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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #51  
Alt 08.11.2012, 10:30
else else ist offline
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Die Flächen kannst Du so nicht abwickeln.

Du musst den Boden und die Planken als einzelne Bauteile und nicht als ein einziges definieren.
Dazu musst Du das Gitternetz anzeigen lassen, dann auf "Gruppieren" gehen. So erhälst Du neue ebenen, die Du nun auch getrennt abwickeln kannst.

Den Kajütaufbau kannst Du durch Kantenextrusion erhalten. also; Neue ebene anlegen, Kante markieren, Kante extrudieren, extrusionsfaktor und Richtung eingeben, fertig.
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  #52  
Alt 08.11.2012, 10:42
else else ist offline
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Kuck hier nochmal nach!

http://www.boote-forum.de/showthread...light=tutorial
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  #53  
Alt 08.11.2012, 10:52
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Moin!
Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
Da werde ich wohl mit einem leeren Blatt noch einmal komplett neu anfangen. Nur so kann man sicher sein, dass keine meiner bisherigen Versuche die Parameter "verschlimmbesserten".

Danke!

viele Grüße
Arnt


Nachtrag
Dreimal DANKE für das Tutorial.
---> siehe Dateianhänge

Wenn jetzt keiner mehr was zu meckern hat, dann wäre das die endgültige Form vom Unterwasserschiff.
Das "Obenrum" ist eh nur ein eckiger Kasten. Da wird nicht viel gezeichnet.
In der Praxis wird der Boden vorne in etwa nach dem Schnittmuster ausgeschnitten. Schön mit der Straakleiste und mit gemütlichen Krümmungsänderungen. Wichtig sind die Winkel am vorderen Ende der Bodenplatte und die Lage der Spitze.
Auch darf die Länge der Außenlinie nicht das Zuschnittsmaß der Bordwand überschreiten.
Sobald die beiden Bodenhälften gem. Stitch&Glue-Methode miteinander verbunden und der Boden am Stück ausgerichtet wurde, legt man die Seitenwände von außen an. Je nach gewünschter Bordwandneigung wird die Blechplatte in der Höhe verschoben und zuguterletzt am Boden angeheftet. Natürlich links und recht absolut identisch.
Der Vordersteven ergibt sich dann von alleine.
Vielleicht ergibt das einen nach hinten geneigten Vordersteven. Dann hat man gleich einen Rammsporn auf Höhe der Wasserlinie. Der sollte natürlich extrem verstärkt werden.

Der Heckspiegel wird unten um 200 mm gekürzt und die Bodenplatte einfach hoch gezogen. Die Schnittlinie der Seitenwand ergibt sich dann von allein.

Eigentlich ganz einfach.....oder?
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Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."

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  #54  
Alt 08.11.2012, 13:09
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Zitat:
Zitat von cellist Beitrag anzeigen
...
von Freeship kann man in Richtung DS exportieren, andersrum geht es m.E. leider nicht. Die Export/Importfunktionen unterscheiden sich
...
Nur so als Hinweis: Die Kaufversion von Delftship läßt beim Speichern die Wahl, welche Version des Dateiformats man benutzen möchte. Version 2.6 wird einwandfrei von allen Freeshipvarianten ab 2.6 geöffnet, eignet sich also als Austauschformat sehr gut.

Alexander
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  #55  
Alt 08.11.2012, 13:20
else else ist offline
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Arnt,
hast Du mal Gewicht und Verdrängung angesehen?

Ich persönlich finde die Bodenrundung zum Spiegel hin etwas zu rund, das könnte ruhig flacher auslaufen.
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  #56  
Alt 08.11.2012, 14:16
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Moin!

