#26
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Wir waren heute Nachmittag mal in Lüdinghausen und Olfen, also nördlich der Schadenstelle. Nicht das Sperrtor Lüdinghausen ist geschlossen, dies liegt nördlich vom Gasthaus Peters und steht wohl offen. Geschlossen ist das Sperrtor Schlieker in Olfen. Das ist ein ziemlich altes Teil und steht als Relikt in einer Engstelle der Ausbaustrecke. Macht einen ziemlich verkommenen Eindruck, hält aber.
Ansonsten: Ist schon komisch, Kanal ohne Wasser!!! In den Neubaustrecken steht aber noch Restwasser, die sind halt tiefer. In den alten Strecken, z.B. an der Kanalüberquerung Olfen sieht man den Grund. Grüße Kanalskipper
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#27
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Hallo , in den Nachrichten hieß es am Dienstag das sie bedenken hatten ob das alte Sperrtor überhaupt noch funktioniert und dem Wasserdruck standhält (Baujahr um 1930 ?) .
Andre |
#28
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Super ... heute ist in der Ems ein Kiesfrachter gesunken und hat eine der Ausweichstrecken unpassierbar blockiert. Als Binnenschiffer läufts im Moment wohl nicht richtig rund.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#29
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Hallo,
ich habe meinen Bericht mittlerweile aktualisiert (Baukran, Fischsterben): http://www.czierpka.de/wassersport/r...n/dekleer.html @ RoterBaron: Der Baukran war erst nachher das Problem, der hatte mit dem Loch nichts zu tun.... Warum der Kanal schon am Montag gesperrt war, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen, ich habe gerade dem WSA eine mail geschickt. Weiß jemand aktuelles über den Kiesfrachter - das ist ja die Härte, gigantische Umleitung und dann wieder gesperrt, wer da jetzt zum 2. Mal fest sitzt wird sicher mehr als aus de Haut fahren....
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#30
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Sind vorhin auch mal da rumgeturnt....die Leute reisen von weit her an um einmal durch einen Kanal zu laufen...
Das ablaufende Wasser hat kurz vor der Brücke eine Rinne ausgewaschen und der Kanalgrund ist viel zerklüfteter als ich dachte. Rinnen, dicke Steine und recht uneben.... Gruß Willy |
#31
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Zum Unglück bei Papenburg:
Die Zeitungen sprachen von der "Tiede-Ems" - sie meinten wohl das Gezeitenrevier der unteren Ems, ggf. wäre da ja "Tide-Ems" richtiger gewesen, oder tue ich da jemandem Unrecht? Wenn man mal nachrechnet: Das waren mal gerade 3 1/2 Tage nach dem Crash bei Olfen, ob die Armada aus Datteln da schon vorbei war? Ich glaube es eigentlich nicht, gelesen habe ich allerdings nichts davon. @Segelwilly: Stimmt das, dass dort so etwas wie eine Besucherplattform gebaut wurde??? Der Ansturm war schon am Tag danach (Alltag) beängstigend, die Leute haben die Absperrungen natürlich einfach ignoriert und sind mit Kind und Kegel und Dackel bis an die defekte Spundwand gepilgert. Erst Mitarbeiter irgend einer Wachfirma konnten sie stoppen (Ich habe´s genauso gemacht...) Radio Niedersachsen meldete übrigens gestern (Sonntag): Kiesfrachter gesunken Rhede – Ein gesunkenes Frachtschiff blockiert seit dem Wochenende die Ems. Hunderte von Binnenschiffern liegen deshalb fest. Eine niederländische Bergungsfirma will morgen versuchen, das Schiff mit einem Schwimmkran zu heben. Die Binnenschiffahrt ist von dem Unglück doppelt getroffen, weil auch der Dortmund-Ems-Kanal bei Olfen wegen eines Dammbruch gesperrt ist.
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#32
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Moin,
eine Besucherplattform gibt das nicht, die Absperrungen werden aber immer noch soweit ignoriert bis eine Aufsichtsperson einschreitet. Kurz vor der Schadstelle wurden Spundbohlen in den Kanalgrund getrieben und eine Dieselpumpe schafft das Restwasser fort. Die ganze Region erlebt wohl zur Zeit einen richtigen Run auf den wasserlosen Kanal...... Gruß WIlly |
#33
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Die Gerüchtekücke ist wirklich unvorstellbar und brodelt wie blöd....
ABER: Siehe mein Beitrag weiter unten!!!!
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#34
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Zitat:
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#35
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Heute 18.10. melden die Ruhrnachrichten, dass "Schaulustige Kanal und Baustelle von einer ... Besucherplattform aus" beobachten können - war also doch was dran am Gerücht...
Und: 140 Schiffe stehen im Stau auf der Ems!
