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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo, welche Erfahrungen habt ihr mit der Nutzung von Apps an der Küste, bzw. wie weit reicht das Mobilfunknetz?
Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#2
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http://de.wikipedia.org/wiki/Funkzelle
du must nur noch wissen wo der Sendemast ist dann solltest du in einem Abstand von 17,5 km von dem Mast noch guten UMTS empfang haben. kommt natürlich auch auf das Gelände an.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#3
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Je nach Region und Funkmastposition haben wir an Bord zwischen 15 und 25km Entfernung Empfang...wenn der Kran nicht grad davor steht
![]() Gruß, Frank ![]()
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Arbeite an dir selbst, nicht an deinem Selfie.
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#4
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...und auf die Wetterlage
...und auf die Ausrichtung der Handyantenne ...und auf Sonnenfleckenaktivitäten ...und auf den Seegang ...und auf Beeinträchtigung durch andere Geräte und Funkanlagen die maximale Versorung wirst du nur unter idealsten Bedingungen erzielen. Und die Funkmasten stehen nicht alle unbedingt auf der Küstenlinie. Als ich in Delfzijl gewohnt habe, hatte ich bei Sichtverbindung zum deutschen Festland eine akzeptable GPRS-Verbindung. UMTS war nur schwankend und nicht immer verfügbar. Liebe Grüße Jan
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran. |
#5
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Achtung: bei rund 16km Entfernung zum Masten ist technisch bedingt Ende mit Kommunikation. Das liegt daran, dass ab dann die Datenpakete (GSM ist volldigital, also sind auch Gespräche letztendlich Datenpakete) durch die Signallaufzeit zu spät für ihren reservierten Slot ankommen und vom Masten verworfen werden.
Für GPRS- / UMTS-Verkehr gilt analog natürlich das gleiche. Vodafone hat m.W. mal mit einem Softwareupdate experimentiert, das die empfangenen Datenpakete für den nächstfolgenden Slot eingeplant hat - theoretische Reichweite dann 32km (das scheitert dann aber i.d.R. an der Sendeleistung des Devices). Und: nur, weil Dein Endgerät "Balken" und die Netzbetreiberkennung anzeigt ("eingebucht ist"), heißt das nicht, dass auch ein Gespräch stattfinden könnte. Das ist trügerisch.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#6
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Auf der Ostsee habe ich teilweise schon in weniger als 5nm Abstand von der Küste keine Verbindung mehr, ein Grund für mich, mein Boot mit UKW-Seefunk auszurüsten,
Siggi
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#7
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![]() Zitat:
Zum Glueck gibt es aber auf den Inseln Sendemasten, so dass man "nur" im mittleren Bereich der Strecke nicht telefonieren kann. Aber genau aus diesem Grund habe ich mir auch ein VHF Geraet zugelegt. |
#8
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Auf der Ostsee kenne ich das so wie marsvin es beschreibt. Es ist keine verläßliche Sache. Telefonate kann man verschieben und man muß ja nicht für jeden jederzeit verfügbar sein.
