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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 02.07.2015, 21:03
Benutzerbild von Schragma
Schragma Schragma ist offline
Lieutenant
 
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187 Danke in 113 Beiträgen
Standard Beratung zu Batterie-Ladekonzept

Hallo,

ich möchte meinen neu erworbenen, gebrauchten 6,5m Böötchen ein wenig mehr Komfort verpassen und benötige hier mal euren Rat, Meinung, Tipps...

Ich habe einen 4,3l Mercruiser mit der serienmäßigen Lichtmaschine (50-60 A ? )und eine normale Starterbatterie (irgendwas um 80AH).
Ein (dürftig ausgeführter) Landanschluss plus ein winziges Ladegerät ist auch vorhanden, Landstrom wird aber eher selten anliegen und ist daher (erst einmal) zu vernachlässigen.

Ich würde jetzt gerne eine zweite Batterie verbauen, aus Gewichtsgrüngen am liebsten im Bug. Von da aus würde ich auch die weitere Unterverteilung zu den Verbrauchern legen! Da die Batterie im Bug sein soll, also in der Schlupfkajüte, dachte ich an eine Gelbatterie, eine, die man möglichst tief entladen kann und die das auch ne Weile mitmacht. Im Wohnmobilbereich hab ich gute Erfahrungen mit den Optima-Batterien gemacht, ich denke an beispielsweise eine Yellow-Top in 75AH, bin aber für Alternativen offen...
Diese Verbraucher-Batterie soll dann Radio, Ankerlicht, Kühlbox, Kojen- und Plichtbeleuchtung versorgen, die Starterbatterie, soll Motor, Navigationsbeleuchtung, Blower und Instrumente versorgen. Alle Beleuchtung wird in LED ausgeführt

Die Starterbatterie steht direkt neben dem Motor, bis zur Verbraucherbatterie sind es allerdings knapp 6m Leitungslänge...

Jetzt stellt sich mir die Frage wie ich diese Batterieanlage, die ja nun aus 2 unterschiedlichen Batterietypen besteht vernünftig geladen bekomme, und zwar möglichst ausschließlich von der Lichtmaschine, natürlich mit Priorität auf die Starterbatterie, und da hoffe ich auf euren fachkundigen Rat.

Als kleines Highlight gedenke ich, die Bilgenpumpe, die momentan nur manuell einschaltbar ist, mit einer "Automatik" zu versehen, die händische Zuschaltmöglichkeit bleibt aus Sicherheitsgründen erhalten.

Jetzt währe es natürlich wünschenswert, das dieser Pumpe irgendwie beide Batterien zur Verfügung stehen würden, um im Ernstfall die Einsatzzeit dieser Pumpe möglichst lang zu halten

Gruß,
Markus
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  #2  
Alt 02.07.2015, 22:13
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Das Stichwort heißt "Batterie zu Batterie Lader".
Gruß,

Jörg
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  #3  
Alt 02.07.2015, 23:34
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Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
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Kommt natürlich auch drauf an wie Eure Nutzungsgewohnheiten sind.

Heizt ihr den ganzen Tag mit Tube, Wasserskie etc. durch die Gegend und wollt zum Tagesabschluss noch etwas Musik hören reicht der Ladestrom der Lichtmaschine (mit B2B Lader).

Wenn ihr aber nach einer Stunde Fahrt das restliche Wochenende in einer Bucht vor Anker liegen wollt incl. kühlen Gertränken und Strom für Musik und Schmartfon dann muss ein anderes Ladekonzept her. (Solar oder Landstrom .... oder auch Brennstoffzelle )

Für die Doppelversorgung der Bilgepumpe gibt es auch Lösungen, allerdings muss man erst wissen, was sonst so verbaut ist.

Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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  #4  
Alt 03.07.2015, 05:07
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Schragma Schragma ist offline
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Zitat:
Kommt natürlich auch drauf an wie Eure Nutzungsgewohnheiten sind.
Das wird ne klassische "Wochenendnutzung",Freitag abend oder Samstag morgen zum Boot, rein ins Wasser...
Tagsüber wird schon recht viel gefahren, dann zum nachmittag / abend irgendwo festmachen und übernachten, da würde ich natürlich gerne noch ein wenig Musik hören, Licht haben und die Kühlbox (ne kleine Kompressor) sollte weiterlaufen, Ankerlicht...
Das alles ohne die Starterbatterie zu belasten...
Sonntag dann zurück zum Ausgangspunkt, Boot raus auf den Trailer und dann abstellen...

