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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#1
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Moin,
habe gerade diesen int. Artikel gefunden. Der Vorsitzende der Telekom versucht jetzt tatsächlich mit der Androhung des Verlustes von Arbeitsplätzen sich eine Art Monopolstellung zu erpressen. Regulierung hin oder her, Eu hin oder her, aber diese Art der Telekom kann man nun wirklich schwer nachvollziehen, was meint Ihr zu diesem Vorgehen? Telekom vs. EU Bin an Eurer Meinung int.... |
#2
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Ich gebe zu, ich hab es nicht gelesen, aber:
was da teilweise reguliert wird ist schon der Hammer. Wenn sie die "geschenkten" Leitungen, die der Steuerzahler mal bezahlt hat, nicht zu unendlichen Preisen weitergeben darf, ist das ok (die jetzigen Kupferkabel im boden). Wenn die aber, nun auf eigene Kosten, ein Glasfasernetz aufbauen und dann auch wieder die Regulierer kommen, dann verstehe ich das nicht. Es geht ja auch keiner zu Audi hin und sagt: "ihr müst die Autos für 10k€ weniger verkaufen, wegen der Konkurrenz". Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#3
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Einerseits eine typische Unverschämtheit der Wirtschaft mit der Androhung von Arbeitsplatzabbau etwas durchsetzen zu wollen.
Andererseit: mit welcher Begründung soll die Telekom gezwungen werden an dem Nutzen von Neuinvestitionen andere zu einem vorgegebenen Preis Teilhaben zu lassen? Das ist doch so, als würde ich mir ein neues Boot kaufen und der Staat sagt, damit mußt du jetzt jeden für 5€ am Tag fahren lassen. Der andere vermietet es dann für 10€ und keiner mietet es mehr von mir, da ich 15€ verlange. Die Regulierung wurde dafür geschaffen, daß die Telekom als elleiniger Netzinhaber nicht den Wettbewerb verhindern kann. Diese Monopolstellung ist aber vorbei. Überlegt euch mal wer in eurem Bekanntenkreis noch über Telekom telefoniert. Gibt es da noch ein Monopol? Im Glasfaserbereich sieht die Situation noch viel anders aus. Das ehemalige Bahnnetz entlang aller Bahnlinien von Arcor. Jetzt klappern sie damit, daß die Telekom Kabelrohre verlegt hätte, die sie jetzt nutzt. Arcor hat dies entlang der Bahn. In vielen großen Städten bringt die Telekom keinen Fuß mehr auf den Boden, da die Konkurrenz mit ihren Preisen unschlagbar ist. Aber die Telekom baut auch in der Fläche und soll dafür dazu gezwungen werden diese Leitungen zu einem vorgeschriebenen Preis an diejenigen zu vermieten, die ihr in den Ballungsräumen die Kunden mit den Dumpingpreisen wegnimmt. Entweder Markt oder nicht! ![]() |
#4
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Hallo,
ich zähle die Versorgung der Bevölkerung mit Telefonleitungen ebenso zur Grundversorgung wie Wasser-, Strom- und Gasleitungen. Dabei kommt ja auch keiner auf die Idee, dass jeder Anbieter seine Leitungen selbst verlegen muß. Denn dann wär Deutschland nur noch eine einzige Baustelle. Meines Erachtens kann es nicht sein, dass derjenige der zuerst seine (Grundversorgungs-) Leitungen verlegt für eine Benutzung durch die Konkurrenz soviel Geld verlangt, dass sich erst gar kein Wettbewerb entwickeln kann.
