Hilfe! Hannoveraner Anfänger auf Rund-Ostsee-Kurs

[Julian_D]

Moin liebe Seglergemeinde,
meine Frau und Ich (25, Student, frisch verheiratet)sind ziemlich neu im Geschäft (und auch im Forum) aber planen trotzdem eine kleine Exkursion.

Wir wollen 2014 in 5 Monaten rund Ostsee segeln.
Wir haben:
Ein Boot (Etap 23), eine halbe Saison Erfahrung, alle nötigen Scheine, ca. zwei Kubikmeter Ausrüstung, einen kleinen Rest vom Budget, einige Bücher von Leuten die das schon mal gemacht haben
Wir Brauchen:
Infos über: Fahrgebiete, Verhalten bei Grenzübertritten, geheimes Know How das jeder erfahrene Segler hat aber keiner ausspricht, alles was ich noch vergessen hab und vor allem noch nicht mal kenne.
Leider ist das ein ziemlich komplexes Thema um es im Forum zu besprechen und alle Infos einzeln zusammenzutragen. Es wäre also total praktisch eine Art Stammtisch zu haben auf dem man so was erörtern kann. Kennt jemand eine Runde im Raum Hannover? Kann man da so einfach hingehen?


Im Moment stecken wir mitten im Refit. Das klappt zwar alles ganz gut aber auch hier gibt’s einiges an Klärungsbedarf. Als Maschinenbauingenieur und ambitionierter Bastler kann ich da sicher auch nützliches beitragen, was andere interessiert.

[Liebertee]

Wende dich mal an den User " Nordic " hier im ......

Der hat vor einigen Jahren eine Rund-Ostsee Tour gemacht und ein Buch drüber geschrieben.

Gruß, Norbert

[Neck]

Zitat von Julian_D

Moin liebe Seglergemeinde,
meine Frau und Ich (25, Student, frisch verheiratet)sind ziemlich neu im Geschäft (und auch im Forum) aber planen trotzdem eine kleine Exkursion.

Wir wollen 2014 in 5 Monaten rund Ostsee segeln.
Wir haben:
Ein Boot (Etap 23), eine halbe Saison Erfahrung, alle nötigen Scheine, ca. zwei Kubikmeter Ausrüstung, einen kleinen Rest vom Budget, einige Bücher von Leuten die das schon mal gemacht haben
Wir Brauchen:
Infos über: Fahrgebiete, Verhalten bei Grenzübertritten, geheimes Know How das jeder erfahrene Segler hat aber keiner ausspricht, alles was ich noch vergessen hab und vor allem noch nicht mal kenne.
Leider ist das ein ziemlich komplexes Thema um es im Forum zu besprechen und alle Infos einzeln zusammenzutragen. Es wäre also total praktisch eine Art Stammtisch zu haben auf dem man so was erörtern kann. Kennt jemand eine Runde im Raum Hannover? Kann man da so einfach hingehen?


Im Moment stecken wir mitten im Refit. Das klappt zwar alles ganz gut aber auch hier gibt’s einiges an Klärungsbedarf. Als Maschinenbauingenieur und ambitionierter Bastler kann ich da sicher auch nützliches beitragen, was andere interessiert.

Hallöchen,
hier stimmt einiges nicht. Student und gleich Maschinenbauingenier 25 Jahre und 5 Monate Rundkurs Segeln ?????
5 Monate Urlaub als Student ????
Hier ist ein Booteforum.
Zwei Kubikmeter Ausrüstung ???? Das ist Allerhand

Ich wünsche dir trotzdem immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel und komm immer zum Heimathafen Gesund zurück.

Gruß (Hier könnte dein Namen stehen )

[jannie]

Moin,
willkommen im Boote Forum. Haste auch einen Namen?
Hier gibts auch Lesestoff: http://www.skrollan-hamburg.de/ Und unter den Törnberichten findest Du mit der Suchfunktion noch ne Menge mehr. Und beguck mal die Stammtische unter Community. Und nicht wundern, hier ist der Querschnitt der Menschheit vertreten, da gibt es auch mal merkwürdige Beiträge.
gruesse
Hanse

[Julian_D]

Hallo, so weit schon mal vielen Dank.