Ein Stündchen fahren und den rechtlichen Tag mit vollem Programm (Musik, Kühlbox, ect.) irgendwo chillen wird nicht hinhauen, das ist mir schon klar...

Zitat:
allerdings muss man erst wissen, was sonst so verbaut ist.
Das verstehe ich gerade nicht wie du das meinst, außer dem was ich geschrieben habe ist noch nix verbaut

Kleines Solarpanel währe natürlich möglich, allerdings eher mit dem Sinn, die Batterien bei nichtnutzung über die Woche ein wenig zu puffern...

Gruß,
Markus
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  #5  
Alt 15.11.2015, 17:36
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Schragma Schragma ist offline
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Hallo,

hier mal ein kleiner Zwischenbericht, verbunden mit einer weiteren Fragestellung:

Hab mir nach den Anregungen hier ein b2b-Ladegerät (Ctek D250S Dual) in den Bug gebaut, ganz nah an dem umsonst bekommenen aber in gutem Zustand befindlichen 68AH-Akku aus einer Notstromversorgung, den ich wie geplant ebenfalls in der Bugspitze installiert habe.

Habe einige Tage und auch Wochenenden mit Übernachtung auf dem Boot verbracht diese Saison und hatte keine Probleme mit der Stromversorgung.
Einige Stunden fahren, dann irgendwo ein wenig ankern, Radio weiter laufen lassen, Stromversorgung für Handy oder das Tablet laden, irgendwann weiterfahren, irgendwo festmachen, Radio weiter laufen lassen, abends noch 2 Stunden Licht an (LED) , in der Koje noch 1-2 Stündchen fernsehen, alles kein Problem, die Kühlbox (so eine einfache Peltier, Kompressor muss ich noch sparen) war allerdings nur an wenn ich auch den Motor laufen hatte, spätestens 1 Stunde nach dem Anlegen wurde die abgestellt.

Allerdings erfolgt die Ladung der beiden Batterien bis jetzt ausschließlich über die Lichtmaschine und ich denke darüber nach, ein 230V Ladegerät einzubauen, um zwischendurch "mal richtig voll zu machen", ich denke an das Ctek 200 oder 300..., 1 Ladeausgang, Temperatursensor...

Die Frage ist, ob ich mit meinem Gedankengang richtig oder eher daneben liege wenn ich annehme, ich müsste mit dem Landstrom-Lagegerät "nur" die Starterbatterie laden, die Verbraucherbatterie wird dann über den b2b-Lader direkt mitgeladen...

Gruß,
Markus
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  #6  
Alt 15.11.2015, 18:21
tritonnavi tritonnavi ist offline
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theoretisch sollte das, bei einem ausreichend kräftigen Netzladegerät, welches an die Starterbatterie angeschlossen ist, funktionieren.
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  #7  
Alt 16.11.2015, 10:43
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Raili Raili ist offline
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...dein Gedankengang ist richtig, habe ich bei meinem frischeingebauten B2B Ladegerät auch gemacht, Vorteil: man braucht nur einen Ausgang beim 12 V- Ladegerät , die Verteilung macht der B2B- Lader.
liebe Grüße
Raimund
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  #8  
Alt 16.11.2015, 18:07
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In der Bed.-Anleitung von deinem Ladegerät auf Seite 8 und 9 sind die Anschlussbeispiele aufgezeigt. Demnach würde es bei Deiner Konstruktion funktionieren....
__________________
LG Michael
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  #9  
Alt 16.11.2015, 19:09
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Schragma Schragma ist offline
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Zitat:
In der Bed.-Anleitung von deinem Ladegerät
Auf die Idee, da mal reinzuschauen hätte ich auch selbst kommen können
Peinlich, peinlich...

Naja, wüsste jetzt eh nicht wo ich die gelassen hab...

Auf jeden Fall Danke, dann werde ich das zum Frühjahr mal so umsetzen.

