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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 21.09.2012, 13:50
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herbarium herbarium ist offline
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Standard Ursache Quitschgeräusch "Jammern"

Hallo zusammen,

wir haben schon seit einer Weile ein Geräuschproblem bei unserem Stahlverdränger. Vor allem die Backbordwelle Welle macht bei 900-1000 Umdrehungen ein jammerndes Quitschgeräusch. Leider ist total schwer auszumachen, wo genau das Geräusch her kommt. Gibt es da Tricks?

Ich vermute es kommt aus der Stopfbuchse. Abschmieren hat nix gebracht. Auch abschmieren der Gelenke und des Getriebes hat es nicht gebracht. Was kann das noch sein?

Die Steuerbordwelle macht das Geräuch nicht, deren Geschwindigjkeit hat aber - so mein Eindruck - durchaus Einfluss auf das jammern der Backbordwelle.

Habt ihr Tipps für mich?
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Martin

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  #2  
Alt 21.09.2012, 13:55
Benutzerbild von nordic
nordic nordic ist offline
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Normalerweise liegt das an der zu schwachen Wasserschmierung des Stevenrohrs.
Die Welle liegt dann auf.
Bei höherer Drehzahl zentriert sie sich wieder.
Hängt aber von den Gegebenheiten vor Ort ab.
Ich kenne das Geräusch daher, wenn sich die Welle bei stehendem Motor durch die Strömung dreht.
Dafür hat man beim vor Anker liegen Wellenbrensen.
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Gruß Karl-Heinz

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  #3  
Alt 21.09.2012, 13:58
Benutzerbild von herbarium
herbarium herbarium ist offline
Lieutenant
 
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Was kan ich gegen eine zu schwache Wasserschmierung des Stevenrohrs machen? Mich nervt das Geräusch, zumahl gerade 1.000 Umdrehungen schön für Touren sind.
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Martin

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  #4  
Alt 21.09.2012, 14:09
Benutzerbild von nordic
nordic nordic ist offline
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Ich weiß nicht, wie das auf Deinem Boot aussieht.
Wenn ein Abzweig des Motorkühlwassers den Druck im Stevenrohr schafft, musst Du kontrollieren ob die Verbindung offen ist.
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Gruß Karl-Heinz

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  #5  
Alt 21.09.2012, 14:12
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herbarium herbarium ist offline
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Ahhh...interessant. Das prüf ich mal in der kommenden Woche! Gibt es noch Tricks mit denen man besser lokalisieren kann, wo das Geräusch her kommt?
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Martin

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  #6  
Alt 21.09.2012, 14:18
Benutzerbild von nordic
nordic nordic ist offline
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Du könntest mit einem Motor fahren und die andere Welle ausgekuppelt lassen. Sie sollte sich dann mitdrehen.
Wenn das Geräusch dann da ist, kommt es von der Welle.
Kommt aber alles auf Deine Anlage an. Manchmal gibt es auch eine separate Pumpe dafür, die beide Wellen versorgt.
Manche Sportboote haben auch gar keine Stevenrohrschmierung, bzw. nutzen nur das Umgebungswasser.
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  #7  
Alt 21.09.2012, 14:31
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herbarium herbarium ist offline
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Ich kann mich jetzt täuschen, aber ich glaube beide drehen sich nicht mit. (Wir fahren meistens nur mit einem Motor) Das werde ich auf jeden Fall prüfen.
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Martin

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  #8  
Alt 21.09.2012, 14:34
oggy oggy ist offline
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Was für eine Stopfbuchse ist verbaut?
Der Wasserschlauch zum Stevenrohr hat einen anderen Zweck.

Was für Getriebe sind verbaut?
Ölstand ok? Das richtiges Öl im Getriebe?
Wie sieht das Öl aus?
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  #9  
Alt 21.09.2012, 14:37
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nordic nordic ist offline
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Was heißt der Wasserschlauch hat einen anderen Zweck?
Mit dem Wasser soll die Schmierung der Welle im Stevenrohr verbessert werden und verhindert werden, dass sich dort Sand ansammelt.
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Gruß Karl-Heinz

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  #10  
Alt 21.09.2012, 14:56
oggy oggy ist offline
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Ruhig Brauner
Normalerweise wird mit dem Schlauch eine Gleitringdichtung (Stevenrohrabdichtung oder auch gerne Stopfbuchse genannt)
geschmiert.
Bei schnellen Gleitern kann Bauartbedingt der Wasseraustausch im Stevenrohr
nicht ausreichen. Dort wird dann Wasser zugeführt.

Bei meinem Boot werden Ringe um die Welle geflanscht die einen bestimmten Abstand zum Stevenrohr haben.
Dies soll wohl bewirken das sich das Wasser dort schneller austauscht.
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  #11  
Alt 21.09.2012, 14:58
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herbarium herbarium ist offline
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Ich weiß nicht genau welches getriebe drin ist aber es ist ein ZF BW irgendwas so weit ich mich aus dem Kopf erinnere. Letzter Ölwechsel war letzte Saison (Vorbesitzer) und der Ölstand war OK.

