damit. Zudem können auch nur sie getrimmt werden, sodass du noch mehr „Bang für deine Bucks“ bekommst. Jetzt zum Nachteil: die Antriebe sind teuer, schnell geht was kaputt, viele bewegliche Teile, die angesprochene Dynamik fordert ihren Zoll. Kommen wir zu den Wartungskosten bzw. Reparaturen: als nicht Yachti macht man sich keine Vorstellungen was alles kaputt gehen kann, sind wir doch Autos gewohnt, die praktisch immer funktionieren. Das zusammen mit gesalzenen Ersatzteilpreisen macht Bootfahren zu einem teuren Hobby - ja, es ist nicht der Spritverbrauch. Das vor, im, oder nach der Urlaubsreise mal Reparaturen für einige kEuro anstehen, ist bei einem alten Boot eher die Regel als die Ausnahme. Kommt dann noch der Aspekt des Verschönern und Erneuern dazu kommen schnell 5-stellige Summen nach dem Auswintern zusammen. Da sollte der Spassfaktor im Sommer zusammenpassen. Und Wasser in der Bilge ist ein Zeichen schlechter Wartung, bei ganz alten Booten auch ein Zeichen einer schlechten Konstruktion die man aber verbessern kann. Fehler suchen und eliminieren. Viel Spass beim Bootssuchen, Grüsse Don
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#8
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Erst mal vorweg, vielen Dank für die schnellen und konkreten Antworten! Mega, dieser Support hier!
Dass so ein Boot ein finanzielles Seemannsgrab sein kann hatte ich leider schon befürchtet. Ich schaue mir erst mal als nächstes die Bayliner an und überlege dann weiter. In meinem Kopf kann ich die Kosten sicherlich irgendwie mit Charterkosten rechtfertigen ![]() Sind auf jeden Fall wichtige und tolle Hinweise! Werd mich da mal durcharbeiten. PS: Da fällt mir ein: Wasser in der Bilge. Alter Falter gehen da die Meinungen auseinander! Der eine Sagt bei bestimmten Fahrten kommt das wihl mal vor, der andere sagt nein darf nicht und wieder andere sagt, völlig normal irgendwo kommt immer was rein. Gemeinsam haben die meisten da nur, das ne automatische Lenz- oder Bilgenpumpe vom Vorteil ist. Vielen Dank! Bin echt positiv überrascht über die Größe bzw. die Aktivität in diesem Forum, echt klasse! Zitat:
Auch wenn meine Spritrechnung ein wenig über den Haufen geworfen wurde (der kleine niedliche Verdränger den ich fahren darf verbraucht schließlich nur 3-4 l/h Ich hatte bspw. 40 Liter Diesel getankt und bin damit 60km+ (und 10h+) gefahren und ich habe keine Ahnung wie viel noch im Tank drin war am Ende ![]() Das ich mich von der Rechnung verabschieden konnte war mir klar, aber diese Unterschiede muss ich gestehen nicht, aber (!) das hilft natürlich deutlich bei der weiteren Planung Nein, natürlich nicht meine reine Motivation, eher... meine Berechnung was möglich ist, was Sinn macht und wie ich allgemein Rechnen muss. Zitat:
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Natürlich muss die Regierung ein wenig mitspielen, aber da bin ich guter Dinge. Und wenn man dieses Hobby lebt denke ich ist es auch durchaus das ganze Wert. Wenn deine Rechnung hinhaut mit den Spritkosten, dann wäre das durchaus gut für mich, in der Ems bzw. dem Dortmund Ems Kanal und im Küstenkanal ist die SeaRay natürlich deutlich übermotorisiert. Im See-Gewässer allerdings hat die Motorisierung ja zum Glück ihre Daseins-Berechtigung. Dabei fällt mir ein: Klar ist der Verbaucht hin zur Verdrängerfahrt erst mal höher aber sinkt er nicht, wenn man erst mal in der Verdrängerfahrt ist oder ist das gerade ein Denkfehler von mir? Zitat:
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Nach dem im Wasser Liegen im Winter muss ich noch mal schauen für mich war es in meinem Kopf immer klar, dass der Kahn zum Winder raus kommt und Ende. Bzgl. Antifoul ist auch immer eine eigene Philosophie mit Erfahrung gepaart glaube ich. Zitat:
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Was genau meinst du denn mit elektronsicher Schaltung? bei 1 - 2 Liter/Stunde im Standgas, das reicht für mein Heimatgewässer vollkommen aus. 7km/h sind da vollkommen in Ordnung. Natürlich will man auch mal die Hebel auf den Tisch legen, aber dafür bin ich per se nicht der Typ, auch nicht mitm Motorrad ;) Zitat:
Der Eigner Sprach beim Bilgenwasser davon, dass er bei hohen Wellen übers Meer ist und dann wäre das da rein gekommen. Ich persönlich hätte es ja auch vorher abgepumpt, interessant wird dadurch aber die nächste Besichtigung. Wird es mehr hab ich n Grund zum Preisdrücken ![]() Euch allen vielen, vielen Dank für eure Ausführlichen Antworten und dass ihr eure Erfahrugnen und Einschätzungen teilt!!
