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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 20.02.2015, 22:37
Benutzerbild von azzon
azzon azzon ist offline
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Standard 220V Kühlschrank mit Inverter betreiben?

Hallo,
spricht etwas dagegen einen 220V Kühlschrank mittels Inverter am 12V Bordnetz zu betreiben?
Konkret steht mir ein 220V Kühlschrank mit einer Leistungsaufnahme von 72W und ein Inverter mit 1000VA Output zur Verfügung.
Ergeben sich daraus Nachteile im Vergleich zu einem 12V Kühlschrank? Wärmeentwicklung, Leistungsverlust? Mein Boot verfügt über 2 Starterbatterien und eine 110Ah Verbraucherbatterie.
Mir hat auch jemand erzählt, dass die 12V Kühlschränke ohnehin alle einen Inverter eingebaut haben da es keine 12V Kompressoren gibt, stimmt das?
Danke für euren Rat
Alex
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  #2  
Alt 20.02.2015, 23:00
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T-Technik T-Technik ist offline
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Standard

Hallo Alex,

grundsätzlich steht diesem Betrieb nichts im Wege .
Sicher, größere Verluste gibt es durch den Inverter schon .
Darüber hinaus weitere in den Pausen,
denn der Inverter muß standby bleiben, was auch etwas Strom kostet .

Bin nicht sicher, glaube aber schon, dass z.B. die Danfoss-Kompressoren
mit auch 12 oder 24 V arbeiten .


Grüße : TOMMI
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6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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  #3  
Alt 20.02.2015, 23:11
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Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
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Zweites Problem, nicht jeder Haushaltskühlschrank kommt mit den Schiffsbewegungen klar.

Gruß Hubert
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  #4  
Alt 20.02.2015, 23:17
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Ich habe eine Candy Haushaltskühlschrank mit Inverter in Betrieb, ohne Probleme
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig
Hier geht´s zum Blog
http://wavuvi.over-blog.com/
Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden
https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container
WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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  #5  
Alt 20.02.2015, 23:30
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azzon azzon ist offline
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Danke für eure Antworten.
Es ist ein Vitrifrigo von Waeco sollte somit marinetauglich sein.
Es gab einen Irrtum bei der Bestellung, der Händler hätte ihn auch zurückgenommen,
mir aber die Alternative mit dem Inverter vorgeschlagen weil dies in Summer günstiger kommt. Wollte sichergehen dass das kein Blödsinn ist.
Die Variante hätte auch den Vorteil dass ich auch gleich eine Espressomaschine anschließen könnte, weil davon gibt es in der 12V Ausführung nur eine sehr bescheidene Auswahl.
grüße
Alex
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  #6  
Alt 20.02.2015, 23:44
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Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
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Zitat:
Zitat von azzon Beitrag anzeigen
Die Variante hätte auch den Vorteil dass ich auch gleich eine Espressomaschine anschließen könnte, weil davon gibt es in der 12V Ausführung nur eine sehr bescheidene Auswahl.
Dann achte beim Inverterkauf auf einen "echten Sinus". Viele Espressomaschinen kommen mit getaktetem Gleichstom nicht klar.

(hab ich hier irgendwo gelesen)

Gruß Hubert
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  #7  
Alt 21.02.2015, 00:50
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matsches matsches ist offline
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Dann achte beim Inverterkauf auf einen "echten Sinus". Viele Espressomaschinen kommen mit getaktetem Gleichstom nicht klar.

(hab ich hier irgendwo gelesen)

Gruß Hubert
und auf den Bootstyp, viele Wellen und ein paar harte Schläge und das wars mit dem Kühlschrank
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Gruß Stefan
Poseidon Worms

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten

Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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  #8  
Alt 21.02.2015, 03:47
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Dann achte beim Inverterkauf auf einen "echten Sinus". Viele Espressomaschinen kommen mit getaktetem Gleichstom nicht klar.

(hab ich hier irgendwo gelesen)

Gruß Hubert
Stimmt, genauso isses leider in eigener Erfahrung festgestelllt,Bohrmaschine geht und diese blöde Kaffeemaschine will nicht
mfg der Bootspeti
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  #9  
Alt 21.02.2015, 05:35
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http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=187890

Moin,

es funktioniert super! Letztes Jahr umgesetzt bei mir. Auch ohne SINUS Wechselrichter. Wichtig ist lediglich, dass der Inverter ca. das zehnfache an Leistung hat wie die Anschlussleistung des Kühlschrankes, da der Anlaufstrom sehr hoch ist. Aber das wäre ja bei dir der Fall.

Die schnelle Elektronik von zu schwachen Wechselrichtern geht sonst schon mal auf Störung.

