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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich werde meine Säurebatterien gegen AGM-Batterien austauschen . Um diese vollständig geladen zu bekommen möchte ich z.B. den Sterling Lima-Batterie-Lader einsetzen. Leider lädt dieser die Starterbatterie nur mit einfacher W-Kennlinie und nicht auch mit IUoU. Welche Alternative gibt es?
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Handbreit Jens |
#2
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Verate uns bitte mal deinen Motortyp
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M.f.G. harry |
#3
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Es gibt z.B. Von Sterling spezielle Lichtmaschinen mit IUoU-Linie oder aber Ladegeräte die du hinter die konventionelle LiMa hängst, die dann die passenden Lade-Linie erzeugen.
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Gruß Matze |
#4
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Zumindest gibt es für die Starterbatterieladung eine Spannungsbegrenzung, da diese bei A2B-Ladern m.E. schlichtweg von der Spannungsbegrenzung der LiMa abhängig ist.
Die Starterbatterie wird daher mit einer ...U-Kennlinie geladen. Wofür wäre es wichtig, dass dies auch noch mit konstanten Strom geschieht (also eine IU-Kennlinie)? Eine ....UoU-Kennlinie (also mit Erhaltungsladung) wäre für die Starterbatterie nur wichtig, wenn man tagelang ohne Unterbrechung motort, denn dann könnte die, da ohnehin immer nahezu voll geladen, überladen werden. Hängt natürlich von der Spannung ab, die die LiMa bringt. Ich würde mir über die Ladung der Starterbatterie keine großen Gedanken machen, sofern die LiMa selbst mindestens 14V bringt. |
#5
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Die beste Lösung ist laut Sterling die Kombination aus Lima-Batterie-Lader und Ladestromverteiler, wobei man den Starterbatterieanschluss frei lässt. Leider ist es gleichzeitig auch die teuerste Lösung
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Handbreit Jens |
#6
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Erstmal unabhängig ob Nass oder AGM....
Ich nehm mal an du willst Starter (StandBy) UND Versorger (Zyklisch belastet) damit gleichzeitig laden. Dann solltest die Spannung der Versorger hochdrehen (bei AGMs unproblematischer als bei Nass) Je nach Temperatur nahe 14,7V. Die der Starterbatterie kann man niedriger lassen, 13,8-14,4V reichen hier aus, da die Starterbatterie ja immer nur Minimal entladen wird.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#7
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Es ging eigentlich nur noch darum, ob die Starterbatterie unbedingt auch mit IUoU-geladen werden soll. Geändert von tritonnavi (31.10.2016 um 09:41 Uhr) |
#8
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Zyklisch belastete Batterie sollte mit hoher Spannung geladen werden. Das ist Okay was der AzuBe lader macht. Die Starterbatterie sollte von so hoher Spannung, besonders bei Langzeiteinwirkung, aber Verschont werden (Gitterkorrosion/Überladung) Da wäre ein Diodenverteiler sogar Sinnvoll.... Der bringt gleich den Spannungsabfall zur Starterbatterie mit ![]() ![]()
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#9
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Du könntest die Starterbatterie natürlich noch per (da reicht ein kleiner) B2B-Lader an den Versorgungsbatterieblock anschließen. Dann hättest du für die Starterbatterie tatsächlich eine individuelle Regelung. Das wäre in jedem Fall besser, als ein, wenn auch hochwertiger, Verteiler. Man kann sich natürlich auch von hinten ins Knie schießen... Ganz im Ernst: Was ist an der Spannungsversorgung der Starterbatterie direkt durch den A2B-Lader so schlecht? Schafft deine LiMa keine Spannung über 14V oder warum legst du für die Ladung einer ohnehin immer nahezu vollen Starterbatterie (da nur zum Starten genutzt) soviel Wert darauf, dass diese unbedingt auch noch per IUoU-Charakteristik geladen werden soll? Warum machst du z.B. nicht den "Klassiker", also die Starterbatterie direkt an die LiMa und den Versorgungsbatterieblock per B2B-Lader an die Starterbatterie? Dann wird deine Starterbatterie automatisch voller geladen, weil keine Sperrspannung, wie beim Starterbatterieanschluss an des A2B der Fall, überwunden werden muss und insgesamt dürfte diese Lösung deutlich kostengünstiger sein. |
#10
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doch, dem TE geht es offensichtlich genau darum, denn sonst käme er überhaupt nicht auf die fixe Idee, den "klassischen" Anschluss einer Starterbatterie an den A2B durch eine andere (bessere) Lösung ersetzen zu wollen.