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#9
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Oh ha, hatte gerade einen etwas längeren Post geschrieben und dann ploppte kurz auf, dass das von nem Mod freigschaltet werden muss. Ist das richtig oder einfach neu versuchen zu posten (in Word zwischengespeichert, weil irre lang)
Ich habe mal die hiesigen Yachthäfen-Seiten angeschaut und nach Liegegebühren geguckt, für einen sieht das wie folgt aus: Zitat:
pro Jahr ? Oder ist die Hafengebühr pro Monat? Zumindest steht es nirgendwo, deswegen irritiert mich das Als Gegensatz dazu hat bspw. die Marina Makkum (wo eines der Boote liegt, das ich besichtige) eine genaue und klare Aufstellung, die ja eigentlich nicht falsch zu verstehen ist, aber dann sind das ja massivste Kostenunterschiede! ![]()
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#10
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Ein Boot kostet an festen Kosten pro Jahr ca. 10-15 % des Neupreises. Wird günstiger wenn du es selber machst. 10 Liter Verbrauch ist Wunschdenken. Mich macht noch der Spruch von deinem Kumpel ob du ne Gehaltserhöhung bekommen hast ein wenig nachdenklich.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#11
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Leider fehlt bei ihre Öffnung die wichtigste Frage:
Was wollen Sie mit ihr Boot machen? - Wasserski ? - Einfach ein paar stunden herum rasen auf dem Fluss, Meer, See? - Wasserwandeln über die kleine Kanäle von Frankreich oder Holland? Erst dann, wenn mann diese Frage beantwortet hat, und damit das Bootstype feststellen kann kommt die rest. Ein Verdränger ist kaum geeignet aufs Meer, die gezeigte Sundancer mit 2x 200+ Kw kaum für die Französische Kanäle. Leider machen viele die Fehler, zich in ein bestimmtes Schiff zu verlieben und nach den Kauf zu realisieren, sie haben das Falsche Schiff gekauft. Denn wass soll mann mit 2x 200 Kw auf die F. Kanäle oder die Jeltesloot mit Vmax 6-9 kmh?
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg
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#12
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Rob, lies einfach was er geschrieben hat...
Als ersten Beitrag kann ich mich nicht an eine ausführlichere Beschreibung, was er möchte, erinnern.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#13
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![]() Hab mich etwas mit dem unterhalten und er hatte vor Jahren auch solche Motoren verbaut (und wahrscheinlich weniger verdient als ich ![]() Zitat:
Frankreich mag sehr schön sein, dieses Land reizt mich jedoch in keinster Weise, ich kann nicht einmal sagen warum. Vielen dank für den Anreiz!
