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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1101  
Alt 04.09.2018, 08:54
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Moin Günter,

was die Übertragung der Vibrationen angeht, das merke ich schon recht deutlich, wenn ich auf dem Brückendeck stehend die Rümpfe schleife, das rappelt schon ordentlich in der Kiste. Da muss auf jeden Fall was gemacht werden. Aber wie das so ist, manchmal kommen die richtigen Denkanstöße zum richtigen Zeitpunkt und aus einer Richtung, aus der man es nicht erwartet. In diesem Fall aus Tippes SUP-Tröt. Konkret der Gummikork-Belag, den Totti-Amun empfohlen hat: https://www.korkshop.eu/shop/9-gummikork/. Ich überlege, den auf dem gesamten Deck als Bodenbelag einzusetzen. Damit hätte man sowohl eine vernünftige Laufoberfläche als auch eine Vibrationsdämpfung in einem Abwasch. Und nach dem Foto, das Tippe gepostet hat, sieht das Zeug auch optisch ansprechend aus.

Für die Rümpfe hatte ich schon mal überlegt, sowas hier https://www.drcarhifi.de/variotex-an...ung/a-4519084/ als Innenbeschichtung zu nehmen

Ist natürich alles wieder mit mehr Masse verbunden...

Nichtsdestotrotz wird es vermutlich die eine oder andere Resonanzfrequenz geben, gerade bei den Benzin-Außenbordern von Jens und mir, wo man einfach mit leben muss. Vielleicht kriegt Jens ja seinen Moppel noch dazu, eine kompensierende Gegenvibration zu erzeugen :
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Geändert von Blitzeblau (04.09.2018 um 09:05 Uhr)
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Alt 04.09.2018, 09:03
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Zitat:
Zitat von kreuzberger Beitrag anzeigen

...modennistische Schummelei...

...dann dürfte Günter auch keinen E-Antrieb haben...


wenn dann schon so:













p.s. habe es mal biss´l kleiner gemacht.
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Geändert von shakalboot (04.09.2018 um 09:08 Uhr)
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Alt 04.09.2018, 09:18
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Zitat:
Zitat von Blitzeblau Beitrag anzeigen
...

was die Übertragung der Vibrationen angeht...
Ich überlege, den auf dem gesamten Deck als Bodenbelag einzusetzen. Damit hätte man sowohl eine vernünftige Laufoberfläche als auch eine Vibrationsdämpfung in einem Abwasch. Und nach dem Foto, das Tippe gepostet hat, sieht das Zeug auch optisch ansprechend aus.

...

Ist natürich alles wieder mit mehr Masse verbunden...

Nichtsdestotrotz wird es vermutlich die eine oder andere Resonanzfrequenz geben, gerade bei den Benzin-Außenbordern von Jens und mir, wo man einfach mit leben muss. Vielleicht kriegt Jens ja seinen Moppel noch dazu, eine kompensierende Gegenvibration zu erzeugen :



Der Moppel steht ja schon, Dank Dietrich auf Gummifüßen (kleine Silentblöcke)
Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit, die E-Antriebe akustisch zu entkoppeln, indem vier kleine Silentblöcke den Motor am Spiegel halten.
Die unteren Blöcke müßten außen auf den Spiegel (wegen der Druckkräfte) und die oberen innen am Spiegel montiert sein (Zugkräfte am Bracket).
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  #1104  
Alt 04.09.2018, 09:45
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Standard Ausnahmsweise...

Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
...Was ich als etwas störend empfunden habe, ist die Resonanz der geringen Motorgeräusches im gesamten Bootskörper. Dies hier ist aus GFK, aber mein zukünftiges Sperrholzboot wird auch gern Schall abstrahlen. Da werde ich noch Konzepte zur Dämmung der Körperschallübertragung versuchen zu erarbeiten.
folgt ein ernsthaft gemeinter Beitrag.
Es gibt Puffereinrichtungen, die mir unter der Bezeichnung "Schwingmetall" geläufig sind.