Allerdings kannst du mit der 110 AH Batterie das ganze nur ca 1-1,5 Tage betreiben, wenn nicht nachgeladen wird. Haben wir in meinem Trööt alles mal durchgerechnet.
__________________
MfG von der Küste

Holger
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  #10  
Alt 21.02.2015, 06:51
RG69 RG69 ist offline
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Ich habe seit 6 Jahren einen 99,-€uro Kühlschrank mit 1500W Wechselrichter und 2x 120Ah Batterien im Betrieb, ohne irgendwelche Probleme damit. Jederzeit 230V für Handy, Laptop laden usw.

Meine Überlegung ist jetzt, bringt es eine Einsparung wenn ich den alten Kühlschrank gegen einen Neuen mit A++ austausche? Ich geh mal davon aus, das die Leistung des Kompressors nicht geringer ist, lediglich die Einschaltdauer könnte geringer sein, durch bessere Isolierung des Kühlschrankes.
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  #11  
Alt 21.02.2015, 07:23
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nuernberger-1 nuernberger-1 ist offline
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Hallo Ralf, ich kann nur von Zuhause Sprechen. Letztes Jahr im Frühjahr ging bei mir Zuhause in der Küche der Kühlschrank kaputt, ich also zum Media Markt und einen neuen A++ Kühlschrank gekauft. Bei der Stromrechnung dieses Jahr knapp 60 € zurück bekommen. Da sich unsere Verbrauchsgewohnheiten nicht geändert haben und auch sonst keine anderen Geräte dazu oder weg kamen, gehe ich davon aus das diese Ersparnis am neuen Kühlschrank liegt. Abschlagszahlung ist gleich geblieben und zurück bekommen haben wir vorher auch nichts.
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Gruß Peter
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  #12  
Alt 21.02.2015, 07:36
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HolleKapitän HolleKapitän ist offline
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Zitat:
Zitat von azzon Beitrag anzeigen
Danke für eure Antworten.
Es ist ein Vitrifrigo von Waeco sollte somit marinetauglich sein.
Es gab einen Irrtum bei der Bestellung, der Händler hätte ihn auch zurückgenommen,
mir aber die Alternative mit dem Inverter vorgeschlagen weil dies in Summer günstiger kommt. Wollte sichergehen dass das kein Blödsinn ist.
Die Variante hätte auch den Vorteil dass ich auch gleich eine Espressomaschine anschließen könnte, weil davon gibt es in der 12V Ausführung nur eine sehr bescheidene Auswahl.
grüße
Alex
Hi,
natürlich musst du den Installationsaufwand des Wechselrichters noch dazu rechen. Ob es dann noch günstiger ist?

Es müssen relativ große Querschnitte verlegt werden, das Gerät muss einen geeigneten Platz finden, Anschlussmöglichkeit muss da sein usw

Ich bin allerdings nun auch froh für andere Zwecke 230V zu haben unterwegs. Habe in die Seitenwand des Kühschrank-Schrankes noch drei Steckdosen eingebaut, die über den WR mit betrieben werden.
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MfG von der Küste

Holger
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  #13  
Alt 21.02.2015, 07:37
RG69 RG69 ist offline
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Ja zuhause will ich auch einen Neuen kaufen, jetzt hat der alte Kühlschrank erstmal eine 2W LED-Lampe anstatt der 15 W Glühlampe bekommen.
Das spart ungemein, zumal die LED nicht so warm wie die Glühlampe wird.
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  #14  
Alt 21.02.2015, 08:30
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Superpapa Superpapa ist offline
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Naja, man muss ganz fest daran glauben, das hilft.
Zu Hause hab ich mit einem Energiekostenmessgerät mal nachgemessen.
Bei meinem Stromanbieter kostet mich die Kilowattstunde unterm Strich 21,37 Cent und die große Billig-Kühl-Gefrierkombi damit hochgerechnet gute 66.- €/Jahr.
Wie lange muss da ein LED-Birnchen brennen, um deren Anschaffungskosten einzusparen?
Eine Geräteneuanschaffung zwecks Energieeinsparung ist vermutlich nie rentabel, vor allem wenn man deren geringere Lebenserwartung berücksichtigt. Früher hielten Haushaltsgeräte über 20 Jahre, die Zeiten sind selbst bei Markenprodukten vorbei.