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#14
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das eine ist ein Verein (Yachtclub umme Ecke) mit Verpflichtungen wie Arbeitsstunden/Vereinsleben, das muss man mögen ))
das andere ist eine Gewinnorientierte, oder Optimierte ? ![]()
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon ![]() Bier im Glas ![]()
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#15
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![]() Zitat:
![]() Die kennen mich eh alle vom Verein, als ich dort meinen SBF gemacht habe und das Mensch über Bord Mannöver gefahren bin habe ich so aus voller Kehle das Mannöver durchgeführt, dass alle die im Hafen waren auf einmal am Gewässerrand standen, weil die sich so erschrocken haben ![]()
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#16
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Liegeplätze sind in Clubs meist günstigster da kein Personal bezahl werden muss und auch kein Gewinn am Jahresende überbleiben darf. Dafür will der Verein deine Beteiligung am Club, sonst wirst du entweder schnell aussortiert oder du bleibst ewig Gast der min. Den doppelten Preis der Mitglieder zahlt.
Der Liegeplatz ist aber schon eine der größten Posten in der Kostenaufstellung. Bei einem 11 m Boot solltest du ca. 3 k pro Jahr im günstigsten Fall kalkulieren, alles andere wäre Zufall. Und glaube nicht das du eine Saison mit Kosten unter 10 k abschliessen wirst. Ich wiederhole mich, Sprit ist im Verhältnis der geringste Posten. Übel sind die plötzlich auftretenden Reparaturen, Wasser in der Bilge und wieder ist ein Schlauch oder Pumpe fällig, eine Angelschnur verirrt sich in deinem Antrieb usw. jedes ideser Ereignisse ist min. 4 stellig. Grüsse Don |
#17
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![]() Zitat:
Der Yachthafen Oberwinter gehört sicher zu den luxuriöseren Yachthäfen im Binnenbereich in Dtld. (Bequeme Schwimm-Fingerstege, beheizte Toiletten und Duschen am Steg, Waschmaschine und Trockner, beliebig häufige Fäkalienabsaugung im Liegeplatzgeld enthalten, etc.). Trotzdem werden hier nur 1 1/2 k für einen GANZJAHRES-LIEGEPLATZ aufgerufen. Andere Yachthäfen an Rhein, Mosel oder Lahn liegen auch nicht höher, vereinzelt sogar noch darunter. An begehrten Nord- oder Ostseehäfen sieht das aber sicher ganz anders aus... Lg, Saint-Ex Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]()
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#18
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@Donboot
Was Verbrauch und Reparaturen (bzw. die Rückstellungen hierzu) betrifft, bin ich ganz bei Dir. Am meisten spart, wer selber was kann. Da sind locker Unterschiede im Tausenderbereich auf Jahresbasis erzielbar. Bei den Liegeplatzkosten möchte ich Dir widersprechen und sehe das wie Saint-Ex bzw u.U. noch extremer. Es hängt halt davon ab, wie begehrt der Liegeplatz ist und wie sehr Deine Begehrlichkeit nach Fullservice ist. Teuer: Nord-Ostsee, Zeeland (NL), hier in und rund Roermond (wg. Grenznähe zu den Ballungszentren D, K, W)) . Teuer: kommerzielle Marinas (die es fast ausschliesslich an den Hotspots gibt) Günstig: Vereine Günstig: Vereine an wassersportlich eher uninteressanten Locations. Ohne gross rumzuguhgeln: Ich behaupte, dass man ein 11m Boot mit ca. 20 Arbeitsstunden im Jahr am Niederrhein bzw. im westdeutschen Kanalnetz für <1000€/Jahr unterbringen kann (Behauptung basiert auf eigenen Kontakten mit Vereinsliegern). Die Vereine sind überaltert und freuen sich auf Neuzugänge. Wenn man sich langfristig für ein Boot entscheidet, halte ich das für sehr überlegenswert.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) Geändert von Startpilot (14.06.2020 um 21:06 Uhr)
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#19
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Also ich bekomme morgen Rückmeldung bzgl.Clubkosten + Liegeplatzkosten bei misschien in der Nähe, das ist aber ein ganz anderer Schnack.