Navigation oder Notfallkommunikation aufs Handy aufzubauen ist für mich genauso sinnvoll wie ne App "Geschl...verkehr". ![]() ![]() Gruß HansH Geändert von HansH (18.07.2012 um 13:06 Uhr)
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#9
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Siggi, das habe ich anders erlebt
![]() Ich habe auf der gesamten Ostsee noch nicht ein Empfangsloch gehabt ![]() Auch nicht mittendrin, zwischen DK und Rügen, oder zwischen DK und Fehmarn ![]() Einzig die Betreiber wechseln teilweise im Minutentakt ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#10
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Ich habs gerade wieder beim Rücktörn von Falshöft gehabt, laut GPS noch 5nm bis Falshöft, Abstand von der Küste bei Schleimünde vielleicht noch 3 Meilen, volle Anzeige im Display, Ruf geht raus aber es kommt keine Verbindung zustande. Erfahrungsgemäß ist es unter der dänischen Küste besser, in Falshöft funktioniert D1 und Vodafone, O2 und E+ garnicht, aber alle dänischen Netze
![]() Siggi P.S.: Kann sein, dass unsere Gegend an der Flensburger Förde noch etwas unterentwickelt ist ![]()
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#11
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moin moin,
da bin ich mal wieder, in der pampa nichts anderes als telekom oder vodafon nutzen. o2 und e+ ist was für die gartenabteilung. ![]() dänische netze kann ich leider aus Unwissenheit nicht beurteilen. gruß swen |
#12
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Moin,
M.E.: Handyempfang ist auf See nicht wirkich verläßlich, auch nicht nahe an der Küste ... http://www.boote-forum.de/showthread...63#post2290463 Gruß Ralph |
#13
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Hi Leute
ich möcht auch mal wieder einen Kommentar abgeben. ![]() 1. kommt es natürlich aufs Netz an. Vodafone und D1 sind die am besten ausgebauten Netze und daher bevorzuge ich auch diese. O2 und E-Plus sind nur noch Randerscheinungen (für mich jedenfalls). 2. Sollte jedes Boot egal ob Binnen oder See mit Funk ausgestattet sein (meine Meinung). Im Notfall ist dies immer besser als ein Handy das vielleicht nur sporadischen Empfang hat.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#14
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Moin an alle,
ich möchte mich hier auch mal beteiligen. Ich bin zwar meist nur auf der Elbe unterwegs aber selbst dort, man mag es kaum glauben, habe trotzt D1-Netz z.B. hinter der Insel Pagensand auf einem Stück von 3-4 km länge keinen Empfang mit dem Handy. ![]() Sollte da was passieren, ist man zwar nicht weit vom Ufer weg aber jemanden um Hilfe bitten ist da nicht möglich. Immerhin ist da das Ufer an der Stelle max. 700 Meter entfernt. Ich habe auch gerade die Funkscheine gemacht und werde mein Boot mit Funk Ausrüsten. Frei nach dem Motto: Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben. ![]() Außerdem finde ich den folgende Aussage von der Internetseite meiner Bootsschule schon überzeugend genug: Zitat:
![]() Gruß Benny |
#15
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Ööh, ich glaube es ging ursprünglich um die Frage der Nutzung von Apps und wie weit das klappt.
Ich habe zwar auch Funk aber irgend `ne App habe ich da drin noch nicht gefunden ![]()
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Gruß Kai |
#16
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du hat recht wir schweifen ab. Allerdings ist die Frage zur genüge beantwortet worden da kann man ja mal abschweifen.
![]() grundsätzlich würd ich sagen dass die Netzabhängigen Apps solange funktionieren wie man ein ausreichendes Netz hat. ![]() ![]() ![]() wie weit so ein Netz reicht sieht man ja oben in den Antworten. ![]() ![]() ![]()
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#17
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Dann kommt es ja auch auf die App selbst an, ob die überhaupt eine Anbindung ans Netz braucht ?
Die meisten, die ich aus purer Neugier mal heruntergeladen und ausprobiert habe, brauchen nur das GPS Signal. Bei einer Wetter-App oder so, geht wahrscheinlich dann nix mehr - daher besser vorher einen Wetterbericht besorgen und an Bord mit Funk ![]() ![]()
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Früher gab es eiserne Matrosen auf hölzernen Schiffen, heute gibt es ..... auf eisernen Schiffen. Gruss Ulrich |
#18
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Ich hatte in Kroatien Region Rab/Krk/Cres/Losijn in geschätzen 10-20% der Buchten keinen ausreichenden Empfang zum Telefonieren. Ein paar Meter aus der Bucht rausgefahren und der Empfang war meistens da!
LG |
#19
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Was ich gerade im letzten Monat testen durfte war LTE. Anbieter war Vodafone. Entlang der Küste von Kiel bis Rügen eine prima Netzabdeckung. Hat meine Erwartungen echt übertroffen und schnelles Internet noch dazu. Hier kann man sich auch toll über das Thema informieren: http://www.lte-abc.de!
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Viele Grüße aus Hamburg Silke ![]() http://www.ostsee-marinas.de/ das Portal für Wassersportler und Ostseeurlauber |
#20
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Hallo zusammen .