Ich kann mich nicht erinnern, ab der Stopfbuchse irgendein Wasserschlauch oder Anschluss gesehen zu haben, werde dass aber prüfen. Es handelt sich um einen Verdränger von 84 - evtl. hilft die Info ja für die Spekulation über mögliche Ursachen.
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Martin

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  #12  
Alt 24.09.2012, 15:12
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Noch irgendwelche Tipps die ich am Donnerstag mit nach Brandenburg nehmen kann?
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Martin

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  #13  
Alt 24.09.2012, 18:33
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Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
Preußenbengel
 
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Zitat:
Zitat von herbarium Beitrag anzeigen
Noch irgendwelche Tipps die ich am Donnerstag mit nach Brandenburg nehmen kann?

ja bring nen Regenschirm mit

hier isses Herbst geworden
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  #14  
Alt 25.09.2012, 08:07
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Ja, verdammt. 1-2 Wochen zu früh. Bin mir aber sicher, dass mir ein Regenschirm nicht weiter hilft.

Übrigens (Falls das hilft)

Es handelt sich um einen Wellenantrieb mit Drucklager, 50 mm Edelstahlwelle, eine zusätzliche Kardanwelle zum Getriebe und Getriebe ZF63 (Hurt)
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Martin

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Geändert von herbarium (25.09.2012 um 09:03 Uhr)
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  #15  
Alt 26.09.2012, 16:05
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hein mk hein mk ist offline
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Moin Martin(die Zeit deines Mantels und der leckeren Gänse kommt auch bald)
Wenn das Gejammer davon abhängig ist ob die andere Maschine mitläuft oder nicht könnte die Ursache auch ein defekt im Schwanzlager(kurz vor dem Propeller)sein weil je nach Abstand der Propeller zu einander die sich schon etwas beeinflussen selbst wenn man klassischerweise eine links-und einen rechtsgängigen unter dem Boot arbeiten lässt.
Wie geschrieben ist die Stopfbuchse schon nachgeschmiert worden bei Anlagen mit Fettschmierung ist oft auch das Schwanzlager fettgeschmiert und es ist kein Schmierwasseranschluss vorhanden,das wäre nur bei einem Gummilager am Steverohrende der Fall.
Na und weil es sich bei den Drucklagern um Wälzlager handelt sind die wenn einmal zu Lange ohne Fett aber mit Boots üblicher Feuchtigkeit gelaufen sind auch eine nette Geräuschquelle. @oggi Gleitringdichtungen sind meist ohne Nachschmiereinrichtung und so wird,was mon ohne bilder aber nicht genau sagen kann,wohl auch keine verbaut sein.
gruss hein

Geändert von hein mk (26.09.2012 um 16:12 Uhr)
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  #16  
Alt 04.10.2012, 16:34
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Also, ich bin wieder aus Brandenburg zurück. Leider ist das Jammern schlimmer geworden und es kommt zu Vibrationen (So eine Art auf und ab schwellendes Zittern). Alle Erscheinungen können jeh nach Umdrehung an beiden Wellen beobachtet werden. Folgendes habe ich außerdem rausgefunden:

1.) Die Motoren (2xMAN LKW Diesel mit jeweils 170PS) können es eigentlich nicht sein. Im Leerlauf laufen beide Motoren absolut laufruhig.
2.) Aus den Motoren geht es ins Getriebe. (Hurt ZF63) Das Getriebeöl sollte noch recht frisch sein.
3.) Hinter den Getrieben sitzt jeweils ein Doppeltes Kardangelenk. Die Gelenke habe ich geschmiert. Dabei ist an einer Welle der Schmiernippel abgebrochen. (Was macht man denn da? Neues Gewinde schneiden? Rausbohren?)
4.) Nach den Gelenken kommen jeweils Drucklager aus denen es dann per 50mm Welle und Stopfbuchse ins Stevenrohr geht.
5.) Für mich sieht das von außen wie eine Wassergeschmierte Welle aus? (Siehe Fotos)

Mir ist aufgefallen, dass es zwei verschiedene kardengelenke sind, aber das sollte ja kein Problem sein. Fotos habe ich auch gemacht:

http://www.hartisch.net/fotos/harsula_welle

Ich bin für jeden Tip dankbar. Im November geht es wieder nach Brandenburg und dann würde ich das ganze gerne noch mal angreifen.
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Martin

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  #17  
Alt 04.10.2012, 18:23
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Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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Den abgebrochenen Schmiernippel kannst Du mit ´nem Linksausdreher rausschrauben.
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained...
(Mark Twain)
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  #18  
Alt 04.10.2012, 21:08
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Tulpe Tulpe ist offline
Captain
 
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Hi,

wie ist die Welle gelagert?
1. Lager an der Stevenrohrdichtung
2. Lager am Wellenaustritt
3. eventuell Wellenbocklager

Außenmaterial - Wellenbuchse - Innenlager (Gummi? Tordon?)