Einfach aufgebaut, ein Gummiklotz mit zwei eingepreßten Bolzen. der eine wird hüben, der andere drüben angeschraubt und man hat eine vibrationsfreie (-arme ) feste Verbindung.


Anhang: siehe dazu auch Beitrag 1103 ( überlappend verfaßt )
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Geändert von kreuzberger (04.09.2018 um 09:52 Uhr)
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  #1105  
Alt 04.09.2018, 09:55
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Zitat:
Zitat von Blitzeblau Beitrag anzeigen
...


Für die Rümpfe hatte ich schon mal überlegt, sowas hier https://www.drcarhifi.de/variotex-an...ung/a-4519084/ als Innenbeschichtung zu nehmen

Ist natürich alles wieder mit mehr Masse verbunden...

...

In meinem Camper hatte ich zur Wärmedämmung Armaflexmatten innen auf die Blechwände geklebt.

Der positive Nebeneffekt beim Fahren war, daß der riesige Kasten des Ford Transit relativ ruhig war im Gegensatz zu vorher.


Für das Brückendeck meines CAT hatte ich ja in der Zwischenlage (es werden ja 2x 10mm Carbon/Sandwichplatten + 10mm Dämmung) die sogenannten "Trocellen-Platten (PaidLink)" 10mm geplant....aber leider gibt es die bei dem Anbieter nicht mehr ( war wohl zu preiswert)


Es wird nur noch Material mit dem Namen "X-trem Isolator" für entsprechend mehr Geld (mehr als das doppelte) angeboten.
Das ist das selbe Material!!


Ich werde aber wahrscheinlich bei Armaflex (PaidLink) für den Fußboden (10mm) und die Wände (19mm) bleiben.
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Geändert von shakalboot (04.09.2018 um 12:06 Uhr)
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  #1106  
Alt 04.09.2018, 12:23
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Standard Entdröhnen, aber wie

Moin,

die Frage hat mich gerade 37 Jahre zurück versetzt, weil ich mich gefragt habe, was ich damals mit meinem Trabi veranstaltet habe, um ihn leiser zu machen.

Auf die Motortrennwand kamen zwei Anstriche "Antidrön", das aber elastisch blieb und mit Kfz-Lacken überlackiert werden konnte.

An die Motorhaube wurden genau wie an die Tür- und Kotflügel-Beplankungen von unten/von innen Bitumen-Platten ähnlich diesen geklebt.
Der Erfolg war, dass meine Tochter, knapp dass wir losgefahren waren schlief und erst am Ziel wieder munter wurde.

Im Untergestell meiner Metall-Bandsäge habe ich eine Matte aus Schaumstoff an alle Wände geklebt und nun ein angenehmes "Sägengeräusch" - vorher war es nicht auszuhalten und ich musste meine PELTOR-Gehörschützer aufsetzen.

Viele Grüße
Deitrich
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Alt 04.09.2018, 12:52
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Diese Bitumenplatten sind aber wahnsinnig schwer - der Quadratmeter ~ 4kg.

Bei den Wohnmobil- und Camperbauern werden diese Alubutylplatten (PaidLink) "angepriesen"
Allerding ist die Verwendung umstritten... da hatte mal eine "Umbaucrew" nachgewiesen, daß bei Verwendung von Alubutyl unter den Armacellplatten, der Schallpegel im fahrenden Fahrzeug, bzw. bei künstlich erzeugten Schwingungen auf das Blech nahezu gleich dem Versuchsaufbau war, in dem nur Armacell verwendet wurde....also Gewicht und Geld gespart!


Ich habe leider nur noch dieses Video gefunden (das andere war etwas professioneller erklärt...)


https://youtu.be/hbuduMU5wVg?t=436
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beste Grüße,
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Geändert von shakalboot (04.09.2018 um 13:02 Uhr)
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  #1108  
Alt 05.09.2018, 09:40
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Moin,
diese Schwingungsdämpfer aus Gummi mit eingelassenen Gewindeanschlüssen aus Stahl habe ich schon seit Jahren in meinem Bastelfundus. Sie sind aber auch kein Allheilmittel, weil ihre Wirkung sehr von der jeweiligen Steifigkeit des Gummielements abhängt in Relation zu den Resonanzfrequenzen des Systems Motor und Boot. Außerdem ist es relativ einfach, sie als "Maschinenfundament" für einen Innenborder oder Moppel einzusetzen (senkrechte Auflast), aber nicht so einfach, sie mit etwa waagrechter Achse zu montieren, allein schon wegen des Platzbedarfs im Maul des AB-Brackets. Aber jedenfalls kommen sie in Betracht.