Hier die Rechenergebnisse:
-------------

Vorgegebene Länge : 4.500 [m]
Länge über alles : 4.500 [m]
Vorgegebene Breite : 1.650 [m]
Breite über alles : 1.650 [m]
Vorgegebener Tiefgang : 0.200 [m]
Schiffsmitte : 2.250 [m]
Wasserdichte : 1.025 [t/m3]
Koeffizient des Ruders und Kiels : 1.0000
Volumeneigenschaften:
Verdrängtes Volumen : 1.036 [m3]
Verdrängung : 1.062 [tonnes]
Gesamtlänge des eingetauchten Körpers : 4.468 [m]
Gesmatbreite des eingetauchten Körpers : 1.548 [m]
Block Koeffizient : 0.7492
Prismatischer Koeffizient : 0.7795
Vertikaler Prismatischer Koeffizient : 0.8618
Benätzte Oberfläche : 7.331 [m2]
Auftriebsschwerpunkt im Längsschnitt : 1.921 [m]
Auftriebsschwerpunkt im Längsschnitt : -7.372 [%]
Vertikaler Auftriebsschwerpunkt : 0.109 [m]
Eigenschaften des Mittschiffs:
Fläche der Mittschiffsebene : 0.298 [m2]
Koeffizienten des Mittschiffs : 0.9611
Eigenschaften der benätzten Fläche:
Länge der Wasserlinie : 4.468 [m]
Breite an der Wasserlinien : 1.548 [m]
Benätzte Fläche : 6.013 [m2]
Koeffizient des benätzten Fläche : 0.8693
Auftriebsschwerpunkt : 1.970 [m]
Eintrittswinkel : 36.077 [degr.]
Transverser "Inertia"-Schwerpunkt : 1.083 [m4]
Inertia-Schwerpunkt im Längsschnitt : 8.069 [m4]
Anfangsstabilität:
Transverse Metazentrische Höhe : 1.154 [m]
Metazentrische Höhe im Längsschnitt : 7.894 [m]
Lateraloberfläche:
Lateralfläche : 0.829 [m2]
Gewichtsschwerpunkt im Längsschnitt : 2.245 [m]
Vertikaler Gewichtsschwerpunkt : 0.104 [m]




Die folgenden Eigenschaften wurden für beide Rumpfhälften kalkuliert:
| Ebene | Fläche | Dicke | Gewicht (Masse) | COG X | COG Y | COG Z |
| | [m2] | | [tonnes] | [m] | [m] | [m] |
|-------------------------|--------|-----------|----------|---------|---------|---------|
| Ebene 0 | 5.500 | 2.500 | 0.110 | 2.272 | 0.000 | 0.348 |
| Ebene 1 | 6.023 | 2.200 | 0.106 | 1.979 | 0.000 | 0.028 |
|-------------------------|--------|-----------|----------|---------|---------|---------|
Gesamt 11.523 0.216 2.128 0.000 0.191

-------------
Kajüte, Spanten etc. kommen noch dazu. Das passt also recht gut zur ersten Kalkulation.
Ich werde wohl doch noch die komplette Hülle zeichnen. Nur um Gewicht und Schwerpunktlage zu erfahren.

Schau dir mal die Verdrängung (1062 kg) an und vergleiche sie mit der ersten Schätzung (1000 kg) in meinem zweiten Posting.

ach so:
Laut Schnittmuster sind die Bordwandzuschnitte nur 4704 mm lang. Ich kann das Boot demnach noch einmal um knapp 300 mm strecken. Die Plicht wird also schlappe 300 mm länger als geplant.

viele Grüße
Arnt
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  #57  
Alt 08.11.2012, 18:26
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Standard FreeShip macht was es will.... :-(

Moin!

Eigentlich soll die grüne Wand bis zum Boden reichen. Wenn ich sie jedoch bis unter die Wasserlinie verlängere, gibt es bei den Rechenergebnissen die Fehlermeldung "Es besteht keine Unterteilung 2.200, 0.313, 0.190".
Das sind die Koordinaten des zu tief liegenden Punktes (vom grünen Blech, wenn ich es denn weiter nach unten gehen lasse).
Die Gewichte werden noch berechnet. Der ganze Rest fehlt jedoch.

Wie kann man bis zum Boden reichende Bleche im Inneren der Hülle zeichnen, ohne die Berechnungen zu "verlieren"?

viele Grüße
Arnt
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  #58  
Alt 08.11.2012, 18:29
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Hallo Arndt !!

habe gerade deinen Tröt hier gefunden.
Wo Wohnst Du. Habe nämlich noch son Stahlkahn im Garten liegen.
Könnte Dir sonst auch am Wochenende mal Bilder machen.
War mal ein Fährkahn in Holland.
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mfg Frank



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  #59  
Alt 08.11.2012, 18:46
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Du hast PN.
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  #60  
Alt 11.11.2012, 21:15
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Standard Neues von der Front

Moin!

