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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 06.11.2015, 11:11
User_63746
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Beiträge: n/a
Standard Süßwasserfilter fürs Boot selber bauen?

Da ich es leid bin mit dem Tankbefüllen und ab Oktober es schlecht mit Wasser aus sieht, da überall wegen Frost abgestellt, muss ich das Kanisterweise von zu Hause ankarren.
Nun habe ich mich mal nach Wasserfilteranlagen etwas im Netz schlau gemacht und da kann man dann einige tausend Euro hinlegen.
Grunderfahrung habe ich in der Filtertechnik aus meiner jahrzehntelangen Aquarientechnik, die ich seit jahren mit großen Filterbecken betreibe,

Ich stelle mir ein mehrstufiges System vor:
grober Filterkorb mit grobporigen Schaumgummi. Daran eine Pumpe, die das Wasser nun in einen Vorfilter (feinporiges Schaumgummi) pummpt von dort geht es über einen Aktivkohlefilter in einen Keramikfilter mit 0,2 oder ,1 Micron.
Danach dürfte das Wasser zu 99,9% sauber und keimfrei sein. Zum Schluß noch eine UV Lampe, da die Viren, wenn vorhanden durch den 0,1 Micron Filter durchschlüpfen.
Das Wasser ist zum Hände/Geschirrabwaschen, duschen und Kochen gedacht. Auch wenn es eventuell trinkbar wäre, stehe ich nicht auf pures Wasser und ein Restrisiko bleibt natürlich immer.
Sicher muss man regelmäßig die Filtermedien auswaschen/erneuern und ich habe mir das mal durchgerechnet, das die Materialkosten für den Bau unter 500€ liegen und dann wäre man völlig autark, was Wasser angeht (Süßwasser) Größe wäre ungefähr der eines 20l Tanks, wenn nicht sogar kleiner...
Entweder man befüllt sich damit seinen Tank und haut dann noch etwas Micropur in den Tank, dann kann die Pumpenleistung gering ausfallen zu Gunsten längerer Verweildauer des Wassers in den Filtermedien ausfallen, oder man zapft direkt das Wasser, dann muss die Pumpe etwas stärker ausfallen auf Kosten der Filtrierung, aber dann entfällt der Wassertank.

Das ist alles nur eine Kopfidee und mich würde interessieren, ob ich da was wichtiges übersehe, oder ob das so funktionieren könnte.
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  #2  
Alt 06.11.2015, 12:21
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lalao0 lalao0 ist offline
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Nutz mal die SuFu, da gibt es ejnen Trööt.

Habe eine Umkehrosmoseanlage (Direct Flow, also ohne Tank), davor 3 Filter geschaltet. Bin gerade dabei das Ergebnis untersuchen zu lassen.
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  #3  
Alt 06.11.2015, 12:27
User_63746
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Umkehrosmoseanlage kenne ich, aber da hat man recht viel Abwasser und muss das gefilterte Wasser ja wieder verschneiden. zumndest in der Aquaristik.
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  #4  
Alt 06.11.2015, 12:45
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ghaffy ghaffy ist offline
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Hallo Marno,

ich habe mir ja "von der Pike auf" einen "Wassermacher" selbstgebaut, das ist eine Entsalzungsanlage, macht also aus Meerwasser feines Trinkwasser.
Trööt dazu hier: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=99145

Nach demselben Prinzip, allerdings zu einem Bruchteil der Kosten, kann man sich auch aus fertigen, im Handel erhältlichen Anlagen eine Süßwasseraufbereitungsanlage aufbauen.

Eine solche Anlage für Süßwasser würde bestehen aus (ich setze voraus, dass du einen ca. 500W-Inverter an Bord hast, um die Anlage gleich "steckerfertig" mit 230V betreiben zu können:

1. Eine haushaltsübliche, kleine RO-Anlage zB https://www.filterzentrale.com/wasse.../ultimate-plus
2. Zwei (!) herkömmliche Vorfilter mit jeweils einer 20µm-Kartusche, besser 2x 10µm-Kartuschen, zB https://www.filter-direkt.de/filterg...euse/a-113703/ plus https://www.filter-direkt.de/wasserf...m-micro/a-442/

Nr. 1 kostet etwa 300,-
Nr.2 kostet etwa (komplett 2 Gehäuse +2 Filter) 50,-

Dazu ein bisschen Schlauch und Fittinge, vielleicht um nochmals 50 EUR. Fertig.

