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  #1  
Alt 02.12.2013, 08:57
Benutzerbild von ghaffy
ghaffy ghaffy ist offline
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Standard Sichern von Stahlseil-Enden

Hallo Leute,

habe von einem befreundeten Aufzugsmonteur ein passendes Stück Stahlseil (12 mm) für meinen Greifzug bekommen.
An einem Ende ist ein Kausch verpresst, das andere Ende ist sauber abgeschnitten.

Wie sichert man so ein Seilende am besten gegen Ausfransen usw.?
Eine Presshülse kann man da imho nicht draufgeben, weil das Seil dann nicht mehr in den Greifzug eingefädelt werden kann.

Takling aus Zwirn oder Schrumpfschlauch kämen mir beim 12mm Stahlseil ein wenig unpassend vor.

Wie macht man das einigermaßen professionell?

Übrigens: so sieht das Ende vom Original-Greifzug-Seil aus:

__________________
Gruss Andreas

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Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
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  #2  
Alt 02.12.2013, 09:02
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Flybridge Flybridge ist offline
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Am Ende ein paar Schweißpunkte drauf braten und dann mit der Flex bearbeiten. Das Alte sieht so aus, als wenn das so gemacht wurde. Oder mit Lötzinn verzinnen?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #3  
Alt 02.12.2013, 09:03
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klaus51 klaus51 ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Hallo Leute,

habe von einem befreundeten Aufzugsmonteur ein passendes Stück Stahlseil (12 mm) für meinen Greifzug bekommen.
An einem Ende ist ein Kausch verpresst, das andere Ende ist sauber abgeschnitten.

Wie sichert man so ein Seilende am besten gegen Ausfransen usw.?
Eine Presshülse kann man da imho nicht draufgeben, weil das Seil dann nicht mehr in den Greifzug eingefädelt werden kann.

Takling aus Zwirn oder Schrumpfschlauch kämen mir beim 12mm Stahlseil ein wenig unpassend vor.

Wie macht man das einigermaßen professionell?

Übrigens: so sieht das Ende vom Original-Greifzug-Seil aus:

Ich nehme dazu Hartlot
__________________
Gruß Klaus

Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe.

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  #4  
Alt 02.12.2013, 09:22
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Ich sag auch Silberlot.
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  #5  
Alt 02.12.2013, 09:25
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Danke, Männers.
Also wird das verlötet.
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  #6  
Alt 02.12.2013, 09:56
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In der Schifffahrt wurde da einfach ein Besatz aus Draht darauf gesetzt.
Es gab dazu ein Besatzholz um den Draht fest anzuziehen.
Das Ende wurde eingespleist.
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Gruß Karl-Heinz

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  #7  
Alt 02.12.2013, 09:59
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Flybridge Flybridge ist offline
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
In der Schifffahrt wurde da einfach ein Besatz aus Draht darauf gesetzt.
Es gab dazu ein Besatzholz um den Draht fest anzuziehen.
Das Ende wurde eingespleist.
Da ist natürlich die chicke Lösung. Aber in den Greifzügen passen nur die exakt dafür vorgesehenen Drahtseildicken. Also, bei 12 mm darf das Drahtseil auch nur 12 mm haben. Deswegen scheidet eine Ummantelung aus.
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  #8  
Alt 02.12.2013, 10:36
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Hallo Leute,
.................

Übrigens: so sieht das Ende vom Original-Greifzug-Seil aus:

Das Ende ist zunächstmal verjüngt und verdichtet (konifiziert) durch schmieden (Rundkneten). Warum fragst du nicht die Stahseilhersteller direkt. Die haben solche Maschinen. Ist kein Hexenwerk, wird bestimmt für die Kaffeekasse erledigt.
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  #9  
Alt 02.12.2013, 10:44
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nordic nordic ist offline
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Auch dafür gab es früher eine Lösung.
Man schnitt einfach die Seele aus dem Draht und schon war er nach dem Besatz nicht dicker wie vorher.
Aber das war eben noch alte Schule.
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  #10  
Alt 02.12.2013, 11:51
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Auch dafür gab es früher eine Lösung.
Man schnitt einfach die Seele aus dem Draht und schon war er nach dem Besatz nicht dicker wie vorher.
Aber das war eben noch alte Schule.
Tja, für derlei Zierrat am Greifzugseil fehlen mir Hornhaut an den Fingern und Tradition in der Familie ... .
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Gruss Andreas

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  #11  
Alt 02.12.2013, 11:52
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hop_rock hop_rock ist gerade online
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Standard

Ich hab bei unserem Stahlseilfritzen erst kürzlich zugesehen wie das auf dem Bild gemacht wird.
Das Seil wird an der Stelle wo es getremmt werden soll in 2 30cm entfernte Spannzangen geklemmt.
Dann wird über einen großen Schweisstrafo durch dieses Stück Strom geleitet biss es glüht.
Gleichzeitig wird an einer Spannzange solange gedreht bis das Kabel abreisst.
Dadurch wird der Wickel enger wie auf dem Foto zu sehen und das Seil drieselt sich nicht mehr so leicht auf weil durch das ausglühen die Federspannung aus den Drähten raus ist.
__________________
Viele Grüsse
Bernhard
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  #12  
Alt 02.12.2013, 18:15
Guenter Mallmann Guenter Mallmann ist offline
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Standard Greifzug