Die Vermeidung bzw. Dämpfung der Übertragung von Körperschall über Fugen ist sehr tricky, wie wohl schon jeder erfahren hat, der es mal versuchte.
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Gruß, Günter
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Alt 05.09.2018, 12:58
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Standard Mit ...

Silentblöcken bei Belastung in Abscherrichtung sehe ich auch noch gewisse Probleme.
Im Anhang eine Skizze einer möglichen besseren Halterung ( so unausgegoren wie die Skizze, aber als Idee... ):
Eine Platte (1) wird auf dem Deck befestigt. An einem L-förmigen Gebilde (2) aus Holz oder Alu ( sorry...) wird der Motor angeflanscht. Die beiden waagerechten Platten liegen mit Abstand übereinander, dazwischen ein Dämmaterial ( mir schwebt etwas Glibbriges vor, "Wackelpuddingartig", aber in etwas festerer professioneller Qualität).(in der Skizze als Kügelchen dargestellt )

Die Verbindung zwischen den beiden Platten erfolgt nicht starr, aber so fest, daß die obere Platte nicht hin- und herwackelt, und auch unter Vermeidung der Körperschallübertragung.
Zusätzlich könnte ich anbieten, da ich nicht nur mit Hochfrequenz-, sondern auch Niederfrequenzmeßgeräten ausgestattet bin ( wenn auch nicht so umfangreich ), mittels Körperschallmikrofon Resonanzfrequenzen zu ermitteln und ggf durch einfache Maßnahmen zu beseitigen ( wäre auch für mich ein interessantes privates Forschungsprojekt ).
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf Motorhalterung.pdf (318,1 KB, 108x aufgerufen)
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Alt 05.09.2018, 13:11
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Ich erinnere mich, daß wir zur Entkopplung für die Lautsprecher der damaligen "Hifi-Anlagen" sogenannte Spikes verwendet haben.
Das sollte verhindern, daß die ganze Schrankwand mitschwingt....ist lange her, aber die Spikes gibt es heute noch.


Vielleicht sollte man in diese Richtung "denken", um die Motorgeräuche zu entkoppeln.
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  #1111  
Alt 05.09.2018, 13:35
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Vielleicht läßt sich auch die Möglichkeit verwenden, wie wir sie bei den Impeller getriebenen Jets machen.
Die Impeller (wie ein starker Fön) werden ebenfalls durch Brushlessmotoren angetrieben und der ziemlich große Flugzeugrumpf verstärkt dieses Motorenpfeifen....was aber keiner der Piloten will.
Deshalb werden die Impeller (schwarze Carbonröhre) mit Hilfe kleiner Gummidämpfer an den Befestigungsbrettchen (hier mal das schmale Sperrholzbrettchen) aufgehängt.






Diese Gummidämpfer haben am Ende ein Gewinde und durch das Anziehen der Schraube wird das Gummiröhrchen ballig und kann nicht mehr durch das Loch im Sperrholzbrettchen rutschen.











Die Schraube dient nur zum Verspannen des Gummiröhrchens, sie hat also keinen Kontakt mit dem Impeller (Motor) oder dem Sperrholzbrettchen.



















p.s. ich muß mal den Lieferanten heraussuchen, ob es die Gummidämpfer auch in größer gibt, denn die hier sind M3.




pp.s. habs gefunden, die gibt es bis M10
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Geändert von shakalboot (05.09.2018 um 13:45 Uhr)
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Alt 05.09.2018, 13:45
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Hier ist das Thema schon mal ergebnislos diskutiert worden: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=164402

Dass diese Spikes was bringen, glaube ich nicht, zumal deren Wirksamkeit bei Lautsprechern durchaus umstritten ist: https://www.lowbeats.de/spikes-unter...n-was-bringts/.