Gruß,
Markus
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  #10  
Alt 20.11.2015, 17:59
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excess excess ist offline
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Hi. Bzgl. Bilgenpumpe: Nimm doch einfach einen Umschalter, mit dem Du zwischen den Batterien umschalten kannst. Gibt's auch als Carling-Switch, die meistens am Fahrerstand verbaut sind. Oder halt zwei (kräftige) Dioden, dann zieht sich die Pumpe den Saft von der Batterie mit der höheren Spannung. VG

Sascha via Tapatalk
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  #11  
Alt 22.11.2015, 16:11
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Schragma Schragma ist offline
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Hallo,

die Bilgenpumpe bleibt vorerst an der Starterbatterie.
Diese Saison hab ich die nur am letzten Tag gebraucht, weil meine Wasserpumpe an akuter Inkontinenz erkrankt ist und mir langsam die Bilge füllte...
Ich fahr überwiegend in Holland, und die finden das (zu Recht) nicht lustig, wenn da jemand sein ölverseuchtes Bilgenwasser in die Maas pumpt.
OK, mein Motor ist dicht, also war es wirklich NUR Wasser, was ich da drüber rauspumpen musste auf dem Weg zurück in den Hafen...
Ich bleibe lieber dabei dafür zu sorgen, das mein Boot, welches kein Wasserlieger ist, so dicht ist, das ich mir möglichst wenig Wasser einfange
Und wenn ich sie wegen Defekt nutzen muss dann ist auf der Starterbatterie auch genug Saft, zumindest solange der Motor noch läuft + die eine oder andere Stunde! Und wenn Motor und Batterie so weit unter Wasser stehen das die Pumpe ausfällt dann ist eh nix mehr zu machen.
Trotzdem Danke für deinen Vorschlag.

Gruß,
Markus
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  #12  
Alt 23.11.2015, 19:34
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Zitat:
Zitat von Schragma Beitrag anzeigen
Hallo,

hier mal ein kleiner Zwischenbericht, verbunden mit einer weiteren Fragestellung:

Hab mir nach den Anregungen hier ein b2b-Ladegerät (Ctek D250S Dual) in den Bug gebaut, ganz nah an dem umsonst bekommenen aber in gutem Zustand befindlichen 68AH-Akku aus einer Notstromversorgung, den ich wie geplant ebenfalls in der Bugspitze installiert habe.

Habe einige Tage und auch Wochenenden mit Übernachtung auf dem Boot verbracht diese Saison und hatte keine Probleme mit der Stromversorgung.
Einige Stunden fahren, dann irgendwo ein wenig ankern, Radio weiter laufen lassen, Stromversorgung für Handy oder das Tablet laden, irgendwann weiterfahren, irgendwo festmachen, Radio weiter laufen lassen, abends noch 2 Stunden Licht an (LED) , in der Koje noch 1-2 Stündchen fernsehen, alles kein Problem, die Kühlbox (so eine einfache Peltier, Kompressor muss ich noch sparen) war allerdings nur an wenn ich auch den Motor laufen hatte, spätestens 1 Stunde nach dem Anlegen wurde die abgestellt.

Allerdings erfolgt die Ladung der beiden Batterien bis jetzt ausschließlich über die Lichtmaschine und ich denke darüber nach, ein 230V Ladegerät einzubauen, um zwischendurch "mal richtig voll zu machen", ich denke an das Ctek 200 oder 300..., 1 Ladeausgang, Temperatursensor...

Die Frage ist, ob ich mit meinem Gedankengang richtig oder eher daneben liege wenn ich annehme, ich müsste mit dem Landstrom-Lagegerät "nur" die Starterbatterie laden, die Verbraucherbatterie wird dann über den b2b-Lader direkt mitgeladen...

Gruß,
Markus
Hallo Markus,
ich habe auch das Dual 250 verbaut und zusätzlich noch das Smartpass.
Das Landstrom-Ladegerät wird an die Verbraucherbatterie angeschlossen, die Starterbatterie wird automatisch rückwärts durch die ctek-Anlage geladen, wenn die Verbraucherbatt. voll ist. Die Starterbatt. ist aber sowieso immer voll.(normalerweise).
Ich habe außerdem eine Solaranlage mit 135w angeschlossen, das funktioniert so gut, das ich im Sommer den Kühlschrank die Woche über an lassen kann, produziert also mehr Strom, als verbraucht wird.
Ich habe 3 x 93AH AGM Batterien als Verbraucher-Batterien verbaut.
AGM ´s haben Vorteile bei Laden und Entladen mit höheren Strömen als Gel-Batterien. Das Smartpass ermöglicht Ladeströme bis 80A, Die Ankerwinde zieht ca. 50A.
Empfehlenswertes Yachtelektrik- Buch gibt es im Palstek-Verlag.
Mit der Konstellation habe ich keine Probleme mehr mit leerer Batterie gehabt, trotz intensiver Nutzung mit Kühlschrank und Kühlbox und Heizung und Fernseher und 2 Handys und Ipad laden usw.
Gruß, Karl
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  #13  
Alt 25.11.2015, 05:04
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Schragma Schragma ist offline
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Hallo KArl,
Danke für deinen Beitrag.
Mein Boot ist 6.3m lang, ne größere "Nussschale", da gibts weder eingebauten Kühlschrank noch Ankerwinde...
Ein Solarpanel fest installieren ist auch nicht drin, wüsste nicht wo ich das hinbauen sollte...
Werde nächste Saison aber so ein 50W-Panel nutzen und das unter der Woche auf die Reling des Vorschiffes legen und dort festzurren, wenn ich fahre kommt das dann runter und ins Auto...
Mein Landanschluss ist achtern, genau wie auch die Starterbatterie, mein Augenmerk liegt klar darauf, diese definitiv mit vorrangiger Priorität voll zu haben...
Dieses SmartPass habe ich auch gesehen, mir hat sich aber nicht erschlossen, welche Vorteile es für meine Konstellation bringen sollte...
Wie gesagt, es hat so wie es ist in der letzten SAison bestens funktioniert...

