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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Benötige mal wieder das allwissende Forum
Da bei uns Wohnzimmer , Esszimmer und Küche sind im Grunde ein Raum . Leider wird die Heizung über 3 wie oben gezeigte Thermostate geschaltet. Es ist nervig die richtige Einstellung zu finden so das in allen Bereichen der Boden warm ist. Irgend wo ist der Fußboden immer kalt :-( Jetzt ist die Idee , dass mit einem Thermostat schalten zu lassen, z.B. Solch einen http://www.eberle.de/FIT-3R.htm Oder ggf. 3 von denen. Was meint ihr funzt das ? Sent from my iPhone using Tapatalk
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Grüße Claudia & Jens ![]() |
#2
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Hast Du mal im Heizkreisverteiler nachgeschaut?
Ich habe die Thermostate (wir haben von den Dingern über 10 im Haus) alle stillgelegt. Ich habe die Stellmotoren in den HKV alle demontiert und durch diese fest einstellbaren Kappen ersetzt. Die habe ich so eingestellt, dass der Volumenstrom die Zieltemperatur im Raum erreicht. Die Stellmotoren verbrauchen jeder etwa 5 Watt. Bei 24 Stellmotoren waren das 120 W. Ich habe die außerhalb der Heizperiode schon immer von der Stromversorgung getrennt, aber wenn wir die immer in Betrieb hätten, wären das über 1.000 kWh pro Jahr alleine an Strom für die Stellmotoren! Wir verbrauchen jetzt vermutlich etwas mehr Gas, aber das dürfte durch den eingesparten Strom in etwas kompensiert werden.
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Gruß, Thorsten
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#3
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Klingt interessant aber,
Die Stellmotoren verbrauchen aber nur wenn sie arbeiten und nicht nach angeschlossen sein ? Es geht mir nicht direkt ums Geld , der Wohlfühlfaktor ist ausschlaggebend . Sent from my iPhone using Tapatalk
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Grüße Claudia & Jens ![]() |
#4
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Hallo Jens,
Was man beachten sollte ist das die Aufgabe der Fußbodenheizung den Raum auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Das kann bewirken das der Boden auch kalt wird. Es besteht die Möglichkeit alle Heizkreise über einen Raumthermostat laufen zu lassen, wichtig ist die Einstellung der Heizungsregelung, diese sollt so eingestellt sein , wenn alle Kreise geöffnet sind und keine Fremdwärme (Sonne) in die Räume kommt, dann sollte sich die gewünschte Raumtemperatur einstellen. Ist das nicht so dann kann man an der Regelung (Heizkurve oder Raumsollwert) die Parameter ändern. Sind einzelne Räume zu warm oder kalt , dann wir diese an den Verteilern eingestellt über die Volumenstromregler . Ist das alles mit Geduld eingestellt dann regeln die Raumthermostate nur noch zusätzliche Wärme weg. Dann hat man den größten Komfort bei den geringsten Heizkosten. Es geht auch ohne Raumthermostate, dann können Räume zu warm werden wenn Fremdwärme dazu kommt. Und man verstößt gegen die ENEV dort wir eine Raumweise Temperaturregelung vorgeschrieben
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Gruß Norbert Glastron Fan ![]() Glastron V184 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=218082 Glastron V212 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=226018
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#5
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Ich habe auch ein großes Wohnzimmer, könnte 3 Zimmer draus machen. Also habe ich auch 3 Thermostate.
Zuerst hatte ich, genau wie du alle 3 in Betrieb. War Mist. Dann habe ich die 3 Stellmotore hinter ein Thermostat geschaltet und bin mit dem Ergebnis zufrieden. An der Heizkurve habe ich nichts verstellt, die hat da ja eigentlich nichts mit zu tun.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#6
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Bei uns hatten die immer eine hohe Oberflächentemperatur, auch im Sommer, wenn der Heizkreislauf deaktiviert war ... 5W Stromverbrauch scheint angesichts der Wärmeentwicklung plausibel zu sein. Vielleicht gibt es inzwischen bessere bzw. sparsamere Stellmotoren. Wir haben unser Haus 2001 bezogen.
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Gruß, Thorsten |
#7
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genau so macht man das, ist einfach und die kostengünstigste Lösung. ![]() es ist sehr unangenehm von warmen Fussboden auf eine kalte Fläche zu tretten,..... briiiiiii ![]()
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#8
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Ich habe auf die Regelungseinstellung verwiesen ( Heizkurve Raumsollwert)
da diese oft zu hoch eingestellt werden. Das führt dazu das der Raum überheizt wird. Ein Raumthermostat kann erst reagieren (trotz thermischer Rückführung) wenn sich die Raumtemperatur ändert. Eine Fußbodenheizung ist mit sehr viel Masse überdeckt (Estrich) wenn ich in diese Masse viel Energie (Temperatur) hereinschicke speichert die Masse diese Energie. Wenn also die Grundeinstellung der Regelung zu hoch ist wird mehr Energie wie notwendig ist in den Boden geschickt, bis das Raumthermostat reagieren kann ist der Boden viel zu warm. Wenn das Raumthermostat abschaltet wird der Raum noch wärmer als er soll. Daraufhin kühlt der Boden wieder ab, bis das Raumthermostat dann reagiert ist der Boden wieder "kalt", der Raum kühlt weiter ab bis wieder zu viel Temperatur im Boden ist. Das führt zu Raumtemperaturschwankungen von bis zu 4 Grad und nur weil die Regelungseinstellung zu hoch ist. Bei einer guten Fußbodenheizung ist die Bodentemperatur in der Regel 2-3 Grad über Raumtemperatur. Also irgendwo zwischen 23 und 26 Grad mittlere Oberflächentemperatur.