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Charly |
#5
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Moin,
große Hoffnungen sollte sich der Kunde nicht auf ein super schnelle Netz machen. Es ist schon jetzt, ehe ein Meter verlegt ist abzusehen, das die Konkurenz durch die noch zu verlegenden Leitungen billiger anbieten wird. Wozu also soll die Telekom diesen Firmen ein Netz aufbauen? ![]() Stellt euch vor: Mercedes baut ein neues Werk, muss ihre neuen Montagestraßen aber so günstig an Opel vermieten das Opel in der Lage ist, dort billiger zu produzieren als der Besitzer der Montagestraße der viel Geld investiert hat.... ![]() Charly, es gibt KEINEN fairen Wetbewerb! Die Arbeit machen wir ja auch, die Rechnungen für die Anbieter muss die T-Com auch erstellen....denk an die Personalkosten! Es war mal soweit, das wir die Fremdanbieter vorrangig vor unseren Kunden behandeln mussten! ![]() ![]() Willy |
#6
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Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#7
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![]() Zitat:
es ist doch nicht so, dass man ein Stück Glasfasernetz im Geschäft kaufen kann. Es scheint aber so zu sein, dass ein neues Glasfasernetz gebraucht wird. Für die Verwirklichung dieses Netzes muß doch öffentliche Fläche zur Verfügung gestellt werden. Wenn die Telekom ihr Netz allein Nutzen darf, ist jedes andere Unternehmen gezwungen ebenfalls ein Netz aufzubauen oder sich einem Preisdiktat zu beugen. Wenn es zugelassen würde, dass jedes Unternehmen ein eigenes Glasfaser Netz einrichtet und damit die Gewinnaussichten geteilt würden, glaubst Du dann würde die Telekom so viel investieren?
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Charly |
#8
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![]() Zitat:
Wie immer hat die Geschichte zwei Seiten: natürlich soll die Telekom durch die Deregulierung daran gehindert werden, ihren Monopolanspruch zu missbrauchen, gleichzeitig darf es nicht dazu kommen, dass sie für den Wettbewerb quasi "Brancheninvestor" wird und alle anderen warten, bis die Telekom das Netz gebaut hat. Heute kann ein Eremit im tiefsten Schwarzwald für 50 EUR (?) einen Telefonanschluss von der DTAG legen lassen und tags drauf zu Arcor wechseln - das ist nicht fair.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#9
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http://www.online-recht.de/vorges.html?TKG Telekommunikationsgesetz (TKG) Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 39/1120 vom 31. Juli 1996; geändert durch das Gesetz vom 17. Dezember 1997 (BGBl. I S. 3108) Die entsprechenden Bestimmungen findest du in §50 und 51 und folgenden § 50 Grundsatz der Benutzung öffentlicher Wege (1) Der Bund ist befugt, Verkehrswege für die öffentlichen Zwecken dienenden Telekommunikationslinien unentgeltlich zu benutzen, soweit nicht dadurch der Widmungszweck der Verkehrswege dauernd beschränkt wird (Nutzungsberechtigung). Als Verkehrswege gelten die öffentlichen Wege, Plätze und Brücken sowie die öffentlichen Gewässer. (2) Der Bund überträgt das Recht nach Absatz 1 auf Lizenznehmer nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 im Rahmen der Lizenzerteilung nach § 8. Telekommunikationslinien sind so zu errichten und zu unterhalten, daß sie den Anforderungen der Sicherheit und Ordnung sowie den anerkannten Regeln der Technik genügen. (3) Die Verlegung neuer Telekommunikationslinien und die Änderung vorhandener Telekommunikationslinien bedürfen der Zustimmung der Träger der Wegebaulast. Bei der Verlegung oberirdischer Leitungen sind die Interessen der Wegebaulastträger, der Lizenznehmer und die städtebaulichen Belange abzuwägen. Die Zustimmung kann mit technischen Bedingungen und Auflagen versehen werden, die diskriminierungsfrei zu gestalten