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#36
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Ich war Sonntag an der Baustelle, von oben aus, von unten aus und von der Lippe aus....eine Plattform habe ich nicht gesehen. Wer weiß was der Reporter da als eine Solche erkannt haben will....evtl. haben sie ja auch gestern auf die Schnelle eine gezimmert, ich frag mich nur ob die wirklich Zeit und Lust haben dem gaffenden Volk auch noch ein Podest zu bauen?
Gruß Willy auch Gaffer |
#37
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Hier ist ein Bild der Plattform
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#38
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Die spinnen, die von der WSV........
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------------------------------------------ Wo die Möwen können stehn, wird es wohl nicht weitergehn.... Oliver. |
#39
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Die WSV oder die Baufirmen richten an vielen Kanalbaustellen Aussichtsplattformen ein, weil es viele interessierte Besucher gibt. Eine Plattform steht (schon lange) am Neubau der Kanalunterführung Olfen, da wo ein neuer Autotunnel unter dem DEK gebaut wird.
Kann also sein, daß auch an der jetzigen Unglücksstelle bereits eine Plattform war..... Grüße Kanalskipper
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#40
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Weser-Kurier von heute:
Zitat:
Zitat:
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#41
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Zitat:
Willy |
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Zitat:
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#43
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Zitat:
Gespräch zwischen 2 WSA Mitarbeitern: "jetzt sollen wir auch noch ne Plattform für die Kanal Touris bauen " Antwort: " das machen wir aber erst wenn der Willy kommt. Der erzählt alles im Forum und dann kommen die auch noch alle angelatscht"
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Charly |
#44
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die Plattform war letztes Jahr in Fahrtrichtung Münster auf der linken Seiten, etwa in Mitte der Baustelle da sind auch Info-Tafeln was wann warum da Umgebaut wird, das wird oft gemacht bei solchen Großprojekten, die buddeln da am Kanal ja schon etwa 3 Jahre
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#45
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Da war doch alles mit Gattern zugestellt....bis dahin sind wir gegangen. Weiter gings dann nicht mehr...
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#46
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Hier noch mal was zur Zweiten Sperrung
Bergungsversuch für "Ilona M" gescheitert Rhede - Mit der "Triton" traf am Abend des 19.10. ein zweiter Hebekran am Wrack der "Ilona M" bei Rhede ein. Bei Niedrigwasser soll in den Mittagsstunden des 20.10. ein zweiter Hebeversuch starten. Ein erster Hebeversuch in der Nacht zum 19.10. war gescheitert. Der eingesetzte Schwimmkran hatte nicht genügend Zugkraft aufgebracht, um den Bug des havarierten Frachters an die Wasseroberfläche zu ziehen. Das Vorschiff war bereits zu tief in den Boden eingesunken. Der gesunkene Frachter liegt im emsländischen Rhede bei Papenburg quer zur Fahrrinne und blockiert dort die Schifffahrt. Erste Versuche zur Hebung waren am Nachmittag des 18.10. unterbrochen worden. Erst sollte das Niedrigwasser am späten Abend abgewartet werden. Dann sind die Hebewege kürzer und die Chancen größer, das Schiff leer zu pumpen. Der erste Schwimmkran ist mittlerweile über die verunglückte "Ilona M" hinweggefahren, so dass die Kräne das Wrack von beiden Seiten anheben können. Mithilfe eines Pontons sowie eines Schleppers soll die "Ilona M" anschließend in Richtung Norden verbracht und dann wohl verschrottet werden. Nach Abfahrt der Bergungsfahrzeuge muss zudem die Ems am Unglücksort auf Untiefen bzw. Erhebungen hin überprüft werden. Wenn alles glatt geht, könnte die Ems am Morgen des 21.10. wieder freigegeben werden. Klappt aber auch der zweite Versuch nicht, müsste das Schiff an Ort und Stelle zerlegt und in Einzelteilen abtransportiert werden - was entsprechend lange dauern würde. Unterdessen warten nach wie vor rund 150 Binnenschiffer, die auf deutscher und niederländischer Seite von der Sperrung der Ems betroffen sind und mit ihren Frachtern in Häfen oder vor Schleusen festliegen, auf die Freigabe der Ems. Quelle: Tim Schwabedissen vom 20.10.2005 Die Berufsschiffer können einem leid tun, wobei es mich sehr wundert das die Medien aber auch garnichts berichten. Wenn irgendwo ein Popstar hustet gibt es eine Sondersendung. Mark |
#47
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Nun wollen sie es heute nacht versuchen..........
Anneke |
#48
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Wieso, ging der Mittagshub schief?
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#49
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Keine Ahnung, kam um 17 Uhr in den Nachrichten - NDR1
Anneke |
#50
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Das hört sich nicht wirklich gut an, hier der Link zum ndr:
http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2...F_SIX9,00.html
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