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Gruß Norbert Glastron Fan ![]() Glastron V184 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=218082 Glastron V212 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=226018 |
#9
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Ja Stimme ich zu, was Norbert sagt, könnte schon der Grund sein.
Also immer mit dem Einfachsten beginnen. Kontrolle der vorlauftemperatur. Gruss maik
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#10
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LG. Franz |
#11
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Vorlauftemperatur und Rücklauftemperatur messen. Vorlauf sollte nicht wärmer als 50 Grad sein. Das ist die absolute Gernze.
In einem normalen Haus aus den 80igern kommst du mit einer Vorlauftemperatur von ca. 35 - 40 Grad locker hin. Wenn noch nicht, sollte ein hydraulischer Abgleich gemacht werden. Kann man auch selber machen. Ich habe die Heizung ausgemacht und gewartet bis der Vor-und Rücklauf kalt war. Dann die Stellventile abgebaut und die Heizung angemacht. Nach etwa 15 Minuten mit einem Infrarotthermometer die Rückläufe gemessen und die Werte aufgeschrieben. Habe dann bei den wärmsten Rückläufen den Durchfluß ein wenig zurückgenommen. Nach weiteren 10-15 Minuten nochmal gemessen und dann wenn nötig wieder nachgeregelt. Dem heutigen Heizungsbauer werden sich jetzt wahrscheinlich die Nackenhaare hochstellen, der wird das am Computer mit hochwichtigen Programmen machen und dann wird das schon passen. So ein schlauer Theoretiker hat das bei meinem Haus auch versucht. War aber nichts.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#12
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der verlinkte elektronische Thermostat macht das selbe wie die analogen Teile, die du dran hast. Sie reagieren vielleicht etwas schneller. Wenn du keine unterschiedlichen Wärmezonen im Zimmer brauchst, würde ich den zentralsten deiner Regler nehmen und mit diesem alle 3 Stellantriebe gleichzeitig ansteuern. Sollte ein Kreis kälter sein als die anderen, kannst die die zu warmen am Verteiler etwas drosseln, um die unterschiedlichen Volumenströme anzugleichen.
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Gruß Falko ![]() |
#13
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im Prinzip richtig was du schreibst, jedoch ist zu beachten Die maximale Vorlauftemperatur je nach alter der FB-Heizung (früher 48 Grad heute 35-40 Grad) werden zur Raumbeheizung nur bei der maximal angenommene Außentemperatur (bei uns im Rheinland -10 grad) benötigt. Und das je nach Heizkreislänge und Wärmebedarf die Rücklauftemperaturen unterschiedlichen sein können. Es werden Temperaturdifferenzen (Vorlauf-Rücklauf) von 5-10 Grad gerechnet. Nach der Oben genannten Einstellung sollten immer noch die Raumtemperaturen geprüft werden. Der Hydraulisch abgleich über das messen der Raumtemperaturen und einstellen der Volumenströme ist etwas genauer dauert aber wesentlich länger da man nach jeder Änderung mind. 3-4 Stunden warten muss wie sich die Raumtemperatur ändert. Ich bin bei einem modernen Heizsystem immer von einem witterungsgeführten Regler ausgegangen, da einen reine Raumregelung bei Fußbodenheizung nicht funktioniert wie schon beschrieben "zu träge"
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Gruß Norbert Glastron Fan ![]() Glastron V184 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=218082 Glastron V212 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=226018 |
#14
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Also meine Heizung modelliert die maximale vorlauftemperatur je nach aussentemperatur.
Sie schwankt zwischen 38-50 Grad. Wie kommt ihr auf maximal 40grad? Da würde meine Bude nicht warm sein bei minus Graden. Vom Handy geschrieben...
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht ![]() |
#15
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Das mit den 50 Grad habe ich von mehreren Fliesenleger und Heizungsbauern, kann man auch im Netz nachlesen.
Ich habe meine Heizung im Vorlauf auf 45 Grad begrenzt. Damit bin ich auch die letzten kalten Winter vor ein paar Jahren gut klargekommen. Den Rest macht selbstverständlich der Außenfühler in Verbindung mit den Raumthermostaten. Achso, als mein Haus, Bj. 1959, noch nicht gedämmt war mußte ich die Heizung auch mit 50 Grad fahren.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#16
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#17
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Ist reine fussbodenheizung...