"Nur" zu filtern und mittels UV oder so zu entkeimen ist nicht ausreichend, weil dazu "normale" Filter nicht ausreichen.

Ohne im Moment in die Tiefe gehen zu wollen:

Was Filter niemals herausfiltern, sind gelöste Salze, Schwermetalle, andere Flüssigkeiten, wie zB Öl, Diesel usw.
UV wirkt auch nur bedingt gegen Keime, und das auch nur langsam (längere Einwirkzeiten).

Gerne vertiefe ich auch diese Themen.

RO-Anlagen (Umkehrosmose) liefern hingegen Wasser in garantierter Trinkwasserqualität. Sie bestehen aus 1 bis 3 Vorfiltern, einer RO-Membran (dem Kernstück) und einer "Vorpumpe", die für ausreichend Druck an der Membran sorgt (dort müssen bei Süßwasser mindestens 3-4 bar anliegen).
Die Vorfilter dienen dazu, Schwebstoffe von der Membran fernzuhalten.

Die beiden "Extra-Vorfilter" (2x 10µ) holen erst mal Sediment aus dem Oberflächenwasser. Im Haushalt würde man die nicht benötigen.

Eine Anlage wie oben verlinkt liefert in der Stunde rund 60 Liter reinstes Trinkwasser. Die Leistungsaufnahme beträgt unter 200W, weil der sog. Osmotische Druck bei Süßwasser sehr niedrig ist (3-5 bar).

(Zum Vergleich: meine Entsalzungsanlage braucht eine Hochdruckpumpe mit ca. 60 bar, hat daher einen Drehstrom-Pumpenmotor mit mind. 1,5 kW Leistungsaufnahme. Aufgrund der 60 bar muss das Membrangehäuse entsprechend stabil sein. Das ganze bei Salzwasser unter Hochdruck benötigt daher auch höchste Edelstahlqualitäten, und schon kostet das ein paar Tausender. Im Süßwasser ist das alles kein Thema).

Gerne führe ich bei Interesse auch aus, warum eine Anlage wie oben verlinkt, obwohl es ähnliche (aber eher nicht geeignete) auch bereits ab 150 gibt.

Deine angeführten Bedenken gegen RO treffen hier nicht zu.
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Gruss Andreas

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  #5  
Alt 06.11.2015, 21:02
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Nach wie viel Litern müssen die diversen Filter ausgetauscht werden?

Und sind die 2x 10µ in Reihe geschaltet oder parallel? Weil in Reihe würde doch erst 20 dann 10µ mehr Sinn ergeben?