sind. (4) Ist der Wegebaulastträger selbst Lizenznehmer oder mit einem Lizenznehmer im Sinne des § 23 Abs. 2 oder 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen zusammengeschlossen, so ist die Regulierungsbehörde für die Zustimmungserteilung nach Absatz 3 zuständig, wenn ein anderer Lizenznehmer die Verkehrswege des Wegebaulastträgers nutzen will. § 51 Mitbenutzung Soweit die Ausübung des Rechtes nach § 50 für die Verlegung weiterer Telekommunikationslinien nicht oder nur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand möglich ist, besteht ein Anspruch auf Duldung der Mitbenutzung anderer für die Aufnahme von Telekommunikationskabeln vorgesehener Einrichtungen, wenn die Mitbenutzung wirtschaftlich zumutbar ist und keine zusätzlichen größeren Baumaßnahmen erforderlich werden. In diesem Falle hat der Nutzer an den Mitbenutzungsverpflichteten einen angemessenen geldwerten Ausgleich zu leisten. |
#10
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und trotzdem verdienen die Anbieter daran....wie machen die das bloß? Ich erwarte mit Spannung den Tag an dem ein anderer Anbieter die Grundversorgung übernehmen muss weil er die T überholt hat.... Gruß Willy |
#11
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Und da soll noch jemand sagen, das die Telekom keine Monopolstellung mehr hat. Außerdem: Warum können es (fast) alle anderen günstiger anbieten, obwohl sie noch die Gebühren an die Telekom zahlen??? |
#12
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zu rot: Es geht hier um das Hochfgeschwindigkeitsnetz das gebaut werden soll. Die Milliarden könnte auch jeder andere investieren. zu blau: irgendwie muß das DSL zu dir ins Haus kommen. Du könntest auch von anderen Anbietern DSL via Satellit nehmen. Aber die meisten Anbieter nehmen lieber die billige Lewitung die ihnen die Telekom ja zum regulierten Preis zur Verfügung stellen muß zu grün: da die Telekom nicht nur ihre Leitungen zu einem regulierten Preis an die Konkurenz vermieten muß sondern zusätzlich sich ihre Endkundenpreise von der Regulierungsbehörde genehmigen lassen muß. Sie darf nicht billiger anbieten. Daran, daß die anderen wesentlich billiger sein können und trotzdem noch gewinn machen, siehst du, daß sie so viel nicht an die Telekom abtreten müssen. Die Telekom muß aber erst einmal investieren und die Technik auch dann vorhalten wenn keiner sie kauft. Edit: Uups, ich kriege die Schrift nicht kleiner. Will aber nicht schreien. ![]() ![]() |
#13
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(bezogen auf Anschlüsse, also Kunden, die komplett gewechselt haben - den Anteil Preselection und Call-by-Call am Gesamt-Callvolumen kenne ich nicht).
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#14
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@Tiffy nimm doch einfach bei einem anderen Anbieter DSL. Der wird es Dir auch nur im Bundle mit einem tollen Anschluß verkaufen.
Lange habe ich auch auf die T-com geflucht , muss aber sagen das sich Beamtenmentalität inzwischen gegeben hat. Ich verstehe die T-com sehr gut. Ich wäre auch genervt wenn ich mit meinen Investitionen meinen Mitbewerbern auch noch helfen muss. Es ist ja nicht so das die Mitbewerber arme Kirchenmäuse sind. Darunter sind auch einige Industriegiganten nur die scheuen das Risiko. Wenn einer dann investiert gestehe ich Ihm auch Pioniergewinne zu.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand |
#15
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Das Unbundling wird aber irgendwann kommen. In UK z.B. ist das gang und gäbe, dass man einen anderen Provider für DSL wählt als für den Telefonanschluss, und das ist ja sogar noch aufwändiger, weil dann zwei Vertragspartner Dienste über eine Leitung schieben. Das Problem ist, dass ja Analoganschluss/ISDN und DSL auf derselben Leitung laufen (daher der Splitter).
