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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hi,
wir waren letztes Jahr in Gleitfahrt unterwegs und dann hat es einen Schlag getan und den Keramikteil der Zündkerze hat es rausgedrückt. Dann hat auch Wasser aus der Kerzenbohrung gespritzt. Wir haben den Zylinderkopf abgebaut und am hintersten Zylinder , also nächster zum Antrieb, waren die Ventile im Ar.. Vermutlich weil sich eben Wasser nicht komprimieren läßt. Nun wurde der Kopf überarbeitet. Die Zylinderkopfdichtung sah eigentlich noch gut aus (Einkreissystem) und im Öl war auch kein Wasser. Den Krümmer haben wir mit 5 bar abgedrückt und er war auch gut. Was aufgefallen ist, wenn ich mit dem Boot unterwegs war, hat sich auch immer etwas Wasser in der Bilge gesammelt. Aber das bin ich eigentlich gewöhnt. Es wäre auch möglich das eine Dichtung vom Krümmer undicht wurde. Am Kopf oder dem Block konnte man erstmal nichts sehen. Hätte aber der Block einen Riss, dann wäre Wasser im Öl und der Zylinder hätte auch nicht mehr kompremiert. Hat Jemand noch eine Idee? Zusammenbauen ohne zu wissen wo es herkam ist nicht wirklich beruhigend Danke Euch Andreas |
#2
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Ein Foto vom Zylinder, Kolben, und Kopf? Dann könnte man vielleicht was sagen.
Fakt ist wenn es einen Schlag getan hat, dann hätte ich den Motor, Kolben und Pleul ausgebaut und den Pleul vermessen. Normal müsstest du auch die Kurbelwelle vermessen. Edit: die meisten Wasserschläge kommen vom Auspuff. Gesendet von meinem F8331 mit Tapatalk |
#3
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ja das mit dem auspuff , also krümmer ist klar, wobei man wieder diskutieren könnte warum bei dem preis eines bootes dieser bereich nicht ausreichend geschützt wird, zb zweikreis bzw. edelstahl.
aber der krümmer ist ok und wenn es übers knie kam, dann hätte es ja alle zylinder erwischt. wobei man immer noch sagen muss, offenes system, also kein hoher wasserdruck und in gleitpfad gegen den abgasdruck? im stand wäre es ja klar gewesen |
#4
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Hallo Andreas,
ohne ein paar aussagekräftige Bilder wird Dir außer mit "Mutmaßungen" keiner wirklich helfen können...
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#5
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![]() Zitat:
Gesendet von meinem F8331 mit Tapatalk
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#6
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ja das stimmt, gibt da auch ein ewiges thema bei bmw mit drallklappen die wenn älter in den Block fallen können und diesen dann verabschieden.
nein es ist eben alles soweit man es sieht in Ordnung. ist ja auch ein Bootsmechaniker dran, aber im Moment haben wir keine Idee. Sollte der Zylinder einen Riss haben, müßte ja je nach Stellung auch Wasser ins öl laufen |
#7
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...wie schon weiter oben gesagt, da sich Wasser nicht zusammendrücken läßt, ist die Wahrscheinlichkeit vorhanden dass auch das Pleuel des Zylinders bei einem Wasserschlag verbogen wurde. Es besteht die Möglichkeit, dass du das bei einem Probelauf im Leerlauf gar nicht merkst, es erst bei höheren Drehzahlen zu einer Unwucht führt und früher oder später deine Pleuellager zerstört.
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liebe Grüße Raimund |
#8
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![]() Zitat:
die fallen auch nicht in den Block sondern in den Abgaskanal und gehen meist, da kleine Brocken auch durch diesen einfach raus...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#9
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wenn es im laufenden Betrieb einen Wasserschlag gibt, vermutet man als Ursache erst mal Ansaugbrücke oder Zylinderkopfdichtung, Wasser durch den Auspuff macht zuerst durch Startschwierigkeiten besonders beim warmen Motor bemerkbar, wobei die Grenzen natürlich fließend sind,
ich würde die Abgasanlage tauschen wenn die eh schon länger drin ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#10
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Ventile verrostet durch Wassereintritt Abgasanlage. Ich würde auch auf jeden Fall die Abgasanlage komplett erneuern.Kann mir vorstellen wenn ich mit den am Anfang nur leicht aufgetreten Störungen weiter gefahren wäre , hätte es auch zu einem Wasserschlag kommen können. Gruß Wolfgang
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#11
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![]() Zitat:
Dann staut sich das Wasser im Geweih, bis es in den/die Zylinder zurückläuft. Da der Motor bei Gleitfahrt nicht horizontal liegt, ist der hintere Zylinder natürlich zuerst betroffen (wie auch bei Undichtigkeit im Krümmer/Ellbogen), bei einer defekten Ansaugbrückendichtung kann es ein vorderer oder ein hinterer Zylinder sein. Zylinderkopfdichtung und Ansaugbrücke ist möglich, aber dann muss es schon ein massiver Schaden sein, um bei Gleitfahrt genügend Wasser für einen Wasserschalg in den Zylinder zu bekommen. So einen Schaden muss man sehen können. Gruß Götz
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