VG
Holger
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  #6  
Alt 06.11.2015, 22:03
Ostsee2015 Ostsee2015 ist offline
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Nur für Berlin? Ich habe drei Filter, einmal 50µ, einmal 10µ und einmal 1µ. Bei mir laufen 500l/Monat durch. Aktivkohle? Keramik? Wofür? Seit Einbau der neuen Wasseruhr sind 6,5m³ durchgelaufen, den groben habe ich heute zum zweiten Mal getauscht, den mittleren zum ersten Mal, den feinen habe ich wieder eingebaut, sah aus wie neu. Die 3 Gehäuse kosten rund 60€ bei ebay, ich habe gerade auf durchsichtige umgestellt. Filtereinsätze kosten ab 1,50€.
Waschen, Duschen, Zähne putzen, Kaffee und Tee kochen, ich mache alles mit Havelwasser.
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  #7  
Alt 06.11.2015, 22:11
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Die Anlagen benutzen wir um Naturpools nachzufüllen wenn das Wasser von den Werten nicht passt.
Da kannst du sicher 50 m3 durchdrücken kommt aber auf den Typ an.Wir benutzen welche die sich auch automatisch zurückspülen
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #8  
Alt 06.11.2015, 23:34
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
Nur für Berlin? .....
Waschen, Duschen, Zähne putzen, Kaffee und Tee kochen, ich mache alles mit Havelwasser.
Mein Vorschlag liefert sicheres Trinkwasser, das nicht mehr abgekocht wird, sondern pur getrunken werden kann, ohne Risiko, oder mit CO2-Patronen zu Soda für die Schorle wird, gewonnen aus Oberflächenwasser.
Bei OBerflächenwasser (also Fluss- oder See-Wasser, nicht Leitungswasser) ist einfach damit zu rechnen, dass irgendjemand - Bestimmungen hin oder her - vor mir grad seine Fäkalien über Bord gepumpt hat oder sein Grauwasser oder sein Bilgenwasser oder mit seinem etwas "fett eingestellten" 2-Takter eine Ölspur hinterlassen hat ...
Da ist nur mit Filtern in den genannten Stufen wenig gewonnen.
Schön, wenn bis jetzt alles geklappt hat. Für die Zukunft sagt das nichts aus.

Da meine Kinder das auch trinken, will ich die bestmögliche Qualität.



Zitat:
Zitat von Lerigau Beitrag anzeigen
Nach wie viel Litern müssen die diversen Filter ausgetauscht werden?

Und sind die 2x 10µ in Reihe geschaltet oder parallel? Weil in Reihe würde doch erst 20 dann 10µ mehr Sinn ergeben?

VG
Holger
Die Vorfilter der RO-Anlage sind ausgelegt auf Trinkwasser, wie es aus überwachten Leitungen im Haushalt kommt, also unter Einhaltung von Trinkwasser-Grenzwerten, nicht auf Oberflächenwasser, wo mit allem Möglichen zu rechnen ist.
So eine fertige "Haushaltanlage" würde ich einfach unmodifiziert "as is" ins Boot übernehmen (plug'n'play), und eben als Vorstufe was hinzufügen.

Diese Vorstufe besteht aus 2x10µ in Serie. Natürlich kann man das noch komplexer angehen, ist aber zumindest aus meiner Erfahrung nicht erforderlich.
Warum 2x10µ und nicht kaskadiert (also zB 1x 20µ, dann 1x 10µ oder so ähnlich)?

Filter sind durch mehrere Größen definiert. Eine ist das gröbste Korn, dass da durchkommen sollte (praktisch die "Gitterweite"). Das ist bei einem 10µ-Filter eben 10 µm groß. Ein weiterer Wert ist der sog. Beta-Wert, der die Effizienz des Filters beschreibt. Er gibt Aufschluss darüber, wie viele von den genannten Teilchen größer als 10µm tatsächlich zurückgehalten werden. Die bekannten, üblichen Wickelfilter haben einen Beta-Wert von 2. Das bedeutet: von 100.000 ankommenden Partikeln werden 50.000 zurückgehalten, 50.000 gehen durch (Effizienz: 50%). Eine doppelte Stufe mit derselben Größe steigert die Effizienz von 50% auf 75%: von 100.000 kommen nur mehr 25.000. Eine dritte Stufe würde bedeuten: nur mehr 12.500 Partikel gehen durch, die Effizienz beträgt dann 87,5%
(Meine Vorfilterstufen bei meiner Entsalzungsanlage garantieren einen Beta-Wert von 5.000 bzw. eine Effizienz von 99,98%, dh von 100.000 Partikel gehen nur mehr 20 durch zur Membran. Dadurch verdreckt die Membran langsamer.)
Für eine Haushaltsanlage/Süßwasser ist ein Beta-Wert von 4 bis 10 völlig ausreichen (75% bis 90% Effizienz).