Natürlich klingt ein "Naked DSL"-Anschluss und dann VoIP obendrauf erstmal attraktiv. Was mich daran stört ist, dass die Vorteile immer nur finanzieller Art auf Basis künstlicher Preise sind. Beispiel Internet-by-Call/Call-by-Call: warum ist IbC deutlich günstiger als CbC, obwohl in beiden Fällen eine Wählverbindung aufgebaut wird (mit entsprechender Terminierungsgebühr), bei IbC sogar zusätzlich noch IP-Traffic entsteht? Weil der Markt die Preise weitgehend mit beeinflusst. Wenn DSL und Festnetzanschluss unbundled werden, rappelts noch mal richtig bei den Preisen (insb. Grundgebühren). Was hindert T-Com, dann plötzlich nur 5,- EUR Grundgebühr zu nehmen? Oder gar nichts bei 10,- EUR Mindestgesprächsumsatz? Der Mobilmarkt zeigt uns doch, wie Wettbewerb laufen kann: 1994 30,- EUR Grundgebühr, 1,- EUR/Minute 2005 0,- EUR Grundgebühr, 0,19 EUR/Minute Eine Aussage "wenn es DSL einzeln gibt, nehm' ich nur noch DSL" ist also mit Vorsicht zu treffen.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#16
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Du kannst zu jedem anderen Anbieter der in deinem Bereich anbietet, wechseln, ich nehme an, die geben dir den DSL Anschluss ohne analogen Zwang, womöglich bekommst noch Geld raus. Irgenwann, wenn die Verwirrung groß genug ist und keine Firma mehr Geld in das Netz oder den Netzaufbau steckt wird alles nur noch mit Klebeband zusammengehalten......dann sparen wir wirklich! Leute, ich will die T nicht in den Himmel loben, auch den Service nicht aber schaut doch mal was die anderen Anbieter haben! Ruft an und sagt, eure Leitung sei schlecht, was glaubt ihr denn wer bei euch vor der Tür steht und wen ihr dann vor Ort beschimpfen könnt? ![]() Doch je mehr Leute wechseln desto länger wird es dauern bis ihr den Mann der T beschimpfen könnt....es werden immer weniger. Servie bringt in diesem Bereich nichts ein, darum schlägt sich keiner darum ihn zu leisten..... Willy |
#17
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Auf dem Mobilmarkt sieht es anders aus. Hier gibt es keine Regulierung und jeder Anbieter kann seinen Preis selbst festlegen. |
#18
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@ Segelwilly
Dann nenn mir mal nen Anbieter, bei dem man einen DSL ohne ANALOG oder ISDN kriegen kann. Ich wechsle sofort. Zwar kann ich einen Analoganschluß von nem anderen Anbieter nehmen, aber da war die Telekom im hiesigen Gebiet sogar der günstigste Anbieter. Ich würde auch jederzeit einen DSL einzeln nehmen. Ich praktiziere seit fast einem Jahr VOIP und habe keine Probleme. Den Festnetzanschluß habe ich derzeit nur damit ich DSL nutzen kann. Für eventuelle Ausfallzeiten von VOIP habe ich dann noch ein Handy. Wozu also brauche ich den analogen Anschluß? Und zum Service: Hier hat noch nie jemand vor der Tür gestanden. probleme wurden immer über Internet gelöst und zwar von meinem DSL Anbieter. Und beschimpfen tue ich niemanden, denn die Leute im vor Ort Service können ja auch nix dafür! |
#19
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da ´muß ich dir leider widersprechen. zu rot: du bekommst keinen DSL Anschluß ohne ISDN oder ANALOG anschluß, du kannst zwar beides von einem anderen Anbieter beziehen aber nur DSL geht nicht. zu grün: Ein kleines Beispiel: Ein Kumpel (wohnt 250m Luftlinie entfernt) hat 2 Wochen vor mir DSL bei der Telekom beantragt und hat immer noch keins, während ich (beantragt über 1und1 geliefert aber von der Telekom) seit 10 Wochen DSL habe. Das ist für mich Service. Denn bei der Telekom erreiche ich zwar 365 Tage im Jahr irgendwen, aber die habe es immer erst im dritten Anlauf geschafft....... Sogar wenn einem von dem Telekom Techniker versprochen wird das er sich meldet wenn es wieder geht passiert nichts, ich habe mit denen fertig, aber im Mobilfunk sind sie echt spitze, auch vom Service
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#20
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@ Wolf B.