Es geht weiter.

Der Ladungsträger ist jetzt bis auf ca. 30 Minuten Schleifarbeit fertig.
Auf dem Plan (= weißes Blatt Papier) findet ihr die Abmessungen.
Die Lenkrollen haben 160 mm Durchmesser bei 300 kg/Stück Tragkraft.

Wie man auf den Fotos erkennen kann, geht es bei mir böse eng zu.
Das Boot wird doppelt so lang und 50 cm breiter als der Ladungsträger.
Wenn man Backbord arbeitet, muss es mit der Steuerbordseite an die Wand.
Wenn man am Bug arbeitet, muss es mit dem Heck an die Wand.

Ich hab´s noch nicht ausgemessen, aber rein gefühlsmäßig gibt es da auch noch ein Problem mit der Höhe und dem Garagentor.

Spätestens am Dienstag gehen die Sachen zum Verzinken. Hoffentlich ist bis dahin das noch fehlende Bodenblech da. Dass immer das Teil fehlen muss, das man als erstes braucht.

Immerhin können die Spanten und Bordwände schon einmal vorgefertigt werden.

Die Trennscheibe (INOX 230x2 mm / siehe Foto) hat mich positiv überrascht. Nachdem alle Profile damit geschnitten und ausgeklinkt wurden, schaut sie noch immer gut aus. ----> sehr zu empfehlen
Bisher wurde immer mit der kleinen Flex (INOX 125x1 mm) geschnitten. Darauf kann man jetzt verzichten.
.... und ich Idiot habe mir vor ein paar Tagen noch ein 25er Paket davon gekauft.

viele Grüße
Arnt
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  #61  
Alt 17.11.2012, 18:36
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Standard Jetzt geht´s an den Kasko :-)

Moin!

Es ist Wochenende!
Bastelzeit

Heute wurden die Spanten 0 und 4 sowie die beiden hinteren Bordwände zugeschnitten.
Die Schnitte erfolgten mit dem großen Winkelschleifer. Freihändig wollte ich mir das aber nicht antun. Mit einem 40x20er Rohr als Führung wurden die Schnitte genauso gerade wie mit der Schlagschere.
*freu*

Wie auf dem Schnittmuster der hinteren Bordwand ersichtlich (rote Linie), müssen die Bleche über eine Länge von 2.200 mm gebogen werden.
per Hand .... ohne Abkantbank
Damit das überhaupt theoretisch möglich wird, habe ich das Blech entlang der Biegekante etwa 1 mm tief eingeschnitten. Hoffentlich funzt das wie geplant.

Der Ladungsträger geht doch erst nach dem Bau des Kaskos zum Verzinken. "Schwarz" kann man da so schöne Haltestreben anschweißen (und später wieder entfernen).

Zeitgleich ging es noch einmal an das Schnittmuster vom V-Boden (Bugbereich). Das schaut schon ganz gut aus.....oder?

-- siehe Fotos --

Gestern/Vorgestern kamen noch die Teile für die Lenkung sowie die längeren Bedienzüge für den Motor.
Eine Stückliste mit allen Preisen findet ihr übrigens auf meiner Homepage:
www.sonnenheizer.de/index.php?option=com_content&view=article&id=140

Morgen geht´s mit den Spanten 1, 2 und 3 weiter.
Danach ist erst einmal Schluss da das Bodenblech 3.000 x 1.500 x 2,5 mm immer noch fehlt.

viele Grüße
Arnt
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Alt 18.11.2012, 18:59
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Standard Sonntag :-)

Moin!

Heute ging es mit den Spanten 1, 2 und 3 weiter.
Da die Spanten 5 und 6 im Wesentlichen aus den gleichen Teilen bestehen und auch noch die gleichen Grundabmessungen haben, wurden das Rohmaterial dafür auch gleich zugeschnitten.