An Bord arbeite ich aber nicht mit 10µ-Filtern, sondern tatsächlich mit 1µm-Filtern. Ich bin also in der Korngröße um den Faktor 10 besser, als meine Anlage an sich verlangen würde.
Die halten locker für eine Bootssaison, kosten insgesamt 25 EUR. Danach könnte man sie immer noch konservieren, spülen, aufbereiten usw. Mir ist das zu blöd. Im Frühjahr kommt eine neue Garnitur rein. Fertig. Ich produziere pro Saison etwa 3.000 Liter Süßwasser.
Bei Salzwasser heißt das, dass etwa 33.000 Liter durch die Filter laufen, da eine Salzwasseranlage nicht im Verhältnis 1:2 sondern bloß im Verhältnis 1:10 Trinkwasser liefert

(Dh: Bei Süßwasser schickt man 3 Liter durch die Membran, 2 Liter davon gehen wieder über Bord als sog. "Brine", 1 Liter geht in den Tank als "Permeat". Bei Salzwasser schickt man 11 Liter durch die Membran, wovon 10 Liter wieder über Bord gehen.)

Die Filter halten daher vertretbar lange. (ohneweiteres also eine Saison in der Regel). Unbrauchbar werden sie entweder durch "Verlegung" (also dass sie mehr und mehr verstopft werden, dann müsste man allenfalls den ersten 10µ-Filter vielleicht einmal pro Saison austauschen, wenn man zB in sedimentreicherem Wasser unterwegs wäre; ich kenne die Havel nicht), ein weiterer Grund für Filtertausch ist "Bio-Fouling", also wenn die Anlage länger (eine Woche oder so) unkonserviert stillsteht; dann beginnt in den Filtern einfach Zeugs zu wachsen. Man pumpt daher, bevor man sonntags nachhause fährt, ein gewöhnliches Lebensmittel-Konservierungsmittel durch die Anlage, typischerweise ist das E223 in passender Konzentration (chemisch heißt das Natriumdisulfit).

Ich habe so am Rande meiner beruflichen Tätigkeit mit solchen Anlagen zu tun, allerdings in etwas größerer Ausführung; nicht als Techniker sondern als Gutachter.
Auf den Bildern sieht man zB Teile der Süßwasser-RO-Anlage eines Universitätsinstituts. (Boku)
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Gruss Andreas

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  #9  
Alt 07.11.2015, 21:38
Ostsee2015 Ostsee2015 ist offline
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Hallo Andreas,

ich zweifle deine Kompetenz nicht an, nur ist da ein kleiner Unterschied zwischen einem privaten Boot und einer Anlage im universitären Bereich ... Die von dir verlinkte 300€-Anlage hat gleich mehrere Nachteile: eine teure Membrane, untypische 9"-Filter und die Menge. Du hast gelesen, dass das Wasser ua. zum Duschen sein soll? Und dass die Anlage 1l/Minute liefert? Das ist echtes Sparduschen... Außerdem braucht die verlinkte Anlage nicht nur 230V, was zwingend einen WR erfordert, sondern auch noch eine Vorpumpe. Aus 300 € werden da schnell >500€
Du hast Recht dass meine Lösung weder E.Coli noch Kohlenwassestoffe rausfiltert. Das ist aber auch unnötig. Jedenfalls in Gewässern, in denen ich wieder und wieder baden gehe ...
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  #10  
Alt 08.11.2015, 08:52
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Zu den Kosten
800 GPD Umkehrosmoseanlage als Direct Flow 240,-- €
Jetpumpe zum Ansaugen des Wasser 50,-- €
Ansaugschlauch 7 Meter 19,-- €
3 Vorfilter mit 10 mü, 1x Aktivkohle, 1 Mü, alles zusammen mit Gehäuse 30,-- €

Den Wechselrichter hatte ich eh schon, aber mein 3000 W Teil hat gerade mal 170,-- € gekostet.

Zum Betrieb

Die Anlage darf nur 15 Minuten am Stück betrieben werden. Ich pumpe also das Wasser wie bisher auch das Leitungswasser in den Tank. Da ich auf dem Boot lebe, habe ich einen durchschnittlichen Tagesverbrauch von 100 l. D.h die Trinkwasseraufbereitung läuft 5x eine viertel Stunde am Tag mit jeweils 15 Minuten Pause.