Die Gummi/Kunststofflager haben ca. 1/10tel Spiel.
Kommt es im Stevenrohr-/Wellenbockmaterial zur Korrosion wird die Buchse "gequetscht" und es verringert sich das Spiel der Wellenbuchsen.
Ergebnis: Die Welle wird geklemmt und quietscht. Besonders am Wellenbock.
Hauptsymptom: die Welle lässt sich kaum bis gar nicht törnen.
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MfG

Bernd
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  #19  
Alt 05.07.2013, 15:11
Benutzerbild von herbarium
herbarium herbarium ist offline
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Also noch mal weit nachträglich vielen Dank für die Ansätze. Wir haben nun einiges durch aber bisher nur Veränderungen.

Zunächst mal haben wir im Winter jemanden der mehr davon versteht das Ganze prüfen lassen. Der Hat festgestellt, dass die Stopfbuchsen zu stramm saßen ud auch die Lager vor der Schraube (und wohl auch am Wellenaustritt) geprüft. Nun quitscht es deutlich weniger aber jetzt ist auf beiden Wellen ein starkes vibrieren zu sprüren, was sich auch je nach Dehzahl und/oder Drehzahlkombination beider Motoren verändert. Auch ein gefühltes unregelmäßiges "Aufschaukeln" ist immer wieder zu spüren und zu hören.

Beide wellen lassen sich von Hand drehen.

Die Motoren können es aus meiner Sicht nicht sein, da beide Motoren im Leerlauf sehr sauber laufen. Wir haben jetzt hoffentlich jemanden gefunden, der sich in Sachen Motoren und Maschinenanlage dahinter wohl sehr gut auskennt. Der wird nächste Woche noch mal prüfen, ob evtl die Verbindungsscheiben zwischen Öldrucklager und Stopfbuchsen (siehe Fotos) eine unwucht haben.

Nach wie vor bin ich für weitere Ideen dankbar.

http://www.hartisch.net/fotos/harsula_welle/index.html
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Martin

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  #20  
Alt 05.07.2013, 22:16
Benutzerbild von jannie
jannie jannie ist offline
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Moin,
klingt eher danach, als ob das Wellenlager hinter der Stopfbuchse (evt. die folgenden auch) nicht mehr gut ist. Wenn die Stopfbuchse etwas lose ist, spielt sie nicht mehr Lager und dann vibriert es mehr. Am besten: die Welle ziehen und begucken (irgendwo eingelaufen?) und die Lager wechseln, Buchse neu verpacken und beim zusammenbauen Ausrichtung prüfen.

Ansonsten sieht die Stopfbuchse aber so aus, als wenn sie einen Wasseranschluss hat, da sitzt aber im Moment nur eine Verschlussschraube drauf.
gruesse
Hanse
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  #21  
Alt 09.07.2013, 10:42
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herbarium herbarium ist offline
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Was so aussieht wie ein Wasseranschluss ist ein Schmiernippel mit Verschlussventil.

Welle ziehen klingt nach viel Arbeit für jemanden der mehr davon versteht als wir (=teurer Spass)

Ich werde mal abwarten was bei der Besichtigung am Donnerstag raus kommt und halte Euch auf dem Laufenden. Vielen Dank für die Unterstützung.
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Martin

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  #22  
Alt 20.03.2014, 10:55
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So, bisher entdeckte Fehler/getätigte Arbeiten im Winter:

- Bei einem Motor war eine Unterlegscheibe bei der Motorbefestigung gebrochen. Hier haben wir für Ersatz gesorgt und alle Motoraufnahmen geprüft.
- Den Schmiernippel im Kardangelenk gewechselt und gelenk geschmiert
- Neue Packungen in den Stopfbuchsen
- Getriebeöl gewechselt

Vor dem Wassern werde ich nun noch mal die Außenliegenden Lager prüfen und dann mal sehen wie es weiter geht.

Nächste Woche geht es ins Wasser. Ich bin gespannt, ob sich was getan hat.
__________________
Martin

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  #23  
Alt 20.03.2014, 11:04
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hermann.l hermann.l ist offline
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Martin , viel Erfolg.
Gruss
Hermann
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Es grüßt GINA ,
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  #24  
Alt 23.03.2014, 07:55
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Wiskimike Wiskimike ist offline
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Hört sich irgendwie so an wie bei uns. Quietschen/jaulen in nem bestimmten drehzahl bereich (eher unten rum) und dann bei mehr speed ein zunehmendes poltern.
Bei mir warens alle 3 wellenlager die hinüber waren und ein unwuchtige welle. (Mal nen seil rein bekommen).

Gab den Winter neue welle, prop geprüft u gewuchtet und neue lager. Mal gucken obs geholfen hat :s
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  #25  
Alt 24.03.2014, 07:29
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herbarium herbarium ist offline
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Ich habe noch die Hoffnung, dass es so etwas wildes nicht ist...
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Martin

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