![]() |
|
Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
![]() |
|
Themen-Optionen |
#1
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Leute,
ich überlege, mir Solarzellen für mein Boot anzuschaffen. An Bord habe ich zwei Batterien (per Trenndiode getrennt) und möchte im ersten Arbeitsschritt eine Solarzellenbank für die Starterbatterie (Säure) und im zweiten (späteren) Schritt eine Solarzellenbank für die Verbraucherbatterie (Säure) instalieren. Wie müsste die Sachaltung dazu aussehen? Von den Solarzellen via (Ent-) Laderegler an den Hauptschaltern vorbei direkt auf die Batterie? Trennt die Trenndiode auch den Ladestrom? Hoffentlich gibt es verständliche Antworten für mich Kurzschlusselektriker. ;) Viele Grüsse, Olaf ![]() |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Schau doch mal ins BOOTE- Forum
|
#3
|
|||
|
|||
![]()
hallo olaf,
du solltest dein ganzes drum und dran beschreiben, wenn du hier vernünftige antworten erwartest. |
#4
|
||||
|
||||
![]() Zitat:
vielen Dank für die Antwort - etwas ähnliches habe ich mir schon gedacht. ![]() |
#5
|
||||
|
||||
![]()
Uli B. wrote:
Zitat:
__________________
Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Ich halte die Idee, die Starterbatterie mit einer Solaranlage zu versorgen nicht für optimal. Bei einer Systemtrennung ist die Starterbatterie durch die Motorfahrt in den Hafen und das Anlegemanöver ohnehin stets vollgeladen. Somit erübrigt sich weiteres Laden. Ich würde nur die Verbraucherbatterie über Solarzellen versorgen.
__________________
Handbreit Jens |
#7
|
|||
|
|||
![]()
gute Beratung, Kulanz und günstige Preise habe ich bei www.solarlink.de festgestellt. Bin weder verwandt verschwägert oder sonstwie mit denen verbunden, nur eine uneigennützige Empfehlung.
__________________
Handbreit Jens |
#8
|
||||
|
||||
![]() Zitat:
|
#9
|
||||
|
||||
![]() Zitat:
Besonders die http://www.solarlink.de/produkte3.html#unisolarhaben es mir angetan. Wenn ich das richtig sehe, brauchen die noch nicht mal einen Laderegler (weil sozusagen eingebaut). |
#10
|
|||
|
|||
![]()
Zitat von Olaf:
"Naja, gerade auf der Nordsee sicher ich mich gerne doppelt und dreifach. Dann kommen längere Liegezeiten etc. hinzu. Und dann habe ich gerne eine volle Starterbatterie - deshalb kommt die mit ans Netz. Aber wie gesagt: beide Kreise sollen über kurz oder lang per Solarzelle geladen werden." Hallo Olaf, bin auch Nordsee-Segler mit längeren Liegezeiten (kleine Kinder). Dennoch würde ich auf die Ladung der Starterbatterie verzichten, jedenfalls wenn Du Gelbatterien hast. Die Entladung ist so gering, daß der Verlust nicht ins Gewicht fällt. Der Regler würde bei Deiner Konstellation doch den ganzen teuer produzierten Strom verbraten. Ggf wäre aber der Einsatz eines EDR überlegenswert.