Sinn ergibt so eine Anlage aber aus meiner Sicht nur dann, wenn ich im Winterhalbjahr unterwegs bin. Da ist eben bei den meisten Anlagen, so auch an unserem Liegeplatz, das Wasser ab November abgedreht.

Der Tröötersteller ist meines Wissens nach ebenfalls Winterfahrer.
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Alt 08.11.2015, 11:46
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Hallo alle BF-ler zusammen .



QUOTE=Ostsee2015;4002872]Hallo Andreas,

.. . . . .
Du hast gelesen, dass das Wasser ua. zum Duschen sein soll? Und dass die Anlage 1l/Minute liefert? Das ist echtes Sparduschen... wieder und wieder .. . . . . . ...[/QUOTE]


Hallo ohne Namen ( wäre schön Dich richtig ansprechen zu können ) Ostsee2015 .


Sparduscher, der war sehr gut !

Rechne mal die mögliche Tagesleistung durch,
wieviele Gäste u.o. Bootsnachbarn kannst Du dann noch mit zum Duschen einladen ?!


Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E

6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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  #12  
Alt 08.11.2015, 14:10
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
Hallo Andreas,

ich zweifle deine Kompetenz nicht an, nur ist da ein kleiner Unterschied zwischen einem privaten Boot und einer Anlage im universitären Bereich ... Die von dir verlinkte 300€-Anlage hat gleich mehrere Nachteile: eine teure Membrane, untypische 9"-Filter und die Menge. Du hast gelesen, dass das Wasser ua. zum Duschen sein soll? Und dass die Anlage 1l/Minute liefert? Das ist echtes Sparduschen... Außerdem braucht die verlinkte Anlage nicht nur 230V, was zwingend einen WR erfordert, sondern auch noch eine Vorpumpe. Aus 300 € werden da schnell >500€
Du hast Recht dass meine Lösung weder E.Coli noch Kohlenwassestoffe rausfiltert. Das ist aber auch unnötig. Jedenfalls in Gewässern, in denen ich wieder und wieder baden gehe ...
Jeder wie er meint, will und kann.
Aber ich denke, da liegen ein paar Missverständnisse vor:
  1. Oberflächenwasser ist nun mal auch in bester verfügbarer Qualität unaufbereitet kein Trinkwasser, egal ob aus Havel, Bodensee oder sonstigen Gewässern, die uU mit dem Begriff "Trinkwasserqualität" ausgezeichnet werden. Wir reden dabei noch dazu in diesem Trööt von Gewässern, wo Motorboote fahren dürfen, wo es zwar technische Vorschriften gibt, aber keinen Prüfzwang, ob diese auch eingehalten werden (Ausnahme Bodensee). Es ist daher ganz allgemein nicht auszuschließen, dass solche Gewässer partiell - womit auch immer - kontaminiert und daher als Trinkwasser bedenklich sein können.
  2. Ob man zum Duschen gute Gewässerklassen überhaupt aufbereiten muss, soll jeder für sich entscheiden. Zum Duschen an Bord bereite ich nicht mal unser Donauwasser hier im Umfeld von Wien auf (Gewässergüteklasse II; im Vergleich dazu wird die Havel mit einem Index von II-III ausgewiesen). Solche Gewässer kann man technisch nicht mittels herkömmlicher Filtertechnologie zu Trinkwasser aufbereiten (was ich. wie gesagt, fürs Duschen an Bord auch gar nicht für erforderlich halte).
  3. Ich weiß nicht, wer gemeint hat, man sollte aus einer "direct flow" RO-Anlage "direkt" duschen. Ich nicht. Die RO-Anlage liefert Wasser für den bordeigenen Süßwassertank, der infolge die bordeigene Druckwasseranlage mit Wasser versorgt. Machen wir am Meer ja auch nicht anders: Unser Wassermacher füllt mit einer Leistung von etwa 2 Litern pro Minute den Bordtank (65 Liter Kapazität).
  4. Warum ich grundsätzlich den "direct flow"-Anlagen gegenüber den RO-Anlagen mit Puffertank den Vorzug gebe, hat ganz naheliegende praktische Gründe: So ein Puffertank mag im Haushalt vertretbar und sinnvoll sein, wo erwartungsgemäß ein kontinuierlicher Austausch des Wassers im Puffertank stattfindet. An Bord ist das nicht sicherzustellen (längere Betriebspausen). Die Puffertanks solcher Kleinanlagen haben idR keine Revisionsöffnung, sind daher äußerst schwierig zu kontrollieren oder zu reinigen. Die Rolle des Puffertanks wird somit an Bord durch den bordeigenen Süßwassertank übernommen. Außerdem arbeiten die günstigeren "Puffertankanlagen" nur aufgrund des Leitungswasser-Drucks von etwa 4 bar und haben keinen eigene Pumpe, die man für den Bordeinsatz erst wieder kaufen müsste. Bei einer "direct flow-Anlage" ist die Pumpe schon dabei (samt Netzteil, idR 24V). So erklärt sich auch der Preisunterschied.
  5. Die technische Details (angeblich "untypische 9"-Filterkartuschen") oder Membranpreise halte ich für einen "Nebenschauplatz" der Entscheidungsfindung. (Eine RO-Membran für so eine kleine Untertisch-Haushaltsanlage mit einer realistischen Lebenserwartung von mindestens 5 Jahren kostet etwa 50-70 EUR, je nach Lieferant, das sind etwa 10 EUR pro Jahr. Ob das "viel" oder "wenig" ist, mag ich nicht kommentieren.)
  6. Aus meinem oben verlinkten Beitrag zum Bau meines Wassermachers an Bord von Dido geht, denke ich, ausreichend hervor, dass mir der Unterschied zwischen einer universitären Prozesswasseraufbereitungsanlage und einer kleinen Bord-RO-Anlage in groben Zügen geläufig ist.