@Neck: Doch hier stimmt alles. Das moderne Studiensystem gibt so einiges her und der Törn ist nach dem Diplom geplant.

Grüße Julian

[nordic]

Wollt Ihr die große Runde (incl. Bottensee) machen, oder über die Alandinseln zurück nach Schweden?

[Julian_D]

Moin nordic,
ich hab mich schon bei dir auf der Seite umgesehen. Respekt.

Wir planen die "kleine" Runde mit Abkürzung über die Alandinseln.
Mehr oder weniger üngewöhnlicherweise solles es auch mit dem Uhrzeigersinn gehen, also zuerst nach Dänemark und Schweden. Das ist dem Umstand geschuldet das wir uns Dänemark schon ein bischen auskennen und über die dänische Südsee leicht an Infos und Erfahrungsberichte kommen.

Grüße Julian

[Pusteblume]

Ne halbe Saison Erfahrung? Ich weiß nicht, ob man damit gleich durch die ganze Ostsee segeln muß.
Da man in dieser Zeit ganz sicher nicht nur Sonne und 3-4 bft hat, sondern auch mit Mistwetter und Hack konfrontiert ist, bedingt das imho eine gewisse Routine beim Starkwindsegeln, reffen, Segelwechseln und eine gewisse, begründete Selbstsicherheit, was das psychische und physische Durchhaltevermögen angeht.
Das Boot sollte schon eine Menge abkönnen. Wieviel könnt Ihr ab?

Es gibt kein geheimes Seglerwissen. Man hat einen gewissen Erfahrungsschatz, aus dem man schöpft und der einen (hoffentlich) befähigt, auch neue und ungewohnte Situationen zu meistern.

Btw: im Uhrzeigersin ist imho ungünstig. Man hat dann bei den meist vorherrschenden Westwindlagen die langen Schläge an den Küsten der baltischen Staaten udn Polens an sich. Alles recht offen und exponiert, und zuweilen bei Hack kaum anlaufbar.

Ach so: zum Informieren: www.joern-heinrich.de

[Mar-Thar]

Zitat von Pusteblume

Ne halbe Saison Erfahrung? Ich weiß nicht, ob man damit gleich durch die ganze Ostsee segeln muß. [...] Es gibt kein geheimes Seglerwissen. Man hat einen gewissen Erfahrungsschatz, aus dem man schöpft und der einen (hoffentlich) befähigt, auch neue und ungewohnte Situationen zu meistern.

Ich schätze schon, daß sich dieser "gewisse Erfahrungsschatz" gegen Ende des Törns deutlich vergrößert haben dürfte. Und was genau spricht dagegen, so einen Törn mit einer "halben Saison" Erfahrung zu beginnen, im Gegensatz zu einem normalen Sommerurlaub im Sinne von: "wir segeln mal zwei/drei/vier Wochen auf der Ostsee rum"?

mfg
Martin

[wolf b.]

Zitat von Mar-Thar

Ich schätze schon, daß sich dieser "gewisse Erfahrungsschatz" gegen Ende des Törns deutlich vergrößert haben dürfte. Und was genau spricht dagegen, so einen Törn mit einer "halben Saison" Erfahrung zu beginnen, im Gegensatz zu einem normalen Sommerurlaub im Sinne von: "wir segeln mal zwei/drei/vier Wochen auf der Ostsee rum"?

mfg
Martin

Sehe ich genauso.
Einziges Manko, wenn du schon mal losgefahren und ein gutes Stück gekommen bist, mußt du auf jeden Fall irgendwie zurück und kannst nicht mehr sagen "ist doch nichts für mich".

Ganz wichtig, genügend Zeit haben und wenn die Umstände/Wetter zu schlecht sind/werden sollten, nicht auf Teufel komm raus weitermachen.
Abbrechen erfordert mehr Mut als weitermachen und verdient vollen Respekt.