Gruß,
Markus
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  #14  
Alt 01.12.2015, 01:29
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c-jay c-jay ist offline
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Hallo,

ich möchte meinen neu erworbenen, gebrauchten 6,5m Böötchen ein wenig mehr Komfort verpassen und benötige hier mal euren Rat, Meinung, Tipps...

Ich habe einen 4,3l Mercruiser mit der serienmäßigen Lichtmaschine (50-60 A ? )und eine normale Starterbatterie (irgendwas um 80AH).
Ein (dürftig ausgeführter) Landanschluss plus ein winziges Ladegerät ist auch vorhanden, Landstrom wird aber eher selten anliegen und ist daher (erst einmal) zu vernachlässigen.

Ich würde jetzt gerne eine zweite Batterie verbauen, aus Gewichtsgrüngen am liebsten im Bug. Von da aus würde ich auch die weitere Unterverteilung zu den Verbrauchern legen! Da die Batterie im Bug sein soll, also in der Schlupfkajüte, dachte ich an eine Gelbatterie, eine, die man möglichst tief entladen kann und die das auch ne Weile mitmacht. Im Wohnmobilbereich hab ich gute Erfahrungen mit den Optima-Batterien gemacht, ich denke an beispielsweise eine Yellow-Top in 75AH, bin aber für Alternativen offen...
Diese Verbraucher-Batterie soll dann Radio, Ankerlicht, Kühlbox, Kojen- und Plichtbeleuchtung versorgen, die Starterbatterie, soll Motor, Navigationsbeleuchtung, Blower und Instrumente versorgen. Alle Beleuchtung wird in LED ausgeführt

Die Starterbatterie steht direkt neben dem Motor, bis zur Verbraucherbatterie sind es allerdings knapp 6m Leitungslänge...

Jetzt stellt sich mir die Frage wie ich diese Batterieanlage, die ja nun aus 2 unterschiedlichen Batterietypen besteht vernünftig geladen bekomme, und zwar möglichst ausschließlich von der Lichtmaschine, natürlich mit Priorität auf die Starterbatterie, und da hoffe ich auf euren fachkundigen Rat.

Als kleines Highlight gedenke ich, die Bilgenpumpe, die momentan nur manuell einschaltbar ist, mit einer "Automatik" zu versehen, die händische Zuschaltmöglichkeit bleibt aus Sicherheitsgründen erhalten.

Jetzt währe es natürlich wünschenswert, das dieser Pumpe irgendwie beide Batterien zur Verfügung stehen würden, um im Ernstfall die Einsatzzeit dieser Pumpe möglichst lang zu halten

Gruß,
Markus
Hallo Markus und alle anderen

So wie du deine Situation beschreibst , ist es eig. zu 100% bei mir genauso.
Ich lese mich schon einige std. in diversen Themen und Beiträgen rein, aber irgendwie werde ich von Beitrag zu Beitrag verunsicherter.

Welches Konzept ist denn jetzt besser ?
einen B2B lader
Oder das Konzept mit einem verbauten Relais wie hier zu sehen ist KLICK

Genauso wie du ,werde auch ich im Bug eine Versorgerbatterie verbauen . Jetzt ist nur die Frage welches Ladekonzept für unsere Bedürfnisse besser ist ..

