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  #1  
Alt 09.05.2016, 15:43
sct sct ist offline
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Standard Verharztes Fett zwischen Kielkasten und Kiel lösen?

Hallo,

ich habe eine Sportina 595 mit einem Steckkiel der mir freundlicherweise von einem Kumpel mit normalen Maschinenfett aus der Fettpresse eingefettet wurde damit der ohnehin schon ziemlich eng sitzende Kiel besser flutscht. Nun, nach einem Jahr ist das Fett verharzt. Der Kiel geht nur noch schwer hoch und runter. Die Masse zwischen Kiel und Kielkasten ist wie Teer.

Ich muß dieses Fett nun irgendwie auflösen ohne den Kiel entnehmen zu können. Ich kann das Boot slippen und auf dem Wagen den Kiel runterlassen und mit irgendwas abwischen oder von oben irgendwas in den Kielkasten schütten was dann das Harz auflöst.

Die Frage: was könnte irgendwas sein? Verdünnung, Benzin, Caramba-Lösemittel, Bremsenreiniger...?? Hat jemand einen Geheimtipp?

Danke
SCT

Geändert von sct (09.05.2016 um 16:41 Uhr)
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  #2  
Alt 09.05.2016, 20:30
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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Hallo sct
Bestehen Kasten und Schwert aus unlackiertem GFK?
Wenn nicht, wüsstest du ob mit einkomponenten oder zweikomponenten Lack gearbeitet wurde
Lg, Alex
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  #3  
Alt 10.05.2016, 08:56
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Moin,

alte Fette lassen sich mit Bremsenreiniger / Teilereiniger lösen. Ich würde dazu einen normalen Abwaschsschwamm (am besten gleich ein paar mitnehmen, die könnte sich je nach Menge schnell zusetzen) benutzen und ggf. mit der schwarzen Seite wischen. Sollte sich dann recht einfach lösen lassen.

Kiel dann ggf. mit vollsynthetischen Fett / Winschenfett wieder einfetten wenn das für den Lauf erforderlich ist.

Das runterlaufende Gemisch lässt sich am besten mit dickwandiger Pappe (doppelter Umzugskarton) auffangen, der weicht dann zwar an kann aber so einfach entsorgt werden.
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  #4  
Alt 10.05.2016, 10:05
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Zitat:
Zitat von Takelhemd Beitrag anzeigen
Hallo sct
Bestehen Kasten und Schwert aus unlackiertem GFK?
Wenn nicht, wüsstest du ob mit einkomponenten oder zweikomponenten Lack gearbeitet wurde
Lg, Alex
Der Kasten ist aus unlackiertem GFK. Das "Schwert" ist eigentlich ein Kiel aus Edelmetall und mit Blei gefüllt (120kg schwer).


Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
alte Fette lassen sich mit Bremsenreiniger / Teilereiniger lösen. Ich würde dazu einen normalen Abwaschsschwamm (am besten gleich ein paar mitnehmen, die könnte sich je nach Menge schnell zusetzen) benutzen und ggf. mit der schwarzen Seite wischen. Sollte sich dann recht einfach lösen lassen.

Das runterlaufende Gemisch lässt sich am besten mit dickwandiger Pappe (doppelter Umzugskarton) auffangen, der weicht dann zwar an kann aber so einfach entsorgt werden.
Danke für die ausführliche Beratung. Also alte Schwämme mitnehmen und bei "KfzTeile24" 4-5 Dosen Bremsenreiniger kaufen. Bei den Pappen muß ich mal sehen wie ich mir da welche besorge.

Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Kiel dann ggf. mit vollsynthetischen Fett / Winschenfett wieder einfetten wenn das für den Lauf erforderlich ist.
Als neues Fett habe ich mir http://www.amazon.de/Liqui-Moly-3506...ilpage_o01_s00 gekauft. Es ist angeblich wasserfest und soll nicht verharzen. Soll....


Das Problem ist eigentlich dass ich das Kiel nicht entnehmen kann. Nur hoch und runterziehen. Somit kommt man an die unteren Stellen vom Kielkasten nicht ran weil ja der obere Teil vom Kiel noch da drin steckt. Ergo kann man dort nicht mit Schwämmen o.ä. sauber machen. Das betrifft etwa 30cm vom unteren Teil des Kielkastens.