__________________
Handbreit Jens |
#11
|
|||
|
|||
![]()
Moin,
verstehe ich nicht . warum läßt du nicht beide Baterrien vom Solarpaneel laden . Es gibt doch Laderegler ( inteligent ) die zuerst die Starterbatterie laden und anschl. die Verbraucher Batterie . (prioritäten Prinzip ) einen Laderegler würde ich dir schon empfehlen da dieser ( je nach Ausführung ) die Spanung zu Baterie konst. hält und gegebenen falls auch abschaltet . Da ich gerade selber auf dder Suche bin empfehle ich Dir NICHT die Laderegler von Conrad , billig gebaut und für feuchte Luft nicht wirklich geeignet ( und da wo Salzwasser und Kinder ists numal etwas feuchter ) mittlerweile gibts Combilader in jeglicher Kombination und für jeden Batterie Typ. ( Zwei Batterien mit und ohne Fremdeinspeisung von der Limamit und ohne Priorität etc ) Wichtiger scheint mir allerdings zu sein Was hast du auf deinem Segelboot für einen Motor das du eine Starter batterie brauchst. Ich hab bisher allen eine Verbraucher Batterie eingebaut und die haben auch lange liegezeiten und bisher nie schwierigkeiten gehabt und dabei waren auch 30 er Mariholm ketsch mit 30 PSD Diesel . Weil diese vertragen auch mal ne tiefen Entladung und gehen nicht so schnell runter wie ne Starterbatterie Deswegen nur die Frage kannte ich bisher noch nicht das Segelboote Starterbatterien brauchen ( Meist ist bei 11,9 Volt schluß ) Handbreit der Klotzfisch ( Meist ist bei 11,9 Volt schluß ) |
#12
|
||||
|
||||
![]()
Also Olaf fährt, wie neben seinem Wohnort steht, ein 21 Fuss Coronet Daycruiser mit VP 170PS Inboarder. Nix Segel! Ich denke, dass er sich viel in Buchten rumtreibt, und deswegen zusätzlich eine Batterieladung bei stehendem Motor braucht. Und nen 3l 6-Zylinder bekommst ohne Strom nicht so leicht an
![]()
__________________
Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#13
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
![]() Uiuiuiui daran muß ich mich doch erst gewöhnen das ja daneben jetzt mmehr Platz ist Tschuldigung Olaf ![]() Dann vergiß das was ich mit der Starterbatterie geschieben habe. und der Lima und die Frage danach bei dem Motor macht das Sinn !!! Aber dennoch was zu den Reglern steht kannst so übernehmen von wegen der vielseitigkeit grins verschmitzt der Klotzfisch |
#14
|
|||
|
|||
![]()
Alles klar, habe mich noch nicht daran gewöhnt, daß ja auch Nichtsegler hier schreiben. Das ändert natürlich einiges. Dennoch müßte bei Systemtrennung doch die Starterbatterie immer voll sein. Oder fährt man oft nur sehr wenige Minuten? Ich kenne die Gewohnheiten nicht.
Ich werde in Zukunft mehr auf das Profil achten.
__________________
Handbreit Jens |
#15
|
||||
|
||||
![]()
Moin Klotzfisch,
Zitat:
Wenn's um Elektrik geht nehme ich eigentlich immer wasserdichte Systeme - bei einem offenen Daycruiser kommt da so manches Mal Spritzwasser über. ![]() |
#16
|
||||
|
||||
![]()
Moin Bernd,
Zitat:
![]() Mir geht es aber auch um Batterieschonung durch konstante Ladung bei längerer Liegezeit. |
#17
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Tamino
Zitat:
![]() |
#18
|
||||
|
||||
![]()
Moin allerseits,
Ich suche schon einige Zeit nach vernünftigen Lösungen um immer genug Strom in Reserve zu haben, dabei halte ich folgende Sachverhalte für bemerkenswert: - Trenndioden kosten immer 0,2 V Ladespannung d.h. das Ladegerät, von welcher Quelle auch immer muß die korrekte an der Batterie anliegende Spannung überwachen und nicht seine eigene Ausgangsspannung (wie meist üblich), sonst wird die Ladeschlußspannung nie erreicht. Dies kann allerdings bei der Ladung von Gelbatterieen mit herkömlichen Ladegeräten von Nutzen sein, da hier die gewöhnlich auftretende Überladung mit ca. 0,4 V reduziert wird. Besser als Trenndioden finde ich in jedem Fall Umschaltrelais welche eine ähnliche Funktion haben jedoch ohne den genannten Spannungsverlust. Solarzellen sind genial sollten jedoch der ganz konkreten Verwendung