Spant 4 (= Vorderwand Kajüte) musste als Schablone herhalten.
Ein paar Linien für die richtige Position der senkrechten Stützen; zwei Anschläge für den oberen Querträger..... und fertig war die Schweißschablone.

Jetzt liegen die Spanten 1, 2 und 3 von der einen Seite fertig geschweißt auf dem Ladungsträger. Die nächsten Tage werden die Nähte von der Wurzel her frei geschliffen und kpl. verschweißt. Dann geht es mit dem Richten los.

Die Spanten 5 und 6 könnte ich auch noch vorbereiten. Danach geht es erst weiter wenn das Bodenblech geliefert wurde.

ach so:
Schaut euch die Konstruktion einmal genau an.
Beim Zuschnitt kommt es weder auf die genauen Längen noch auf die exakten Schnittwinkel an.
Erst kurz vor der Montage werden die unteren beiden Ecken (Pi x Daumen) abgeschnitten. Die nach oben überstehenden Teile passt man später an die exakte Bordwandhöhe an.
Ich liebe fehlertolerante Konstruktionen.

viele Grüße
Arnt
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Moin!

Nach einer stressigen Arbeitswoche (inkl. Sonnabend) geht es heute weiter.

Spant 4 musste noch einmal als Schablone herhalten. Diesmal für Spant 5.
------
Anmerkung:
Um dem Spant während der Bauzeit etwas mehr Stabilität zu geben, habe ich einen Winkelstahl auf Höhe der Sitzbank angebracht. Dessen mittlerer Teil wird nach Fertigstellung aller Schweißarbeiten heraus getrennt.
------
An Spant 4 wurde ein Flachstahl als Auflage für das Lattenrost angeschweißt.
Die Spanten 1, 2, 3 und 5 wurden fertig geschweißt, geschliffen und gerichtet.

Auf den unteren beiden Fotos sieht man, wie die überstehenden Enden an den Spanten abgetrennt wurden.
Zur Zeit haben die Spanten dort noch "scharfe Ecken". Diese dienen der Ausrichtung auf dem Bodenblech. Die Schnitte wurden bereits begonnen. Nach dem Anheften auf dem Bodenblech schneide ich die Ecken dann ganz ab.

Jetzt gibt´s erst einmal Mittag.
Heute sollen noch an Spant 0 der Ausschnitt für den Außenborder sowie die Auflage für das Lattenrost fertig werden.

Der nächste Schritt wäre dann die Kiellegung. Mit etwas Glück geht das heute auch noch los.

viele Grüße
Arnt
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Standard Kiellegung :-)

Nun hat es doch noch geklappt!

Kiellegung

Zuerst wurde noch schnell an Spant 0 der Ausschnitt für den Motor fertig gemacht. Es folgte der Querträger für die Knebelschrauben vom Motor.

30 Minuten Aufräumen

Sohnemann und ich legten das hintere Bodenblech (3.000 x 1.500 x 2,5 - 90 kg) auf den Ladungsträger.

Danach wurden die äußeren Schlingerleisten abgelängt, ausgerichtet und angeheftet.

Für die Befestigung der Opferanoden habe ich mir etwas Besonderes einfallen lassen:
Da man sie ab und zu mal wechseln muss und dabei am Rumpf geflext und geschweißt wird, bekamen sie fest mit dem Bodenblech verschweißte Distanzplatten spendiert.
Aufgabe dieser Distanzplatten (60 x 60 x 10 mm) ist es, die thermischen und mechanischen Belastungen beim Wechsel der Opferanoden vom dünnen Bodenblech/Lack fern zu halten.

Um die Montage der Bordwände zu erleichtern, gab es dann noch ein paar kurze Winkelstähle als Anschläge. Die kommen später natürlich wieder weg.

nächste Schritte:
- Bodenblech umdrehen
- Spanten 1 bis 4 setzen
- Bordwände anheften
- Spant 0 setzen

Jetzt geht´s erst einmal unter die Dusche und dann ins Bett.

viele Grüße
Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör.

Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."

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Alt 30.11.2012, 09:40
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Moin!