[Pusteblume]

Zitat von Mar-Thar

...Und was genau spricht dagegen, so einen Törn mit einer "halben Saison" Erfahrung zu beginnen, im Gegensatz zu einem normalen Sommerurlaub im Sinne von: "wir segeln mal zwei/drei/vier Wochen auf der Ostsee rum"?

mfg
Martin

Zum Beispiel die Entfernung der Häfen voneinander und die tatsache, daß sie bei Hack ggf nicht oder nur schwer anlaufbar sind.
Hier mal eine Bilderserie, wo ein Boot beim Einlaufen in Kühlungsborn bei starkwind und Grundseen kentert. http://picasaweb.google.com/10940795...67246576020722

(Bei K´born kann man woandershin ausweichen, an der küste der östlichen länder erscheint mir das schwierig. Und jetzt sag nicht, daß man bei den Bedingungen nicht segelt - manchmal überfällt es einen draußen...

[Julian_D]

Das zunehmende Maß an Erfahrung ist einer der Gründe gegen den Uhrzeigersinn zu fahren um vor den den Küsten der östlichen Ostseeanreiner schon was zu können. Es ist zwar richtig das einen das Wetter gerne mal überfällt aber ich traue uns das absolut zu. Wir rechnen mit 17 Segeltagen pro Monat, den Rest für Schlechtwetter im Hafen. Erfahrung bekommt man durch machen und eine besserer Lebensabschnitt für so eine Tour wollte mir noch nich einfallen. Unsere Sicherheitsausrüstung ist Top und mit Rollfock und Einleinenreff lässt sich schon einiges an Gefahren reduzieren. Überings ist die Etap (eigentlich) kentersicher und unsinkbar.

Wichtige Fragen sich mir noch stellen wären z.B. Wie weit sind die Abstände zwischen Häfen überblickshalber z.B. in Finnland oder Estlad? Was ist ein realistischer Erfahrungswert für die zurücklegbare Strecke pro tag (im mittel über Wind und Wetterverhältnisse)?
Wir haben gerechnet ungefär jeden zweiten Tag einen Hafen finden zu können. Kommt das hin?

Grüße Julian

[KaiB]

Deine Etap hat 6,20 m Wasserlinie (?) also knapp 6 Kn Rumpfgeschwindigkeit.
Du wirst i.d.R. unter dem Wert bleiben bei moderatem Wetter.
Mit Maschine um im Schnitt zu bleiben werden 5 kn Marschfahrt drin sein, auch hier sofern das Wetter stimmt.
Der Schnitt unter Segel sollte -rechnerisch- etwas weniger optimistisch ausfallen, es sei denn es bläst wie Harry aus der richtigen Ecke.
Wollt Ihr zunächst bei Tageslicht Erfahrungen sammeln und dabei wach bleiben könntet Ihr Etappen von 10 bis 12 h täglich anstreben.
D.h. 50-60 Meilen oder auch mal einige h mehr, je nach Lust oder Muss.

Polen und Baltikum bis Alandsinseln macht also etwa z. B. 500 nm aus.

Ich würde mir als erstes Übersegler besorgen und den Törn trocken planen, mit allen Etappenzielen und Wünschen.
Obwohl die Realität nachher eh anders aussieht habt ihr dann schon eine gute Vorstellung was gehen könnte (sic) und in welcher Zeit.

Erst mal zum üben dänische Südsee ist durchaus vernünftig. Spätestens ab Schweden mit Schären oder Öresund kommen dann schon komplexere navigatorische Dinge aufs Tapet, sowohl von der Navi als auch vom Verkehr.
Aber das werdet Ihr wirklich nur lernen indem Ihr losjuckelt.

Was Puste ansprach ist aber nicht falsch.
Ist ein Dilemma, zuerst bei vorherrschendem West Polen und Baltikum wäre streckentechnisch gut aber das sind 500 m mit möglicher Leegerwallgefahr bei relativ großen Abständen zwischen den Häfen. Und Ihr seid evtl. noch nicht so weit die Umstände erfahrungsmäßig einzuordnen.

Man bedenke, es jammerten schon einige rum (nicht Ihr !) nur weil Darsser Ort zu war und man von Rostok direkt bis nach Hiddensee mußte (auch nur um die 50 nm).
Und da kann man noch nach Dänemark abhauen!

Geht Ihr mit der Uhr habt Ihr bis dorthin schon einiges an Erfahrung aber wenn die sommerliche Ostlage ausbleibt evtl. über lange Strecken Gegenwind.
Also wie man es macht macht man es verkehrt.

