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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Nun habe ich letzte Woche meine neue Kreditkarte zugesendet bekommen (die alte verfällt) und werde gleich wieder mit neuen Problemen konfrontiert.
Nicht dass ich in der Vergangenheit gut auf meine Wertsachen aufpassen musste, jetzt muss ich auch noch schauen, dass mir keiner mit elektronischen Geräten zu nahe kommt. Die neuen Karten sind mit Funkchip und schon findet man im Netz haufenweise Informationen wie man sich gegen Missbrauch schützt. Angeblich sind die Dinger mit einem Mobiltelefon oder Smartphone auszulesen, wenn man nah genug rankommt. Kann jetzt die Kreditkartengesellschaft ggf. meine Interessen alleine durch Anwesenheit orten / auslesen - ohne das ich die Karte überhaupt benutze? Nun denn, werde die Karte vermutlich nicht wie bisher zu meinen Papieren stopfen, sondern einfach nur bei Bedarf mitschleifen. Oder gibt es schon funkdichte Schutzhüllen? ![]()
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan ![]() |
#2
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#3
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Richtig. In Alufolie einwickeln ist die einfachste Lösung.
Wobei wie immer gilt: nicht alles was im Internet steht ist auch richtig. ![]() Du kannst aber auch deiner Bank sagen, daß du eine Kreditkarte ohne Funkchip willst, dann wird sie getauscht.
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Gruß von Bord Klaus * Stern-von-Berlin.de 2025 - 321 Boote waren dabei * |
#4
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![]() Zitat:
bei dem Ding handelt es sich um einen NFC Chip (Near Field Communication). Er kann Daten austauschen auf eine Entfernung von bis zu 4 cm. Ich habe es mal bei einem Handy mit NFC getestet, ohne das man beide Geräte direkt aufeinander legt passiert nichts. Das Magazin Report hat dargestellt, dass man Daten auslesen kann. Bei dem Versuch bestand aber auch direkter kurzer Kontakt mit dem Chip. Bei dem derzeitigen Verbreitungsgrad schätze ich das Risiko aber als sehr gering ein. Gruß Frank
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#5
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Das impliziert, dass das Risiko größer wird, wenn die Verbreitung größer wird?
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#6
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Hallo allerseits
Ein sehr heises Eisen, zu sagen, es funktioniert nur in ca. 4cm. Zum einen, wer garantiert, dass niemand bei einem Gedänge (z.B. auf dem Rummelplatz) die 4 cm unterschreitet, zum anderen ist mit der entsprechenden Antennentechnik hier einiges zu erreichen. Von WLAN wird behauptet, dass es nur im Umkreis von ca. 100m funktioniere. Ich weiß von einer Richtfunkstrecke mit ganz normalen WLAN-Sticks, die in einer Satellitenschüssel hängen und eine Strecke von 11km! überbrückt. Es ist nur eine Frage der Bündelung der Wellen. Für einen technisch versierten Kriminellen dürfte das kein Problem sein. Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, sich zu schützen. Da diese Technik keine Adressierung der Karten vorsieht, und alles, was im Bereich ist anspricht, ist es möglich durch eine 2. Karte einen Datenmischmasch zu erzeugen, mit dem der Empfänger nichts mehr anfangen kann. Einfach 2 Karten direkt nebeneinander legen und die Gegenstation liest nichts mehr. Mit Abschirmen a la Alufolie bin ich skeptisch. Ob die wirklich dicht ist? Auch dann, wenn sie bereits 2 Wochen in meiner Hosentasche ist und sämtliche Bewegungen mitmacht? Für diejenigen, die in einer Firma arbeiten, bei denen eine Zutrittskontrolle über solche Transponderkarten funktioniert: Probiert es mal aus, 2 an einander liegende Karten vor das Lesegerät zu halten. Die Tür wird nicht aufgehen. VG Bernd
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie)
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#7
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Es gibt etwas im Handel:
http://www.ec-kartenhuelle.de/ Dennoch beängstigend sowas. Wir steuern auf eine Gesellschaftsform zu, in der wir immer einen Chip mit allem drauf dabei haben. Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#8
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![]() Zitat:
nicht unbedingt. Natürlich ist die Technologie nicht risikofrei, welche ist das schon? Es muß sich aber für Kriminelle lohnen. Nehmen wir den normalen Bezahlchip auf der EC Karte. Mißbrauch ist mir nicht bekannt geworden, einfach weil die Bezahlbeträge zu gering sind und damit Kriminellen keinen Anreiz bieten. Wenn ich erst auf die Suche gehen muß, um jemanden mit NFC Chip zu finden und die Gewinnmöglichkeiten gering sind, ist das Ganze nicht lukrativ genug. Bei persönlichen Daten ist mein Verhalten bei Google oder Facebook wesentlich interessanter und die Daten kann man kaufen. Der versteckte RFID Chip in der Markenkleidung ist auch besser geeignet zum Ausspionieren. Man sollte mit einem gesundem Misstrauen und etwas Vorsicht an die Sache rangehen, aber auch nicht gleich den Teufel an die Wand mahlen. P.S. Tatsächlich soll es mit ca. 1,5 m langen Antennen möglich sein, auch über 4 cm Entfernung an die Daten zu kommen. Gruß Frank |
#9
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Also aufgrund des geringen Abstandes vom Chip zum Lesegerät ist die Übertragung schon eine Sichere Sache.