Hallo Andreas, das es an zu lange Laufzeiten für den Transfer (Dublex) der Daten liegen soll, kann ich nicht nachvollziehen . Überlege mal, Funkwellen haben Lichtgeschwindigkeit . Das sind fast 300.000 km/Sekunde . Und dann bei nur z.B. 20 + 20 km ? ![]() Das Ende gibt vielmehr die Sendeleistung her u. da die Sendemasten fast immer mehr leisten u. auch meistens in einer besseren Funkposition sind (Höhe) , begrenzen die Handys selbst die Verbindung . Wir haben zum Teil noch die guten, alten Einbau-Anlagen in den Fahrzeugen von Siemens u. teils Motorola mit 8 Watt Sendeleistung . Versehen mit einer richtig guten Antenne auf dem Dach (1:1 lamda) , gehen auch mal 45 - 50 km stabil . Dies stellt sich immer wieder auf Beweis, wenn es über die Landesgrenzen geht, wo die Handy, auch aus dem Fenster gehalten, bei 15 - 20 km Schluß machen . Folglich auch das ideale System für's Boot an der Küste . Leider bekommt man das heute nicht mehr, aber Anlagen im Bestand dürfen noch so weiter betrieben werden . Noch mehr Power waren u. sind nicht zulässig, macht aber auch nicht viel Sinn . Die Fequenzen des D-Netzes sind sehr hoch, also sehr kurzwellig u. bauen in unserer Luft stark ab . Vorteil Reflektionen werden gut nutzbar z.B. in u. zwischen Gebäuden . Im Boot leider nicht sehr hilfreich . Wer mehr braucht : Entweder SAT oder die gute, alte Kurzwelle ( 47m o. mehr ) baut weniger Power ab . Nur die Antennen sind halt groß, wenn eine solide Abstrahlung gewünscht ist . Tip ohne großen Aufwand : Versuchen ein Handy mit Außenantennen-Buchse zu bekommen . Dazu eine gute D-Netz 1:1 Lamda Außenantenne auf's Bootsdach, Gestell oder Mast . Das sollte schon ein großer Gewinn sein . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E ![]() 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#21
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![]() Zitat:
Bei großer Entfernung lauscht der Mast quasi schon auf dem neuen Kanal, während die Pakete des Devices noch auf dem alten Kanal unterwegs sind. Dass ein GSM-Gerät bei 45-50km Entfernung eine stabile Verbindung aufbaut und hält, will ich erstmal sehen. Vielleicht eine Softwareanpassung als "Kompatibilitätsmodus" für alte Anlagen. Ich frag die Kollegen vom Netz mal bei Gelegenheit (ich arbeite bei einem Netzbetreiber).
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#22
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Guten Morgen zusammen .
Guten Morgen Andreas, bei 45 + 45 km sind es doch nur 300 ys . Das es geht weis ich devinitiv, muß dann aber unterstellen, dass keine D1-Telekom-Deutschland-Stationen im Nachbarland stehen u. umgekehrt . Jedenfalls ist immer wieder der große Reichweitenunterschied festzustellen . Wie es Software-seitig aussieht, müsste ich auch meinen Funktechnikspezi fragen, da es nicht mein Fachgebiet ist . Interessanter weise stelle ich aber immer wieder fest, dass es in z.B. unseren Nachbarländern A u. CZ (A1 u. Telekom-CZ) auffällig schneller läuft in sachen Verbindungsherstellung . Dies unabhänig von der Funkstrecke ! Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E ![]() 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#23
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Bei 8 Timeslots sinds die genannten 35km, die Basisstation kann aber auf 4 Timeslots umgestellt werden, dann verdoppelt sich die Reichweite auf (dann nur noch theoretische) 70km. Das ist das, was ich mit "Softwareexperiment" meinte. Offenbar ist es nicht unüblich, Stationen in Grenznähe und der Küste auf 4 Timeslots umzustellen, um die eigenen Kunden bei Fahrten im nahen Ausland nicht gleich zu verlieren bzw. auf See die Sicherheit (und Erreichbarkeit) zu erhöhen. Das wusste ich nicht.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#24
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wobei sich das nur im Kurzwellenbereich ( bis 30 mHz) auswirkt !!
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wo die Politik versagt, wuchert eine völlig bürokratisch überzogene Handlungsorientierung ! |
#25
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in der c't gab es mal einen Artikel über den Viktoriasee in Afrika. Dort haben die Netzbetreiber das GSM Netz so angepasst, dass die Reichweite den ganzen See abdeckt (wegen der Fischerboote) http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2008/21/106_kiosk
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]()
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