Dennoch würde ich auch erstmal in kleinen Hupfern die dänische Südsee und evtl. Schweden angucken. Dann habt ihr schon ein Gefühl dafür bekommen wieviel Strecke Euer Eimer (und Ihr) machen könnt ohne das der Spaß nachläßt.
Ob das Baltikum und Polen dann noch lockt oder Ihr eine andere Route wählt wird sich schon finden.
Das wichtgste ist eh sich nicht auf ein Ziel zu versteifen.

[Julian_D]

Danke. 6,2 m Wasserlinie kommt hin, die Rechnung hab ich auch schon angestellt. Ich wollte mir aber den Luxus vorbehalten am anfang noch keine 10-Stunden Tage zu machen.
Wie lange auf dem Wasser rechnet ihr so ein, wenn nich grad not am man ist?

[KaiB]

Kommt drauf an wohin man möchte.
Im Sommer z.B, waren wir auf Bornholm, ab Schlei. Da der übliche West kräftig wehte konnten wir das in 4 Tagen abhandeln. Nur Tagesmärsche.
Von dort kam ein Abstecher in die Bodden und Stettiner Haff, dort sind es dann teils nur 3-4 h täglich unterwegs der Rest gammeln und rumgucken.

Ich persönlich finde 50-60 Meilen am Tag gut zu machen aber da ist jeder Jeck anders. Ich rechne, trotz längerer WL auch immer nur 5 Kn, hat sich bewährt als Planungsgröße.

Möchtest Du zunächst unter 10 h bleiben würde tatsächlich die Dänemarkstrecke Sinn machen.
BTW.
Egal ob Kattegat oder SWestlich Ostsee beides ist in kleinen Sprünge zu machen. Sozusagen Inselspringen.
An der deutschen Küste wären die Hüpfer um Ost gut zu machen naturgemäß größer.
Z.B. von Kiel- Fehmarn-Warnemünde-Stralsund (oder Lohme/Rügen) z.B.

Während man sich nördlich davon in Dänemark von Insel zu Insel hangeln kann und alle Naselang Häfen findet.
Etwa Marstal-Langeland-Smalandfahrwasser-Bögeström-Grönsund usw.ö usw.

[nordic]

Entlang von Lettland und Litauen sind es bis Polen schon recht weite Wege von Hafen zu Hafen.
Der grö?te Sprung ist es von KLaipeda nach Polen. Dort werdet ihr eine Nachtfahrt einplanen müssen.
Auch aus diesem Grund machen es die meissten im Uhrzeigersinn, um die vor dem Mitsommer langen Tage nutzen zu können.
Auch sind im langjährigen Mittel der Mai und der Juni die windärmsten Monate im Bereich der südöstlichen Ostsee.
Das kann bei einem Segelboot natürlich aber auch schlecht sein.
Unterschätzt aber nicht die bei auflandigem Wind oft schwierigen Hafenzufahrten in diesem Bereich.
Finnland, Estland und natürlich auch Schweden bieten dagegen immer einen geschützten Weg und auch genügend sichere Liegeplätze.
Ansonsten: Freut Euch auf die Reise. Sie wird ein unvergessliches Erlebniss werden.
PS: Weihnachten naht und ich kenne da ein Buch das die Route Eurer Wunschstrecke beschreibt.

[Pusteblume]

Zitat von Julian_D

Danke. 6,2 m Wasserlinie kommt hin, die Rechnung hab ich auch schon angestellt. Ich wollte mir aber den Luxus vorbehalten am anfang noch keine 10-Stunden Tage zu machen.
Wie lange auf dem Wasser rechnet ihr so ein, wenn nich grad not am man ist?

Also, ich will Euch das Vorhaben keinesfalls ausreden. Ich halte es nur für wichtig, daß man weiß, worauf man sich einläßt. Wenn man lange Strecken zwischen den Häfen im Baltikum hat, muß man eben lange segeln. 50 sm gegenan lassen sich mit ner Etap 23 ganz gewiß nicht in 10 h abhandeln. Deshalb:
lern das Boot kennen, auch unter widrigen Umständen Lernt Euch kennen. Könnt Ihr, wenn ihr ggf mehrere Tage am Stück unterwegs seid, auf dem Boot schlafen? Könnt Ihr sowas wie ein "Wachsystem" einrichten, bei dem einer dann eben auch allein agiert?
Ist die (sicherlich ältere) Etap wirklich noch unsinkbar, oder ist der Schuam schon voll Wasser?

