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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo LIEBE Forumsleute!
Ich habe hier eine Frage, ohne aktiv schon etwas beantwortet zu haben. Bin noch kein "Experte"... Mein 65 jaehriges Holzboot, sterht nach einem kleinen Leck seit 4 Monaten an Land. Jetzt haben sich durch die Austrocknung schmale (0,5 - 1mm..?) Spalten gebildet. Die Frage ist: soll ich diese mit Harz/Mastix oder ahnlichem fuellen, oder es so zu Wasser lassen + eine Woche (?) pumpen? Ein Freund hier riet mir zu einer Michung aus Leinoel + Antifouling + einem "weissen Pulver" (Namen vergessen)..? Ich spritze den Rumpf jetzt mehrmals taeglich ab + werde nasse Tuecher innen auslegen, doch denke ich mir, dass Suesswasser ja auch nicht optimal fuers Holz ist..? Leider wurde der Rumpf innen wie aussen lackiert (sieht aus wie nicht atmungsaktiver Lack, der natuerlich an vielen Stellen schon undicht ist + Holz freigibt), was mir auch nicht geheuer ist, nachdem Holz ja atmen sollte.. Die Bilge hat einen grauen Farbanstrich. Die Bilder zeigen den Rumpf unter Wasserlinie, das letzte zeigt den Bilgenantrich. Fuer Tips bin ich sehr dankbar, es wird die Zeit kommen, wo auch ich welche geben kann.;)) Schoene Gruesse aus Almerimar/Andalusien |
#2
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Hallo,
beim Zu Wasser lassen gehen diese Risse wieder zu.
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#3
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Danke Werner!
Ich mach ja auch Antifouling noch drauf. Kommt da noch Wasser zum Quellen in die Ritze..? |
#4
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Ja, aber in erster Linie wirst du Anfangs auch Wassereintritt ins Boot haben.
Sollte er stellenweise noch Wasseintritt nach ner woche haben, kannst du auch holzspäne in diesem Bereich ins Wasser streuen..
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Semper Fidelis ![]() Geändert von Mucke (20.01.2019 um 11:15 Uhr) |
#5
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Moin,
Stimmt.Zu Wasser und Pumpe klar haben.Geht alles wieder zu.Das weisse Pulver meinte er bestimmt Bleimennige Pulver.Gab es in weiss und Orange,zuletzt aber nur noch in den Niederlanden zu bekommen.Wurde beim Nähte dichten mit eingestzt. Mit Leinölkitt als Paste verknetet.... Gruss,Holger |
#6
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Verdammt,ich habe hier an der Spitze meines Mahagonibootes
einen Fleck.Der ist zwar lackiert,aber das Holz wurde sehr dunkel. Kann ich dies solange schleifen bis es hell wird und dann lackieren.Oder hilft hier kein schleifen mehr. Dann muß ich dieser Ecke einen farbigen Anstrich geben |
#7
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Moin Andalusia .
Mach dir nix draus. Vor dem Krantermin Wasser rein. Läuft zwar wieder raus , aber die Planken quellen. Mach ich jedes Jahr vor dem Krantermin . Nach ner Woche kommt nur noch wenig Wasser raus , der Rest läuft im Wasser ab . Die Planken wirken wie ein Spaltfilter , so bleiben die Schwebestoffe im Spalt und der Rumpf ist vordergeründig dicht. Mit der Zeit ists dann dichtgequollen.
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![]() ![]() die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#8
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![]() Zitat:
Nicht ganz richtig so.Der Vorgang nennt sich unter Holzbootfahrern "füttern",das kann man auch kurz nach dem Zuwasserlassen machen,dann bringt es am meisten.Die Späne werden auch nicht in das Wasser gestreut sondern unter das Boot verbracht.Da zu haben wir (damals 70er-80er)eine Kosevendose an einen Stiel(Dachlatte etc)befestigt mit schön feinen Sägespänen(trocken)halb befüllt,die Dose seitlich gekippt zack unter das Boot gesteckt und dann Öffnung nach oben gedreht.Die späne bekommen sofort Auftrieb und werden durch das Wasser in die Spalten der Plankennähte gezogen,wo durch diese schneller dicht sind und bis zum finalem dichtquellen die Lenzpumpe entlastet wird. gruss hein |
#9
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Hein ,
Wenn's Boot ins Wasser geht und noch "säuft" , tauche ich drunter mit Sägemehl und Schleifstaub von Mahagonie und Teak. Ist feiner als Hobelspäne und wirkt erstaunlich schnell. Hab meinen Kahn jetzt seit über 40 Jahren und bin damit immer gut zurande gekommen. Meist war das Boot aber schon dicht genug und den Rest machen eh die Lenzpumen. Manchmal brauchts dennoch ein "dickes Fell" . ![]()
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![]() ![]() die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#10
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Moin Hermann
Jo,tauchen geht auch,hatten wir Weicheier aber mitte April/Elbe nicht immer lust drauf,deshalb das Dosentheater. Na ja,und dass ich mir dann neu einen Stahlrumpf gebaut habe liegt auch mit an meiner Holzbootzeit,das ist immer dicht bis es durchgerostet ist. gruss hein
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#11
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Natürlich , wenns zu kalt ist, gehe ich nicht ins
Wasser. Dann kommt auch die leere 2.5 L AF Dose am Stiel zum Einsatz. Vom Dinghi aus. Tauchen ist aber schöner. ![]()
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![]() ![]() die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#12
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Ich würde auch erstmal das Boot füttern mit Wasser. Alles was nicht bis zum Krantermin dicht ist, hat Ettan erledigt.
https://www.toplicht.de/de/shop/boot...nken-nahtwachs ![]()
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#13
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Ich habe bei mir von innen dieses Gewebeklebband auf die Ritzen geklebt.Den Wasserdruck hat es ausgehalten und nach einigen Tagen wurden die Risse immer dichter
vorher kokosfett in die Fuge gedrückt- Also kann nur sagen es klappte |
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