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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Skipper,
diesen Sommer soll mein Boot eine neue Rumpfbeschichtung bekommen. Die alte Farbe wird bis auf die Grundierung runter geschliffen und das Unterwasserschiff gestrahlt. Ich bin am Überlegen, welche Art Beschichtung dann drauf soll. Ich will diese Arbeit nur 1x machen, dann soll Ruhe sein für alle Ewigkeit. Das Unterwasserschiff bekommt auf jeden Fall einen Osmoseschutz, 2 Schichten. Hierbei denke ich an Rollspachtel bzw. Primer mit Füllereigenschaften. Und anschließend soll auf den glatt geschliffenen Rumpf entweder Topcoat drauf oder alternativ habe ich 2K Badewannenlack ins Auge gefasst. Geht das überhaupt? Was ich so über die Eigenschaften von Badewannenlack gelesen habe, soll es eine sehr starke Haftfähigkeit und große Wetterstabilität haben. Dazu kommt der Keramikanteil, der eine sehr widerstandsfähige Oberfläche bildet, wie man sie auch von Badewannen her kennt. Im Prinzip ist ein Boot ja auch nur eine umgedrehte Badewanne, wenn man die Schale betrachtet. Gibt's da Gegenteiliges, was ich nicht auf dem Schirm habe? Hat da jemand sogar schonmal Erfahrungen mit gemacht? Herzlichen Dank schonmal für brauchbare Antworten. LG Werner Gesendet von meinem BV6800Pro mit Tapatalk
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! |
#2
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In einer solchen Neugier steckt ja auch immer die Chance auf eine Innovation, aber die Wahrscheinlichkeit zu scheitern ist um ein vielfaches größer.
Das verträgt sich überhaupt nicht mit der Aussage, "ich will diese Arbeit nur einmal machen" |
#3
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Zuerst mal, es gibt Badewannenlack für Stahlwannen und Acrylwannen. Das Zeug für Stahlwannen hab ich mal benutzt, wird wirklich superhart und wird die bei dem kleinsten Titscher wahrscheinlich platzen. Ob der wirklich so wasserbeständig ist, weiss ich nicht, so eine Wanne ist ja immer nur eine halbe Stunde voll. Ausserdem ist das sauteuer.
Gesehen habe ich öfter 2K Autolack, für den Überwasserteil sollte der ausreichen. Unter Wasser würde ich persönlich keine Experimente machen, zumal du ja bis in alle Ewigkeit Ruhe haben willst
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon ![]()
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#4
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Ich frage mich ob du das ernst meinst...
also warum geben die Firmen Millionen für die Entwicklung von Beschichtungen aus wenn man einfachen Badewannenlack nehmen kann... ach ja badewannenlack ist ja bestimmt auch dauerelastisch und reist sicher nicht bei jeder Beanspruchung... wie man nur auf so eine Idee kommen kann... wenn ich mir dein Projekt so über die Zeit anschaue und was ich so in Speyer gesehen habe und aus Mannheim gehört habe, dann solltest du dir überlegen ob du nicht vielleicht das falsche Projekt hast....
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#5
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Ich hab schon mal eine Stahlbadewanne mit dem Lack lackiert. Das Material ist äusserst beeindruckend bezüglich kratzfestigkeit und Oberflächenverlauf. Ich glaube aber, dass die Fläche eines Bootes zu groß dafür ist, da die Verarbeitung doch sehr zügig sein muss. Ausserdem ist der Lack sehr teuer-ca 100 Euro für die Fläche einer Badewanne.
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![]() Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat ![]()
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#6
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![]() Zitat:
Danke aber für Deinen "Versuch", mir zu helfen. ![]() LG Werner Gesendet von meinem BV6800Pro mit Tapatalk
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#7
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![]() Zitat:
Bis dahin hat man die Chance, klüger zu werden. Zum Beispiel, indem man einfach mal fragt, bevor der Bullshit passiert ist... Aber ich habe schon verstanden, was Du mir sagen wolltest. ![]() Danke dafür! LG Werner Gesendet von meinem BV6800Pro mit Tapatalk
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#8
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![]() Zitat:
Ich würde das sogar an einem Brett oder so mal ausprobieren, wie sich das macht, wenn es nicht so teuer wäre. Aber Du hast Recht, es wäre mehr als ärgerlich, wenn es tatsächlich abplatzt und ich das Boot wieder aus dem Wasser holen muss, um alles abzuschleifen und die ganze Arbeit neu zu machen. Da ist Topcoat für den Rumpf dann wohl doch die bessere Idee... LG Werner Gesendet von meinem BV6800Pro mit Tapatalk
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#9
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Vor allem, weil das Abschleifen (eben wegen "Keramik") sicher sehr zeit- und materialaufwändig werden würde. Ich würde bei konventionellen und bewährten Lösungen bleiben.
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gregor ![]()
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#10
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![]() Zitat:
![]() Ich würde 5 - 7 Schichten Osmoseschutz, Z. B. Gelshield 200 streichen. Das gibt es in grün und in grau. Immer eine Schicht so, die Andere so. Dann sieht man immer, wo man schon gestrichen hat und wo noch was fehlt ![]() Dann 4 Schichten Antifouling. Dann hast du ca. 3 - 5 Jahre komplett Ruhe. Anschl. ca. alle 2 - 3 Jahre 1 neue Schicht AF drauf und gut ist. Dann hast du langfristig etwas davon. Und spätestens alle 3 Jahre sollte man ein Boot sowieso mal kurz rausheben und untenrum alles kontrollieren.
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Viele Grüße Thomas |
#11
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![]() Zitat:
Die regelmäßige Erneuerung des Antifoulings ale paar Jahre ist mir natürlich klar. Hierbei habe ich mich für Coppercoat entschieden, das hat auch eine sehr lang anhaltende Wirkung. LG Werner Gesendet von meinem BV6800Pro mit Tapatalk
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#12
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Der Lack ist doch gar nicht so entscheidend. Ein guter Primer muss drauf. Ich würde mich da mal mit den Vinylprimern beschäftigen oder eben 2k Gelshield.
Zu dick auftragen ist übrigens kein Vorteil, der Lack wird dann weniger elastisch und reißt schneller. Gruß Chris |
#13
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![]() Zitat:
Und was das Antifouling betrifft, habe ich mich schon vor einiger Zeit für Coppercoat entschieden. LG Werner Gesendet von meinem BV6800Pro mit Tapatalk
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