Aufm Boot ist es ein Stromverfügbarkeitsproblem. Da ist jedes Wattchen Verlust tragisch. Deshalb schwöre ich auf 12V-Kompressortechnik, gepaart mit einer supersoliden Verkabelung um jeden Energieverlust zu minimieren.
Mit erhöhter Innentemperatur und Sparschaltung komme ich mit ner 32-L-Box und 100 Ah-Akku fast ne Woche hin. Dies erscheint mir mit Inverter- und 230V-Technik illusorisch.
Wenn man ohnehin jeden Abend in einer Marina mit Stromanschluss nachtankt oder über ausreichende Motorstunden mit kräftiger Lima verfügt, stellt sich das Problem natürlich ganz anders dar.
Gruß
Michael
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  #15  
Alt 24.02.2015, 22:19
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azzon azzon ist offline
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Eine Frage ist noch aufgetaucht: Die Erdung und Absicherung des 220V Kreises.
Wenn ja wie?
Wie habt ihr das gelöst?
Danke

Alex
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  #16  
Alt 25.02.2015, 07:05
Hannibal-Lecter Hannibal-Lecter ist offline
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Moin,
bei mir schaltet der Wechselrichter (an den eingangsseitig auch der Landstrom angeschlossen ist) bei Trennung des Landanschlusses Masse und Erde zusammen.

Beste Grüße,
Marius
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  #17  
Alt 25.02.2015, 07:30
Maasmann25 Maasmann25 ist offline
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Hallo: Ich betreibe seit 3 Jahren Einen Liebherr A++ auf einen 1500w Wandler (China Ware),
ohne Probleme .Mit Kapsel oder Pad Kaffee Maschinen Gab es Probleme. Einige Marken funktionieren andere nicht .Ich habe jetzt eine ganz normale Kaffeemaschine.
Wieso hast du 2 Starter Batterie und eine Verbraucher Batterie Würde doch anders rum Sinn machen
Gruß
Uli
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  #18  
Alt 25.02.2015, 07:56
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@RG69:
Zitat:
Ja zuhause will ich auch einen Neuen kaufen, jetzt hat der alte Kühlschrank
erstmal eine 2W LED-Lampe anstatt der 15 W Glühlampe bekommen.
Das spart
ungemein, zumal die LED nicht so warm wie die Glühlampe wird
war das ernst gemeint...?
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  #19  
Alt 25.02.2015, 08:07
RG69 RG69 ist offline
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Klar!
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  #20  
Alt 25.02.2015, 08:26
tritonnavi tritonnavi ist offline
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"Klar" plus Smilies ist für mich nicht eindeutig...

immerhin hattest du auch schon eine Frage dieser Qualität gestellt:

Zitat:
Meine Überlegung ist jetzt, bringt es eine Einsparung wenn ich den alten
Kühlschrank gegen einen Neuen mit A++ austausche?
und somit kann ich deine Aussagen kaum beurteilen.
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  #21  
Alt 25.02.2015, 08:30
RG69 RG69 ist offline
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Und?
Muß ich Dir Rechenschaft ablegen?
In meinen Bootskühlschrank kommt auch eine LED-Lampe, es kann nicht schaden!
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  #22  
Alt 25.02.2015, 08:43
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nuernberger-1 nuernberger-1 ist offline
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Zitat:
Zitat von Superpapa Beitrag anzeigen
Naja, man muss ganz fest daran glauben, das hilft.
Zu Hause hab ich mit einem Energiekostenmessgerät mal nachgemessen.
Bei meinem Stromanbieter kostet mich die Kilowattstunde unterm Strich 21,37 Cent und die große Billig-Kühl-Gefrierkombi damit hochgerechnet gute 66.- €/Jahr.
Wie lange muss da ein LED-Birnchen brennen, um deren Anschaffungskosten einzusparen?
Eine Geräteneuanschaffung zwecks Energieeinsparung ist vermutlich nie rentabel, vor allem wenn man deren geringere Lebenserwartung berücksichtigt. Früher hielten Haushaltsgeräte über 20 Jahre, die Zeiten sind selbst bei Markenprodukten vorbei.

Aufm Boot ist es ein Stromverfügbarkeitsproblem. Da ist jedes Wattchen Verlust tragisch. Deshalb schwöre ich auf 12V-Kompressortechnik, gepaart mit einer supersoliden Verkabelung um jeden Energieverlust zu minimieren.
Mit erhöhter Innentemperatur und Sparschaltung komme ich mit ner 32-L-Box und 100 Ah-Akku fast ne Woche hin. Dies erscheint mir mit Inverter- und 230V-Technik illusorisch.
Wenn man ohnehin jeden Abend in einer Marina mit Stromanschluss nachtankt oder über ausreichende Motorstunden mit kräftiger Lima verfügt, stellt sich das Problem natürlich ganz anders dar.
Gruß
Michael
Klar hätte ich mir keinen neuen Kühlschrank gekauft wenn der alte nicht den Geist aufgegeben hätte. Eine Neuanschaffung rechnet sich gesehen auf die Lebensdauer wahrscheinlich wirklich nicht. Aber wenn ich schon einen neuen brauche weil der alte den Geist auf gibt, dann gleich einen sparsamen und da hatte ich nach einem Jahr halt festgestellt dass ich wirklich beim Verbrauch gespart habe.
Übrigens, in meiner Wohnzimmer Deckenlampe leuchten seid gestern auch 6 LED Birnen zusammen für 18 €. Schaden kann es auf keinen Fall.
__________________
Gruß Peter
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  #23  
Alt 25.02.2015, 08:49
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@RG69, du brauchst keine Rechenschaft ab zu legen und du hättest letztendlich nicht mal mitteilen müssen, was du machst...