Gebe Rückmeldung wenn ich konkrete Zahlen habe. Sollte morgen auch Rückmeldung einer Wartungsfirma bekommen und einen gewissen Teil kann ich mir aneignen. (Einfache Filterwechsel, Öl, usw. Sollte nicht das Thema sein. Ich halt euch auf dem Laufenden, Vielen Dank euch noch mal!
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#HTML kann ich Reiseberichte: Erster (kurzer) Bootstörn Start of a Journey - oder: Wie ich auszog ein Boot zu kaufen Ghostboat - Reise ins Winterlager (+ Jahresrückblick)
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#20
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Moin Daniel,
noch eine grobe Kalkulationsgrundlage für den Kraftstoffverbrauch: 0,250 l/kWh Diesel. Bedeutet, dass wenn 240 kW Leistung über 1 h abgerufen werden, dann eben 60 l Diesel in der Stunde verbraucht werden.
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Alex |
#21
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![]() Zitat:
Je interessanter das Revier, desto größer die Nachfrage. Und du musst für 11m überhaupt erst mal einen Platz finden. In unserem Club gibts jedes Jahr mehr Anfragen als Plätze, entsprechend teuer sind diese für Gastlieger. Und der Hafen ist immer voll. Grüße Don
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#22
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Weil hier wegen den Liegeplatz Preis geschrieben wird.
Saisonliegeplatz bis 11 Meter von 1. April bis 31. Oktober 3.980 € https://www.marina.at/index.php/leistungen/liegeplaetze
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LG HighlineCasy ![]()
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#23
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![]() Zitat:
![]() Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]()
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#24
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Also heute habe ich ein paar Infos bekommen, die ich hier mal zusammenfasse (falls jemand interessiert ist)
Papenburg Der Yachtclub ist allerdings an Schleusenzeiten Gebunden (Seeschleuse - Verbindung Hafen <-> Ems), ist natürlich ätzend und muss man planen. Zitat:
Zitat:
= 218,4€ Jährlich mit freigelände Stellplatz, bei im Wasser sogar weniger (kommt für mich wegen Unterwasserschiff selbst erneuern nicht in frage aber für die nächsten Jahre durchaus sowohl Freigelände als auch Wasser) Surwold Zitat:
(Auch hier muss ich die deutlich höhere Aufnahmegebühr von 500€ vernachlässigen). Allerdings steht, wie oben schon geschrieben im ersten Jahr das Unterwasserschiff an, also raus muss es und einen Arbeitsplatz brauche ich auch, habe aber auch dafür eine Idee, jedoch bräuchte ich dafür einen Transport und das ist nicht so einfach. (Hier in der Region ist eine große Werkshalle auch nur in Abschnitten mietbar, weil sie sonst leer steht zu recht günstigen Konditionen... Aber da muss ich noch nachschauen, vielleicht bekomme ich die Unterwasserschiff Arbeiten auch bei meinem Arbeitgeber hin (wir haben u.a. eine Maler/Lackierer Werkstatt) Zitat:
Anmerkung: Freitag schaue ich mir eine Bayliner 2855
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#HTML kann ich Reiseberichte: Erster (kurzer) Bootstörn Start of a Journey - oder: Wie ich auszog ein Boot zu kaufen Ghostboat - Reise ins Winterlager (+ Jahresrückblick) Geändert von Arukard (15.06.2020 um 19:39 Uhr)
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#25
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Hallo Daniel,
da ich selber eine Sea Ray Sundancer 310 fahre kann ich dir nur sagen das du in keinem Fall eine 28 Fuß Bayliner mit einer 33 Fuß Sea Ray vergleichen kannst. Dazwischen sind Welten. Nicht nur im Preis sondern auch im Platzangebot. Hier vergleichst du Äpfel mit Birnen. Und übrigens: bei Verdrängerfahrt auf der Maas mit 12 Km/h ca 1,1-1,2L/Km für beide Maschinen. Doppelmotorisierung 2 * 5,7L Mercruiser EFI, 260 PS / Motor
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Mit sportlichen Grüßen und immer eine Handbreit Wasser unter'm Kiel ![]() Heinz- Jürgen
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