Aber: In Zukunft wird man genau hinschauen müssen, wo man seine Karte ablegt oder wem man sie gibt. Die Auslesemöglichkeit mit Handy.... Gegenwärtig würde ich keine Bankgeschäfte mit dem Handy tätigen, das Betriebssystem und die vielen unbekannten Apps sind in meinen Augen alles andere als Sicher. Mann bestätigt ja die Zugriffe auf die Daten des Handys bei einer App-Installation. Wer weiß, was die Apps noch alles auslesen - das können doch die wenigsten kontrollieren? ![]() So long... Kalli
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![]() "Der schwarze Schwamm!" |
#10
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Das nennt sich kontaktloses bezahlen. Wurde bei mir im Laden vor 3 Jahren eingeführt. Die Karte wird dabei nur an das Lesegerät gehalten und nicht mehr in den Kartenschacht gesteckt.
Bis 25 Euro Einkauf geht es ohne Legitimation darüber dann mit Unterschrift oder Pin je nachdem was der Kunde beantragt hat. Großer Schaden kann also bei Verlust der Karte nicht entstehen. |
#11
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![]() Zitat:
Die Ausleserei mit angeblich in der Aktentasche eingebauter Antenne plus Speichereinheit ist nett, war aber schon bei der Transpondertechnik im Alltag (Zeiterfassung/Zutrittskontrolle) problematisch. Da liefen auf der Cebit Redakteure mit diesen selbstgehäkelten Taschen herum und freuten sich diebisch, wenn Sie eine Transpondernummer erhaschen konnten. Was immer die damit anfangen wollten ![]() Denn erstens kannten Sie nicht die zugehörige Anwendung und zweitens nicht den Ort der Installation Im Falle einer Zeiterfassung völliger Humbug Im Falle einer Zutrittskontrolle nur ein Teilschritt. Hier müsste also noch einiges an Energie reingesteckt werden. Im Falle von Mifare(r) (und das ist NFC zum Teil) könnte zusätzlich zur Nummer noch ein unsichtbarer Bereich ausgelesen werden, welcher als Prüfsumme dient (Zutrittskontrolle). je nach Sicherheitsstufe wird man sich eher nicht auf EM4102 verlassen (das Lieblingsmodell der Skandalreporter) sondern eben auf Mifare(r) oder Legic(r) NFC ist jedenfalls sicherer, als die Funkfernbedienung am Auto, und das eben für erheblich weniger als 30.000,-- € oder was der Kahn so kostet. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#12
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Damit der Böse Bube meinen NFC Chip lesen kann ![]() ![]() ![]() ![]() Selbst wenn der Typ eine Sendeleistung von 1,5kW hat... MEIN Nfc Chip funkt nur ca. 5cm weit!!!!!!!! BTW..... is das ungefähr die selbe Technik wie die RFID bei den Schiliften??? Da komm ich doch gleich mal auf die idee wie ich mir die nächse Liftkarte spare *gggg*
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#13
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![]() EM4102, Mifare oder Hitag. In seltenen Fällen andere. Haben wir gemacht, wissen wir Bescheid ![]() Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#14
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Google, Facebook, NFC, RFID, Bezahlchip ... was bin ich froh, dass ich so ein alt(modisch)er Mensch bin und mich mit so etwas nicht rumschlagen muss. Danke für die Auskunft.