Vom Handy geschrieben...
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht ![]() |
#18
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![]() Zitat:
Da ich nicht weiß wie alt die Heizung ist habe ich alle Temperaturen die in den letzten 20 Jahren berechnet wurden mal aufgeführt. In modernen Häusern wir heute mit 35-40 Grad Vorlauftemperatur gerechnet. Für Wärmepumpe sind die 35 grad wichtig da sonst die nach Enev geforderten Jahresarbeitszahlen nicht erreicht werden. 50 Grad ist eigentlich die maximale Vorlauftemperatur bei der in normalen FB-Heizsystemen keine schäden am Boden auftreten. Es gibt auch Fußbodenheizung Systeme die mit 75 grad arbeiten, sind jedoch selten und meisten in der Sanierung eingesetzt
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Gruß Norbert Glastron Fan ![]() Glastron V184 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=218082 Glastron V212 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=226018 |
#19
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Bei 75 Grad kocht dir aber der Blut. Fliesen können das auf jeden Fall nicht ab und wenn du barfuß im Badezimmer bei 75 Grad länger als eine zehntel Sekunde auf den Fliesen stehst kommst du in Guinnesbuch der Rekorde.
![]() Ich habe das erste mal mitte der 70iger eine Fußbodenheizung verlegt. Da waren die schon geschriebenen maximal Temperaturen aktuell. Groß mehr kann auch der Estrich nicht ab. Die gefahrene Vorlauftemperatur richtet sich stark nach der Dämmung des Hauses und wievie Meter Rohr pro qm verlegt worden sind. Auch der Rohrdurchmesser spielt eine Rolle.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#20
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Also ich muss dazu sagen das ich ich im Moment mehrere Kreise voll offen hatte(keine stellmotoren) um den Bau zu beheizen.
Und da regelte die Heizung bis 50 hoch. Seit heute habe ich überall Thermostate uns im Moment regelt sie bis 41grad. Bei 5grad aussentemperatur. Vom Handy geschrieben...
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#21
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Ich denke wenn wir alle Räume bewohnen werde ich alles erst richtig abstimmen können.
Vom Handy geschrieben...
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#22
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So sieht das aus...
Vom Handy geschrieben...
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#23
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Oh Bild fehlt..
Vom Handy geschrieben...
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#24
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Vieles ist richtig, manches ist im zusammenhang falsch.
Eigentlich sollte das der Heizungsbauer vor Ort machen können, den jeder Besitzer von solchen Anlagen haben söllte. Erst mal muß ein hydraulicher Abgleich gemacht werden. Alle Räume sollten danach gleichmäßig mitWärme versorgt werden. Danach wird die Heizkurve eingestellt, das Heizgerät soll nur so viel Wärme produzieren wie gebraucht wird. Die Stellmotore mit Raumthermostaten sind nur zur Einzelraumreglung.Sie sind in Deutschland Vorschrift, wenn aber die ersten zwei Schritte richtig gemacht sind, alle Räume im Haus gleichmäßig beheitzt werden, sind sie überflüssig. Im Flur, Schlafräumen und unbewohnten Räumen dran lassen, alle anderen Heizkreise kann man sie demontieren. Nun hat der Mensch nicht immer das gleiche Wärmeempfinden, Luftfeuchtigkeit spielt da eine große Rolle. Aus Komforgründen also wieder mit der Heizkurve rauf und alle Raumthermostaten wieder anklemmen. Abhilfe schafft hier ein modernes Lüftungssystem. Regelbar über eine App,..... Die technisch Spierale dreht sich, ich nenne so etwas den kalten Krieg in der Gebäudetechnik. Fußbodenheitzsysteme gibt es übrigens viele, Rohr im Rohrsysteme mit bis zu 75°c Vorlauftemperatur (da glüht kein Fußboden), Dickbettheizungen, Dünnbettheizungen,die können auch an die Wand. Welche mit Wasser, welche mit Strom und welche mit Luft, wie bei den ollen Römern. Hatten wir schon die untersciedlichen Steuerungen der Wärmeerzeuger, Witterungsgeführt mit und ohne Raumeinfluss, Raumgeregelt, Stetigbetrieb,... Und jetzt die Wärmeerzeuger, Wärmepumpen mögen keine Thermostate und wehren sich mit Hochdruckstörungen, Brennwerthgeräte können gut damit um, brauchen kein Pufferspeicher, der ist bei Feststoffkessel dringent zu empfehlen, ...... Wer noch nicht mal erkennt, das man keine drei Thermostaten in einem Raum braucht, wer dann nicht in der Lage ist diese umzuschließen, sollte doch erkennen,das er einen Fachmann vor Ort braucht, im Booteforum, nicht mal im Haustechnikdialog wird es eine gute Lösung geben. nichts für ungut, Uwe |
#25
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