Das Lösemittel muß also so stark fettlösend sein, dass Auf- und Abwärtsbewegungen des Kiels zusammen mit dem Fettlöser ausreichen, das Harz auflösen und wegschwämmen zu lassen.


Vielen Dank erstmal.
SCT
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  #5  
Alt 10.05.2016, 10:40
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Erposs Erposs ist offline
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Vor dem Bremsenreiniger würde ich das verharzte Fett z.B. mit dünnflüssigem Nähmaschinenöl lösen. Dazu würde ich den Kielkasten von unten abdichten, z.B. mit Noppi Maurer/Putzband und von oben mit dem Nähmaschinenöl fluten. Nach einigen Stunden sollte das harzige Fett so gelöst sein, daß man mit Bremsenreiniger spülen kann.
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Gruß, Jörg!
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  #6  
Alt 10.05.2016, 11:36
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von sct Beitrag anzeigen
Das Lösemittel muß also so stark fettlösend sein, dass Auf- und Abwärtsbewegungen des Kiels zusammen mit dem Fettlöser ausreichen, das Harz auflösen und wegschwämmen zu lassen.
Was besseres zum entfetten als den genannten Bremsen/-Teilereiniger kenne ich nicht, das sollte eigentlich ausreichen. Problematisch sind natürlich immer Bereiche an die du nicht direkt rankommst.

Das ein Nähmaschinenöl Fette anlösen kann ist vielleicht möglich, bedeutet aber ne Menge an Nähmaschinenöl, zudem muss das wieder entfernt werden bevor du fetten kannst.

Der Bremsenreiniger kommt mit hohem Druck aus der Dose, damit es auch mechanisch Fette wegspült. Ich würde es einfach versuche, eventl. musst du dann mehrfach den Kiel hoch und runter fahren bis alles rausgeschwemmt wird. Verspricht mir den einfachsten Erfolg und lässt sich leicht ausprobieren. Du brauchst ja auch keine 100% reine Oberfläche, wenn der Kiel dann wieder flutscht reicht es ja.

Du kannst ruhig den billigsten Bremsenreiniger kaufen den du findest, ich habe nie Qualitätsunterschiede feststellen können.

Das gekaufte Fett sollte in Ordnung gehen!
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  #7  
Alt 10.05.2016, 12:30
sct sct ist offline
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Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Was besseres zum entfetten als den genannten Bremsen/-Teilereiniger kenne ich nicht, das sollte eigentlich ausreichen. Problematisch sind natürlich immer Bereiche an die du nicht direkt rankommst.
Habe noch einen anderen Thread aufgetan wo behauptet wird, dass Universalverdünnung noch besser das Fett löst:
http://forum.tour-magazin.de/showthr...t-%D6l-l%F6sen

Ich würde das dann 2-stufig machen wenn das verharzte Fett mit Bremsenreiniger nicht lösbar ist vorher mit Universalverdünnung anlösen und dann alles mit Bremsenreiniger wegschwemmen.

Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Das ein Nähmaschinenöl Fette anlösen kann ist vielleicht möglich, bedeutet aber ne Menge an Nähmaschinenöl, zudem muss das wieder entfernt werden bevor du fetten kannst.
Ich halte das auch für eine eher suboptimale Idee...

Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Das gekaufte Fett sollte in Ordnung gehen!
Denke ich auch.
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  #8  
Alt 10.05.2016, 15:04
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Die Sportina hat kein Fett mehr im Kielkasten, das ist eine krustige Mischung aus Dreck, Harz und Fettresten, die das Wasser hinterlassen hat.

Das ist keine Idee, sondern gelebte Praxis aus ca. 10 Jahren im Metallberuf.
Wir hatten große Produktionsmaschinen, auf denen ein Karussell mit ca. 15m Durchmessern lief, die Paarung Laufbahn/Kegelrolle wurde mit einem pechschwarzen Graphitfett geschmiert. Nach ca. 6 Monaten war das eine Kruste aus Staub, Abrieb und anderen Verschmutzungen. Die einzige Chance, die Laufbahn zu reinigen war mit dünnflüssigem Öl. Trichlorethen war bei weitem nicht so wirksam und das ist das schärfste mir bekannte Lösungsmittel.