Mein Beitrag war lediglich auf die Monopolstellung bezogen. Wenn du mich zitierst, dann bitte auch vollständig. So hört es sich nur nach fertigmachen der Telekom an. Und zu den Preisen mit Regulierungsbehörde und co. habe ich nicht wirklich Ahnung, deshalb habe ich es als Frage reingestellt in der Hoffnung ne Antwort zu kriegen. Etwas schlauer bin ich ja durch dich auch geworden. |
#21
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Gruß Willy |
#22
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zu 1. so ist es, aber darauf hat die T kein Monopol wie hier behauptet wird. Das machen die alle so. zu2. dann hat dein Kumpel irgend etwas falsch gemacht. Es ist derselbe Monteur der die Anschlüsse schaltet.....in derselben Vermittlungsstelle...und es wird mich Sicherheit ein T kommen wenn mal was zwickt....wenn 1&1 Kabelfehler oder sonstige technische Defekte telefonisch behebt natürich nicht. Heilereden können wir noch nicht. Gruß Willy |
#23
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ich wollte nicht erreichen, daß sich das so anhört. Sorry. Ich kürze immer auf das auf was ich mich beziehe, da ansonsten alles ziemlich unleserlich wird. Das wollte ich dir eigentlich mitteilen, das mit der Monopolstellung. Dieses neue Breitbandnetz kann jeder bauen der eine Lizenz dazu hat. Habe ich auch schon mit den Paragraphen gepostet. Wenn die andern Firmen da nicht einsteigen wollen dann da sie das finanzielle Risiko scheuen. Mit Privatanschlüssen hat das überhaupt nichts zu tun. Theoretisch kann auch jede andere Firma einen normalen analog ISDN-Anschluß zu dir bauen. In einigen Städten ist das auch üblich (z.B. Nürnberg oder Köln). Aber das kostet erst mal viel Geld und ist deshalb nicht so beliebt. die T ist u.a. wegen dem Ausbau Ost hoch Verschuldet. Aber als bisher einzige Firma ist die T verpflichtet dir einen Anschluß zu legen. Auch wenn du auf der letzten Almhütte wohnst und es im Extremstfall Millionen kosten würde. Du zahlst die Pauschale von 50€ (lege mich bitte nicht auf den genauen Betrag fest aber die Größenordnung stimmt). Danach könntest du sofort zu einem anderen Anbieter wechseln und die T schaut in die Röhre. Das sog. Durchleitungsentgeld deckt diese Investition auch nicht nach 1000 Jahren. Dies ist die Ungerechtigkeit und es ist meiner Meinung nach nicht nachvollziehbar, warum die T das neue Breitbandnetz (es geht um Firmenanbindungen mit Bandbreiten größer 155Mbit bis in den zweistelligen Gigabitbereich die sich weder du noch ich jemals leisten könnten) auch reguliert bekommen muß. Jeder kann das Netz bauen - mit allen Chancen und Risiken - und warum sollte dann bei Erfolg nicht auch der Gewinn eingestrichen werden. Vollkommen unabhängig davon verurteile ich aber die Androhung der T, daß wenn dieses Netz unter die Regulierung fallen sollte zusätzlich zu dem beschlossenen Arbeitsplatzabbau von 32 000 Menschen weitere abzubauen. Das ist eine übliche miese Masche der Konzerne. Irgendwer muß die Arbeit, und die fällt an, machen. Die Verbleibenden schuften sich angesichts drohendem Arbeitsplatzverlustes kaputt. Es ist ja nicht so, daß die Arbeitsplätze nicht schon in der Vergangenheit gewaltig abgebaut worden wären. Da geht es in vielen Bereichen, vor allem beim Service jetzt schon Spitz auf Knopf. |
#24
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Gottseidank habe ich diese Chance, da Telekom bei mir Glasfaser zu liegen hat und damit kein DSL, Flat etc. via Telefon geht und keinerlei Aussicht auf Besserung.... Gruss Michael |
#25
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http://www.hosteurope.de/index.php4 http://bmcag.de/ ... Sind halt alle teurer als DSL + Festnetz der Telekom. Aber du wolltest ja nur Anbieter wissen. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
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