Ich dreh noch durch

Mfg
__________________
mfG der Danny
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  #15  
Alt 01.12.2015, 09:31
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Zitat:
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Welches Konzept ist denn jetzt besser ?
einen B2B lader
Oder das Konzept mit einem verbauten Relais wie hier zu sehen ist KLICK
Wenn's in Budget passt, nimm einen B2B.

VG, Sascha
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  #16  
Alt 01.12.2015, 10:08
tritonnavi tritonnavi ist offline
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gerade, wenn die Versorgungsbatterie sich weiter entfernt von der Starterbatterie/LiMa befindet, hat ein Booster (z.B. B2B-Lader) Vorteile.

Außerdem spielt noch eine Rolle, welche Regelspannung die LiMa hat.
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  #17  
Alt 01.12.2015, 22:09
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c-jay c-jay ist offline
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könnt ihr ein bestimmtes empfehlen ?



Mfg
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Geändert von c-jay (01.12.2015 um 23:33 Uhr)
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  #18  
Alt 02.12.2015, 09:25
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Zitat:
Zitat von c-jay Beitrag anzeigen
könnt ihr ein bestimmtes empfehlen ?



Mfg
Das ist wohl Glaubensfrage, wie bei Android vs iPhone. Ich persönlich mag die Teile von Sterling, z.B. den BBW1225.

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  #19  
Alt 02.12.2015, 10:26
tritonnavi tritonnavi ist offline
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...die Leistungsfähigkeit eines Netzladegerätes sollte sich dann an der des B2B orientieren: d.h. 20A sollte es dann m.E. mindestens bringen, weil es sonst im Betrieb mit B2B in Kombination mit entladener Versorgungsbatterie zu unschönen Ein- und Ausschaltvorgängen kommen könnte.
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  #20  
Alt 02.12.2015, 22:24
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c-jay c-jay ist offline
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mmm. so weit stecke ich in der Materie nicht drin ..
davon habe ich keine Ahnung.
Also kann ich mein Ladegerät vergessen was ich momentan habe KLICK (PaidLink)

Das leistet max. 5A Ladestrom .
mir ist schon klar das ich mit diesem Ladegerät für meine 100AH Versorger lange brauche bis diese voll ist aber damit hätte ich kein Problem ..
__________________
mfG der Danny
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  #21  
Alt 03.12.2015, 10:06
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das ist m.E. genau das Problem mit Boostern, die spannungsgeführt angesteuert werden:
Sobald die Spannung an der Starterbatterie durch dein kleines Ladegerät entsprechend angestiegen ist, wird der Booster eingeschaltet und da der (bei teilentladener Versorgungsbatterie) erheblich mehr Strom zieht, als das Ladegerät liefern kann, wird die Spannung unter die Abschaltgrenze des Boosters fallen und das Spiel wiederholt sich ständig.
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  #22  
Alt 03.12.2015, 21:02
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Dem Sterling kann man das abgewöhnen, der hat einen zusätzlichen (optionalen) Anschluss damit er nur läuft wenn der Anschluss und die Spannung...
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  #23  
Alt 04.12.2015, 10:24
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...also einen Steueranschluss (D+), den man dann aber auch extra bis zur Bugbatterie führen muss, wo sich der B2B-Lader befinden sollte.

Wenn man die Bugbatterie dann auch über 230V laden möchte, bedeutet das i.d.R. ein Extra-Ladegerät im Bugbereich.
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  #24  
Alt 07.12.2015, 21:46
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hallo
habe mir heute auch das CTEK D250S Dual gekauft .

Kann mir denn jmd mal einen Schaltplan/Anschlußskizze erstellen mit einem B2B Lader ab der Starterbatterie bzw. Lichtmaschine.
Am besten für doofe

Und vlt. auch noch was ihr für ein Kabel verwendet habt . Wieviel mm²?

Danke
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  #25  
Alt 26.02.2016, 03:46
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Hallo zusammen.

Brauche mal eure Hilfe .

Bin seit gestern dabei mein B2B Ladegerät zu installieren .

Bin jetzt aber ein wenig verunsichert durch die mitgelieferte Beschreibung .

Kann ich denn das Pluskabel zum B2B direkt an die Starterbatterie klemmen , oder muss ich zwischen Lichtmaschine und Starterbatterie eine Verbindung herstellen ?

Weil rechts oben steht das Lichtmaschinen mit Spannungssensorkabeln direkt an Starterbatterie angeklemmt werden soll ?!

Könnt ihr helfen , zumindest diejenigen die das selbe Modell verbaut haben (speziell @Schragma )

Mfg
__________________
mfG der Danny
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