Unsere Mütter lösten Teerflecken mit Butter aus den Hosen und nicht mit Reinigungsbenzin oder Spiritus, warum wohl?
Bremsenreiniger wirkt nur dort, wo er direkt mit hohem Druck hinkommt. Das wird schwer im Kielkasten. Ganz im Gegenteil, die löslichen Bestandteile werden beim ablaufen herausgespült und zurück bleibt der harzige Dreck.
__________________
Gruß, Jörg!

Geändert von Erposs (10.05.2016 um 15:15 Uhr)
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  #9  
Alt 10.05.2016, 15:18
sct sct ist offline
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Das ist keine Idee, sondern gelebte Praxis aus ca. 10 Jahren im Metallberuf.
Wir hatten große Produktionsmaschinen, auf denen ein Karussell mit ca. 15m Durchmessern lief, die Paarung Laufbahn/Kegelrolle wurde mit einem pechschwarzen Graphitfett geschmiert. Die einzige Chance, die Laufbahn zu reinigen war mit dünnflüssigem Öl. Trichlorethylen war bei weitem nicht so wirksam und das ist das schärfste mir bekannte Lösungsmittel.

Unsere Mütter lösten Teerflecken mit Butter aus den Hosen und nicht mit Reinigungsbenzin oder Spiritus, warum wohl?
Bremsenreiniger wirkt nur dort, wo er direkt mit hohem Druck hinkommt. Das wird schwer im Kielkasten. Ganz im Gegenteil, die löslichen Bestandteile werden beim ablaufen herausgespült und zurück bleibt der harzige Dreck.
Das mag ja alles stimmen dass Öl der beste Löser für Teer ist. Nur bringt es nichts wenn die Nachteile die Vorteile überwiegen. Motto: Operation geglückt, Patient tod.
Ich will und kann da auch keine Wissenschaft draus machen, wenn man die Randbedingungen beachtet. Ich bräuchte 5 Liter Nähmaschinenöl. Was kostst das? Woher bekomme ich soviel? Den Kielkasten bekomme ich never ever so dicht um 5 Liter Nähmaschinenöl zuverlässig zurück zu halten. Wie lange muß das einwirken? Wie entsorgen? Wie auffangen? Fragen über Fragen. Das alles noch dazu im Nachbarverein. Und ich habe nur einen Tag. Das geht so nicht und in meinen Augen deshalb eine Schnapsidee.

Deshalb: Pappe drunter und Verdünnung/Bremsenreiniger rein. Im Anschluß noch mit Kärcher durchgespült. Mehr ist nicht drin.

Ciao
SCT
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  #10  
Alt 10.05.2016, 15:38
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Irgendwie haben hier alle recht.
Bremsreiniger aus der Dose ist einfach extrem flüchtig.
Man kann ihn aber auch in 1l Gebinden kaufen.
Aceton ist der beste entfetter, aber unter Umständen zu aggressiv für Dichtungen oder anderes.
Antifouling hast du ja scheinbar keines drauf, also könntest du den kielschlitz abkleben und mal richtig motorenreiniger reinlassen, welcher aber nur über einem ölabscheider und mit viel Wasser als nachspülung benutzt werden kann.
Meine erste Wahl ist immer Bremsreiniger, denn Aceton, und zum Schluss die motorensuppe, beim Mech, wenn nix mehr hilft.
Aber wie gesagt, du wurdest gut beraten, viel Erfolg.
Lg, Alex 😊
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  #11  
Alt 10.05.2016, 15:56
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Zitat:
Zitat von Takelhemd Beitrag anzeigen
Irgendwie haben hier alle recht.
:
:
Aber wie gesagt, du wurdest gut beraten, viel Erfolg.
Lg, Alex 😊
Sehe ich auch so. Die Aktion mit dem Bremsenreiniger ist schon die Optimalste zumal man dann auch noch den Vorteil hat, dass dieser verdunstet. Man hat so weniger zu entsorgen und ich muß nix abkleben oder abdichten. Eventuell muß man mit wenig Universalverdünner vorbehandeln.

Bis dann
SCT
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  #12  
Alt 11.05.2016, 08:59
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Du kannst also mit dem Kärcher reinhalten? Steht Dir warmes Wasser zur Verfügung?
Siehst Du die Verkrustung?