Warum er das unbedingt machen will, versuche ich ja die ganze Zeit, bisher erfolglos, zu hinterfragen. |
#11
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Sorry, nach nochmaligem Durchlesen hab ichs nun auch.
Ich war die ganze zeit bei einem Hochleistungsregler. Dachte er will nur die Ladespannung hochschrauben, wegen AGM
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#12
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Gruß Ewald |
#13
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Sorry, konnte mich nicht melden, weil das Macbook den Server nicht als sicher deklariert.
Ich möchte neue 2 AGM Batterieblöcke optimal laden, d.h. mit Ladeverstärker. Hierbei sollen auch die beiden Starterbatterien so geladen werden, dass sie optimale Leistung bei langer Lebensdauer garantieren. Und nach meinem Wissen müssen AGM Batterien mit IUOU geladen werden.
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Handbreit Jens |
#14
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Aha.....
Und wie machen das Millionen LiMas in Pkw??? Das ist Quatsch.... Glaub nicht alles was die Werbung sagt. Du kannst natürlich IUoU Laden, muss aber nicht
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#15
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Glaub nicht alles was in Foren geschrieben wird. Da ist viel Quatsch dabei. Schau in die technischen Datenblätter und Bedienungsanleitungen der Batteriehersteller. |
#16
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2. Schreibt wirklich irgendein Batteriehersteller in sein Datenblatt dass eine AGM mit IUoU geladen werden MUSS, dann soll er das bitte auch begründen!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#17
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Den letzten Teil der IUoU-Charakteristik (oU, also laden mit Erhaltungsspannung) braucht man in sehr vielen Fällen gar nicht, denn dieser Teil ist nur wichtig, wenn insgesamt relativ viel Zeit zum Laden vorhanden ist. Mit Lichtmaschinenladung (also auch mit A2B-Lader) ist die Ladezeit immer an die Motorlaufzeit gebunden und wer höchstens ein paar Stunden ununterbrochen motort, kann sich eine Lichtmaschinen-Laderegelung mit Erhaltungsspannungsanteil (oU) eigentlich sparen. Bei Autos ist genau das (keine Erhaltungsladung) Standard. Bei 230V-Ladung sieht das zeitlich meist ganz anders aus und da sollte man unbedingt auf eine IUoU-Charakteristik achten. Einen "Ladeverstärker" bei Lichtmaschinenladung brauchst du daher nur dann, wenn deine Lichtmaschine die entsprechende Spannung (also ca 14,5V) nicht selbst schafft. Starterbatterien haben, wenn die Ladebilanz stimmt und sie nur zum Starten benutzt werden, auch bei einfachster Ladetechnik durchschnittlich eine lange Lebensdauer. Da muss man keinen besonderen Aufstand machen. Das Ganze sollte ja auch finanziell immer noch einen Sinn machen und teure Ladetechnik wird im Fehlerfall (die hält definitiv nicht ewig) auch teuer. Von daher mein Vorschlag: Die Starterbatterie wird direkt an die LiMa angeschlossen. Die (vermutlich) parallel geschalteten AGM-Blöcke werden über einen, zur LiMa-Leistung passenden B2B-Lader angeschlossen, der wiederum genau an die Bedürfnisse der AGM-Batterien angepasst wird. Die Starterbatterie bekommt einen eigenen kleinen Netz-(Erhaltungs)Lader. Die AGM-Blöcke bekommen ein eigenes Netz-IUoU-Ladegerät, dass dann ebenfalls nur auf deren Bedürfnisse angepasst wird. Die Netzladegeräte sind, was die Lebensdauer der Batterien betrifft, oftmals die wichtigste Komponente, denn nur die haben i.d.R. genug Zeit, die Batterien tatsächlich komplett voll zu laden. Daher kommt es auch darauf an, ob das Boot meist am Landanschluss ist oder nicht. Wenn ein Landanschluss nahezu immer vorhanden ist, muss man außer den Netzladegeräten keine besondere Lichtmaschinenladung haben. Auch ein B2B ist dann i.d.R. entbehrlich. Wenn meist kein Landanschluss vorhanden ist, wäre es eventuell wichtiger für die Batterielebensdauer, mit Solar zu laden (hat auch sehr viel Zeit), als teure Lichtmaschinenladetechnik ein zu setzen, die effektiv nur ein paar Stunden pro Woche aktiv sein kann. Es kommt also immer auf die äußeren Umstände an. Geändert von tritonnavi (02.11.2016 um 09:13 Uhr) |