Prüft Euch, Euer Boot und Euer könenn auf Herz und Nieren, bevor Ihr ablegt. Wollten schon andere eine Ostseerunde drehen, und sind in Dänemark hängengeblieben, weil das Wetter nicht mitgespielt hat...

www.diggerhamburg.com und dann mal da Archiv von 2012 durchschmökern.
Merke: es kommt immer anders.
Und: das erste, was über Bord geht, ist der Törnplan.

[Julian_D]

Moin,
Danke, auch für die wahrnenden Worte. Ich bleibe jedoch bei meiner anfänglichen Annahme das das Unterfangen ein Erfolg wird, und selbst wenn nicht werden wir das nur rausfinden wenn wir es ausprobieren. Das Boot ist von 1989 und die Ausschäumung an allen Revisionsöffnungen trocken und intakt. Wenns nicht gut läuft fahren eben die schwedische Küste wieder runter. Wir müssen nicht mal auf teufel komm aus zurücksegeln. Im Notfall gibts immernoch den Trailer der in Travemünde wartet.
Ich habe Keine Angst vor ein oder zwei Nächten auf See mit abwechselnden Wachen und unter Selbststeueranlage, will und werde damit nur nich schon nach zwei Wochen anfangen. Im Grunde freue ich mich auch schon sehr auf das Liegen in irgendwelchen Buchten.

Mal was ganz anderes: Wie bewertet ihr die Einreise nach Russland, vor allem nach St. Petersburg. Selbst wenn alle nötigen Formalitäten erfüllt sind, ist es meines Wissens nach nur in St.Petersburg möglich anzulegen. Das bedeutet über 100 nm in einem internationalen Schiffahrtskanal. Erfarung und Bootskenntnis haben wir bis dahin wohl schon ein bischen gesammelt aber lohnt sich der Ritt? Die Abkürzung Helsinki-Tallin scheint mir doch ein Stück weit einfacher.
Grüße Julian

[nordic]

Ich habe bei meiner Runde Russland auch ausgelassen.
War mir einfach zu bürokratisch und zu teuer.
Lasst Euch lieber für den Rest der Runde mehr Zeit und besucht den Rigaischen Meerbusen und das Kurische Haff.

[Julian_D]

Ich hab besonders an Gotland gedacht. Ich war vor Jahren schon mal in Visby. Für mittelalterliche Städte kann ich mich begeistern. Ich würde der Tour ohne hin gern ein Motto wie "auf den Spuren der Hanse" oder "segeln im Revier der Wikinger" geben solche Abstecher passen aber nur in den Plan wenn St. Petersbug fällt.

[jasko68]

War letztes Jahr in St. P., wollte nie nach Russland aber musste aus Firmengründen... Ehrlich?!? Ein Traum!!! Muss man machen, aber mindestens 3 Tage!!!! Sonst nur Stress!!!!

[Christo Cologne]

Zitat von Julian_D

... "segeln im Revier der Wikinger" ...

Da gibt's ein schönes kleines Buch vom NV-Verlag drüber.

Ich würde an eurer Stelle gegen den Uhrzeigersinn (und das wegen der vorherrschenden Westwinde) von Travemünde nach Warnemünde, dann ruff nach Dänemark Mönsklint, Copenhagen, Malmö, Bornholm, und dann weiterschauen was ich will. Entweder schräg runter ins Baltikum, oder weiter an Schweden entlang bis Stockholm bzw zum Götakanal und dann durch nach Oslo...

[Julian_D]

Moin, ich hab tatsächlich ein Buch mit dem Thema geschenkt bekommen, allerdings wohl nicht das NV.

Ich mal weiter mit Fragen:
Im Zuge der EU-Osterweiterung habe leider den Überblick verlohren. Bei welchen Grenzübergängen muss ich einklarieren und bei welchen nur ne neue Gastlandflagge hissen?
Grüße Julian

[KaiB]

http://www.axa-schengen.com/de/schengen-laender


http://www.auswaertiges-amt.de/DE/In...html?nn=350374

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Ei...ngen_node.html

usw....

[Julian_D]

so hab ich mir das vorgestellt... also nur Russland. Danke.