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#15
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Ich bin sogar noch altmodischer und zahle alles bar
![]() Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#16
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Ich zahle auch nur in Ausnahmefällen mit EC. Manchmal schaffe ich es eben nicht rechtzeitig zum Automaten. Wobei der ja auch schon ein Risikofaktor ist ...
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#17
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Zitat:
Dein Chip sendet nicht! Er nimmt Energie getaktet auf. Hierdurch kommt die Kommunikation zu stande. Wenn nun der Sender stark genug ist, den Schwingkreis zu aktivieren und dabei nicht mehrere Karten erfasst, kann diese auch auf größere Distanzen ausgelesen werden. Zitat:
VG Bernd
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#18
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![]() Stichwort Giro Go
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Gruß Micha
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#19
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Zitat:
Ich habe eine Kreditkarte von der Targobank und dazu passend einen NFC-Chip, kann also ganz normal mit KK (Unterschrift oder PIN) oder, wo vorhanden, mit NFC (+ PIN ab 25,- EUR) bezahlen. Anwendungsfall heute? nahe null. Aber ich finde das Szenario, Kleinbeträge im Vorbeiwischen zu bezahlen, reizvoll. Bargeld ist unpraktisch: sperrig, nie genug da, fällt runter, im Diebstahlfall auf jeden Fall weg. Wie lange hat sich ALDI gegen ec-Karte und Scannerkassen gewehrt - und heute bin ich im ALDI (als konsequenter ec-Zahler) schneller als jeder Barzahler. Seit der Nordkapptour sehe ich mich als Kreuzritter für die bargeldlose Zahlung. Mein Mittagessen in der Kantine wird sowieso vom Mitarbeiterausweis abgebucht, alles andere zahle ich mit ec-Karte oder Kreditkarte - mein Bargeldbedarf liegt inzwischen bei ca. 250 EUR pro Quartal (und da ist die Baraufladung meines Mitarbeiterausweises schon bei). Und dieses Bargeld hole ich mir meist sogar im Penny beim Lebensmitteleinkauf (die zahlen bis 200 EUR über Einkaufswert gegen Belastung der ec-Karte aus). Wer sagt, dass sei unpraktisch, hat es einfach noch nicht konsequent probiert. Mehrmals im Monat an einen Automaten zu fahren und Bargeld holen zu müssen - das ist unpraktisch.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#20
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http://www.kontaktlos-schutz.de/de/K...56q3118tstac7m
Alu-Papier als Schirmung halte ich für nicht zielführend.
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! |
#21
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![]() Zitat:
Dann ist Geld rein fiktiv. Werte und Verfügbarkeiten liegen dann nicht mehr in unserem Zugriff. Mag sein, ich lese zu viel Scine Fiction, aber seltsamerweise treffen viele dieser Szenarien nach und nach ein. Bequem ist es, dem stimme ich unbedingt zu ![]() Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#22
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Hey, danke für den Input, aber ich habe die Lösung, mit der gewiss kein Missbrauch mehr möglich ist:
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan ![]()
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#23
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Zum Thema, wem das nutzt. Wenn ich heute Geld verliere, dann freut sich der Finder, oder wenn ich Glück hab und der Finder ehrlich ist, freue ich mich, wenn ichs wiederbekomme. Das geht sicherlich in Zukunft mit aufgeladenem Geld auf Karte auch noch, aber wenn Karten abhanden kommen, ohne gefunden zu werden, dann profitieren die Banken. Aber auch schon, wenn Geld aufgeladen wurde, wer bekommt die Zinsen dafür? Der Nutzer bestimmt nicht. Dieser Fakt dürfte das große Interesse der Banken daran schon allein begründen.
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! |
#24
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Gut dass ich nicht nach Skandinavien fahre
![]() Ich weiß ja, dass ich zur Paranoia neige und ich weiß, dass niemand ein Interesse daran hat, festzustellen, wann ich wo bargeldlos gezahlt habe. Trotzdem zahle ich lieber bar. Und da der Geldautomat auf meiner ständigen Route steht, ist auch keinerlei Umweg nötig.
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#25
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![]() ![]() Die Rückfallebene Magnetstreifen war für uns als Händler bisher sehr gut da die Chips recht störanfällig sind ![]() |
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