#18
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@Woody:
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ich nicht. |
#19
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Zu den Fakten: Natürlich kann man auch mit IU-Kennlinie laden. Allerdings kennt die keine Endabschaltung, also muss man den Ladevorgang beaufsichtigen und bei "Batterie Voll" das Ladegerät abschalten, damit die Batterie nicht endlos in der Gasungsspannung betrieben wird. Natürlich kann man auch mit W-Kennlinie laden. Ist ähnlich wie mit IU, nur muss hier neben dem Strom auch die Spannung überwacht werden, da die W-Kennlinie keine Spannungsbegrenzung kennt. Gruß, Jörg |
#20
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![]() Zitat:
es geht nicht um die Erhaltungsladung, sondern darum die Batterie aus der Gasungsspannung zu nehmen. Etliche LiMa (Kat. 6 Fahrzeuge) schalten unter bestimmten Betriebsbedingungen bis auf 12,2V herunter. Gruß, Jörg |
#21
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Na, dann bleiben wir doch bei "Fakten" Wenn ich eine Batterie mit IU-Kennlinie lade, wobei "U" die oft erwähnten 13,8-14,4V beträgt, brauch ich da nix beaufsichtigen, und schon gar keine "Endabschaltung" P.S.: Ich persönlich würd sogar eine reine U-Ladekennlinie enpfehlen. (Festspannung)
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#22
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Wenn Du meinst dass eine Batterie beliebige Zeit mit U > 14V geladen werden kann ist das Deine Entscheidung. Wie Du die Gasung in Grenzen hältst, speziell bei nicht nachfüllbaren VRLA-Batterien, wirst Du sicherlich erklären können. Und auch wie ein unbedarfter Laie dann nach 15-18 Monaten Dauerladung seine Gewährleistungsansprüche durchsetzt, wenn er eine nicht nachfüllbare Batterie trocken gekocht hat?
Ich werde dem jedenfalls weiterhin erklären dass bei U > 14V das Wasser in der Batterie in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt wird, der Rekombinationsprozess zu träge ist um mit größeren Mengen Knallgas fertig zu werden und bei ~ 1,5 Bar die Ventile aufgehen und er Wasser aus der Batterie verliert, dass er nicht nachfüllen kann. Für Interessierte werden die Zusammenhänge übrigens hier und hier dargestellt. Gruß, Jörg |
#23
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Ja @Woody...
Ich kenn Microcharge ![]() ![]() Hat hier irgendjemand behauptet dass er die Batterie 1,5 Jahre (15-18 Monaten Dauerladung)!!!! an >14V hängt???? Leg mir bitte keine verdrehten Tatsachen in den Mund. Wenn du schon so auf "Microcharge" hinweist.... Lies doch mal weiter auf der Seite. Genau DA wird nämlich auch dargelegt, was ich gesagt habe. Es ist völlig wurscht ob Nass, AGM oder Gel.... LAdespannung bleibt die gleiche. Der unterschied ist: Standby oder Zyklische Nutzung. Wennst das gelesen (und begriffen) hast, können wir weiterdiskutieren. Ach ja.... ein auszug von "https://www.yachtbatterie.de/de/ladetechnik.html" "So braucht eine AGM-Batterie eine Ladespannung von bis zu 14,9 Volt, eine Starterbatterie würde bei dieser Spannung bereits „kochen”" DAS war es was ich mit meiner Aussage : gemeint hatte ![]() ![]() Ein Schelm wer böses dabei denkt ![]() ![]()
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#24
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Da nehmen wir doch einfach ein Datenblatt vom Hersteller zur Hand und lesen bei einer AGM-Batterie:
Charging: - Cycle: 14,5 - 14,9V / 25°C - Float: 13,6 - 13,8V / 25°C Was ist daran jetzt unwahr? Gruß, Jörg |
#25
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Geil..... also KANN man diese Batterie von 13,6-14,9V (was ich bei 25°C als sehr Sportlich empfinde) laden.
WO steht denn nun "braucht" oder "muss" ???? Ich schrieb auch nicht "unwahr" sondern "nicht die GANZE Wahrheit" Ach ja.... mal zum Nachdenken...... Du erklärst mir die Gasung bei <14V sei problematisch, und verlinkst auf eine Seite wo die Gitterkorrosion erklärt wird. DIE hat auch eine AGM, nur hält die durch die Pressung zumindest die Garantiezeit durch.
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