Es geht weiter.
Da der Platz in der Garage/Werft nach dem Aufstellen der Spanten für lange Zeit sehr eingeschränkt ist, habe ich mich entschlossen noch ein paar Teile vorzufertigen.
Gestern waren es die fünf Querträger für das Kajütdach/Sonnendeck.
Als Straakleiste musste ein Flachstahl 20x3 her halten. Die Leiste diente - mit ein paar Heftpunkten versehen - gleich als Anschlag für den Trennschleifer.

Gleichzeitig wurden die beiden vorderen Bordwandhälften (je 2.500 x 625 x 2,5 mm) zugeschnitten.

Heute werden die Querträger noch mit dem Blech verschweißt. Damit ist das Kajütdach/Sonnendeck soweit fertig.

viele Grüße
Arnt
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  #66  
Alt 30.11.2012, 18:48
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Standard kleine Bastelstunde :-)

Moin!

In der Werkstatt trage ich grundsätzlich einen Gehörschutz.
Die großen "Micky-Maus"-Schützer sind mir jedoch zu umständlich. Meiner einer nimmt die viel besseren und kleineren Ohrstöpsel.
-- siehe Foto --

Die Dinger haben jedoch einen großen Nachteil:
Man hört nichts mehr. Auch nicht das Radio.
Auf Dauer ist das einfach nur langweilig.

Auch nach einigen Monaten mehr oder weniger intensiver Suche habe ich keine wirklich optimale Kombination aus Kopfhörer und Gehörschutz gefunden.

Die folgende Lösung kombiniert nun die Vorteile der kleinen Ohrstöpsel mit denen eines Kopfhörers.

Der Lärmschutz unterscheidet sich nur unwesentlich vom Original.
Dennoch muss man hier ganz klar darauf hinweisen, dass die Bastellösung über keinerlei Zulassung verfügt.

Viel Spaß beim Nachbau.

viele Grüße
Arnt

Nachtrag
Bis zum Ansetzen des großen Winkelschleifers war alles OK.
Dann zeigte sich, das die hohen Frequenzen zu wenig gedämpft werden.
----> ab in die Mülltonne mit den Dingern
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  #67  
Alt 30.11.2012, 20:07
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Meines Wissens nach sind diese Fächer-Dinger nicht mehr von der Berufsgenossenschaft zugelassen, sondern nur noch die Schaum-Dinger.
Probier die doch mal aus.
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #68  
Alt 01.12.2012, 05:31
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Moin!
Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Meines Wissens nach sind diese Fächer-Dinger nicht mehr von der Berufsgenossenschaft zugelassen, sondern nur noch die Schaum-Dinger.
Die von mir verwendeten Moldex Rocket Cord (Datenblatt mit Zulassungen: http://www.moldex-europe.com/fileadm..._DE_110222.pdf) werden in der folgenden Liste des Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. auf Seite 68 explizit genannt.
http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/bgi688.pdf

In dieser Liste der Berufsgenossenschaft Holz und Metall werden sie auf Seite 72 auch aufgeführt.
http://www.bghm.de/uploads/tx_ttprod...BGR_194_02.pdf

Ich kann die Dinger nur empfehlen und habe sie immer dabei.
Wiederverwendbar, preiswert, passen in jede Hosentasche, stören nicht bei der Arbeit

viele Grüße
Arnt
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  #69  
Alt 01.12.2012, 17:01
Wohnbusfahrer
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Ich mach's genau andersrum, ich nehme die Ohrstöpsel raus, wenn ich was lautes arbeite.







Manchmal lasse meine Hörgeräte auch drin und schalte sie nur aus :-D
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  #70  
Alt 01.12.2012, 18:28
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Standard Neues von der Front

Moin!

Heute ging es mit dem Kajütdach/Sonnendeck weiter.

Die Querträger wurden auf der Unterseite ausgerichtet und angeschweißt.

Allein geht es jetzt leider nicht weiter und mein Helferlein (Sohnemann) ist mal wieder in der Disko.
Sch...ß Wochenende!

Morgen werden zunächst ein paar Aussteifungen an die Bordwände angeschweißt. Danach geht es endlich in die dritte Dimension.
*freu*

@Wohnbusfahrer
Warum riskierst Du den Verlust der letzten Reste deines Hörvermögens?
*kopfschüttel*

viele Grüße
Arnt
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Alt 02.12.2012, 17:59
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Standard aus 2D wird 3D

Moin!