angepasst werden. Hierzu muß unbedingt folgendes geprüft werden. - sollen Sie begehbar sein oder ist das unerheblich, da außerhalb der Laufbereiche angeordnet. Wenn begehbar dann ist die Wahl hinsichtlich Zellenzahl und Leistungsdichte deutlich eingeschränkt hier wären dann Solara-Module die einzig vernünftige Wahl. -Werden Sie in unseren Breiten erwendet, also Ostsee oder Nordsee sollte die Zellenzahl der Module 42 oder 44 Stck betragen, da mit der gewöhnlichen Anordnung von 36 Zellen nur im Hochsommer von 11-14 Uhr bei wolkenlosem Himmel und relativ exakter Ausrichtung von 90° zur Sonne die volle Ladespannung bzw. genannte Leistung der Module erreicht wird. Anderenfalls sind im Mittel höchstens 30-40% der angegebenen Leistung verfügbar bzw. die Spannung ist so niedrig das gar keine Ladung erfolgt. -Auf Segelbooten ist besonders bei der Kajütmontage die Verschattung durch Sprayhood, den Baum oder Mast zu beachten. Jedes Solarmodul kann nur soviel Spannung erzeugen wie seine schwächste Zelle, also nur soviel wie die verschatteten Bereiche hergeben. Hierbei ist es dann unerheblich ob der Rest des Moduls in der prallen Sonne liegt. Die Abhilfe heißt hier Spezialmodule mit einer Verschaltung der Zellen in Kombination von parallel und Reihenschaltung, Also Module die aus mehreren Einzelmodulen bestehen die wiederum zu einem Gesamtmodul zusammengesetzt werden. Diese sind natürlich etwas teurer und auch nicht begehbar. Alles in allem kann man davon ausgehen das auf Segelschiffen unter 40-50 Fuß kaum sinvolle Solarkonstruktionen unterzubringen sind, die einen messbaren Anteil zu der notwendigen Stromerzeugung beitragen können. Das Preis – Leistungsverhältnis fällt übrigens bei all diesen Varianten verheerend aus. Meine Fazit aus diesen Sachverhalten. - die warscheinlich sinnvollste Anschaffung ist die eines Hochleistungsladereglers zB. von STERLING welcher in der Lage ist die Ladezeit der normalen Lichtmaschine um ca. 80% zu verkürzen. - oder einen Wingenerator mit all seinen Nachteilen zu installieren. Ich fange jedenfalls erst einmal mit dem STERLING-Laderegler (149 €) an. Mit freundlichen Grüßen Eastsailor |
#19
|
|||
|
|||
![]()
Das mit dem Sterling-Hochleistungsregler ist ein sehr empfehlenswerter Anfang, um ein vernünftige Stromversorgung an Bord zu erreichen. Ich habe seit 2 Jahren damit sehr gute Ergebnisse erzielt und in Verbindung mit einem Solarpanel ließ sich auch eine vernünftige Kühlmöglichkeit für die Verhältnisse am Mittelmeer realisieren.
Rolf ( ![]()
__________________
handbreit .... Rolf |
#20
|
||||
|
||||
![]()
Hallo
ich hatte bis letztes Jahr ein ein 20 watt Solaris Modul auf dem Schiebeluk. entweder spendete der Baum der Mast oder die Nachbarboote Schatten , der zumindest auf einen teil des moduls viel. Wie schon erwäht ist das bei mono- und polykristallienen Modulen so das der Gesamtstrom auf den kleinsten Teilstrom der beschatteten Zelle sinkt. Im meinem Fall bei oft auf < 40ma. Imax war 1.2 A Etwas anders verhalten sich da amorphe Module. Würde hier 50% des Modules beschattet. kommen aus dem Modul noch 50% des Imax. Dieser vorteil hebet den schlechteren Wirkungsgrad allemal wieder auf. Ich habe mich daher für 2 amorphe Module entschieden. MPP Regler sind meiner Meinung nach ihr geld nicht wert. Schaut euch mal diesen Test an. http://www.sunware.de/US/Download/PDFFiles/mppg_c.pdf Sehr wichtig ist das die mono und poly kristallienen Module mit Hinterlüftung mondiert werden. Oder man 40 Zellen Module nimmt. Den bei erwärumg der Module sinkt die Modulspannung auch wieder erheblich. Man sollte versuchen die Stromversorgung nicht mit einem Modul sondern mit möglichst vielen Modulen zu realisieren. Meinolf |
#21
|
|||
|
|||
![]()
Soweit ich mich erinnere gibt es auch noch die Möglichkeit, die Spannung elektronisch zu erhöhen und damit auch bei Teilbeschattung zu laden. Werde mal nachsehen , welche Firma diese Informationen gab.