Außerdem muss man ja trotzdem noch die Vortriebskraft übertragen können. Ich hab hier mal was zu verschiedenen Schwingungsdämpfern gefunden: http://www.bosy-online.de/Schwingungsdaempfer.htm Die Gummi-Metallschienen scheinen mir für einen Senkrechteinbau interessant. Vielleicht sollte man mal mit einem der dort verlinkten Hersteller Kontakt aufnehmen...
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Alt 05.09.2018, 13:56
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Moin,

am einfachsten ist nach meiner Auffassung der Bau einer Motorhalterung unter Verwendung von sechs Gummidämpfern. Dabei ist die Montagerplatte, die am Rumpf befestigt wird L-förmig. Vier Dämpfugselemente (klein) verbinden die Montageplatte mit der Motorträgerplatte und nehmen den Schub auf und zwei Elemente (groß) fangen das Gewicht des Motors ab, wobei die Motorträgerplatte sich auf denen nur auf den oberen Metallscheiben abstützt.

Grüße Dietrich
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Alt 05.09.2018, 14:05
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Dietrich, Du vergißt aber nicht, daß wir bei Außenbordern oben eine Zugbelastung am Spiegel haben!!!!
Druck ist nur unten am Bracket.


So groß brauchen die Dämpfer für das Motorgewicht nicht sein, die wiegen nur 13 kg.
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Alt 05.09.2018, 14:15
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...ich glaube, bei den Jungs kann man dirkt mal nachfragen...
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Alt 05.09.2018, 15:27
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Zitat:
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Ich erinnere mich, daß wir zur Entkopplung für die Lautsprecher der damaligen "Hifi-Anlagen" sogenannte Spikes verwendet haben.
Das sollte verhindern, daß die ganze Schrankwand mitschwingt....ist lange her, aber die Spikes gibt es heute noch.


Vielleicht sollte man in diese Richtung "denken", um die Motorgeräuche zu entkoppeln.
Das geht mit Lautsprecherboxen gut, wenn man die Spitzen auf ein Tellerchen und nicht auf den Holzfußboden stellt. Günter wird vor Freude auf dem Achterdeck tanzen, wenn sich diese Spitzen in das Holz einarbeiten...
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  #1117  
Alt 05.09.2018, 15:42
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Standard Aktiv!

Zur Geräuschdämmung gibt es auch aktive Methoden, die ich hier nur der Vollständigkeit* halber nenne.

Messen des Frequenzgangs der Störquelle, Einkoppeln mit umgekehrter Phasenlage mit einem entsprechenden Wandler in den Rumpf.
Dieses Verfahren wird von Berufsgenossenschaften als Personenschutz noch nicht wirklich akzeptiert, weil im Fall des Versagens der Gegenkopplung das Bedienpersonal wieder voll bedröhnt wird ( im wahrsten Sinne des Begriffes ).
Grundsätzlich ein gutes Verfahren, energiemäßig dürfte Günters Batterieanlage überfordert werden...
Aber: siehe *.
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Alt 05.09.2018, 16:02
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...ich baue da lieber eine ordentliche Anlage mit nem Subwoofer rein...




nee, nee - war´n Scherz.


Ich kann mir gut vorstellen, wenn man die "Dämpferprofis" fragt, wollen die sicher den störenden Frequenzbereich wissen und da ja die Brushlessmotoren in sehr hohen Frequenzen pfeifen, hilft vielleicht schon eine Dämmung der Rumpfwände.


Ich werde da mal ´ne E-Mail schreiben, ob es da eine Lösung gibt.
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Alt 05.09.2018, 16:20
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Standard Mit...

Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
...ich baue da lieber eine ordentliche Anlage mit nem Subwoofer rein...

nee, nee - war´n Scherz.
Subwoofern sollte man nicht scherzen...