Du hast aber etwas mit geteilt und ich hatte die Frage gestellt, ob du es Ernst meinst, dass du mit dem Einbau einer 2W-LED anstatt einer 15-Glühlampe im Kühlschrank "ungemein" sparen kannst.

nach deinen bisherigen Aussagen gehe ich mal von "ja" aus.

Meine Meinung zum Einsatz der LED:
Bei einer geschätzten durchschnittlichen Einschaltdauer von 1 Minute pro Tag käme ich bei 365Tage/Jahr Betrieb auf rund 150 Betriebsstunden der LED.
Bei 13W Sparpotential wären das ca 2kwh pro Jahr, also ca 50Cent pro Jahr, wenn man nur am Landstrom hängen würde. Bei Motorbetrieb wird es etwas günstiger.

Bei nur saisonalem Gebrauch eben entsprechend weniger. Da kann man dann noch minimal etwas wegen der Aufheizung des Innenraums gegen rechnen, aber insgesamt würde ich nicht so weit gehen, dass man mit dem Einsatz einer LED in diesem Fall "ungemein" sparen kann, denn es dauert schon eine Weile, bis man allein die Anschaffungskosten der LED herein gefahren hat. Außerdem müsste man, wenn man es genau nimmt, beim Tausch gegen eine intakte Glühlampe (die man dann ja nicht mehr braucht) deren Restwert dazu zählen.

PS: habe gerade gesehen, dass ich mich heftig verrechnet hatte:
Meine Rechnung basiert nicht auf 1 Min Einschaltdauer pro Tag, sondern auf 1 Min Einschaltdauer pro Stunde.
Bei durchschnittlich 1 Minute pro Tag käme man somit auf eine Stromersparnis von rund 2 Cent/Jahr...
Damit spart man nicht, sondern man macht Verlust, denn so lange werden die Gerätschaften nicht halten, bis man die Kosten der LED-Lampe heraus hat.

Geändert von tritonnavi (25.02.2015 um 09:39 Uhr)
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  #24  
Alt 25.02.2015, 12:19
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Zitat:
Wieso hast du 2 Starter Batterie und eine Verbraucher Batterie Würde doch anders rum Sinn machen
Gruß
Uli
Zwei Starterbatterien habe ich weil ich zwei Motoren habe.

Mein Konverter hat auch einen Eingang für 220V da könnte ich parallel zum Ladegerät den Landstrom anhängen. Ausserdem hat das Alugehäuse einen Erdungsanschluss. Mir ist nicht klar ob ich den mit der 12V Masse zusammenschließen kann oder soll?
Die 25mm2 12V Zuleitung würde ich mit einer 100A Sicherung absichern, aber gehört der 220V Kreis auch geerdet und abgesichert?
Weiters stellt sich mir die Frage nach dem Einbauort des Konverters. Darf der in den Motorraum? Der hat fast Stehhöhe und es gibt jede Menge Platz aber der Konverter hat 2 Lüfter und ich bin mir bei den Benzinmotoren nicht sicher ob das eine gute Sache ist?
Grüße
Alex
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  #25  
Alt 26.02.2015, 07:59
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Die Zuleitung würde ich maximal mit der Leistungsfähigkeit des Konverters absichern. Das 220/230V Bordnetz sollte einen FI haben. D.h. den Konverter vor den FI einspeisen und dann erst ins Bordnetz. Einbauort: Je weniger Umgebungswärme um so effektiver der Konverter. Wegen den Benzinmotoren würde ich, wenn überhaupt, nur im oberen Teil des Motorraum montieren. Bedenke dabei auch, dass du den Konverter ja ein- und ausschalten mußt. Ggf. würde ich den Konverter irgendwo in der Plicht hinter der Verkleidung einbauen und zusätzlich ein oder zwei PC-Lüfter zum Belüften des Einbauortes um die Kühlung zu gewährleisten. Den Verlust durch die längere Zuleitung kann man ja durch einen größeren Leitungsquerschnitt, soweit überhaupt erforderlich, ausgleichen.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig
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