Hallo Andreas,
zum Thema selbst kann ich nichts sagen. Aber vielleicht generell etwas zum Drahtseil für den Greifzug.
Ich selbst habe in meinem langen Leben zwei solcher Geräte gehabt und erinnere mich, dass die Drahtseile von spezieller Art waren. Das stand übrigens auch in der Bedienungsanleitung.
Laienhaft kann ich es erklären: Das originale Drahtseil für den Greifzug hat keine Seele aus irgendeinem Textil, also Baumwolle oder dergleichen. Grund: die Backen, die das Seil beim Spannen umfassen, würden ein normales Drahtseil mit der elastischen Seele zusammendrücken, das Seil würde rutschen.
Ich hoffe, dir ist das bewusst - oder dein Aufzugseil hat auch keine Seele.

Gruß von Günter
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  #13  
Alt 03.12.2013, 05:58
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aunt t aunt t ist offline
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Zitat:
Zitat von hop_rock Beitrag anzeigen
Ich hab bei unserem Stahlseilfritzen erst kürzlich zugesehen wie das auf dem Bild gemacht wird.
Das Seil wird an der Stelle wo es getremmt werden soll in 2 30cm entfernte Spannzangen geklemmt.
Dann wird über einen großen Schweisstrafo durch dieses Stück Strom geleitet biss es glüht.
Gleichzeitig wird an einer Spannzange solange gedreht bis das Kabel abreisst.
Dadurch wird der Wickel enger wie auf dem Foto zu sehen und das Seil drieselt sich nicht mehr so leicht auf weil durch das ausglühen die Federspannung aus den Drähten raus ist.
Gestern mal ausprobiert, funktioniert so, auf ca 51cm ist der Draht ausgeglüht und nicht tragfähig.
Hans
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  #14  
Alt 03.12.2013, 06:30
Neck Neck ist offline
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Auch dafür gab es früher eine Lösung.
Man schnitt einfach die Seele aus dem Draht und schon war er nach dem Besatz nicht dicker wie vorher.
Aber das war eben noch alte Schule.
Moin Karl Heinz.
Ja früher die Tradition;
früher waren die Schiffe aus HOLZ und es gab eiserne Matrosen.
Heute sind die Schiffe aus Eisen.
Die Seele oder das Herz hat man früher aus dem Drahtseil heraus genommen bei einem Langspleiß, oder auch genannt, Zusammenspleiß.
Die Seele wurde heraus genommen und dafür eine Kardeele wieder ein gedreht.
So wurde der Draht wieder eingedreht und man konnte fast nichts mehr sehen, das der Draht mal gebrochen war.
Das haben früher die Schleppboote auf dem Rhein gemacht, aber auch nur dann, wenn ein ca. 200-300 m Langer Draht in der Mitte gebrochen war. Ca. 20 m gingen aber verloren, weil sie eingedreht waren.
Die Schleppboote konnten sonst nicht ihr Schleppdrähte in ihren Bordeigenen Trommeln ein holen, wenn der Schleppdraht zu dick wurde.

Die Drahtenden wurden mit Besetzdraht besetzt.
Das geht hier natürlich nicht, weil das Drahtende zu dick wird.

Ich würde heute das Drahtende mit einer Flex bearbeiteten bis die Kardeelen verschmolzen sind und fertig.

Neck
Gruß Manfred

Geändert von Neck (03.12.2013 um 11:36 Uhr) Grund: Aus Eisen Holz gezaubert
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  #15  
Alt 03.12.2013, 08:17
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nordic nordic ist offline
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Wenn ich nur daran denke einen 1.000 Meter Schleppdraht von Hand abzurollen und aufzuschiessen.
Dagegen war das Spleißen schon fast gemütlich.
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Gruß Karl-Heinz

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  #16  
Alt 03.12.2013, 08:47
Neck Neck ist offline
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Wenn ich nur daran denke einen 1.000 Meter Schleppdraht von Hand abzurollen und aufzuschiessen.
Dagegen war das Spleißen schon fast gemütlich.
Hallo Karl Heinz,
wir kommen vom Thema ab.

Aber zu den 1000 m muss ich mich äußern.

1000 m und noch länger waren keine Seltenheit auf den Schleppbooten.
Ein Schleppzug auf dem Rhein mit 7-8 Anhänge war der Schleppstrang zum letzten Anhang schon über 1000 m lang.
Im Dampfzeitalter hatten die Boote Dampfwinden, da war nichts mit "Handaufschiessen".
Das Spleißen war schon fast gemütlich gegenüber den Schleppdrahrt zu Spleißen.
Der Schleppdraht wurde "eingedreht" dafür brauchte man an Deck Platz, das heißt ca. 20 m länge.