Du brauchst keine 5L Öl, es reicht auch wenn die Krusten reichlich mit Öl benetzt sind.
2T Öl hat auch eine ordentliche Lösewirkung. Der Liter Nähmaschinenöl/Feinmechaniköl kostet um die 8,-Euro. Am besten am Abend vorher einweichen und dann auskärchern. Heißes Hochdruckwasser säubert wesentlich besser als Bremsenreiniger. Es geht bei Dir ja nicht darum, die Oberflächen fettfrei zu machen, die Krusten müssen weg und dazu müssen sie vorher gelöst werden.
Backofenreiniger wäre auch noch eine Option, da weiß ich aber nicht genau, wie der sich zum Gelcoat verhält. Vielleicht kann Alex noch was dazu sagen.

Bekommst Du einen Tampen durch den Schwertkasten gefädelt? Dann könntest Du nach dem Prinzip "Pfeifenreiniger" die Ränder reinigen.
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Gruß, Jörg!
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  #13  
Alt 11.05.2016, 12:17
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Du kannst also mit dem Kärcher reinhalten? Steht Dir warmes Wasser zur Verfügung? Siehst Du die Verkrustung?
Alles nein. Habe keinen Kärcher, schon gar nicht mit Warmwasser.

Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Am besten am Abend vorher einweichen und dann auskärchern.
Ich habe nur ~6 Stunden. Das ist beim Nachbarverein. Ich bin mit dem Slip auf dem Namen meines Kuples angemeldet der dort Mitglied ist. Das Boot slippen wir Vormittags um 11:00Uhr auf und am Abend muß es dann wieder rein. Mein Kumpel ist nächsten Tag dran. Wir blockieren ja die ganze Zeit den Slipwagen. Die Liste mit den Anmeldungen ist lang.

Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Bekommst Du einen Tampen durch den Schwertkasten gefädelt? Dann könntest Du nach dem Prinzip "Pfeifenreiniger" die Ränder reinigen.
Da ist kein Platz dazwischen. Wenn der Kiel ganz unten ist, ist etwa 1mm Platz.

Ergo: Alles dolle Tipps, nett gemeint und ich weiss das auch zu schätzen. Aber so geht es wirklich nicht.

Ciao
SCT
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  #14  
Alt 11.05.2016, 12:36
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Zitat:
Zitat von sct Beitrag anzeigen
Das Boot slippen wir Vormittags um 11:00Uhr auf und am Abend muß es dann wieder rein.
Keine guten Bedingungen. Zeitdruck ist immer doof, bei solchen Sachen. Ich drück Dir die Daumen.
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  #15  
Alt 11.05.2016, 17:17
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Du musst es mir Motorsägenkettenreiniger reinigen und lösen. Der Reiniger löst speziell harte Fette mit Harz vermischt sofort auf!!!!
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  #16  
Alt 12.05.2016, 08:52
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Zitat:
Zitat von Visus1.0 Beitrag anzeigen
Du musst es mir Motorsägenkettenreiniger reinigen und lösen. Der Reiniger löst speziell harte Fette mit Harz vermischt sofort auf!!!!
Sowas hier? https://www.handwerker-versand.de/13...E-COLL-1L.html

Interessanter Vorschlag.

Leider habe ich keine Erfahrungsberichte dazu gefunden bisher.

Danke
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  #17  
Alt 12.05.2016, 09:16
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Enthält Kaliumhydroxid, auch Ätzkali genannt. Kann Alu oder Zink angreifen, wenn davon nix im Kielkasten ist, warum nicht.
Ich hab eine Zeitlang Biosägekettenöl im Kettenöler an meinem Krad gefahren, die sich bildenden Krusten waren "bemerkenswert" fest. Wenn das Zeug die so schnell auflösen kann, einen Versuch wärs wohl wert.
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  #18  
Alt 12.05.2016, 15:24
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Zitat:
Zitat von sct Beitrag anzeigen
Sowas hier? https://www.handwerker-versand.de/13...E-COLL-1L.html

Interessanter Vorschlag.

Leider habe ich keine Erfahrungsberichte dazu gefunden bisher.

Danke
Ja so was mein ich .....den das Harz ist hartnäckig auch wenn ich unter einer Föhre stehe und da auf das Auto Harz tropft mit dem Reiniger von meiner Motorsäge geht das super weg. Auch Öl und Teer.
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Liebe Grüsse Andreas

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