Meine Absicht mit der o.a. Empfehlung war zu vermitteln:
  1. Mit "Filtern" im üblichen Sinne - egal welche Stufen man nun nimmt - kriegt man weder aus Havel noch aus Donau oder Bodensee Wasser, das man als "Trinkwasser" bezeichnen sollte. Die Technik, die man dazu aufwenden muss, ist etwas umfangreicher, muss aber nicht "echt teuer" sein. Theoretisch (aber aus meiner Sicht nicht empfehlenswert) würde auch sowas um unter 100 EUR reichen:http://www.ebay.de/itm/RO-700-FILMTE...4AAOSweW5U7Fe8 (PaidLink)
  2. Dem, der das schnell, einfach, unkompliziert und relativ kostengünstig realisieren will - aus welchen Gründen immer - rate ich zu "fast fertigen Lösungen" wie oben ausgeführt, weil ich eben einige bescheidene praktische Erfahrungen mit RO-Anlagen an Bord und deren Selbstbau habe.
  3. Übrigens muss man das so gewonnene Trinkwasser nicht verschneiden, um es zu trinken (tun wir an Bord auch nicht. Richtig ist allerdings, dass für Aquarien das Wasser "zu rein" ist und daher der Aquariumsbewohner wegen verschneiden muss.)

Das war's.
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Gruss Andreas

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Nachtrag

Habe soeben die Anlyse aus dem Labor erhalten

Als Trinkwasser UNGEEIGNET, da zu viele Bakterien.

Das Wasser wurde direkt nach der Umkehrosmoseanlage genommen. D.h. die Filter der RO-Anlage taugen NICHT zur Aufbereitung von Flusswasser als Trinkwasser.
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Alt 19.11.2015, 16:35
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Zitat:
Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
...D.h. die Filter der RO-Anlage taugen NICHT zur Aufbereitung von Flusswasser als Trinkwasser.
Hallo Hartwig,

das ist ja interessant. Was ist denn das für eine RO-Anlage / Membran?
Die muss defekt sein, denn technisch ist es nicht möglich, dass durch eine RO-Membran Bakterien durchkönnen.