![]()
__________________
Handbreit Jens |
#22
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Olaf,
ich vermute: Die solar panels sollen sicherstellen, dass 1. die Starterbatterie immer voll ist und 2. nachrangig die Verbraucherbatterie. Wenn der Motor läuft, ist für die Verbraucher sowieso genug Energie vorhanden. Folgende Lösung hat sich bei mir bewährt: Starter/Verbraucher getrennt, klar. Unterwegs: Batterieschalter zum Anlasser auf Starter. Starter bleiben voll durch motoren. panels auf Solar-Regler, von dort (nur) auf Verbraucher. Lagern: Batterieschalter auf BOTH Starter bleiben voll durch BOTH. panels auf Solar-Regler, von dort (nur) auf Verbraucher. Mein Solar-Regler hat Leer-Klemme, die nur Strom abgibt, falls Verbraucher voll. Damit betreibe ich diverse Pabst Lüfter zur Ventilation, die nur anspringen, falls die Verbraucher voll sind und somit überschüssiger Strom vorhanden ist. Auf Dein Schiff umgeschrieben: panels auf Solar-Regler, von dort (nur) auf Starter. Solar-Regler Leer-Klemme auf Verbraucher.
__________________
Gruss, René |
#23
|
||||
|
||||
![]()
hallo,
ich habe nach langen Überlegungen für mich eine ganz andere Lösung: ich bin im Sommer meist 8 Wochen in Schweden unterwegs. Oft kein Landanschluss. ich habe 2 88A Säure-Batterien. Wenn die 1. leer ist, wird auch die 2. für Kühlschrank usw. benutzt. Startet der Motor nicht mehr, packe ich mein Honda Notstromagregat aus und lade mit dem 40 A-Ladegerät meine Batterien. Nach 10 Min springt der Motor problemlos an. Der Honda wiegt ca. 15 kg, weniger als eine grössere Batterie und im Winter habe ich zuhause bei Stromausfall auch noch Möglichkeiten. Ich bin also unabhängig von der Sonne, schleppe weniger Gewicht und der Kaufpreis ist auch nicht höher, als eine vernünftige Solaranlage. mfg jörg |
#24
|
||||
|
||||
![]()
Moin Olaf,
wenn du bei der Firma Solarlink anrufst und mit Hrn. Linle sprichst, wirst du sicher genau wie ich eine kompetente Beratung bekommen. Ich habe bei Solarlink im Juni ein Solara-Modul und einen Fox 150-Regler gekauft. Ergebnis: Meine Batterie ist trotz 30A-Kielwinde immer voll geladen. Handbreit Siggi
__________________
Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#25
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
jaja..kann ich dir nachfühlen. Nach viel Lesen,Herumfragen usw. habe ich bei mir folgende Umbauten durchgeführt: Vorher: zwei Batt.parallel mit Batt.Trennrelais und Batt.Umschalter. Jetzt: 2 getrennte Batterien. Geladen wird (demnächst) über Sterling-Ladegerät bei Landanschluss. Solarzelle (50 Watt, drehbar am Heck montiert) auf Versorgerbatterie. Unter Motor tut ein elektr.Ladestromverteiler seinen Dienst und lädt beide Batterien. Ich bin auch der Meinung, dass es für mich Urlaubsskipper reicht die Starterbatterie über Motor oder Landanschluss zu laden. In Buchten tut die Solarzelle sehr gute Dienste und die Getränke bleiben kalt. Gruß Walter. |
![]() |
|
|