Heute ging es in die 3. Dimension.

Zunächst bekamen die Bordwände noch ein paar Aussteifungen verpasst. Diese befinden sich auf Höhe der Spanten und werden später mit ihnen verschweißt.

Die Spanten 1, 2, 3 und 4 wurden auf dem Bodenblech ausgerichtet und angeheftet.

Da das Bodenblech bei der letzten Aktion etwas wellig geworden war, musste Sohnemann das Blech von unten mit dem Wagenheber gegen die Spanten drücken. Ich hatte den bequemeren Part und durfte von oben die Heftpunkte setzen.

nächste Schritte:
hintere Bordwände mit Spanten und Bodenblech verbinden
Spant 0 setzen
Bodenblech im Heckbereich nach oben zu Unterkante von Spant 0 biegen
obere Bordwandhälften nach innen biegen
Kajütdach aufsetzen
etc.
etc.

viele Grüße
Arnt
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  #72  
Alt 06.12.2012, 22:09
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Standard Nikolaus :-)

Moin!

Heute ging es in großen Schritten weiter dem Ziel entgegen.

Die hinteren Bordwände STB und BB fanden ihren Platz.
Spant 0 wurde ausgerichtet und angeheftet.
Das Bodenblech wurde im Heckbereich nach oben gebogen und mit Spant 0 verbunden.

nächste Schritte:
obere Bordwandhälften nach innen biegen
Bordwände mit Spanten verbinden
Kajütdach aufsetzen

So langsam wird es in der Garage/Werft eng.

viele Grüße
Arnt
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Alt 08.12.2012, 20:03
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Moin!

Heute wurden die oberen Bordwandhälften nach innen gebogen und das Kajütdach/Sonnendeck aufgesetzt.
Danach folgten noch die beiden oberen Hälften der Rückwand.

Irgendwie ähnelt das Boot den modernen Tarnkappenschiffen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tarnkappenschiff

Morgen werden die Vorder- und Rückwand der Kajüte fertig gestellt.
Dann geht es an die Details wie "Motorraum", Reling und kleinere Arbeiten in der Kajüte.

ach so:
Bis heute stehen gerade einmal 25 Arbeitsstunden (zzgl. Planung) auf der Stempelkarte.

viele Grüße
Arnt
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  #74  
Alt 09.12.2012, 19:40
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Mein Helferlein war heute leider nicht verfügbar und so konnten keine ganzen Blechtafeln bewegt werden. Ohne neue Bleche kein Blechzuschnitt und ohne Blechzuschnitt keine Kajütvorderwand.

Was soll´s!
Dann geht es halt mit kleinen Teilen weiter.

Zunächst wurden die überstehenden Bleche der Rückwand abgetrennt.

Danach ging es mit den Klampen weiter.
Die Stückliste/Maße könnt ihr den Bildern entnehmen.

Bei der Durchsicht der Fotos ist mir aufgefallen, dass von ursprünglich acht kleinen Klampen am Ende nur sieben übrig blieben. Eine hat sich aus dem Staub gemacht.

Positionierung der Klampen:
je eine links und rechts am Heck
je eine links und rechts am hinteren Ende der Plicht
je eine links und rechts auf halber Bootslänge
je eine links und rechts am vorderen Ende der Plicht
eine (verstärkte) mittig auf der Bugspitze

Von jetzt an wird am Ende eines jeden Beitrags der bisherige (Zeit-)Aufwand aufgeführt. Nicht nur um selbst den Überblick zu behalten, sondern auch für alle, die so ein Projekt selbst mal angehen möchten.

viele Grüße
Arnt

Aufwand:
Planung: ca. 40 Std -- abgeschlossen --
Heckpartie: 28,5 Std -- in Arbeit --
Bugpartie: 0 Std -- noch nicht angefangen --
Malerarbeiten: 0 Std -- noch nicht angefangen --
Kosten: http://www.sonnenheizer.de/index.php...article&id=140
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Gruß Peter
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