Gruß Manfred
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  #17  
Alt 03.12.2013, 10:50
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Neck Beitrag anzeigen
... früher waren die Schiffe aus Eisen und es gab eiserne Matrosen.
Heute sind die Schiffe aus Eisen. ...
Also heute so wie damals: Schiffe sind aus Eisen

Oder so: "Früher waren die Schiffe aus Holz und die Seeleute eisern, heute sind die Schiffe aus Eisen ..."

Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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  #18  
Alt 03.12.2013, 11:24
Mallorca Michael Mallorca Michael ist offline
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wenn wir dann schon bei Schlepptrossen sind solltet ihr mal das Glocke gießen in Schleppdraht googlen.
Drahtspleißen ist im Gegensatz dazu Kindergeburtstag.



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Statt Sorgen sollte man sich manchmal lieber Nudeln machen.
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  #19  
Alt 03.12.2013, 11:38
Neck Neck ist offline
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Also heute so wie damals: Schiffe sind aus Eisen

Oder so: "Früher waren die Schiffe aus Holz und die Seeleute eisern, heute sind die Schiffe aus Eisen ..."

Gruß Lutz
Hallo Lutz,
ich habe es geändert, die Finger waren am Morgen noch klamm.

Gruß Manfred
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  #20  
Alt 03.12.2013, 11:42
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Zitat:
Zitat von MallorcaMichael Beitrag anzeigen
wenn wir dann schon bei Schlepptrossen sind solltet ihr mal das Glocke gießen in Schleppdraht googlen.
Drahtspleißen ist im Gegensatz dazu Kindergeburtstag.



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Glocke gießen oder eine Hülse pressen für eine Öse oder Auge machen doch Maschinen.

Aber einen Draht spleißen ist Handarbeit.

Gruß Manfred
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  #21  
Alt 03.12.2013, 12:06
Mallorca Michael Mallorca Michael ist offline
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Zitat:
Zitat von Neck Beitrag anzeigen
Glocke gießen oder eine Hülse pressen für eine Öse oder Auge machen doch Maschinen.

Aber einen Draht spleißen ist Handarbeit.

Gruß Manfred
heißt: wenn du auf einem Schlepper fährst und dir unterwegs der Anhang abreißt machst du zunächst einen Palstek in den armdicken Schleppdraht?

Alle Achtung

Ich habe noch Glocke an Bord gegossen und gefühlte 11 Tausend Litzen von Hand auseinander gepult um sie danach um 180 Grad einzuknicken.
Dann wurde alles zusammen gebunden und mit aller Gewalt in die Glocke gezogen.
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Statt Sorgen sollte man sich manchmal lieber Nudeln machen.
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  #22  
Alt 03.12.2013, 12:44
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Wird mächtig überbewertet, das bisschen Rumgetüddel an so einem Stück Schnur...


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  #23  
Alt 03.12.2013, 13:33
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nagel254 nagel254 ist offline
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Ich habe immer ein Trafoschweißgerät genommen, eine 2.5er Elektrode und die Ampere voll aufgedreht...... Schön durchgeschweißt, und die Enden waren absolut fest . Muss aber sagen es war ein 6 mm Seil.



Gruß
Christian
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Früher hatte ich Angst im Dunkel- Wenn ich mir heute meine Stromrechnung ansehe, habe ich Angst vor Licht .
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  #24  
Alt 03.12.2013, 13:34
Neck Neck ist offline
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Zitat:
Zitat von MallorcaMichael Beitrag anzeigen
heißt: wenn du auf einem Schlepper fährst und dir unterwegs der Anhang abreißt machst du zunächst einen Palstek in den armdicken Schleppdraht?

Alle Achtung

Ich habe noch Glocke an Bord gegossen und gefühlte 11 Tausend Litzen von Hand auseinander gepult um sie danach um 180 Grad einzuknicken.
Dann wurde alles zusammen gebunden und mit aller Gewalt in die Glocke gezogen.
Nö, einen Pahlstek zunächst nicht.
Erstmal muß der Anhang wieder aufgepikt werden, und kam dann auf Nr.1 als Freifahrer.
Der Schleppstrang wurde dann zusammen gespleißt , d.h. eingedreht.

Und armdick ist übertrieben, so dick waren die Schleppstränge auch wíeder nicht.
Je länger ein Schleppstrang war um so dünner waren sie, so um die 16-20 mm stark.

Gruß Manfred
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  #25  
Alt 03.12.2013, 13:36
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Wird mächtig überbewertet, das bisschen Rumgetüddel an so einem Stück Schnur...


Anhang 499327
Das ist aber nicht auf einem Schleppboot, so dick oder stark waren die Seile nicht.
Das kann von einem großen Kran oder einer Brückenkonstruktion sein.
Auf einem Schlepper wurde mit Sicherheit keine Helme getragen.

Gruß Manfred
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