Vielleicht ist die Idee mit dem Körperschallmikrofon doch nicht so schlecht. Ich suche mal ein einfaches PC- Audioanalyseprogramm heraus. Auf 'n dB kommts ja bei solchen orientierenden Messungen nicht an.
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Alt 05.09.2018, 19:09
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Zitat:
Zitat von kreuzberger Beitrag anzeigen
Das geht mit Lautsprecherboxen gut, wenn man die Spitzen auf ein Tellerchen und nicht auf den Holzfußboden stellt. Günter wird vor Freude auf dem Achterdeck tanzen, wenn sich diese Spitzen in das Holz einarbeiten...
Tatsächlich wird dadurch der Motor an das Boot angekoppelt. Egal ob mit Tellerchen oder ohne. Um einen Subwoofer abzukoppeln braucht man Dämpfer und Masse im schwingenden System.
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  #1121  
Alt 05.09.2018, 20:42
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Ich danke für die vielen Beiträge zur Akustikfrage. Die geben eine Menge von Ansätzen her.

Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
[...] da ja die Brushlessmotoren in sehr hohen Frequenzen pfeifen, [...]
Jens, ich höre von einem Pfeifen nichts, vielleicht spielt da aber auch mein Lebensalter mit. Der Lärm liegt "gefühlt" im mittleren Frequenzbereich.
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Gruß, Günter
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  #1122  
Alt 05.09.2018, 21:00
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Ich werde aber auch einer anderen Überlegung nachgehen. Die Motoreinheit mit Propeller ist ja am unteren Ende eines 28-mm-Rundrohres angebracht, welches drehbar und höhenverstellbar im Bracket gelagert ist. In Erfahrungsberichten habe ich gelesen, dass dieses Rohr, trotz relativ geringem Querschnitt und obwohl es nicht weit eintaucht, eine deutliche Bremse ist. Es wurde durch geeignete Verkleidung Verbesserung erzielt.

Wenn das Rohr bremst, heißt das, dass es Wirbel erzeugt. Wenn es Wirbel erzeugt, wird es zu Schwingungen angeregt, die nicht vom Motor kommen, aber sicherlich zum störenden Geräusch beitragen. Da ich die Bremse sowieso loswerden will, habe ich vor, eine Verkleidung zu bauen, ein Profil (IfS 58 TR 25) habe ich dazu in den letzten Wochen bereits skaliert und skizziert.

Wenn ich Glück habe, wird damit nicht nur das Motorbein entbremst, sondern auch noch das Geräusch verringert. Wenn ich Pech habe, werde ich dann mal wieder für die Katz gearbeitet haben.
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Gruß, Günter
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  #1123  
Alt 05.09.2018, 21:20
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Standard Man wird sehen

Hallo Günter,
Zitat:
Wenn ich Pech habe, werde ich dann mal wieder für die Katz gearbeitet haben.
wenn ich für die Katz gearbeitet habe, werde ich anschließend angeschnurrt und "der Tiger" kuschelt sich bei mir ein - ist seine Art, Dankbarkeit zu zeigen.

Du wirst schon was Brauchbares zustande bringen.

Viele Grüße
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Alt 06.09.2018, 07:28
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Moin Günter,

Du müßtest vielleicht mal einen Test ohne Propeller machen, d.h. die reinen Motorgeräusche und die Resonanzwirkung des Rumpfes höhren.
Tiefere Frequenzen könten durchaus vom Motorschaft kommen, wenn dieser durchs Wasser bewegt wird.

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Geändert von shakalboot (06.09.2018 um 07:43 Uhr)
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Alt 06.09.2018, 09:48
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Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
Moin Günter,

Du müßtest vielleicht mal einen Test ohne Propeller machen, d.h. die reinen Motorgeräusche und die Resonanzwirkung des Rumpfes höhren.
Tiefere Frequenzen könten durchaus vom Motorschaft kommen, wenn dieser durchs Wasser bewegt wird.

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wie vor steht das Angebot mit der Audioanalyse.
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"Be strong, O paddle! be brave, canoe!
The reckless waves you must plunge into.

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