Ich tippe mal auf ein defektes Brine-Seal oder eine versiffte RO-Membran.
Hast du die Anlage schon zerlegt?
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Alt 19.11.2015, 17:50
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Die Anlage ist nagelneu und wurde erst installiert.
Wo ich ggf. einen Ansatzpunkt sehe ist der Schlauch von der Filteranlage zum Tank. Da die Probe bewusst nach etwa 60 Sekunden Laufzeit gezogen wurde, könnte ich mir vorstellen, dass das Wasser im Schlauch bakteriell verseucht war. Es sind in der Probe keine Choli oder ähnliche Bakterien gfunden worden.

Ich versuche den Laborbericht hier hoch zu laden
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Alt 19.11.2015, 17:53
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Hier die komplette Analyse
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  #17  
Alt 19.11.2015, 17:59
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Aus dem Analyseergebniss:

Eignung für Fische: nein

Sag mal bitte das den Fischen, wo du das Wasser entnimmst
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  #18  
Alt 19.11.2015, 18:04
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Das hab ich mir auch gedacht
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  #19  
Alt 19.11.2015, 18:10
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Die RO Anlage
6 Stufen 800 GPD Filterpower direct flow-Umkehrosmoseanlage Trinkwasserfilteranlage, Untertisch
Unser Highlight unter den directflow Umkehrosmoseanlagen

Herkules 800

- Technische Daten:
Reinwasserleistung pro Minute, ca. 1,8 - 2 Liter, je nach Wasserbeschaffenheit *
Reinwasser / Abwasserverhältnis nur 1 : 1,2 Liter*

System besteht aus 6 Filterstufen:


1. Stufe: 5µ Sedimentfilter
2. Stufe: Aktivkohleblock
3. Stufe: 1µ Sediment
4. und 5. Stufe: 2x 400 GPD Hochleistungsmembrane

Zu finden in der Bucht
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  #20  
Alt 19.11.2015, 21:26
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Ich muss doch mal versuchen, über die Hochschule eine Probe untersuchen zu lassen. Ich kann es mir leider nicht leisten
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  #21  
Alt 19.11.2015, 21:58
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Zitat:
Zitat von Marno Beitrag anzeigen
Aus dem Analyseergebniss:

Eignung für Fische: nein

Sag mal bitte das den Fischen, wo du das Wasser entnimmst
Das betrifft sicherlich die Fischwirtschaft zur Gewinnung von Lebensmitteln. Und da sind die Keime unerwünscht.
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  #22  
Alt 20.11.2015, 04:04
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
Ich muss doch mal versuchen, über die Hochschule eine Probe untersuchen zu lassen. Ich kann es mir leider nicht leisten
Die Analyse mit Porto so um die 90 Euro war es mir wert.

Eine "echte" Trinkwasseranalyse kostet allerdingsnach meinen Recherchen etwa 900 Euronen
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  #23  
Alt 20.11.2015, 07:21
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Mir wäre es das vielleicht wert, wenn ich zweifelte an meinem Wasser. Mache ich aber nicht
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  #24  
Alt 20.11.2015, 07:33
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Naja, wenn man so wie ich täglich das Wasser benutzt, sollte man(n) schon wissen, was man da so zu sich nimmt. Ich Koche mit dem Wasser, mache Kaffee usw..

Aktuell läuft ein 2. Test. Hier wurde das Wasser erst nach 10 Minuten Laufzeit der Anlage entnommen.

Werde berichten.
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  #25  
Alt 20.11.2015, 08:05
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Das wird sicher besser ausfallen, bei neu installieren Anlagen haben wir auch erst nach einigen Minuten Laufzeit die passenden Leitwerte gemessen warum auch immer.
Voraussetzung sind auch korrekt montierte Kartuschen und richtig eingestellte Anlage.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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